Barack Obama - Hoffnung für die USA und Europa?

Gilgamesh

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Ihr versteht nicht worum es geht..oder?

Nun, die G20 wird in Kürze eine Weltwährung ins Leben rufen. Vorbei die Zeiten den Dollars mit der FED an der Spitze. Da laufen sicher geheime Verhandlungen. Der Russe hier scheint einges zu wissen. Und vielleicht haben in den Vorverhandlungen die Russen und Chinesen zu wenige Gewicht in der neuen Weltwährung zugesprochen bekommen? Also kitzelt der Russe hier kurz und deutet eine Drohung an, Russland und China könnten eine eigene Weltwährung ins Leben rufen und das würde die USA in den totalen Kollaps führen...

Das meine Interpretation dieser Nachricht. Quellen hierzu gibt es nicht. Entspringt alleine meiner Vorstellungskraft. - Und wir werden sehen.
 

Ein_Liberaler

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Au ja, wetten wir. Keine Weltwährung und nicht einmal offizielle Pläne bis... Was schlägst Du vor?
 

Gilgamesh

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OK. Ich wette auf eine neue Weltwährung bis 2012, wahrscheinlich aber in den kommenden 12 Monaten. Diese Währung muß aber nicht unbedingt "Bargeld" bedeuten, sondern kann auch eine Art Leitindex der G20-Staaten sein. Eine imaginäre Währung, die für den (beim) Welthandel immer eine Institution durchlaufen muß. Deise Institution kann die IWF sein oder sein Nachfolger, womit auch zugleich die Geldflüsse kontrolliert werden.

Aber die FED und somit der Dollar werden als Weltwährung verschwinden.

Lass uns um einen Betrag wetten? 1€, 10, 50 oder 100 €? Wie du willst.
 

Ein_Liberaler

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Was jetzt genau?

Die Fed wird aufgelöst? Bis wann?

Der Dollar wird abgeschafft? Bis wann?

Oder verschwindet er nur als "Weltwährung"? Was heißt das?

Den Leitindex, darf ich mir den so vorstellen wie die Euroeinführung zum 01. 01. '99?

Oder Currency Board, Crawling Peg, Adjustable Peg?

Ich würde überall gegenhalten. Zwölf Monate wären mir natürlich lieber als 2012.
 

Gilgamesh

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Die FED wird nicht aufgelöst. Sie verliert nur ihre Bedeutung, die Weltwährung stellen zu dürfen. Für die Amis kann sie nach wie vor das wertlose Papier drucken.

Der Dollar wir als "Weltwährung" abgeschaft, da sie zugleich die Währung einer Volkswirtschaft ist, nämlich der USA und die FED natürlich in ihrer Finanzpolitik mehr Interesse hat an der USA, als an den Rest der Welt, bzw läßt sich der Rest der Welt zukünftig die Weltwährung nicht von einer privaten FED vorschreiben..

Leitindex ist nur ein von mir gewälter Begriff, um das kommende zu umschreiben. Es wird sich aus der Stärke der einzelnen G20-Staaten herauskristallisieren bzw aus deren Font, um es genauer zu sagen.

Zeitraum? Nehmen wir die Amtszeit Obamas als Richtwert. Obama wird maßgeblich an der Umsetzung mitwirken, also bis 2012.
 

Ein_Liberaler

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Dann stelle bitte noch eine Hypothese auf, was bis 2012 passieren wird, die sich auch überprüfen läßt. Hachjeh, zwölf Monate wären mir schon lieber gewesen.
 

Gilgamesh

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Kommt drauf an, wie eilig es die G20 haben. Eine Einigung unter 20 führenden Nationen zu finden wird nicht leicht sein. Ein wichtiger Punkt wird wohl die "Gewichtung" der einzelnen Nationen in dieser Währung sein. Die Großen Brocken werden sich wohl die Amis, Russen und Chinesen aufteilen. Danach folgt der Rest, wobei ich mir vorstelle, dass England und Deutschland auch gerne "stark" verteten sein möchten..

Wenn es schnell geht, noch dieses Jahr. Gewiss ist aber, und da bin ich mir sicher, dass die Politiker dieses stück für stück ankündigen werden.Es müsse etwas neues her, etwas revolutionäres, eine neue Ordnung bla bla bla..und dann wird es bald verkündet und schon haben wir unsere neue Weltwährung.

