Die "Volksfront von rechts" / Braune Hochzeit

Talpa

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Rupert schrieb:
Guten Morgen, liebe Sorgen ... wenn ich jetzt sage: "Nein, der fuck Rupert hätte nicht Adolf gewählt", kommt die Die-Zeit-war-ganz-anderster-das-kannst-du-gar-nicht-wissen-Keule. Wenn ich sage "Ja, aber wer hätte das nicht?" kommt die Ich-weil-ich-so-ein-informierter-Mensch-bin-Keule. Wenn ich sage "Ich hätte gar niemand gewählt" kommt die Du-musst-mehr-Zivilcourage-zeigen-Keule. Schön. Was also antworte ich?
Jemand, der sich selbst als Antisemit rühmt, sollte lieber vorsichtig mit dem Betiteln anderer sein - und als Nazi hat mich nie jemand bezeichnet (außer Alien, aber zu dem Spross des Wahnsinns kommen wir noch), also bitte, bitte; bewahre Sachlichkeit, auch wenn dir meine Hoffnungsträger nicht zusagen. Danke.
Sorry, das war nicht ganz ernst gemeint mit dem Nazi, daher auch in Anführungszeichen. Kann nur nicht verstehen, wie man diesen korrupten Schröder als Hoffnungsträger bezeichnen kann.
Auf den Rest geh' ich mal nicht ein, sonst artets hier wieder aus.
 

Rupert

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Willst du Angela Merkel als Hoffnungsträger bezeichnen? Oder Onkel Eddi? :lol: :lol:
Da ist mir der Herr Schröder immer noch lieber ... zwar nur als kleineres Übel, aber immerhin ... und für Korruptionsanklagen sollten immer Beweise vorliegen.
 

Plaayer

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_Dark_ schrieb:
ich will da jetzt auch mal was grundsätzliches sagen..
die npd ist eine demokratische partei, sie wurde nicht verboten..
aus welchen gründen auch immer, genau wie die dvu..

wenn hier im forum jemand sachlich für diese vereinigungen partei ergreift, dann finde ich, dass er das recht dazu haben sollte, und nicht als nazi oder sonstwas beschimpft werden sollte..

Sie wurde nicht Verboten weil bei den ermittlungen scheiße gebaut wurde und nicht etwa weil sie claen wäre....

Und das rechte gefahr mit "linker geafahr" glecihgesetzt wird: ich bin doch lieber ein überzeugter linker als auch nur in die nähe von braun zu kommen!
 

Parzifal

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Acik schrieb:
kann mir mal bitte jemand das wort "deutsche kultur" definieren? was gehört denn alles dazu?

Deutsche Kultur ist die Gesamtheit der positiv-schöpferischen Äußerungen des deutschen Volkes. Die deutsche Kultur ist Teil der abendländischen Kultur, die besondere Nationalkultur deutscher Art innerhalb des Abendlandes.

Deutsche Kultur umfaßt sowohl den Bereich der "hohen Kultur" als auch den der "Volkskultur". Die einfachen, der Landschaft entsprechenden Formen eines Bauernhauses, die Traditionen, Sitten und Gebräuche des einfachen Volkes gehören ebenso zur deutschen Kultur wie das von Meisterhand geschaffene Kunstwerk, wie Goethe und Schiller, wie Döme und Paläste.
Geht man von einem umfassenden Kulturbegriff aus, so gehören letztlich auch Werke der Technik als Ausdruck unserer schöpferischen Volksseele zur Kultur.
 

Kasimir

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Rupert schrieb:
Willst du Angela Merkel als Hoffnungsträger bezeichnen? Oder Onkel Eddi? :lol: :lol:
Da ist mir der Herr Schröder immer noch lieber ... zwar nur als kleineres Übel, aber immerhin ... und für Korruptionsanklagen sollten immer Beweise vorliegen.
Ne, dann wäre mir Schröder viel Lieber als Angie uns MC Aähhhh Stoiber :lol:
 

sillyLilly

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Die Diskussion, was deutsche Kultur sei ... und woran sich Ausländer anpassen sollten, hatte wir vor nicht allzulanger Zeit in einem anderen Thread.
Müssen wir das ganze noch mal über mehrere Seiten aufrollen?

