Das große UMWELTBOARD

Sainatra

Geselle
Registriert
13. August 2002
Beiträge
55
Nach den positiven Reaktionen eröffne ich hiermit das große Umweltboard!

Vor allem diese Themen sollten uns beschäftigen:

- Gefährdete Gebiete mehr beachten
- Umweltorganisationen wie Greenpeace durchleuchten
- Internationale und Nationale Umweltschutzverträge
- Was man selbst tun kann (Feuchtbiotop im eigenen Garten etc.)
- Massnahmen zur umweltbewussten Gesellschaft
- Alternative Materialien und ähnliches
etc.

Thx
 

metropolis

Großmeister
Registriert
25. April 2002
Beiträge
503
Alternative Energiestoffe ist die nächste große Erfindung, die es zu erfinden gibt :wink: ! Auf jeden Fall müssen die in Zukunft entstehenden Autos durch andere Stoffe angetrieben werden (Wasser zB.), ansonsten haben wir bald keine schöne Natur mehr! Und der, der den alternativen Stoff entwickelt (am besten sollte uns dieser auch die Raumfahrt vereinfachen), wird ganz bestimmt nicht unbezahlt davonkommen, wie mir düngt!!

Aber gegen die Feuchtbiotope will ich mich jetzt erstmal aussprechen: Gestern sind die von Galileo (auf Pro7=Achtung, Werbung!) auf die großen Mückenplagen eingegangen, die durch die vielen Überflutungen stark steigen! Und wenn wir dann alle noch einen kleinen Teich oder soetwas anlegen, dann gute Nacht ... mit Stichen und Verbreitung von Krankheiten!
 

WzP

Großmeister
Registriert
2. Juni 2002
Beiträge
833
@metropolis

Die saufen nur unser dreckiges, verseuchtes Menschenblut, weil es kaum noch Tiere gibt, die man stechen kann.
---> Wiederaufforstung

Zum Thema alternative Energie gibt es nur zwei Dinge zu sagen:

http://www.wasserauto.de
http://www.die-energie.com

Ich finde manche Aktionen von Greenpeace, zum Beispiel, wie sie gegen Öltanker usw. vorgehen, ganz lustig, weil ziemlich abenteuerlich, aber am Ende bringt es meistens eh nix und sonst passiert auch net viel.

Ich finde, als erstes sollte jeder einzelne von uns mal wieder seinen Hang, seine Verbindung zur Natur erkennen!
Wenn man so allein im Wald ist, fällt einem auf einmal ein, was man persönlich für Umweltsünden begeht, und bekommt in direkter Naturnähe auch nen ganz anderen Drang, diese zu bekämpfen...

Ich will ja nicht zum Umweltterrorismus aufrufen....gefällt mir aber irgendwie die Idee.....

Wenn ich im Wald irgendwo ne Plastiktüte oder sowas finde, nehm ich sie mit und werf das ganze mit Empfehlungsschreiben in Jägerstand ode so.
Ist nämlich meiner Meinung nach auch Aufgabe der Waidmänner, danach bischen zu schauen.
Bei denen gibts da ganz krasse Unterschiede...da gibts echt diese Klischee-Kotzbrocken, die sich aufn Stand setzen und warten bis ein Reh direkt durchs Fadenkreuz läuft, und welche, die die Natur echt lieben und ganz gezielt alte und schwache Rehe aussondern....

Mehr Ideen?
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
Es wird wohl kein Weg daran vorbeiführen, dass die Ölindustrie und die Ölförderung ein paar Dämpfer braucht. :wink:
 

Technoir

Erleuchteter
Registriert
29. April 2002
Beiträge
1.697
Wohl wahr, Streicher...

den Dämpfer können am ehesten wir -die Kunden- den Ölmultis verpassen. Dazu wäre allerdings ein möglichst weltweites Umdenken im Bereich Energieverbrauch nötig. Leider sehe ich Dieses immer noch nicht am Horizont auftauchen.
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
Ein vermeintlich langer Weg, Technoir...

