Ein_Liberaler schrieb:
Entweder Freiheit, dazu gehören dann auch dicke Autos für jeden, der sie mag und bezahlen kann, oder keine unnötigen Abgase, das kann sich dann aber gerechterweise nicht auf ein Verbot von Automobilen beschränken, auf die irgendjemand neidisch ist.
Meinetwegen, aber Abgasnormen gibt es bereits, warum soll's nicht auch Verbrauchsnormen geben.
Und wenn's schon um's bezahlen geht: Ja, ich bin der Meinung, sie sollen ihre Autos bezahlen, und zwar aus ihrer Schatulle. Alle. Auch Unternehmer, die Anschaffung und Betrieb ihrer "Firmenwagen" von der Steuer absetzen.
Die Neid-Debatte ist lächerlich, Liberaler. Deine dicke Karre brauche ich nicht, persönlich brauche ich gar kein Auto. Und deshalb habe ich auch keins. Mit der Logik "mit dem Auto bin ich schneller" kommt man im Stadtverkehr der Großstädte sowieso nicht weit. Da hänge ich Dich im Berufsverkehr mit jeder ollen Scheese von Fahrrad mühelos ab.
Es geht nicht um Neid auf die dicke Karre, sondern um Privilegien und Pfründe, die manche haben und andere nicht. Der Staat könnte viel, viel dringend benötigtes Geld einnehmen, wenn er den Mumm hätte, an solchen Standesprivilegien herumzukratzen: z.B. Firmenwagen, die keine sind und Bewirtungskosten.