Namaste
Lilly
 

agentP

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Und nochmals - ja, ich muß mich dafür entschuldigen, wenn ich sage, ich bin Deutscher. Macht ein Experiment: Geht zu Euren Freunden, stellt Euch neben sie und sagt mal ganz selbstbewußt: Ich bin froh, ein Deutscher zu sein. Schaut auf die Reaktionen. Berichtet sie hier.
Alles blablah:
Im aktuellen Spiegel (47/04) auf Seite 30 das Ergebnis einer Umfrage von Infratest: Frage: Teilen sie die Aussage: Ich liebe unser Land und fühle mich ihm verpflichtet.
68 % antworteten mit JA
23 % antworteten mit NEIN

Das widerspricht eklatant dieser ständig aus der Luft gegriffenen Behauptung, die Mehrheit der Deutschen hätte ein Problem damit Deutsch zu ein. Im Gegenteil hat eine deutliche 2/3 Mehrheit kein Problem damit. Der durchschnittliche Rechtsausleger hört das natürlich nicht gern, reisst es ihm doch eine Gutteil seiner Argumentationsgrundlage weg, gell Traene.
 

kaka

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siehst du, wieder etwas interessantes überlesen^^

ich denke auch, dass wir vom allgemeinen studium wegkommen müssen. was nützen die ganzen nasen, die ihr studium in 18 semestern abschliessen, dazu noch mit 3,0? dann doch lieber eine harte auslese, begabte sollten ein stipendium bekommen. dann haben wir bald endlich wieder anständige möglichkeiten für den akademikernachwuchs. das abitur sollte auch eher dem bayrischen angepasst werden, damit nicht jeder abitur machen kann. wir haben eine derartige abiturienten und dementsprechend studierendenschwemme, die wirtschaft kann gar nichts damit anfangen. dazu im durchschnitt immer schlechter gebildet. was soll das bringen?

übrigens: weder angie, stoibi oder der jetzige kanzlerdarsteller sind für den posten geeignet. aber im moment sehe ich auch niemanden, der sie in zukunft ersetzen könnte...
 

sillyLilly

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Sind den so wahnsinnig viele Akademiker arbeitslos?
Gibt es dazu Zahlen? Oder hast du einfach angenommen, dass die arbeitslosenqoute bei Studierten genauso so hoch ist wie bei Leuten mit einfacher Berufsausbildung?

Namaste
Lilly

edit: habe noch mal gegoogelt. Bei Akademikern ist das Risiko der Arbeitslosigkeit nicht so hoch. Die Quote derer die keine Berufsausbildung haben ist logischerweise besonders hoch. :
Das mit Abstand beste Standing auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben Akademiker. In Ostdeutschland lag im Jahr 2002 die Arbeitslosenquote von Hochschulabsolventen bei 5,5 Prozent, in Westdeutschland bei 3,3 Prozent. Für Fachhochschulabsolventen zahlt sich ihr praxisnahes schnelles Studium besonders aus. Ihre Arbeitslosenquote ist die geringste unter allen Qualifikationsgruppen.

Auch Personen mit Berufsausbildung haben noch vergleichsweise bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mit gut 6 Prozent in Westdeutschland und rund 18 Prozent in Ostdeutschland liegen die Arbeitslosenquoten noch unter dem Durchschnitt der beiden Regionen. Je länger eine Person lernt und je höherwertige Abschlüsse sie erreicht (Meister oder Fachwirt etwa), desto geringer ist ihr Risiko, arbeitslos zu werden.

Wer nach der Schule keinen Hochschul- oder Berufsabschluss macht, hat dagegen äußerst schlechte Karten: Rund 20 Prozent der Westdeutschen ohne berufliche Qualifikation sind arbeitslos und fast 50 Prozent der Ostdeutschen. Bundesweit stellt diese Qualifikationsgruppe jeden dritten Arbeitslosen, aber nur noch 14 Prozent der Erwerbstätigen.
http://www.wirtschaftundschule.de/WUS/homepage/Aktuell/Bildungspolitik/Quali_(04.05.).html
Namaste
Lilly[/quote]
 

kaka

Großmeister
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nein, wir haben eine wesentlich höhere arbeitslosen quote bei akademikern, als früher. die zahlen sind um 50 % angestiegen in den letzten 4 jahren. im gesamten sind sie immer noch wesentlich niedriger als bei den "normalen" arbeitslosen. 5,7%
das problem dabei ist, dass viele nicht akademische jobs mit akademikern besetzt werden, weil es einfach zu viele gibt. wenn du als unternehmen einen akademiker zum gleichen preis wie einen unstudierten einsetzen kannst, nimmst du den akademiker (in den meisten fällen). das gleiche gilt fürs abitur. die ganzen ausbildungen sind ehemalig für realschüler gedacht gewesen. jetzt werden da nur noch abiturienten eingestellt. ich weiss nicht, ob das eine positive entwicklung ist...
 

sillyLilly

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oops ... da warst du aber schnell :D

Ich hatte gerade mein anderes post editiert und einen Artikel verlinkt.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

