Bürgerkrieg in 10 Jahren?

vonderOder

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the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
was soll das sein, für die integration förderlich wenn wir uns irgendwelchen islamischen vorstellungen anpassen sollen?
Darum geht es doch in der Pressemitteilung des ZMD überhaupt nicht. Oder wird da irgendwo gefordert, daß deustche Kinder keinen Sexualkundeunterricht erhalten sollen?
nee? es geht darum, dass wir den unterricht in unseren schulen so gestallten sollen, wie diese Herschaften es wünschen. wenn sie einen Unterricht nach islamischen Vorstellungen haben wollen, dann sollen sie in die Länder gehen, wo er so durchgeführt wird. diese Leute gehen aus ihrem Land, weil sie dort (aus welchen Grund auch immer) unzufrieden sind. sie gehen in ein land, das ihren glaubensvorstellungen und -regeln nicht entspricht und verlangen dann von den Menschen dort, dass diese sich ihren Lebensvorstellungen anpassen sollen.
was ist das? integration? ja vielleicht, aber da sollen sich nicht die Einwanderer integrieren sondern die Einheimischen.
das ist dann Untergrabung, Infiltration; also Eindringen fremden Gedankengutes in eine Gemeinschaft, ideologische Unterwanderung.
und das ist erst der Anfang. darum NEIN.

da es ja immer mehr werden, sehe ich auch schon eine 'Islamistische Partei in Deutschland, die dann auch noch die Vorderung stellt, trotz nicht erreichen der 5%Klausel, Sitze im Bundestag zu bekommen. da diese dann auch von nichtmuslische Freunden, die aus Unverständnis geäußerter Bedenken, sie in ihrem wirken unterstützen werden, haben sie bald einen guten Stand und Einfluß auf die Regierungspolitik. Na dann 'Gute Nacht' - Abendland.
 

Babylon2006

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@vonderOder:
Da muss ich dir Recht geben. Manche der islamistischen Einwanderer denken sie könnten in Deutschland den ci-had anzetteln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Christ in einem muslimischen Land so gut und tollerant behandelt werden würde, wie es die Moslems in Deutschland erfahren. Die Kreuze werden aus deutschen Klassenzimmern verbannt und in einigen Schulen in Berlin wird sogar muslimischer Religionsunterricht angeboten. Bei allem Respekt in Punkto Glaubensfreiheit und Toleranz von Einwanderern aber irendwann ist es einfach genug!
und ebenso wie vonderOder fürchte ich mich ein bissche von so einer Islamistischen Partei, die am Schulss noch die Politik für die Deutschen regelt.
 

Babylon2006

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@vonderOder:
Da muss ich dir Recht geben. Manche der islamistischen Einwanderer denken sie könnten in Deutschland den ci-had anzetteln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Christ in einem muslimischen Land so gut und tollerant behandelt werden würde, wie es die Moslems in Deutschland erfahren. Die Kreuze werden aus deutschen Klassenzimmern verbannt und in einigen Schulen in Berlin wird sogar muslimischer Religionsunterricht angeboten. Bei allem Respekt in Punkto Glaubensfreiheit und Toleranz von Einwanderern aber irendwann ist es einfach genug!
und ebenso wie vonderOder fürchte ich mich ein bissche von so einer Islamistischen Partei, die am Schulss noch die Politik für die Deutschen regelt.
 

the_midget

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vonderOder schrieb:
]nee? es geht darum, dass wir den unterricht in unseren schulen so gestallten sollen, wie diese Herschaften es wünschen

Nein, es geht darum, daß auch Ausländer und Zuwanderer ein Mitspracherecht darüber haben, wie der Unterricht gestaltet wird.

diese Leute gehen aus ihrem Land, weil sie dort (aus welchen Grund auch immer) unzufrieden sind. sie gehen in ein land, das ihren glaubensvorstellungen und -regeln nicht entspricht und verlangen dann von den Menschen die dort das diese sich ihren Lebensvorstellungen anpassen sollen.

Das legst du denen jetzt in den Mund. Wir diskutieren gerade auf der Grundlage dieser ZMD-Pressemitteilung und da steht keine Forderung nach einer islamischen Gestaltung des Schulunterrichts.



