In der Zukunft ...
K: Vor kurzem stellte eine Gruppe von Eltern den Antrag, in der Schule solle auch gelehrt werden, daß Gott die Erde und alles Lebendige geschaffen habe - nicht nur, daß sie durch Zufall, durch biochemische Verbindung entstanden sei. Doch die Wissenschaftler wehrten sich dagegen. Als Begründung gaben sie an, daß jeder sie für Dummköpfe halten würde, wenn sie sagten, Gott habe die Erde geschaffen. Der Antrag wurde abgelehnt. Sie erklärten: "Ein jeder weiß, daß die Erde durch biochemische Prozesse entstand. Wenn wir nun sagen, Gott habe die Erde erschaffen, wird man uns auslachen."
SP: Wenn sie so genau Bescheid wissen, warum erzeugen sie dann keine Erde oder zumindest Leben? Biologie und Chemie sind angeblich so weit fortgeschritten, warum schaffen sie nichts dergleichen? Wie lautet die Antwort?
K: In der Zukunft.
SP: Wieso Zukunft? Leben ist bereits geschaffen - durch Biologie und Chemie -, und sie glauben zu wissen wie; warum schaffen sie also nicht auch durch eine biochemische Verbindung Leben? Wenn Biologie und Chemie der Ursprung des Lebens sind, und wenn Chemie und Biologie so weit fortgeschritten sind, warum können sie dann kein Leben erzeugen? Wird dieser wunde Punkt berührt, sagen sie: "In der Zukunft." Warum Zukunft? Wenn bereits in der Gegenwart Leben geschaffen ist, warum verweisen sie dann auf die Zukunft? Das ist keine Wissenschaft. "Verlaß dich nicht auf die Zukunft, ganz gleich, wie schön sie aussehen mag." Jeder kann sagen: "In der Zukunft."
K: Sie sagen, sie seien gerade dabei.
SP: Das ist ebenfalls zukünftig, nur etwas anders ausgedrückt. Sie müssen zugeben, daß sie immer noch nicht wissen, wie Leben entsteht. Sie erwarten die Antwort auf diese Frage in der Zukunft. Das ist der Beweis, daß ihr Wissen unvollkommen ist ...
SD: Ihr gegenwärtiges Wissen ist ...
SP: ... wie ein ungedeckter Scheck. Wenn ich dir einen Scheck über 100 Dollar gebe, der nicht gedeckt ist - was ist ein solcher Scheck wert? Natürlich kann ich sagen: "Keine Angst, in ein paar Tagen habe ich viel Geld!" Aber ist das befriedigend? In ähnlicher Weise behaupten die Betrüger, ihre Wissenschaft sei vollkommen, und wenn man nach einem konkreten Beweis verlangt, sagen sie: "In naher Zukunft werden wir soweit sein." Sie können nicht einmal einen Grashalm im biochemischen Laboratorium erzeugen; nichts bringen sie zustande, und dennoch behaupten sie, Leben entstehe aus biochemischen Verbindungen. Welch ein Unsinn! Und niemand stellt ihre These in Frage.
K: Sie sagen, daß Leben durch biochemische Gesetze entstehe. Aber trotz dieser gesetzmäßigen chemischen Reaktionen, fragt niemand, wer diese Gesetze verfügt hat.
SP: Ja, sobald es ein Gesetz gibt, muß jemand da sein, der es gemacht hat.
K: Ihre Denkweise gleicht der eines Diebes. Wenn ein Dieb etwas Wertvolles sieht, denkt er nicht darüber nach, wem es gehört, sondern, wie er es stehlen kann.
SP: So verhält sich ein Dieb. Demnach sind sie alle Diebe. Wie kann aber ein vernünftiger Mensch einem Dieb trauen? Ein vernünftiger Mensch traut keinem Dieb. - Sie können nicht einmal einen Grashalm, eine winzige Pflanze, in ihrem chemischen Labor erzeugen, und trotzdem behaupten sie, ein Grashalm entstehe aus biochemischen Verbindungen. Ist die Widersinnigkeit nicht offensichtlich? Was für Wissenschaftler sind sie nur?
SD: Wenn sie vom Ursprung des Lebens sprechen, in seiner letzten Analyse, sagen sie, alles sei aus Materie entstanden. Lebende Materie ging aus nicht-lebender Materie hervor.
