Das Ask1 Wahlstudio

Malakim

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HomerSimpson schrieb:
@ antimagnet

Ich komm aussem Ruhrgebiet, weisse ?
Un die Leude hier sagen halt dat wasse denken....
Die sin vielleicht n bissen ehrlicha als die Politika un ham auf bla,bla,bla keinen Bock mehr....

Du willst uns ausserdem sagen das Menschen aus dem Ruhrgebiet recht niveaulos in der Darbietung Ihrer Meinung und in dem was sie Denken sind?
:roll:


:O_O:
 

forcemagick

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so stopp jetzt hier mal für die diskussion um das posting von homer simpson... die geschichte wird bereits per pm geklärt...
das stört doch nur den ablauf des threads...
 

arius

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Kein Wunder,
war doch Sonntag 3 Uhr Vollmond am Ende der Fische und überquerte dann um 10:34 Uhr die Äqui-Noctial-Linie. Dieser neptunische Einfluss muss Voraussagen wässrig, nebulös machen, denn Neptun steht für Verschleierung, Vernebelung ! Und dass der Mond Symbol für das Volk ist, müsste ja inzwischen jeder wissen...

Hier noch was interessantes:
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es eine Schröder-Merkel-Regierung, aber nicht als Große Koalition sondern als Temperamentmischung. Eine Teilung der Kanzlerschaft zwischen Schröder und Merkel wäre jedenfalls der Ausdruck dessen, was der Wähler diesmal wollte. Eine Chimäre. Einen Kentaur, wie in der Antike.
mehr: Was wollte der Wähler
Gruß Arius
 

forcemagick

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neuwahlen wären natürlich eine option.... letztlich scheint es ja so, als wäre es so wie es derzeit ist nicht möglich eine handlungsfähige regierung zustande zu bekommen es sei denn man hätte eine grosse koalition im blick...
eine grosse koalition erscheint mir fast schon als das ehrlichste, da ich letztlich keine all zu gravierenden unterschiede zwischen spd und union sehe wenn man mal vom wahlkampfspektakel absieht in dem ja die spd allen ernstes versucht hat sich als "soziale" partei darzustellen.

eine grosse koalition würde praktisch wohl genau die jetzige politik mit erhöhtem tempo fortführen eventuell mit einigen rücknahmen in bereichen wie der atompolitik ( nun ja der sogenannte "atomausstieg" schien ja ohnehin eher ein scherz zu sein als ein ernsthafter versuch aus der atomenergie auszusteigen )
für mich persönlich interessant ist lediglich der umstand, dass wieder so etwas wie eine oppositionelle gruppierung aufgetaucht ist und die grünen hätten jenseits der regierungsbeteiligung vielleicht mal die möglichkeit wieder zu sich zu finden.

neuwahlen wären unterm strich wohl ein ziemliches desaster, da ausser einem weiteren sauteuren wahlkampf und weiterem gelüge nicht viel dabei rauskommen würde ( nun natürlich... eine vielleicht etwas eindeutigere regierung... aber da wohl ohnehin eine der beiden grossen parteien das kanzleramt besetzen wird und da diese beiden grossen blöcke ja ohnehin die "neue mitte" repräsentieren ist das wohl fast wurst. )
 

Mother_Shabubu

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Die große Koalition wäre auch die einzige, die im Bundesrat eine Mehrheit hätte. Das würde die Gefahr verringern, daß er weiter als Blockadeinstrument mißbraucht wird.
 