Massnahmen könnten sein:
- Förderung des Radverkehrs
- Bevorzugung sparsamer Autos
- weg von Aluminiumverpackungen
- ...

Was das Ölgeschäft angeht, Ölkonzerne sind weltweit an Menschenrechtsverbrechen und Umweltzerstörung beteiligt, was noch mehr an die Öffentlichkeit gebracht werden muss. Dann muss auf breiter Ebene über die Natur der Ölwirtschaft nachgedacht werden. Vielleicht bekommen wir dann mehr Massnahmen und Initiativen präsentiert.
 

WzP

Großmeister
Registriert
2. Juni 2002
Beiträge
833
kannst du mir den Zusammenhang zwischen Ölindustrie und Aluminiumverpackungen erklären?
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
Energie Sparen. Was meinst du, was alles dran hängt, sollten einige vom Auto aufs Fahrrad umsteigen. Dann passiert nämlich etwas mit der Autoindustrie.
Und wenn wir vom Aluminium wegkommen? - Dann fällt die Verhüttung und die Cola-Dose weg.
Wenn die Raffinerien ihren Betrieb aufgeben? - Dann werden auch die Materialien für ihre Errichtung nicht mehr gebraucht. Sieh dir mal eine Raffinerie an...
 

WzP

Großmeister
Registriert
2. Juni 2002
Beiträge
833
Ähem...Aluminium wird aus Bauxit gewonnen...durch Elektrolyse...

Stahl wird verhüttet, um seinen Kohlenstoffanteil zu erhöhen, wegen der Festigkeit...
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
Räusper... try and error führt auch zur Aufklärung.

Hoffentlich funktioniert das auch alles energiefrei, oder die Maschine der gegenseitigen Generierung des wahnsinnigen Energieverbrauchs sollte auf low-level runtergefahren werden... :lol: Die Lösung, die Imion präsentiert, wie ernst können wir die in Zukunft als Alternative ansehen? :wink:
 

Tizian

Erleuchteter
Registriert
14. Mai 2002
Beiträge
1.910
Oki, Zeit für eine Renaissance des Topics, kann schließlich eins meiner besten Themen nicht einfach sterben lassen :D :

Lasst uns doch über die Konferenz von Johannesburg nochmal diskutieren, wie sollte den eine Nachfolgekonferenz aussehen, welche Umweltziele müssten eurer Meinung nach verwirklicht werden?
 

ParaM!nd

Meister
Registriert
23. Mai 2002
Beiträge
452
Hi,

zunächst mal, zu Wasserauto.de gibts nen Thread im Forum Technik/Forschung. Ob DAS eine Alternative ist, "zweifel³".

Fakt ist, man kann gegen die Ölkonzerne nur wirkungsvoll wettern, wenn man den Leuten eine mindestens genauso bequeme Alternative anbieten kann. Solche Technologie wird sich erst durchsetzen, wenn sie ökonomisch überzeugt, was bedeutet, Entwicklung auf Low-Cost-Ebene.
Eine der allersinnvollsten politischen Aktionen war jenes Gesetz, nach dem die Stromanbieter Ökostrom zum festgelegten Preis abkaufen müssen. Würde man in dieser Richtung weitergehen, hätten wir einen boomenden Markt zu Lasten der Atomkraftbetreiber, womit die gesetzliche Abschaltung der Kraftwerke überflüssig wird, da nicht mehr rentabel.
ParaM!nd
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
Tizian schrieb:
Oki, Zeit für eine Renaissance des Topics, kann schließlich eins meiner besten Themen nicht einfach sterben lassen :D :

Lasst uns doch über die Konferenz von Johannesburg nochmal diskutieren, wie sollte den eine Nachfolgekonferenz aussehen, welche Umweltziele müssten eurer Meinung nach verwirklicht werden?

