Was die Kirche verbrochen hat!

Sephiroth

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Nun, Arthuro dann stimmen wir ja tatsächlich einmal überein, wenn wir meinen, daß jede Religion zu verbrecherischen Akten mißbraucht worden ist und immer wieder werden wird.
Religion ist ein Mittel, um Menschen gefügig und benutzbar zu machen!
Na ja, mehr dazu in anderen, älteren Threads! :wink:
 

Arthuro2

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das christentum ist weltreligion nummero UNO! Es hat sich am besten und effektivsten nach OBEN getötet!!!! ICh denke da sind wir uns wohl alle einig!!! Dies beantwortet auch hoffentlich die Frage von Amrei..

Ich habe doch auch eine "Religion" einen Glauben und bringe doch keinen menschen deshalb um weil er nicht den selben glauben hat.

Das war aber bis vor kurzem noch anders.




Ahr+
 

Amrei

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wie bitte??? Wie soll ich denn das verstehen? Ich habe noch niemanden wegen seinem glauben angegriffen! Oder kommst du wieder mit der Leier "ich bin Jude, du hast was gegen mich deshalb bist du gegen alle Juden"?

Ich akzeptiere generell alle religionen, was aber nicht heißt, dass ich sie

a) für gut heiße

b) nicht kritisiere


wie gesagt ich mag grundsätzlich keine der weltreligionen (im allgemeinen nicht wegen der menschen oder wegen dem Glauben an sich eher weil sie das Denken der menschen unterdrückt!)


liebe Grüße
 

Tizian

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Da ich gegen alle Religionen bin, in der Form, dass sie meiner Meinung nach den Menschen mit blutigen Griff am Fortschritt hindern wiollen, kritisiere ich jetzt auch mal die Juden: Wenn du sagst, die Christen hätten sich nach oben getötet, wollen die Juden das jetzt auch machen. . .

Ich will hier nur zeigen, dass du mit deinen Formulierungen aufpassen solltest. Ich kritisiere die Juden genauso wie Christen, Moslems, Hindus oder andere Religiöse! Damit will ich aber nicht die Menschen angreifen, sondern die Doktrin, die das Verderben über die Welt brachte! :!:
 

Arthuro2

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@amrei

wie bitte??? Wie soll ich denn das verstehen? Ich habe noch niemanden wegen seinem glauben angegriffen!

klar dich habe ich ja auch nicht gemeint !!! sondern generell!!


Ich akzeptiere generell alle religionen, was aber nicht heißt, dass ich sie

a) für gut heiße

b) nicht kritisiere

Das verstehe ich nicht ... wie kannst du Religionen akzeptieren wenn du sie nicht für gut heißt...und sie kritisierst. Dann sag doch gleich , das Religionen verlogene bauernfaengerische Systeme sind, oder laesst dich das mit deiner ausgewogenen differenzierten Weltsicht nicht vereinen ??

Ahr+
 

Amrei

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mh arthuro2 da besteht glaube uich der Unterschied zwischen uns zwei beiden.

du (sofern ich das beurteilen kann) hast dich mit Leib uns Seele etwas verschrieben, für dich gibt es kein grau sondern nur schwarz und weiß.

Bei mir ist das anders, ich wiederspreche mir weil es einfach keine allgemeingültigen Lösungen gibt (aus meiner sicht). Ich passe meine Meinung dem Thema an und vertrete dann nicht unbednigt einen standpunkt den ich in einem anderen thread verteidige. Vielleicht habe ich dann einen völlig anderen!
Wenn ich sage ich akzeptiere religion dann heißt das, dass ich niemanden die Rübe abhaue nur weil er an allah und nicht an Gott glaubt. Ich mag diese offiziellen religionen nicht, da gibt es verschieden Gründe warum:


1) sie stoppen, hemmen oder lassen erst gar keine eigenen gedanken über die welt und Gott aufkommen

2) meist enden sie in Fanatismus

3) weltreligion bedeutet meist die "gleichschaltung" von menschen. Die Menschen sidn aber nicht gleich! Jeder ist anders, jeder hat andere schwächen oder Stärken; sie fördern nicht den individualist!