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Auch im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit ist die Situation für die Akademiker weiterhin recht günstig. Zwar waren im vergangenen Jahr in Deutschland 166.200 Universitäts- und 87.100 Fachhochschulabsolventen ohne Job – insgesamt rund 29.700 mehr als 2002. Dennoch lag die Arbeitslosenquote der Akademiker mit etwa 4,6 Prozent deutlich unter der allgemeinen Arbeitslosenquote von 10,5 Prozent. Vor allem der akademische Nachwuchs kommt relativ schnell in den Job: Nur jeder achtzehnte Arbeitslose mit Hochschulabschluss ist ein Berufsanfänger – 1993 war es noch jeder fünfte. Ältere Semester stoßen auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz dagegen häufiger auf Hemmnisse.
http://www.stellenboersen.de/aktuel...wirtschaft/041013arbeitsmarkt-akademiker.html

Also ich sehe das mit den Akademikern nicht so pessimistisch wie du.
 

agentP

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nein, wir haben eine wesentlich höhere arbeitslosen quote bei akademikern, als früher. die zahlen sind um 50 % angestiegen in den letzten 4 jahren.
Hast Du da auch eine Quelle wo ich das nachlesen kann ?
 

kaka

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dazu kommt der punkt der verdeckten arbeitslosigkeit: sehr viele akademiker haben sich in praktika gerettet, um keine lücke im cv zu haben. die tauchen auch nicht in der statistik auf. ebenfalls meldet sich ein großer teil nicht arbeitslos, um nicht gebrandmarkt zu sein, wie einige personaler es sehen.
unterschätze diese zahl nicht! ich habe in meinem weiteren bekanntenkreis sehr viele, die wie oben geschrieben reagiert haben.
 

Traenenreiter

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Das widerspricht eklatant dieser ständig aus der Luft gegriffenen Behauptung, die Mehrheit der Deutschen hätte ein Problem damit Deutsch zu ein. Im Gegenteil hat eine deutliche 2/3 Mehrheit kein Problem damit. Der durchschnittliche Rechtsausleger hört das natürlich nicht gern, reisst es ihm doch eine Gutteil seiner Argumentationsgrundlage weg, gell Traene.

Ach komm, hör auf mit Deinen Rhetorischen Vorlagen - ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Hier geht nichts N I C H T S über den Selbstversuch. Stell Dich zu Deinen Freunden / Kollegen und sage:

Ich bin froh, ein Deutscher zu sein!

Und dann reden wir weiter.

PS: Wie kommst Du darauf, daß ich ein Rechtsausleger sein soll? Ich habe meine ganzes Leben lang noch nicht geboxt! Im übrigen - falls Du das nicht auf Sport, sondern auf meine politische Einstellung beziehen solltest - dann muß ich Dir sagen, daß Du mich doch gar nicht kennst. Überdenke diesen Voreilligen Schluß besser nochmal!
 

kaka

Großmeister
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da muss ich mal suchen, stand vor einiger zeit in der faz. mal sehen, ob die etws online zur verfügung stellen...

ich hab nur etwas von 2002 gefunden, da kannst du aber die entwicklung absehen...

Akademikerarbeitslosigkeit: Anstieg von 25 Prozent
von karriereführer

Nun ist es amtlich: Die Akademiker-Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen. Auch ohne Statistik zeigte der geschrumpfte Akademiker-Stellenmarkt der vergangenen Monate, dass die Lage ernst ist. Die nun nachgeschobenen Zahlen der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) zeigen, dass insbesondere Informatiker, Grafik-Designer, Betriebswirte und Juristen von der Krise betroffen sind.


Insgesamt hat sich die Zahl der arbeitslosen Akademiker (Universitäten und Fachhochschulen) im Zeitraum zwischen Juli 2001 und Juli 2002 um 25 Prozent erhöht. Am gravierendsten hat es Informatiker getroffen. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich hier mehr als verdoppelt (Plus 112 Prozent). Ebenfalls stark mitgenommen hat die Krise die Berufsgruppe der Grafik-Designer: Die Arbeitslosigkeit erhöhte sich um 56 Prozent. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit hat auch vor der großen Gruppe der Betriebswirte und Diplomkaufleute nicht halt gemacht. Gegenüber 2001 standen dem Arbeitsmarkt 37 Prozent mehr Betriebswirte und Diplomkaufleute zur Verfügung, bei den Juristen waren es 34 Prozent und bei den Germanisten und Anglisten 31 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Journalisten und Redakteuren im krisengeschüttelten Medienbereich legte mit 27 Prozent ebenfalls deutlich zu. Auch Physiker stehen immer häufiger auf der Straße: Die Arbeitslosenzahlen erhöhten sich hier um 22 Prozent, bei Elektrotechnik-Ingenieuren um 19 Prozent. In den Ingenieurberufen stieg die Arbeitslosigkeit ohne Differenzierung der verschiedenen Berufsbereiche um 14 Prozent. Weniger bedrohlich war der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Maschinenbau-Ingenieuren und Chemikern: Er lag bei vier bzw. einem Prozent.



