Des Wesen der Dimension=Gott?

A

Anonymous

Guest
Hoi, ich weiss net ob das jetzt hier rein passt aber man könnte diese theorie vielleicht auch als eine weiter möglichkeit für "Gott sehen"

Das Wesen unserer Dimension

Stellen Sie sich ein Blatt Papier auf ein Schreibtisch vor. Stellen Sie sich vor, sie malen einige kleine Kreise auf dieses Papier. Und nun stellen Sie sich vor, diese kreise würden leben. Sehen sie zu, wie sie über das Papier huschen, auf der Suche nach etwas essbaren. Verzweifelt suchen die Kreise das Papier ab, aber es gibt nichts zu essen. Die kreise können das Papier nicht verlassen, denn sie können nur auf diesem Papier leben, sie haben sie auf das Papier gemalt, jedoch nicht auf den Tisch. Niemand malt kreise auf Tische, man malt nur auf Papier.

Die Kreise sehen sich gründlich um, sie merken, dass sie sich in zwei Richtungen bewegen können: Nach links und rechts und nach oben und unten. Sie erkunden ihre kleine Welt und merken sich genau, wo sie anfängt und endet, wo ihre Grenzen sind. Bald haben sie das Blatt auf der Suche nach etwas zu essen vollständig erkundet.

Nach einiger Zeit haben sie mit den armen kleinen Kreisen ein Erbarmen und sie malen einige kleine Äpfelchen aufs Papier. Die Kreise bemerken die Äpfel und essen sie: Dazu öffnen Sie kurz ihren Rand und ...schwupp... sind die Äpfel im Inneren eines Kreises. Sie sehen jetzt die Äpfelchen im Inneren des Kreises.

Stellen Sie sich weiter vor, zwei der kleinen Kreise begegnen sich. Sie scheinen sich zu unterhalten und bewegen sich ein Zeit gemeinsam übers Papier. Sie können die Kreise sogar verstehen, mit hoher Stimme unterhalten Sie sich über die leckeren Äpfel. Beachten Sie, das der eine Kreis nicht sehen kann, das ein Apfel im Inneren des anderen Kreises ist, den der Kreis kann nur die Außenseite des anderen Kreises sehen. Wenn er ins Innere des anderes Kreises sehen wollte, dann müsste er aus dem Papier heraustreten und von oben in den Kreis sehen. Doch das kann der Kreis nicht, er kann sich nur IM PAPIER bewegen. Oder um genau zu sein: Auf der Oberfläche des Papiers.

Die Oberfläche des Papiers ist seine Welt.

Aber Sie, Sie können den Apfel im Bauch des zweiten Kreises sehen! Sie KÖNNEN von OBEN in den Kreis hinein sehen!

Jetzt stellen Sie sich vor, sie könnten mit den Kreisen sprechen.

Sie sagen "Hallo Kreise!"

Die Kreise erschrecken und wuseln wild herum. Sie suchen etwas. Sie können hören, wie sie sich aufgeregt unterhalten: "Da war doch eben eine Stimme!" "Wer hat da gesprochen? Ich sehe niemanden" Die Kreise suchen ihre ganze Welt ab, finden aber nichts, sie suchen die ganze Oberfläche des Papiers ab und sehen Sie doch nicht.

Sie sagen "Hallo Kreise, ich bin doch hier!"

Die Kreise werden noch nervöser und rufen andere Kreise zu Hilfe. Sie sagen: "Wir da eben eine Stimme gehört! Aber es ist niemand zu sehen!" Die anderen Kreise sind ungläubig: "Ihr habt eine Stimme gehört? Ach ja? Und wo soll die herkommen gekommen sein?"

Da sagen Sie: "Hallo Kreise ich bin doch hier! Hier OBEN!"

Die Kreise laufen alle in die Richtung des Papiers, die sie "oben" nennen, nämlich an die Oberkante des Papiers. Aber sie finden nichts.

Sie sagen: "Nein!, nicht da, HIER oben!"

Die Kreise werden aufgeregt und rufen. "Aber wir SIND doch hier oben! Hier ist niemand!"

Langsam erkennen Sie das Problem. Die Kreise denken, Ihr Blattpapier ist die Welt, sie wissen nicht, das etwas außerhalb ihrer Welt ist. Genau genommen hat es gar keinen Zweck sich mit den Kreisen zu unterhalten:

Sie sagen: "Ich kann in euer Inneres sehen"

Die Kreise sagen "Das kann doch gar nicht sein, so ein Blödsinn."

Sie sagen: "Unter euch und über euch gibt es auch etwas!"

Die Kreise sagen. "Ja klar! Wissen wir doch! Zum Beispiel hier." Und dann huschen sie auf dem Papier zur Unterkante und sagen: "Hier sind wir jetzt Unterhalb von eben und hier ist auch ein Stück unserer Welt!"

Sie sagen: Nein, das meine ich nicht" Ich meine anders unterhalb, unter eurer Welt!"

Die Kreise sagen: "Unter unserer Welt?" Was soll der Quatsch bedeuten?"

Sie sagen: "Aber ich habe euch doch gemalt!"

Die Kreise sind zum Teil ungläubig und sagen: "Du uns gemalt? Wir sehen dich ja nicht einmal! Wie kannst du uns gemalt haben?"

Andere aber werden unsicher.