Das nennt man Religions- und Wertefreiheit. Das ist übrigens einer der Grundpfeiler der westlichen Zivilisationen, die du anscheinend dadurch retten willst, indem du eben diese Grundpfeiler abschaffst.

ja vielleicht, aber da sollen sich nicht die Einwanderer integrieren sondern die Einheimischen.

Nein beide Seiten müssen aufeinander zu gehen. Und das im Rahmen unserer gesetzlich verankerten Grundrechte und allgemeinen Wertvorstellungen. Du verlässt diesen Rahmen mit deiner Argumentation, nicht der ZMD.

das ist dann Untergrabung, Infiltration; also Eindringen fremden Gedankengutes in eine Gemeinschaft, ideologische Unterwanderung.
und das ist erst der Anfang. darum NEIN.

Solange sich die Wert- und Religionsgestaltung auf individueller Ebene bewegt gibt es keine Unterwanderung. Überhaupt muss ich dich erneut darum bitten, mal konkret zu benennen, welche Werte und kulturellen Eigenheiten der deutschen Gesellschaft du für so erhaltenswert und zugleich bedroht erachtest. Wo wirst du in deiner Glaubens- und Lebensgestaltung durch islamische Unterwanderung bedroht?

da es ja immer mehr werden, sehe ich auch schon die vorderung eine 'Islamistische Partei in Deutschland zuzulassen, die dann auch noch die Vorderung stellt,

Glücklicherweise gibt es die grundgesetzliche Verankerung der Trennung von Religion und Staat. Was leider niemanden davon abgehalten hat eine Christlich-Demokratische-Union zu gründen. Willst du den Islam verbieten? Was hälst du eigentlich von deutschen Staatsbürgern, die Moslems sind? Und von denen die Atheisten sind? Passen die Dir auch nicht?

die dann auch noch die Vorderung stellt, trotz nicht erreichen der 5%Klausel Sitze im Bundestag zu bekommen. da diese dann auch von nichtmuslische Freunden, die aus Unverständnis geäußerter Bedenken, sie in ihrem wirken unterstützen werden, haben sie bald einen guten Stand und Einfluß auf die Regierungspolitik. Na dann 'Gute Nacht' - Abendland.

Ich bitte dich. Das ist ja jetzt mal total an den Haaren (oder Kopftüchern?)
herbeigezogen...

gruß

midget
 

vonderOder

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the_midget schrieb:
Glücklicherweise gibt es die grundgesetzliche Verankerung der Trennung von Religion und Staat.
und deshalb wird auch Religionsunterricht an den Schulen duchgeführt. ich, und nicht nur ich, sehen da sehe darin eine Verletzung dieser 'grundgesetzlichen Verankerung'. Gesetze können geändert weden wenn man die Macht dazu hat.

the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
die dann auch noch die Vorderung stellt, trotz nicht erreichen der 5%Klausel Sitze im Bundestag zu bekommen. da diese dann auch von nichtmuslische Freunden, die aus Unverständnis geäußerter Bedenken, sie in ihrem wirken unterstützen werden, haben sie bald einen guten Stand und Einfluß auf die Regierungspolitik. Na dann 'Gute Nacht' - Abendland.
Ich bitte dich. Das ist ja jetzt mal total an den Haaren (oder Kopftüchern?)
herbeigezogen...
an den Haaren herbeigezogen? ich bitte dich! was ist schon alles wahr geworden, was man wenige Jahre vorher noch als einen absurden gedanken abgetan hatte.
 

the_midget

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Babylon2006 schrieb:
@vonderOder:
Da muss ich dir Recht geben. Manche der islamistischen Einwanderer denken sie könnten in Deutschland den ci-had anzetteln.

Falls du welche davon persönlich kennst und dich bedroht fühlst melde die doch einfach dem verfassungsschutz...

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Christ in einem muslimischen Land so gut und tollerant behandelt werden würde, wie es die Moslems in Deutschland erfahren.

Selbst wenn das zutrifft, wäre das noch lange kein Grund geschweige denn eine Rechtfertigung, das hier genau so zu handhaben.

Die Kreuze werden aus deutschen Klassenzimmern verbannt und in einigen Schulen in Berlin wird sogar muslimischer Religionsunterricht angeboten.