Ein offensichtlich sehr wichtiges Umweltziel: Erdölverbrauch und -förderung senken. Immerhin generiert der Streit um das Erdöl Kriege - und damit werden dieser Ressource auch noch Menschen geopfert (!) und gewisse Ressourcen dafür auch noch vehement verbraucht. Wurde über Erdöl in Johannesburg überhaupt gesprochen? ...
 

Maffe

Meister
Registriert
6. August 2002
Beiträge
117
Wer von Euch ist Mitglied in Umweltorganisationen?
Ich bin Mitglied im Greenpeace München. Vorhin wurde die Frage gestellt ob man Greenpeace durchleuten soll. Könnte ich schon machen, aber ich will es ehrlich gesagt nicht, weil dadurch eventuell Tricks und Schwächen bloßgestellt werden...Aber soviel kann ich euch sagen: Wirklich gute Organisation mit vielen Tricks die wirklich was bringen.

Mfg

Maffe
 

Tizian

Erleuchteter
Registriert
14. Mai 2002
Beiträge
1.910
@streicher: Indirekt, vornehmlich über die alternativen Energiequellen und deren Erschließung! Aber die USA wollten bekanntlich nur das Öl! :(

@Maffe: Erzähl bitte mehr über eure Arbeit! :) :wink:
 

Deighton

Geselle
Registriert
24. Juni 2002
Beiträge
89
Zuerst einmal, ich finde es gut, das wir so ein Forum jetzt haben. Vielleicht sollten wir hier spezielle Sachen erarbeiten? Das wäre doch mal was.



Zum Öl: Es ist eh nur noch eine Frage der eit, dann ist es mit dem Öl als Rohstoff vorbei. Deshalb beführworte ich alle Forschungen, die umweltverträglich zu einem Ergebnis kommen, wie der Individualverkehr aufrechterhalten werden kann, natürlich umweltverträglich. :)

Ich bin dafür, das umweltverträgliche Energienutzung generell günstiger ist, als die althergebrachten.


Generell: Es muß ein Umdenken in Gänze erfolgen. Es nützt nichts, wenn wir hier kein Treibgas mehr in den Haarspraypullen haben, in den Schwellen- und Dritte-Welt-Ländern teilweise jeder damit rumhantiert. Das Problem ist global anzugehen.

Als Beispiel: Das Kyoto-Protokoll. Wer bekam wieder eine Extrawurst? Genau, die USA. Wohin soll das führen, wenn die wieder machen können, wonach ihnen ist! Ich habe jetzt noch auf N-TV gelesen, das soweit alle Flüsse! ind den USA chemisch verseucht sind! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Korrigieren, "möglicherweise verseucht"

http://www.n-tv.de/3068213.html

Es gitb so viele Sachen, wo man anfangen muß. Hier in der BRD geschehen viele "kleine" Umweltsünden. Um ganz ehrlich zu sein, ich möchte nicht wissen, was im fernen Rußland passiert, mit industriellen, militärischen und zivilen Hinterlassenschaften. Als Beispiel: Gerd Ruge berichtete mal über kilometerlange Silos, in denen chemische Kampfstoffe lagern. Kiltonnen, an alten Kampfstoffen, Teilweise werden alte Kampfstoffe einfach in der See entsorgt. Ja sogar Reaktoren von ausgedienten Schiffen der Marine. Ich komme leider nicht auf den Name der Insel, aber dort wurden bisher Atom-Tests durchgeführt. Innuits, die dort lebten, wurden einfach von der damalien UDSSR zwangsumgesiedelt. Das gebiet ist nach den Test für Jahrtausende verstrahlt.

Gut, das sind jetzt nur spezielle Themen, aber alle diese Dingen vereinen sich zu einem großen Ganzen.

Weiteres Beispiel: Südamerika. Explodierende Bevölkerung, die einen großen Nachholbedarf im Konsum entwickeln, und den berechtigen Drang zur gesichtern Existenz haben. Dadurch werden Wälder abgeholzt, Flüsse mit Quecksilber verseucht, auf der Suche nach einem kleinen wenig Gold.

Es gibt noch so viele Sachen, die man berücksichtigen könnte.

