Beispiel:Unwohl fühle ich mich, wenn ich getötet werde. Wohl fühle ich mich, wenn ich nicht getötet werde.
du berufst die auf Empirie und dann kommt so ein Beispiel? das ist etwas schwer nachzuvollziehen. Natürlich verlässt man sich auf
Erfahrungen. Diese beruhen jedoch auf eine Prägung/Erziehung die wiederum durch unsere Moral/Gesellschaft. Wenn du z.B. in Asien bist
merkst du sofort, dass die Menschen dort eine andere Prägung haben und daher die gleichen Gegebenheiten anderes Erfahren. Somit die gleichen
Zustände anders bewerten. Somit gibt es kein neutrales Betrachten oder nur ein nutzen der Umwelt ohne selbst benutzt zu werden ... oder anders
gesagt. Du kannst ein Zimmer nicht ausmalen ohne dabei Farbe abzubekommen.
Im Übrigen ist es ja nicht so, dass ich die moralischen Wertmaßstäbe "Gut" und "Böse" im hiesigen Sinne nicht kenne. Ich benutze diese Begriffe ja selber. Unabhängig davon bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, dass es so etwas objektiv nicht gibt.
objektiv... also glaubst du nicht, das ein Löwe weiß das er nur soviel töten soll wie er auch essen kann. Es wäre für viele Tiere ja kein Problem mehr zu töten als sie zum überleben benötigen warum tun sie das nicht (außer in ausnahmen). Warum töten die meisten Tiere sich nicht bei sogenannten Revier kämpfen? Warum reicht es einen direkten Konkurrenten (Fressen, Fortpflanzung) durch herumhüpfen oder anderes nicht letales Verhalten einzuschüchtern. Obwohl man ihm genauso gut im Kampf auf leben und tot erledigen könnte? Obwohl die Gefahr besteht, dass ein unterworfener Gegner erstarkt und selbst unterwirft?
Somit gibt es irgendeine Art von sinnvollen und sinnlosen Handlungen die auf mehr als nur wohl fühlen und Unwohlfühlen basieren. Diese Handlungen sind der Natur als ganzes sinnvoller als die langzeitigen Vorteile des einzelnen aus seinem der Natur schädigenden Handlungen. Wobei es so ist das Vorteile definitiv für das einzelne
Individuum da wären.
keinen Mechanismus außer dem konditioniertem Verhalten
wie erklärst du dir dann angeborenes Verhalten, übergreifend Mensch/Tier?
Hierzu empfehle ich mal die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus. Quantenphysikalische Grundkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Auch der Taoismus kann hier eventuelle helfen. Insbesondere die Erkenntnis, was Yin und Yang eigentlich sind.
ich habe mich mit den Großteil der Religionen beschäftig (auch mit den angegeben) der Quantenphysik folge ich aber auf einem sehr amateurhaften Level. Nur versteh ich nicht wenn du immer von Konditionierung, neutralem denken allem anderen gegenüber, Emotionslosigkeit usw. schreibst, dass du dann deine Antworten in Lehren und Eigenschaften suchst. Du solltest dich mehr mit der Tierwelt und der natur als die dich umgebende Materie Auseinadersetzteen. Ich denke den Fehler den die meisten Menschen machen ist der zu glauben sie sind anders als Tiere. Im Endeffekt sind wir ein wenig anders aber dies ist eher als negativ und abwertend zu betrachten. Ein Tier lebt im einklang mit sich und der natur. Es frisst wenn es Hunger hat es vermehrt sich und es akzeptiert jeden preis für den bestand des ganzen zu zahlen (auch den tot).
Menschen tun das nicht, wir nehmen und schaden der Umwelt. Wir verkaufen unsere Haut so teuer wie möglich und schieben die Verantwortung auf kommende Generationen. Wir übernehmen keine Verantwortung für das ganze sondern nur für uns. Das ist falsch und eine Lebensweise die dem ganzen nützt ist richtig.
Die Natur wehrt sich. Durch die Unfähigkeit unsere Fehler auszubessern, zumindest die das überleben unserer Rasse angeht. Im Endeffekt ist die Erde wie ein Körper
mit "Lunge" Pflanzen "Adern" Gewässer "Herzen" Wetter, Meeresströmungen. Es ist ein Organismus der durch das Licht genährt wird. Wenn ein Fremdkörper oder ein Virus diesen Körper schädigt wehrt sich dieser. Eine Art eines "Immunsystems"
Außerdem wehrt sich unser Geist durch das auftreten von Krankheiten (z.B.. Allergien) und psychischen Problemen.
Ein Masochist würde sich wohl ganz fühlen
Das ist wenig hilfreich hier eine psychische Störung anzugeben um ein Argument das darauf beruht das diese schon "krankhaft" ist außer kraft zu setzten.
Ich meinte es gebe keine Masochisten, Sadisten, magersüchtigen usw. wenn wir im einklang mit der natur leben würden. Diese Sachen sind Auswirkungen
durch den kranken Umgang mit unsere Welt. Also der sinnlose Weg.
emotionslos und daher ist Glück für mich nicht relevant
das stimme ich dir zu emotionslos ist am ehesten ein begriff der eine Ausgewogenheit verrät. Nur wenn ich mit mir im reinen bin kann ich das auch mit anderen.
Aber Emotionslos wäre ein richtiger zustand wenn alles gut wäre. Sonst würde ich das eher als das nicht auseinandersetzen/verdrängen wollen gleich.
Keine Ahnung, was die Natur gewollt hat. Hitler hat wohl auch im Einklang mit sich selber gelebt
Es hilft wirklich nicht mit solchen Beispielen irgendwelche Argumente zu torpedieren. Meinst du Hitler war normal im geistigen sinne. Also ebenso eine Mutation die nichts mit der Natur und seiner Umgebung anfangen konnte und sich daher die Realität der Welt an seine angepasst hat. So was ist für ihn vieleicht nicht falsch aber er hatte ja auch genug psychische Probleme die ihn diesen hass empfinden ließen und ihm diesen auch ausleben ließen. Also war er sicher auch nicht glücklich und ausgeglichen
(innerlich) somit hat er schon Lebtags für seinen Unsinn zahlen müssen
so ich war gestern etwas zu viel trinken ich entschuldige mich für fehler und komische Sätze aber ich schaffe es nicht es nochmals Korrektuhr zu lesen