Insgesamt waren im Juli diesen Jahres 4.046.936 Menschen in Deutschland arbeitslos. 157.232 davon waren Hochschulabsolventen, 72.300 Fachhochschulabsolventen
.

http://www.karrierefuehrer.de/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit.html
 

Acik

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Traenenreiter schrieb:
Ach komm, hör auf mit Deinen Rhetorischen Vorlagen - ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Hier geht nichts N I C H T S über den Selbstversuch. Stell Dich zu Deinen Freunden / Kollegen und sage:

Ich bin froh, ein Deutscher zu sein!

Und dann reden wir weiter.
also ich könnte das ohne probleme sagen, was soll denn daran schlimm sein?
ich bin halt froh, dass ich nicht in der dritten welt geboren bin und jeden tag angst haben muss, an hunger, durst oder durchfall zu sterben (d.h. im grunde ich wär genauso froh, franzose, engläder, schotte oder däne zu sein)

ich wüsste auch nicht, wieso ich mich für meine nationalität schämen sollte (schließlich kann ich nix dafür oder dagegen, dass ich hier geboren bin)
 

kaka

Großmeister
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wenns dann interessiert :wink: aus dem spiegel...

Lohnt es sich noch zu studieren?

Zwölf Semester Uni führen immer öfter direkt zum Arbeitsamt. Im März 2003 waren 253.000 Akademiker arbeitslos, Tendenz steigend.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,257133,00.html

BESCHÄFTIGUNG

Mit der Krise arrangiert

Immer noch ohne Job? Selbständig? Oder eine neue feste Anstellung? Ein Jahr nach dem SPIEGEL-Titel über die arbeitslose neue Mitte hat sich der Stellenmarkt nicht verbessert - dennoch ziehen die Befragten eine vorsichtig-positive Bilanz.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,261538,00.html

ÜBERWINTERN MIT DER PROMOTION

Die Uhr läuft mit

Von Andreas Ross

Wenn auf dem Arbeitsmarkt nichts zu holen ist, kann eine Promotion elegant die Lücke im Lebenslauf füllen. Das hoffen jedenfalls viele Absolventen - und begeben sich mitunter aufs Glatteis. Die Rechnung geht nicht immer auf, zumal Stiftungen nur wenige Stipendien vergeben können und eine "Sturmflut von Bewerbungen" erleben

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,276052,00.html
 

agentP

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Ach komm, hör auf mit Deinen Rhetorischen Vorlagen - ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Hier geht nichts N I C H T S über den Selbstversuch.
Etwas verquere Logik: Dein Selbstversuch stellt auch eine Statistik dar. Du befragst vielleicht 10 oder 20 Kollegen und Bekannte, die auch nicht exemplarisch ausgewählt wurden, sondern alle dem gleichen sozialen Umfeld entstammen wie du und das Ergebnis rechnest du dann hoch auf alle Deutschen. Infratest hat wenigstens den Anstand ein paar Tausend querbeet durch die Bevölkerung zu befragen. Frag mal ausnahmsweise nen Mathematiker statt einen Politiker, den du ja zum Thema Statistiken zitierst, wer wohl ein aussagekräftigeres Ergebnis rausbekommt.
 

Traenenreiter

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Witzig. Ich bezweifle ja gar nicht, daß Infratest o.g. Ergebnis erhalten hat. Und warum auch nicht? Wenn mich jemand am Telefon fragt, ob ich die Aussage teile: Ich liebe unser Land und fühle mich ihm verpflichtet, dann würde ich auch mit ja antworten. Ganz klarer Fall. Wie viele von denen stellen sich mitten unter ihre Freunde / Kollegen / Bekannten, wegen mir auch weniger gute Freunde usw. und sagen: ich bin froh, ein Deutscher zu sein.

Da steht man vor einer ganz anderen Ausgangssituation. Meine Lebenserfahrung sagt mir, daß man dieses Satz nicht sagen kann, ohne in ein bestimmtest Lager geschoben zu werden - als Beweis mögen diese 24 Seiten hier gelten, findest Du nicht?

Ja, wir haben ein Problem, den Nationalstolz - wie auch immer der zu Bewerten ist (!) - haben uns die Siegermächte des II. Weltkrieges ausgetrieben. Und zwar gründlich!
 

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