Das die Kreuze in deutschen Klassenzimmern verbannt wurden, hatte nichts mit islamischen Glaubensfragen zu tun. Und so lange deutsche Kinder nicht gezwungen werden in islamischer Religion unterrichtet zu werden, sind bei mir die Grenzen der Toleranz nicht überschritten.

Bei allem Respekt in Punkto Glaubensfreiheit und Toleranz von Einwanderern aber irendwann ist es einfach genug!

Ich kann in deinen Aussagen wenig Respekt und Toleranz entdecken. Eher Vorurteile...

und ebenso wie vonderOder fürchte ich mich ein bissche von so einer Islamistischen Partei, die am Schulss noch die Politik für die Deutschen regelt.

Es beruhigt dich wahrscheinlich nicht, wenn ich Dir sage, daß diese Furcht unbegründet ist... bzw. dich danach frage wodurch diese Furcht begründet ist? (Auf sachlicher Ebene)

Kann es sein, daß du was gegen Atheisten hast und es dir schlussendlich um die Verteidigung der christlichen Religion geht?

gruß

midget
 

the_midget

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vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Glücklicherweise gibt es die grundgesetzliche Verankerung der Trennung von Religion und Staat.
und deshalb wird auch Religionsunterricht an den Schulen duchgeführt. ich, und nicht nur ich, sehen da sehe darin eine Verletzung dieser 'grundgesetzlichen Verankerung'. Gesetze können geändert weden wenn man die Macht dazu hat.

und deshalb besteht auch die Möglichkeit neben christlichem Religionsuntericht auch islamischen anzubieten. Und deshalb können Schüler ab einem Alter von 14 Jahren ganz vom Religionsunterricht befreit werden, und deshalb gibt es eine Debatte, den Religionsunterricht grundsätzlich durch einen Ethikunterricht zu ersetzen. Wenn du eine Verletzung des Grundgesetzes in der jetzigen Gesetzgebung siehst, steht es Dir frei dich mit Gleichgesinnten zusammen zu tun oder dich solchen anzuschliessen und dagegen zu klagen. Dazu brauchst du nicht die Ausländer "nach Hause" zu schicken... Was ein viel größerer verstoss gegen das Grundgesetz wäre, als der Religionsunterricht an Schulen es möglicherweise ist. Im übrigen gibt es Teile des Grundgesetzes, die nicht veränderbar sind. Dafür gibt es zum Beispiel den Verfassungsschutz und nicht zu vergessen die Verfassungsgerichte.

an den Haaren herbeigezogen? ich bitte dich! was ist schon alles wahr geworden, was man wenige Jahre vorher noch als einen absurden gedanken abgetan hatte.

Ja was denn zum Beispiel?


gruß

midget
 

vonderOder

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the_midget schrieb:
Kann es sein, daß du was gegen Atheisten hast und es dir schlussendlich um die Verteidigung der christlichen Religion geht?
stimmt, Islamisten sind keine Christen - aber auch lange noch keine Atheisten; denn ein Atheist verneint die Existenz Gottes. eine 'IPD' wäre ja dann wie die CDU oder CSU glaubensbeZogen.
 

vonderOder

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the_midget schrieb:
Wenn du eine Verletzung des Grundgesetzes in der jetzigen Gesetzgebung siehst, steht es Dir frei dich mit Gleichgesinnten zusammen zu tun oder dich solchen anzuschliessen und dagegen zu klagen.
wurde meines wissen schon getan, ohne erfolg.

the_midget schrieb:
an den Haaren herbeigezogen? ich bitte dich! was ist schon alles wahr geworden, was man wenige Jahre vorher noch als einen absurden gedanken abgetan hatte.
Ja was denn zum Beispiel?
nur ein Beispiel: nur wenige (nicht nur meiner Generation) haben daran geglaubt die Einheit Deutschlands noch zu erleben. ich war überzeugt davon sie zu erleben. nur schade was draus gemacht wurde. und genauso schade finde ich was noch aus diesem land gemacht werden soll.
 