Sie aber sehen, das es keinen Zweck hat und gehen weg. Das Papier bleibt auf dem Tisch liegen, und die Kreise geben die Suche nach Ihnen auf. Sie erzählen sich aber weiter von Ihnen. Die Kreise kriegen Kinder und bauen sich ihre eigene Welt auf. Sie lernen sich selber Äpfel zu malen und nach einiger Zeit sterben einige Kreise an Altersschwäche. Aber Ihre Kinder Leben weiter und langsam vergeht Kreisgeneration nach Kreisgeneration. Immer noch erzählen sich die Kreise von der Stimme, die behauptet hat, sie "gemalt" zu haben, aber langsam verkommt das zu einer Geschichte, die nur noch wenige Kreise ernst nehmen. Die Kreise, die die Sache ernst nehmen, nennen die Stimme "das Wesen von oben" oder das "höhere Wesen".

Sie hoffen, daß das Wesen wiederkommt und die Kreise aus ihrer Welt mitnimmt in die Welt "oben" die Welt "Außerhalb unserer Welt"







Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Wir sind wie die Kreise! In unserer Welt gibt es auch oben und unten, aber nichts "außerhalb" unserer Welt, oder? Das Weltall, das Universum ist nur ein Gebiet ganz weit weg, aber immer noch unserer Welt. Wir könnten hinfliegen, wenn wir nur die richtigen Raketen hätten. Wir könnten aber nie das Universum VERLASSEN.

Und gibt es nicht auch bei uns diese Geschichte von dem "höheren" Wesen? Das einmal da war und uns "gemacht" hat? Das irgendwo "da oben" war? Das in uns hinein sehen kann?

Gibt es nicht heute Menschen die Glauben, das da "jemand" ist, der irgendwann kommt uns aus unserer Welt mit in die seine nimmt? Zu sich nimmt?

Und gibt es nicht auch bei uns viele Ungläubige, die über die Geschichte mit dem höheren Wesen nur lachen?

Kann es nicht sein, das Religion Geschichten und Glauben an das "Höhere Wesen" sind?

Ja, wir sind Kreise auf einem besonderen Blatt Papier. Das ist unserer Welt. Ein großes Blatt Papier auf dem Schreibtisch von irgendjemand!
 
A

Anonymous

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:lol: krass aber das hast de mia ja schonmal erzähl*g*:)is ja eigentlich jetzt acuh nur so en test :D
 

black stone

Meister
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:D :D Was wäre, wenn ein Mathematikerkreis herausfände, daß es oben und unten gibt?
Und wenn sie sterben, verlassen die kreise das Blatt.
Für die anderen verschwunden- doch der kreis lebt in einer andern Dimension weiter ( ein blaues Blatt -5cm darüber)
 
A

Anonymous

Guest
naja klar warum nicht, das wir halt jedesmal eine dimension weiter gehen oder "blätter"
 

Smooth

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Äußerst interessanter Ansatz.

Ich habe mal so ein änliches Beispiel mit dem gleichen Prinzip gehört:

Nehmen wir die Fische, die logischerweise nur im Wasser leben (können). Sie kennen nur ihr Wasser als Element und Lebensumgebung. Wenn ein Fisch aber nun an einen Angelhaken beißt und aus dem Wasser heraugezogen wird, kommt er in eine ihm völlig fremde Dimension.

Ciao Smooth
 

black stone

Meister
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:D ach jetztz fällt#s mir ein.Mal gelesen:
Stell' dir vor das Blatt ist zum Zylinder gebogen, um von A nach b zu kommen, müsste man länger laufen, als wenn man durch den Raum durch den Zylindemittelpunkt reist- so könnte man sich vorstellen- auf uns übertragen, durch andere Dimensionen Abkürzungen zu nehmen.

Doch wie kann man von diesem scheiß Blatt weg ? :idea:
 

Mr.ICK

Lehrling
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die kreise wurden also gemalt aber wer hat dann den schreibtisch und dieses "höhere wesen" gemalt? da muss es ja dann noch höhere und noch höhere und so weiter geben bis in die unendlichkeit oder?
 

starbug

Meister
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414
@mr. ick:

nee, irgendwann ist schluss.
die kreise sind nur die umwandlung von energie->materie+antimaterie. das blatt ist der raum (eher gesagt das nichts).

zitat:
aber was ist, wenn das papier uneben ist, so daß bei jedem strich, den sie darauf zeichen, der stift ständig hin- und her hüpft und es ihnen daher unmöglich ist, eine gerade linie zu zeichnen;
oder wenn das papier sehr glatt ist, so daß ihre feder rutscht und die tinte am rand heruntertropft;
oder wenn das papier zu einem zylinder zusammengerollt ist, so daß sogar eine gerade linie sich im kreis schließt und in den schwanz beisst;
oder wenn das papier dreidimensional ist wie ein pappkarton und sie plötzlich viel mehr möglichkeiten haben, was sie darauf erschaffen können;
oder wenn das papier eindimensional ist, zum beispiel eine linie, und ihre möglichkeiten daher sehr eingeschränkt sind;
oder wenn das papier null dimensionen hat oder zehn, die auf bizarre weise verwirbelt und verknotet sind,
oder wenn das papier sich schlängelt und windet, während sie noch versuchen darauf zu schreiben, und einfach nicht still halten will;
oder wenn das papier ein kaum wahrnehmbares hintergrundmuster hat, ein kompliziertes muster von bildern, die sie erst sehen können, wenn sie die richtige technik dafür entwickelt haben;
oder wenn das papier wächst, sich dehnt, schrumpft, vor ihren augen seine form verändert;
oder wenn das papier selbst anfängt, aus eigenem antrieb linien und formen zu zeichnen?

8O
 
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