Ehemaliger_User

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fw/dpa/ddp/AFP schrieb:
Berlin - Die SPD plant, sich durch eine Änderung der Geschäftsordnung des Bundestages vor der Union zur größten Fraktion zu machen. Durch eine Spaltung der Union in CDU und CSU könnte die SPD ihren Anspruch untermauern, auch künftig den Kanzler zu stellen. Der stellvertretende Fraktionschef Gernot Erler bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". "Es gibt solche Bestrebungen, ja", sagte Erler im RBB-Inforadio. Die Änderung, für die die SPD möglicherweise auch Stimmen von Grünen und Linkspartei benötigt, zielt darauf ab, die bisherige Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU zu spalten.
Tut mir leid, Herr Schröder, Müntefering und der Rest, aber das grenzt an Despotismus. Gestern wurde bei Harald Schmidt ein (anscheinend älterer) Ausschnitt eines Interviews mit dem designierten Ex-Bundeslanzler gesendet, in dem dieser sagte, manchmal müsse man sich ändern und neue Wirklichkeiten akzeptieren; alles andere sei eine politische Katastrophe. Wir nehmen Sie beim Wort, Herr "Der kanz"-ler: Eine Niederlage ist eine Niederlage ist eine Niederlage. Und ein schlechter Verlierer ebenfalls.
 

agentP

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Wir nehmen Sie beim Wort, Herr "Der kanz"-ler: Eine Niederlage ist eine Niederlage ist eine Niederlage. Und ein schlechter Verlierer ebenfalls.
Andererseits liegt Schröder in der aktuellsten Umfrage wer Kanzler sein soll immer noch deutlich vorne: Das Volk will keine SPD-geführte Regierung, aber es will Schröder als Kanzler. Eigentlich gibt es nur eine saubere Lösung: Merkel und Schröder verzichten beide und machen den Weg frei für ganz jemand anderen. Allerdings sollten dann schnellstens Neuwahlen angesetzt werden.

Ach ja, übrigens:

Müntefering dementiert Pläne für Spaltung der Unions-Fraktion

Berlin - SPD-Fraktionschef Franz Müntefering hat Berichte über eine durch seine Fraktion geplante Aufspaltung der Unionsfraktion über eine Änderung der Geschäftsordnung des Bundestages dementiert. Er trat damit anders lautenden Aussagen des Fraktionsvize Gernot Erler entgegen.
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Bundestagswahl/msg/5959564/
 

Ehemaliger_User

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Ismael schrieb:
stimmt....dennoch ist das mit cdu/csu ja nichtganz aus derluft gegriffen...
Der Bundestag ist ein Parlament, das auf Fraktionen beruht, nicht auf Parteien. Wenn die SPD ihren Plan tatsächlich durchsetzen wollte, müsste es - meiner Auffassung für Gerechtigkeit nach - Neuwahlen geben, bei denen sowohl CDU als auch CSU in ganz Deutschland antreten. Und dann würde ich gerne das Ergebnis sehen und wäre gespannt, wie es die SPD begründen würde, mit 20% den Kanzler stellen zu wollen.

agentP schrieb:
Andererseits liegt Schröder in der aktuellsten Umfrage wer Kanzler sein soll immer noch deutlich vorne: Das Volk will keine SPD-geführte Regierung, aber es will Schröder als Kanzler. Eigentlich gibt es nur eine saubere Lösung: Merkel und Schröder verzichten beide und machen den Weg frei für ganz jemand anderen. Allerdings sollten dann schnellstens Neuwahlen angesetzt werden.
Ich habe seit der Wahl einige (nicht repräsentative) Umfragen zu diesem Thema gesehen. Alle hatte gemeinsam, dass Merkel und Schröder sehr dicht beieinander lagen, teilweise war Merkel sogar vorne.

Allerdings würde mich eine Sache interessieren: Wie kommt es, dass Schröder immer ausdrücklich betont, wie egal ihm Umfrage seien, wenn es in diesen gerade schlecht für ihn oder die SPD aussieht, wie sehr er sich dann aber auf Umfragen stützt und sich auf sie beruft, wenn ihr Ergebnis ihm entgegenkommt?

