Auto mit Pressluftantrieb

haruc

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Wie bekommen wir den Strom hierher?
Dosen?

nein, mit einem 4000 Kilometer langen Stromkabel, das durch eine der meist befahrenen schifffahrtsstraßen der welt verlegt wird und daher sicherlich nie von einem anker zerrissen wird. oder als politisches druckmittel von irgendwelchen leuten sabotiert wird. das ist 100% toll. wir kriegen billigen strom und die afrikaner schmucke solarzellen in die wüste. da hat doch jeder was von!
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Entweder Freiheit, dazu gehören dann auch dicke Autos für jeden, der sie mag und bezahlen kann, oder keine unnötigen Abgase, das kann sich dann aber gerechterweise nicht auf ein Verbot von Automobilen beschränken, auf die irgendjemand neidisch ist.

Meinetwegen, aber Abgasnormen gibt es bereits, warum soll's nicht auch Verbrauchsnormen geben.
Und wenn's schon um's bezahlen geht: Ja, ich bin der Meinung, sie sollen ihre Autos bezahlen, und zwar aus ihrer Schatulle. Alle. Auch Unternehmer, die Anschaffung und Betrieb ihrer "Firmenwagen" von der Steuer absetzen.

Die Neid-Debatte ist lächerlich, Liberaler. Deine dicke Karre brauche ich nicht, persönlich brauche ich gar kein Auto. Und deshalb habe ich auch keins. Mit der Logik "mit dem Auto bin ich schneller" kommt man im Stadtverkehr der Großstädte sowieso nicht weit. Da hänge ich Dich im Berufsverkehr mit jeder ollen Scheese von Fahrrad mühelos ab.

Es geht nicht um Neid auf die dicke Karre, sondern um Privilegien und Pfründe, die manche haben und andere nicht. Der Staat könnte viel, viel dringend benötigtes Geld einnehmen, wenn er den Mumm hätte, an solchen Standesprivilegien herumzukratzen: z.B. Firmenwagen, die keine sind und Bewirtungskosten.
 

Ein_Liberaler

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Es soll sie nicht geben weil sie a) unlogisch sind und weil sie b) einen Eingriff in die freie Lebensgestaltung darstellen. Der Rest, naja. Bist Du halt nicht neidisch, hab ich Dir ja auch nicht vorgeworfen. Das sind nur Gerechtigkeitsüberlegungen sine ira et studio.
 

Giacomo_S

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haruc schrieb:
Wie bekommen wir den Strom hierher?
Dosen?

nein, mit einem 4000 Kilometer langen Stromkabel, das durch eine der meist befahrenen schifffahrtsstraßen der welt verlegt wird und daher sicherlich nie von einem anker zerrissen wird.

Das ist auch keine Lösung. Ein so langes Stromkabel erzeugt zuviel Stromverluste, außerdem dürfte sich niemand gern von einem Land wie Lybien abhängig machen wollen. Ein Land, dass von so einer illustren Figur wie Gaddhafi quasi im Alleingang regiert wird ... man denke an seine kürzliche Forderung vor der UN, die Schweiz aufzulösen und an die Nachbarländer zu verteilen.
Allenfalls Marokko oder Tunesien wären für so ein Projekt denkbare Partner, politisch wie geografisch.
 

haruc

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Das ist auch keine Lösung.

Natürlich ist das keine Lösung. Deshalb habe ich ja auch versucht mich möglichst eindeutig ironisch auszudrücken.

Ich finds ja toll dass endlich eine Technologie zur Verfügung steht mit der man sich ein Stück weit freikaufen könnte von der Abhängigkeit von politisch fragwürdigen Regionen. Aber stattdessen nutzen wir diese Technologie um uns gleich wieder abhängig zu machen. Öl kann man bunkern, aber elektrische Energie? Da müsste man ja für Krisenzeiten ganze Landstriche mit Akkus vollstellen.
 

Malakim

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Man könnte ja mal damit Anfangen echte(!) Energiealternativen mit Forschungsgelder zu versorgen. Aber da Umweltschützer/Grünen Technologie ein graus ist müssen wir uns ja mit Windrädchen befassen und halten das für dei Zukunft.
:kerze:
 

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