Und die Hypothese, was bis dahin alles passieren wird (muss)!
Nun,die Wirtschaftskriese war schon seit über einem Jahr klar. Das System wird stück für stück runtergefahren, um es neu auszurichten und wieder hochzufahren. Irgendwann erreichen wir den Tiefpunkt und dass wird dann wohl der Zeitpunkt der Verkündung werden. Von den Strategen wäre zu erwarten, dass sie diese für Mitte 2010 setzen. Also stehen die größten Chancen für den Zeitraum 2010 Juni-Dez!
 

Ein_Liberaler

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Dann formuliere doch bitte eine Hypothese oder Prognose, deren Eintreten oder Nichteintreten nicht groß diskutiert werden muß. Die Frist ist letztlich nicht so wichtig, sag in einem Jahr, sag bei der Vereidigung des nächsten Präsidenten, ist mir beides recht.
 

Gilgamesh

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Hmmm? Ich versuch´s.

Zunächst, und wie erwähnt, muß das aktuelle System runtergefahren werden. In dieser Phase befinden wir uns gerade.

Mit "runterfahren" meine ich, dass die Geldflüsse auf den globalen Märken auf ein minimum reduziert werden müssen. Das Geld kommt zur Ruhe und konzentriert in bestimmten Massen bei den G20 Nationen und den Rest der Welt natürlich. Oder anders gesagt, im Fluß befindliche Geldmengen steuern ihre Häfen je nach tatsächlicher Fianzstärke an. Ziel ist, die Geldflüsse, wenn möglich, nur innerhalb eigener (Bank)Gruppen zu halten,aber wenig untereinander zu verleihen.

Ist dieses Ziel erreicht,welches ich als künstlich herbeigeführt betrachte, dann haben wir auch den Tiefpunkt der Wirtschaftskriese erreicht.

Auf diesem Weg wird man uns langsam auf die Veränderungen vorbereiten. Über die Politik,Medien etc werden die Massen langsam aber sicher auf eine "Neue Wirtschaftsordnung" oder "Finanzordnung" oder meinetwegen auf ne "Neue Weltordnung" vorbereitet.
Damit meine ich, dass dieses Thema immer häufiger erwähnt werden wird, dass wir eine Neuerung brauchen, eine Neuausrichtung, ein neues System. Es wird förmlich nach einer Lösung geschrien,die eigentlich schon geplant ist.

Je näher wir uns dem Tiefpunkt nähern, um so mehr wird dieses Theme durch die Medien sickern, bzw. werden wir zunehmend darauf sensiblisiert.

Bei der Umstellung wird die Vormachtstellung des Dollars als Weltwährung fallen. Sie fällt als Weltwährung weg. Da die Dollars nicht einfach in die Staaten zurückfließen können (würde die USA in den Kollaps führen), werden diese wohl anteilig in die neue Währung überführt und somit entwertet.

Die Rolle Chinas wird dabei sehr interessant, denn hier haben sich ne Menge Dollars angesammelt und somit hätte China eigentlich die größte Gewichtung. Russland ebenso. Deswegen deutete ich das "Russen-Zitat" weiter oben als kleine Kitzelei bei diesem Spielchen.

Die IWF wird dabei eine große Rolle spielen, kann aber bisher nicht einschätzen, ob sie oder eine Nachfolgeorganisation die Rolle eines neuen Weltfinanzsystems übernehmen wird.

Eine weitere Prognose zum neuen System wird (so denken ich) sein, dass die zukünftige Weltfinanz "kanalisiert" über die neue Organisation und Währung fließen wird. Beispiel wäre, dass über eine Art "Neue Welt-Zenatralbank" alle internatinalen Transaktionen erfolgen würden.

Im Aussenbeitagskonto Deutschland - China würde das so aussehen:
Monetäre Flüsse Deutschland nach China
Deutschland -> Neue Weltbank ->China

Alle internationalen Transaktionen zukünftig also über einen zentrale Weltbank über eine gemeinsame (von einer Volkswirtschaft unabhängigen) Welt-Leitwährung, deren Wert sich aus den Indizes der Finanzstärke des Weltmarktes oder der einzelnen Nationen ergibt.
Weiter Vor- bzw Nachteil ist, die totale Kontrolle der Finanzströme!