Wenn wir gerade bei Umfragen sind: Aktuelle Umfragen besagen, dass deutlich mehr Bürger für die Jamaika-Koalition sind als für die Ampel. Das dürfte mit einem Wunsch nach Schröder als Kanzler schwer zu vereinen sein. Und an Neuwahlen glaube ich nicht: Horst Köhler dürfte sich - verständlicherweise - sehr schwer damit tun, den Bundestag jedesmal aufzulösen, wenn irgendjemandem etwas nicht passt.
 

agentP

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Berlin - Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind mit dem Ergebnis der Bundestagswahl unzufrieden. Nur etwa 23 Prozent der 1111 von der Forschungsgruppe Wahlen Interviewten äußerten sich bei einer Telefonumfrage am Montag positiv über den Wahlausgang.

Das teilte das Institut am Dienstag in Berlin mit. Besonders unzufrieden seien die FDP-Anhänger (88 Prozent), dicht gefolgt von Unions-Sympathisanten (81 Prozent). Aber auch 69 Prozent der Linkspartei-Wähler, 68 Prozent aus den Reihen der Grünen und die Mehrheit der SPD-Anhänger zeigten sich über den Wählerwillen eher enttäuscht. Nach der Bundestagswahl 1998 waren 60 Prozent, 2002 noch 45 Prozent aller Bundesbürger zufrieden mit dem Wahlausgang.

In der Debatte um mögliche Regierungsbündnisse spricht sich laut Umfrage rund ein Drittel der Befragten für eine große Koalition aus. 26 Prozent favorisieren ein Bündnis aus Union, FDP und Grünen, also die so genannte «Jamaika-Koalition». Weniger als ein Fünftel halten eine Ampel aus SPD, FDP und Grünen für die beste Lösung. Eine rot- rot-grüne Koalition aus SPD, Linkspartei und Grünen kommt nur für 9 Prozent in Frage.

Im Falle einer großen Koalition wünscht sich die Hälfte der Befragten Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) als Regierungschef. 43 Prozent wollen dagegen Angela Merkel (CDU) als Bundeskanzlerin.

© dpa - Meldung vom 20.09.2005 13:16 Uhr
 

Ein_Liberaler

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Zehn Prozent für rotrotgrün? Das wird denen kaum gefallen, die das hier schon für den Willen der Mehrheit erklärt haben.
 

Ehemaliger_User

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agentP, dein Zitat bestätigt meine Aussage. Schwarz-Gelb-Grün ist beliebter als Rot-Gelb-Grün und Schröders Vorsprung gegenüber Merkel ist nach der Wahl erheblich geschmolzen.
 

agentP

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Warum sagst du mir denn das ? Ich bin doch gar nicht für eine Ampel eingetreten.
Nach dieser Umfrage wäre der Wille des Wahlvolks am ehesten abgebildet durch eine große Koalition unter Schröder.
Trotzdem bleibe ich dabei: Beide sollten verzichten, denn keiner von beiden hat auch nur annähernd eine Mehrheit des Wahlvolkes hinter sich. Es ist für beide peinlich, daß sie von ihrem Anspruch nicht abrücken.
 

Ehemaliger_User

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Einerseits richtig, andererseits problematisch, weil die Parteien vor der Wahl mit eben diesen Kandidaten angetreten waren und nach der Wahl eigentlich nichts ändern sollten. Allerdings wäre mir z.B. ein Kanzler Wulff auch lieber als Merkel, diese jedoch noch eher als Schröder.

Noch ein kleiner Nachtrag:

Vier Tage nach der Bundestagswahl wünscht sich laut der aktuellen N24-emnid-Umfrage eine knappe Mehrheit der Deutschen Angela Merkel als Bundeskanzlerin: 47 Prozent votieren für die Unions-Spitzenkandidatin, 44 Prozent für SPD-Spitzenkandidat Gerhard Schröder.
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/index.php/a2005092213572541445
 

FreeBird

Großmeister
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Warum werden jetzt hier schon wieder alberne Umfragen gepostet?

Wie sehr man sich auf diese verlassen kann, haben wir am So. ja gesehen...
 

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