Babylon2006

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@the_midget:
Ich glaube du verstehst mich prinzipiell falsch.
Wo st das Problem für 80% der türkischen Hauptschüler (Das ist keine Fantasiezahl) sich gnaz normal zu benhemen und einfach ncith ständig rumzupöbeln. Ausserdem ist die Aussage, dass ich etwas gegen Atheisten habe so richtig wie die des Iranischen Präsidenten über den Holokaust!
Freilich müssen beide Partein auf einander zugehen aber wer muss hier den grösseren Schritt tun? Sicher nicht 81 Millionen deutsche Bürger.
Ich könnte mir gut vorstelle, dass du, so wie du von den "westlichen Mächten" sprichst ein Amerika-Sympatisant bist. Die USA "DIE" westlcihe Macht schlechthin. Und dann willst du etwas über Toleranz erzählen? Was fällt die bei Toleranz ein wenn du Worte wie"Indianerreservart" hörst?
Du kannst doch nicht die beispiellose westlcihe Grundeinstellung von Toleranz anführen wenn der Fahnenträger der westlichen Nationen moslems in Gefängnissen Foltert,die Internierungslagern ähneln?
Schau dir erst mal die Lage in Westen an und dann sprich nochmal über meine "zu niedrige" Toleranzgrenze! :!:
 

the_midget

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vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Kann es sein, daß du was gegen Atheisten hast und es dir schlussendlich um die Verteidigung der christlichen Religion geht?
stimmt, Islamisten sind keine Christen - aber auch lange noch keine Atheisten; denn ein Atheist verneint die Existenz Gottes. eine 'IPD' wäre ja dann wie die CDU oder CSU glaubensbeZogen.

Mit der Frage meinte ich nicht dich, sondern Babylon...

vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Wenn du eine Verletzung des Grundgesetzes in der jetzigen Gesetzgebung siehst, steht es Dir frei dich mit Gleichgesinnten zusammen zu tun oder dich solchen anzuschliessen und dagegen zu klagen.
wurde meines wissen schon getan, ohne erfolg.

Dann musst du dich als guter Deutscher damit abfinden, es sei denn, man findet einen Weg die Argumentation, die zur Ablehnung dieser Klage geführt hat zu wiederlegen. ! Kann nicht jeder seinen Willen durchsetzen, so ist das nunmal in einer rechtsstaatlichen Demokratie...

nur ein Beispiel: nur wenige (nicht nur meiner Generation) haben daran geglaubt die Einheit Deutschlands noch zu erleben. ich war überzeugt davon sie zu erleben. nur schade was draus gemacht wurde. und genauso schade finde ich was noch aus diesem land gemacht werden soll.

Die Wiedervereinigung Deutschlands stand von Anfang an in der Präambel des deutschen Grundgesetzes, insofern ist sie nicht vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Aber ich muss zugeben, daß ich den Zusammenbruch der DDR auch nicht so schnell hab kommen sehen und ebenfalls sehr überrascht war. Jetzt weiss ich nicht ob du damals ein optimistischerer Mensch warst als heute, und deswegen auf an die Einheit geglaubt hast, oder damals schon so pessimistisch, daß du geglaubt hast, daß die DDR zusammenbricht.

Wie dem auch sei. Du wirst mir sicherlich zustimmen, daß nur deshalb weil etwas eintreten kann, obwohl es im Allgemeinen nicht für möglich gehalten wurde, noch lange nicht alles eintreten muss was für unwahrscheinlich gehalten wird.

Babylon2006 schrieb:
Freilich müssen beide Partein auf einander zugehen aber wer muss hier den grösseren Schritt tun? Sicher nicht 81 Millionen deutsche Bürger.

Wer von beiden Gruppen, hat den in einer Demokratie mehr potenzielle Macht etwas zu verändern? Und damit auch mehr Verantwortung?

Ich könnte mir gut vorstelle, dass du, so wie du von den "westlichen Mächten" sprichst ein Amerika-Sympatisant bist.

Ich habe nicht von westlichen Mächten, sondern von der westlichen Zivilisation gesprochen. Und deren Werte (bzw. die des Abendlandes) müssen ja schliesslich der Meinung von VonDerOder nach gegen die böswilligen islamischen Intriganten und Unterwanderer verteidigt werden.

Ich finde es gut, wenn du Dich in die Diskussion einmischst, aber es kann auch nicht schaden sich erstmal ein bisschen in die Diskussion einzulesen.