SP: Und heute? Warum war dies nur in der Vergangenheit der Fall? Geschieht dies in der Gegenwart nicht mehr? Wo kommt die Ameise her? Aus dem Staub vielleicht? Selbst eine Ameise kommt nicht aus der Materie.
SD: Es gibt mehrere Theorien über den Ursprung des Lebens, aber alle sind sich darüber einig, daß es mit Materie begann: Leben ging aus Materie hervor.
SP: Gut und schön, aber warum nicht auch jetzt? Diese Halunken. Wir sollten ihnen mit dem Stiefelabsatz ins Gesicht treten, bis sie die Frage beantworten: "Warum kommt nicht auch jetzt Leben aus Materie?"
K: Wenn es früher so gewesen sein soll, müßte es auch heute so sein.
SD: Ist es nicht verwunderlich, daß die Menschen diese These so einfach hinnehmen?
SP: Das bedeutet, daß sie Narren sind.
BS: Der Blinde führt den Blinden.
SP: Ja. Sie alle sind Gauner. Unsere einfache Formel lautet: "Jeder, der nicht Krsna-bewußt ist, ist ein Halunke." Ganz gleich, wer oder was er ist. Wir weisen ihn ohne lange Diskussion zurück: "Halunke." Eine sehr einfache Formel. Und sie sind tatsächlich Halunken. Sie reden wie Halunken, sagen, daß Leben aus Materie entstehe - einfach kindisch. Sie sollen es beweisen, aber nicht erst in der Zukunft. Was sollte das auch? Wenn ich beispielsweise sehr reich bin; doch wenn du mich um etwas Geld bittest, dann antworte ich mit: "später vielleicht kann ich dir etwas geben", - was soll das? Wir sollten mit allen verfügbaren Mitteln gegen diese Art von Betrügerei und Schurkerei Propaganda machen. Dazu ist die Bewegung für Krsna-Bewußtsein da. "Halunke!" -Fordert sie heraus!
BS: Auf die Zukunft zu verweisen ist Bluff.
SP: Ja, einfach Bluff. Und sie wissen nicht einmal, wann in der Zukunft. Das ist ein weiterer Bluff. Trotzdem sind sie auf ihren Fortschritt, ihr Wissen stolz - obwohl sie nur über Zukünftiges reden. Worin besteht ihr Fortschritt?
SD: Solange die Zukunft offen steht, können sie viel reden.
SP: Wir bauen nicht auf die Zukunft. "Baue niemals auf die Zukunft, ganz gleich, wie aussichtsreich sie erscheinen mag." - Das ist unsere Philosophie. Warum in der Zukunft? Wenn die Wissenschaftler so fortgeschritten sind, wie sie uns glauben machen wollen, sollen sie es jetzt tun. Sie sagen, in der Vergangenheit sei Leben aus Materie entstanden. Warum sprechen sie dann von der Zukunft? Was ist das für eine Theorie? Sie glauben herausgefunden zu haben, daß Leben aus Materie entstand - das liegt in der Vergangenheit -, warum sagen sie dann, "in der Zukunft"? Wieso dieser Widerspruch? Was meinst du dazu? Ist es nicht ein Widerspruch?
SD: Ja.
SP: Es ist barer Unsinn. Barer Unsinn. Sie erwarten den Anfang in der Zukunft, und trotzdem behaupten sie, der Anfang liege in der Vergangenheit. Siehst du den Widerspruch? So, "Widerspruch" bedeutet "kindisch". Widersprüchliches ist nicht wissenschaftlich. Woher wissen sie, daß es in der Vergangenheit so war, wie sie es sich vorstellen, wenn sie es in der Gegenwart nicht beweisen können?
SD: Sie vermuten, daß es so gewesen ist.
SP: Etwas vermuten kann jeder. Das ist keine Wissenschaft. - Vermuten. Jeder kann seine Mutmaßungen anstellen: Du kannst etwas vermuten, ich kann etwas vermuten, aber wo ist der Beweis? Daß Leben aus Leben entsteht, läßt sich leicht nachweisen: Ein Vater zeugt ein Kind. Daß der Vater lebt und das Kind lebt, ist nachweisbar; aber wo ist der Beweis dafür, daß ein Stein etwas Lebendes hervorbringt? Wo ist der Beweis? Wir sagen: "Leben kommt von Leben, - das ursprüngliche Leben ist Krsna", und das können wir beweisen. Die Wissenschaftler behaupten: "Leben kommt aus der Materie" Wo aber ist der Beweis? Wurde jemals ein Kind von einem Stein geboren?