4) meist sind sie intolerant anderen glaubensrichtungen gegenüber und schlagen sich die Köpfe ein -> Krieg


Nun das sind die Hauptgründe, wobei ich besondern Nummer 3 betonen möchte!

Trotz allem akzeptiere ich sie, denn ich bin nicht wie sie! Jeder Mensch muß die Chance haben seinen eigenen Glauben entwickeln zu dürfen, die hat er aber meist gar nicht weil er familär oder gesellschaftlich von einer oder zwei religion(en) beeinflusst wird! Er kann sich kein eigenes weltbild erschaffen sondern übernimmt vom Kindesalter an die religioN der eltern.

Sorry wegen dem ausdruck, aber das sind gedankliche Krüppel!

Ihre "das ist gut - das ist böse" Moral passt doch einfach nicht! Ein Mord kann böse aber auch gut sein! Einen unschuldigen zu ermorden ist schrecklich aber seine Mutter zu ermorden weil sie es will, weil sie schmerzen hat oder sonstwas finde ich nicht unmoralisch. Mit seiner Liebe kann man töten und Liebe ist gut, kann aber auch schlecht sein! Es gibt kein Schwarz und es gibt kein Weiß!

Ich brauche keine moralischen apostel der mir sagt was gut und böse ist, dass muß jeder für sich selbst entscheiden! Und wenn er das getan hat muß dass im großen getan werden, im hinblick auf genforschung usw. Die Menschen müssen lernen ihre eigenen gedanken und ideen zu finden und zu bilden und nicht die der anderen für gut oder schlecht heißen!


liebe Grüße
 

agentP

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1) sie stoppen, hemmen oder lassen erst gar keine eigenen gedanken über die welt und Gott aufkommen

2) meist enden sie in Fanatismus

3) weltreligion bedeutet meist die "gleichschaltung" von menschen. Die Menschen sidn aber nicht gleich! Jeder ist anders, jeder hat andere schwächen oder Stärken; sie fördern nicht den individualist!

4) meist sind sie intolerant anderen glaubensrichtungen gegenüber und schlagen sich die Köpfe ein -> Krieg

Derartige tumbe Gemeinplätze stehen imho in eklatantem Gegensatz zu der Aussage:
du (sofern ich das beurteilen kann) hast dich mit Leib uns Seele etwas verschrieben, für dich gibt es kein grau sondern nur schwarz und weiß.

Bei mir ist das anders, ich wiederspreche mir weil es einfach keine allgemeingültigen Lösungen gibt (aus meiner sicht).

Du scheinst also nicht nur Deine Standpunkt zwischen verschiedenen Threads zu wechseln, wie andere Leute ihre Unterwäsche, sondern rekordverdächtigerweise sogar innerhalb eines Posts.

Der wesentliche Unterschied zwischen Unterwäsche und Meinungen liegt übrigens darin, daß eins von beiden zu stinken anfängt, wenn man es nicht wechselt, das andere wenn man es zu oft wechselt.
 

Arthuro2

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Was bleibt einem nach der wirklich vernichtenden und erfrischend "bösartigen"MAil von Agentp zu sagen . Ich habe zumindest nichts hinzuzufügen !!



Gruss A!
 

Amrei

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mh nein ihr habt das nicht richtiG verstanden (oder ich falsch erklärt).

Ich habe gegen keine spezielle religion etwas, gegen die Weltreligionen im allgemeinen aber.

Ich kritisiere also nicht den Inhalt einer Religion sondern dass was sie bei den menschen durch ihre existenz auslöst, nähmlich wie ich bereits erwähnte:


1) sie stoppen, hemmen oder lassen erst gar keine eigenen gedanken über die welt und Gott aufkommen

2) meist enden sie in Fanatismus

3) weltreligion bedeutet meist die "gleichschaltung" von menschen. Die Menschen sidn aber nicht gleich! Jeder ist anders, jeder hat andere schwächen oder Stärken; sie fördern nicht den individualist!