Dann erübrigt sich auch der Rest von deinem Posting. Und ich kann dich beruhigen: Ich sehe das Verhalten westlicher Großmächte wie den USA genau so kritisch wie du, und mir ist durchaus bewusst, daß vieles von dem was da in den letzten Jahren abgegangen ist den vorgeblichen Werten, für die die USA angeblich stehen soll, auf fundamentale Weise widerspricht. Das heisst aber nicht, daß ich diese Werte für mich ablehnen muss, oder?

Zudem spreche ich nicht von einer zu niedrigen Toleranzgrenze, sondern VonDerOder spricht von einer zu hohen.

gruß

midget
 

Babylon2006

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Du sagst doch, dass die Werte der westlichen Zivilisation( Als beispiel: die Gleichheit von Mann und Frau) lebenswert sind.Dieser Meinung bin ich auch.Deshalb frage ich mich auch ob es nicht besser wäre, wenn die eniwanderer sich dieser Werte anpassen und diese hier leben?
 

Goeben-Breslau

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@vonderOder:

Ich hätte da noch eine kleine Frage... würde mich freuen, wenn du darauf antworten könntest.

Sind Menschen, die in Deutschland nach den Vorstellungen des Islams leben, eher gut oder schlecht für Deutschland und die hiesige Gesellschaft?
 

the_midget

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Babylon2006 schrieb:
Du sagst doch, dass die Werte der westlichen Zivilisation( Als beispiel: die Gleichheit von Mann und Frau) lebenswert sind.Dieser Meinung bin ich auch.Deshalb frage ich mich auch ob es nicht besser wäre, wenn die eniwanderer sich dieser Werte anpassen und diese hier leben?

Dann frage ich dich, was dich denn zu der Annahme bringt, daß sie das nicht tun?

gruß

midget
 

vonderOder

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Goeben-Breslau schrieb:
@vonderOder:Ich hätte da noch eine kleine Frage... würde mich freuen, wenn du darauf antworten könntest.
Sind Menschen, die in Deutschland nach den Vorstellungen des Islams leben, eher gut oder schlecht für Deutschland und die hiesige Gesellschaft?
wenn sie versuchen, das Bestehende nach ihren Vorstellungen und Auffassungen von Leben und zusammenleben zu ändern, also uns ihren Lebensstil aufdrücken wollen, auf jeden fall.
 

the_midget

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vonderOder schrieb:
Goeben-Breslau schrieb:
@vonderOder:Ich hätte da noch eine kleine Frage... würde mich freuen, wenn du darauf antworten könntest.
Sind Menschen, die in Deutschland nach den Vorstellungen des Islams leben, eher gut oder schlecht für Deutschland und die hiesige Gesellschaft?
wenn sie versuchen, das Bestehende nach ihren Vorstellungen und Auffassungen von Leben und zusammenleben zu ändern, also uns ihren Lebensstil aufdrücken wollen, auf jeden fall.

Du sprichst also Menschen aufgrund ihrer Religion das Grundrecht ab so wie alle anderen auch an der Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft Teil zu haben?
 

Goeben-Breslau

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@vonderOder:

Ich bin dein moslemischer und türkischer Mitbürger. Ist unter diesen Umständen folgendes Szenario für dich nicht mehr vorstellbar?

Zwei Menschen sitzen zusammen. Angenehme Atmospähre... Tee wird eingeschenkt.

VonderOder: Ja, Goeben-Breslau, das sehe ich genau so.
 

vonderOder

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the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Kann es sein, daß du was gegen Atheisten hast und es dir schlussendlich um die Verteidigung der christlichen Religion geht?
stimmt, Islamisten sind keine Christen - aber auch lange noch keine Atheisten; denn ein Atheist verneint die Existenz Gottes. eine 'IPD' wäre ja dann wie die CDU oder CSU glaubensbeZogen.
Mit der Frage meinte ich nicht dich, sondern Babylon...
entschuldige dass ich mir erlaubt habe, meine meinung zu deiner behauptung zu äußern. aber ich werde es wieder tun.
s.u.