Sensiblisierung der Bürger und Einführung mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 18 Monaten, spätestens 2012.

Weitere Prognose: Unmittelbar nach der Einführung wird das System wieder hochgefahren und wir erleben ein zweites Wirtschaftswunder.

So, war das deutlich genug? Mehr konnte ich aus meiner Kristallkugel nicht herauslesen. :illu:
 

Gilgamesh

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Gilgamesh

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Meine Wortwahl des "wieder" war nicht immer Sinne von "again and again" gemeint. Vielmehr wollte ich den Focus etwas mehr auf Russland richten,weil ich denke, dass die Russen nicht mehr so ernst genommen werden.

Ernst im Sinne von...

Russische Luftwaffe will nach Kuba

..was ich hier bereits vor eingen Wochen als Reaktion auf die US-Amerikanische Raketenabwehr prognostiziert hatte, dass die Russen nämlich Kuba wieder ins Spiel bringen.

Zudem denke ich, dass den Russen oder Chinesen von Westen wenige Gewicht beigemesses wird, bei der Neugestalltung der Finanzmärkte und das diese beiden Mächte doch mehr ernstgenommen werden sollten.

Dein angemahntes Beispiel zu den Russen hatte ich nur ins Spiel gebracht, weil der Westen, insbesondere Deutschland kaum etwas zu den Verhandlungen durchsikern lassen, die Russen dieses aber immer wieder mal gerne tun.

Warten wir den April ab.[/quote]
 

Winston_Smith

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Ich halte übrigens die Gleichsetzung der sportlichen Leistungen eines "normalen" dafür aber absolut unsportlichen mit den Leistungen der Athleten bei den Paralympics für eine riesige Frechheit.

Das war ein Witz, der höchstens miesestes Stammtisch Niveau besitzt und sagt viel über die Einstellung Obamas. (Die Wahrheit kommt halt oft raus, wenn ein Politiker ohne ein festes Skript spricht.)

ws
 

agentP

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Das war ein Witz, der höchstens miesestes Stammtisch Niveau besitzt und sagt viel über die Einstellung Obamas.

Und Bushs gesammelte Versprecher beweisen dir dann, dass er eben doch einfach dumm wie Brot ist?
 

Winston_Smith

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Niemand hätte/hat Bush eloquenz unterstellt. Im Gegenteil. Er könnte zwar gut "mit dem Volk", aber auf große politischer Bühne war er eher zu sehr Texaner. (Um das Vorurteil mal zu bedienen.)

Obama wird dagegen schon anders gesehen. Bis zu diesem geschmacklosen Witz.

Meine Meinung.

ws
 

Gilgamesh

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..und von einem Teleprompter mit großen Buchstaben, konnte er auch nicht richtig ablesen... :rofl:
 

Sedge

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Obama fordert mehr Gewalt gegen die Taliban, die Hilfstruppen von al Qaida. Aber dieser Ruf nach mehr Feuerkraft stört die jugendlichen Tausenden, unter deren Jubel er jetzt in die Halle einzieht, kein bisschen. Wenn Obama es möchte, dann, scheint es, ergibt plötzlich auch der Krieg am fernen Hindukusch wieder einen Sinn. [...] Hätte George Bush es gewagt, auf diese Weise von den Europäern mehr Kampftruppen zu fordern, das Publikum hätte sich mit Grausen und Entsetzen abgewendet.

Obama, der Kriegserklärer

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Sedge

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dkR schrieb:

...und das ist nicht mehr das Beste:
Der amerikanische Präsident Barack Obama ist bei Weitem nicht mehr so beliebt wie noch vor einiger Zeit - und das könnte durchaus an der Wirtschaftskrise liegen. Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt stimmen Obamas Politik nur noch 55 Prozent der Amerikaner zu, wie aus einer in Washington veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur AP hervorgeht. Kurz nach seiner Vereidigung im Januar waren es noch 81 Prozent.

Welt.de: Obamas Sympathiewerte sinken
 

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