Was können wir also tun:

- Gefährdete Gebiete mehr beachten

Auf alle Fälle! Hier sollte man aktiv helfen, sofern grundlegende Gegenbenheiten erfüllt sind, um helfen zu können (--> verseuchtes Erdreich muß bei einer alten Deponie beseitigt sein, um renaturieren zu können).

- Umweltorganisationen wie Greenpeace durchleuchten

Ich denke, das es diese Organisationen gibt, daß ist auch gut so. Grade Greenpeace schätze ich als eine seriöse Organisation, die zwar spektakuläre "Happenings" durchführt um auf Mißstände aufmerksam zu machen. Ich finde, mit der Art kann ich auch nur in die Öffentlichkeit gelangen. Mit einer Pressekonferenz würde so eine Vereinigung wahrscheinlich nicht so auf Mißstände aufmerksam machen können.

- Internationale und Nationale Umweltschutzverträge

Soweit ich weiß, gitb es soetwas in Bezug auf den "Naturpark Wattenmeer". Und, es hat auch, so wie ich mich an Presseniformationen erinnere, gefruchtet. Soetwas sollte Schule machen!

- Was man selbst tun kann (Feuchtbiotop im eigenen Garten etc.)

Das ist die Lösung schlechthin. Selbst nur ein paar Quadratmeter verwilderter Garten bietet Schutz für azhlreiche Arten. Oder das Laub, was nicht verbrannt wird, sonder als Haufen in der Ecke gelagert wird, kann z.B. Igel unterschlupf gewähren.

- Massnahmen zur umweltbewussten Gesellschaft

Kinder bekommen meißt heute schon in der Grundschule eingetrichtert, das umwelbewußtes Verhalten wichtig ist. Das finde ich nicht falsch, sondern sensibilisiert da Empfinden für die Umwelt. Meiner Ansicht nach, sollte sich jeder beim Kauf von Waren vergewissern, das sie zumindest einen kleinen Teil umweltverträglich hergestellt werden. Wir essen zwar nicht mehr viel Fleisch, nun noch ab und zu, aber dann vom Bauern meines Vertrauens, da weiß ich, daß das Fleisch auch sein Geld wert ist und nicht gepanscht wurde (--> OK, auch Schwarze Schafe wird das nicht ausschließen).

- Alternative Materialien und ähnliches

Geht ganz einfach. Zum Beispiel wer gerne Milch trinkt und das in Kauf nehmen möchte. Wir holen schon seit Jahren in einer 5 l Kanne Miclh, direkt vom Bauern. Da sparen wir mindestens 5 Kartons, Flaschen etc. Aber auch Kauf von Milch in Pfandflaschen hat auch etwas!

Das ist mir auch mit der wichtigste Punkt. Was mir unheimlich mißfällt ist, das die Autoindustrie im besonderen nicht daran arbeitet, alternative Modelle zu fördern. Alternativ heißt ja nicht, das es nicht schön ist. Jetzt werden solche sachen noch mit "nicht finanzierbar, oder unbezahlbar für den Einzelen" abgetan, aber über kurz oder lang, führt an regenerativen und austauschbaren Substanzen kein Weg mehr daran vorbei. Autoteile müssen umweltvertäglich recyclebar sein. Autos müssen umweltvertäglicher herzustellen sein. Autos müssen alternative Antriebe haben, die den heutigen Brennstoffmotoren nicht viel nachstehen dürfen. Das schon allein, um den Scheichs eine Lange Nase drehen zu können.

Ich wohne ländlich, fahre ein modernes Auto, was wenig braucht und noch "sauberer Abgase" produziert. Anschließends steige ich auf die Bahn um und fahre zum Arbeitsplatz ca. 60 km mit der Bahn. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich tanken muß. Früher habe ich das, weiß Gott, anders gesehen. Denen würde ich gerne zeigen, wenn der Strom vom Windrad gemacht wurde, wie toll ich mich auch ohne ihr scheiß-Öl bewegen könnte (ich weiß, das das Fahrzeug auch teile hätte, in denen Öl als Rohstogg verarbeitet ist).