the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Wenn du eine Verletzung des Grundgesetzes in der jetzigen Gesetzgebung siehst, steht es Dir frei dich mit Gleichgesinnten zusammen zu tun oder dich solchen anzuschliessen und dagegen zu klagen.
wurde meines wissen schon getan, ohne erfolg.
Dann musst du dich als guter Deutscher damit abfinden, es sei denn, man findet einen Weg die Argumentation, die zur Ablehnung dieser Klage geführt hat zu wiederlegen. ! Kann nicht jeder seinen Willen durchsetzen, so ist das nunmal in einer rechtsstaatlichen Demokratie...
dann war ich wenigstens seit 1975 ein schlechter Staatsbürger, und da DDR-Bürger so wie ich, auch meißt Deutsche waren, war ich wohl auch kein 'guter Deutscher'. das sagen dann wohl jedenfalls Akteneinträge aus.

the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
nur ein Beispiel: nur wenige (nicht nur meiner Generation) haben daran geglaubt die Einheit Deutschlands noch zu erleben. ich war überzeugt davon sie zu erleben. nur schade was draus gemacht wurde. und genauso schade finde ich was noch aus diesem land gemacht werden soll.
Die Wiedervereinigung Deutschlands stand von Anfang an in der Präambel des deutschen Grundgesetzes
daran geglaubt wurde schon lange nicht mehr, und dafür getan hat man nicht allzuviel.

the_midget schrieb:
Jetzt weiss ich nicht ob du damals ein optimistischerer Mensch warst als heute, und deswegen auf an die Einheit geglaubt hast, oder damals schon so pessimistisch, daß du geglaubt hast, daß die DDR zusammenbricht.
ich war damals genauso optimistisch wie heute, deshalb wehre ich mich ja auch gegen gewisse Vorstellungen, von denen ich überzeugt bin, dass sie uns schaden werden.

the_midget schrieb:
Wie dem auch sei. Du wirst mir sicherlich zustimmen, daß nur deshalb weil etwas eintreten kann, obwohl es im Allgemeinen nicht für möglich gehalten wurde, noch lange nicht alles eintreten muss was für unwahrscheinlich gehalten wird.
im Allgemeinen frißt die Kuh Gras; aber ab und an ist auch Getier dabei, was wie wir alle wissen, kein Gras ist.

the_midget schrieb:
Babylon2006 schrieb:
Freilich müssen beide Partein auf einander zugehen aber wer muss hier den grösseren Schritt tun? Sicher nicht 81 Millionen deutsche Bürger.
Wer von beiden Gruppen, hat denn in einer Demokratie mehr potenzielle Macht etwas zu verändern? Und damit auch mehr Verantwortung?
ja richtig, aber nicht wenn du Leute an der Spitze hast die einen Schuldkomplex haben, der uns auch immernoch versucht wird einzuhämmern.
 

vonderOder

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the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
Goeben-Breslau schrieb:
@vonderOder:Ich hätte da noch eine kleine Frage... würde mich freuen, wenn du darauf antworten könntest.
Sind Menschen, die in Deutschland nach den Vorstellungen des Islams leben, eher gut oder schlecht für Deutschland und die hiesige Gesellschaft?
wenn sie versuchen, das Bestehende nach ihren Vorstellungen und Auffassungen von Leben und zusammenleben zu ändern, also uns ihren Lebensstil aufdrücken wollen, auf jeden fall.
Du sprichst also Menschen aufgrund ihrer Religion das Grundrecht ab so wie alle anderen auch an der Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft Teil zu haben?
wenn sie mir diesen ihren Lebensstil überhelfen wollen - ja.
 

vonderOder

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Goeben-Breslau schrieb:
@vonderOder:Ich bin dein moslemischer und türkischer Mitbürger. Ist unter diesen Umständen folgendes Szenario für dich nicht mehr vorstellbar?
Zwei Menschen sitzen zusammen. Angenehme Atmospähre... Tee wird eingeschenkt.
VonderOder: Ja, Goeben-Breslau, das sehe ich genau so.
wenn der jenige bereit ist meinen Lebensstil, und das Leben in Deutschland wie es ist, zu akzeptieren - ja.
und dazu zählt auch die Art und Weise wie in den Schulen Wissen vermittelt wird und wie der Unterricht dort abläuft.
 

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