Mit Schreiben vom 30.8. habe ich besagtem JobCenter schriftlich mitgeteilt, dass ich zukünftig angesichts der bisherigen extrem schlechten Erfahrungen und Diskriminierungen alle Gespräche mitschneiden werde, um sie ggf. rechtlich nutzen zu können.
Eine kleine Auswahl:
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Wenn Sie hoch qualifiziert sind, dann ist das Ihr Problem; hätten Sie eben nicht machen dürfen."
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Wer heute Arbeit finden will, der darf sich nicht familiär binden und muss zu privaten Abstrichen bereit sein. Um Arbeit zu finden werden Sie auch finanziell in Vorleistung treten müssen."
- "Von mir brauchen Sie keine gezielten Angebote zu erwarten, es sei denn, mir flattert zufällig mal was auf den Schreibtisch."
- "Auf dem regulären Arbeitsmarkt haben Sie keine Chance mehr, deswegen brauche ich auch gar nicht nach Stellen zu suchen. "
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Mit Ihren 48 Jahren gehören Sie zum alten Eisen."
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Ich habe hier auch mit Alkoholikern und Drogensüchtigen zu tun. Genau so sehen Sie aus. Machen Sie Maske, wenn Sie nochmal irgendwo Arbeit finden wollen. Kaufen Sie sich edle Kleidung und nicht dieses Aldi-Zeug. Schminken Sie sich."
- "Sie sind keine 20 mehr und mit Ihren 48 Jahren entsprechen Sie nicht gerade dem Schönheitsideal.
Die Firmen legen Wert auf das äußere Erscheinungsbild, auf schöne Menschen."
- Meine bisherigen Bewerbungen entsprachen immer ziemlich genau den Vorschlägen des Handelsblattes (nachzulesen unter
www.karriere.de) inklusive der von der EU befürworteten Form für Lebensläufe (Download unter
http://europass.cedefop.eu.int). Das JobCenter hatte da gänzlich andere Vorstellungen - Vorstellungen, wie sie mir bisher nur in eher weltfremden Kursen, aber nie in der Praxis untergekommen sind.
http://forum.ahfd.org/archive/index.php/t-16884.html