So, getz iss abber Schluß, ersma'!
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.857
@ Deighton

Sehr praktische Anregungen. Als wir früher noch auf dem Land gewohnt haben, sind wir auch immer zum Bauern gegangen. Sollte man das bäuerliche nicht ein wenig in die Stadt bringen? Da gab es zum Beispiel mal die Initiative Stählerne Kuh: man konnte sich seine Milch zapfen, Flasche behielt man.


@ all

Wieviel Verpackung ist einfach nicht biologisch abbaubar! Und dann die Komposttonnen in den Städten. Eigentlich eine eher zweifelhafte Massnahme, da in den Tonnen nicht gerade gesunde Prozesse stattfinden... Und wo landet er eigentlich?
Eine müllorientierte Wirtschaft...

Mehr Fahrrad in die Stadt: in Holland gibt es ganz vorbildliche Massnahmen bis zur gezielt auf Fahrradverkehr getrimmte Stadtplanung - statt auf motorisierten Verkehr.
 

Tizian

Erleuchteter
Registriert
14. Mai 2002
Beiträge
1.910
Aktueller Anlass, oki, was heißt aktuell bei zwei Monaten, aber was haltet ihr von den Öltankerkatastrophen?

Was würdet ihr daran ändern, voll umstellen auf alternative Energien geht nicht von heute auf morgen, aber habt ihr Ideen wie man den Transport von Öl verbessern kann? Umweltfreundlichere Konzepte des Transports sind gefragt!

Dann die politische Auswertung: Sollte ein übernationales Büro eingesetzt werden, dass in solchen Streitfällen wie zwischen Portugal und Spanien, Anweisung erteilt, wer das Öl in seinem Hafen abpumpt. Brauchen wir in diesem Zusammenhang nicht auch bessere Notstandsverordnungen?

Sollten wir die Bürger eines Landes nicht aktiv auf solche Entscheidungen drängen, was denkt ihr zu dem ganzen?

@Maffe: Kannst du mir einfach irgenetwas erzählen, was dir gerade so einfällt?
 

ParaM!nd

Meister
Registriert
23. Mai 2002
Beiträge
452
Öltankerunglück ist gut (also, das Thema mein ich natürlich :D ).
Was mich verwundert, die Prestige hat mit dem Leck über ne Woch herumgedümpelt und man musste davon ausgehen, das es auseinanderbricht, ob nun einen Tag früher oder später. Wäre es nicht eifnacher, die Ölbarierren um den Tanker zu ziehen und Öl abzupumpen, als dieser noch nicht abgesoffen ist ? Warum ist u. a. das deutsche Spezialschiff erst ausgelaufen, als die Ölteppiche schon lang alles verseucht haben, es hätte gut und gern eine Woche früher auslaufen können.

Die Transparenz der verantwortlichen ist auch so ne Sache: Die Prestige ist auf den Fidschis oder so zugelassen, gehört aber einem Subunternehmen in Südafrika, das Teil eines schweizer Unternehmen ist, das wiederum einem russischen Konsortium (also Russenmafia GmbH) gehört. Der griechische Kapitän konnte kaum englisch. Multikulti total.
Abgesehen davon, das das Schiff schrott war, es sollte wenigstens für jedes Schiff eine eindeutig haftende Partei hinterlegt sein, wenn sich jemand verantwortlich fühlt, wird er es sich überlegen, sowas auf die offene See rauszulassen.

Ich kann mich für Orgs wie Greenpeace nicht übermässig begeistern. Sicher, sie rufen Aufmerksamkeit der 0815 hervor, effektiv kostet so ein Kastortransport mit zehntausenden von Bullen unser Geld, je länger er dauert umso mehr, effektiv gesehen um sonst, den ankommen tut er sowieso und sobald er ankommt, ist alles wieder vergessen.
ParaM!nd
 

Ähnliche Beiträge

Oben