4) meist sind sie intolerant anderen glaubensrichtungen gegenüber und schlagen sich die Köpfe ein -> Krieg


Ich habe sehr wohl auch meinungen die ich nicht ändere, Grundeinstellungen oder wie man das auch immer nennen mag, aber dazwischen gibt es soviele Themen die man einfach nicht pauschalisieren kann. Einerseits sage ich z.B. Weltreligionen im allgemeine richten dies und jenes aus, das abe rnicht heißen mag dass es ALLE Religionen tun.

Mh ich hoffe ihr habt jetzt verstanden was ich emine... wenn nicht *schulterzuck* kann ich wohl auch nichts dran ändern ;o)

liebe Grüße
 

agentP

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Derartiges wird nicht besser, dadurch das man es wiederholt:

1) sie stoppen, hemmen oder lassen erst gar keine eigenen gedanken über die welt und Gott aufkommen

Dann würde mich allerdings interessieren, wie es das christliche Abendland ins 21. Jhdt geschafft hat und wieso es selbst innerhalb aller grossen Religionen so viele Ausprägungen und Strömungen gibt ?

2) meist enden sie in Fanatismus

So, so. Wieviele fanatische Katholiken kennst Du denn ? Oder fanatische Lutheraner ? Oder fanatische Buddhisten ?
Komm jetzt bitte nicht mit Inquisition und Hexenverfolgung, die sind nämlich schon vorbei, was beweisst, daß hier die Religionen nicht im Fanatismus geendet sind, sondern in eher überwunden haben.



3) weltreligion bedeutet meist die "gleichschaltung" von menschen. Die Menschen sidn aber nicht gleich! Jeder ist anders, jeder hat andere schwächen oder Stärken; sie fördern nicht den individualist!

Im Gegenteil: Das zentrale Motiv des Christentums ist z.B. die Sünde. Sündigen kann aber nur ein selbstverantwortliches Individuum. Würden also die Menschen "gleichgeschaltet" wären sie nicht mehr verantwortlich für ihr tun und könnten nicht mehr sündigen.

4) meist sind sie intolerant anderen glaubensrichtungen gegenüber und schlagen sich die Köpfe ein -> Krieg
Auch das gilt für die wenigsten Weltreligionen. Ausserdem behaupte ich mal, daß hinter jedem sog. heiligen Krieg politische oder wirtschaftliche Interessen stehen und keine religiösen. Wenn dann kann man den Religionen höchstens vorwerfen, daß sie sich vor diesen Karren spannen lassen.

Schon schade, wenn man sich als "Ungläubiger" plötzlich in der Rolle des Verteidigers der Religion wiederfindet, aber was ich noch weniger leiden kann als frömmelndes Bekehrungsgewäsch, sind platte, voruteilsbeladene, undifferenzierte Polemiken, die vor Unbedarftheit nur so strotzen.
 

Arthuro2

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Ich habe gegen keine spezielle religion etwas, gegen die Weltreligionen im allgemeinen aber.

Hääähhh??? Du hast nichts gegen Religionen , störst dich aber an den Weltreligionen ??? Sorry das ist mir einfach zu hoch !! :lol: :lol: Drücke dich bitte etwas subtiler aus.... und vermeide es in Zukunft bitte, dich innerhalb eines Satzes zu widersprechen !!!


Ahr+
 

Black-Jack-ME-

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yo mann, wenn er sich net so toll auskennt, dann sag ihm normal das er den mund nicht zu voll nehmen soll weil er keine ahnung hat. Tut sicher nicht gut wenn man niedergemacht wird... :D cYa cYa
 

zauberweib

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hört sich so an als gäbs hier missverständnisse...

religion ist organisierter glaube. eine religion hat immer eine art "verein" welcher wiederum eine wie auch immer geartete "satzung" hat, an die sich alle mitglieder des "vereins" zu halten haben. daraus ergeben sich für den einzelnen rechte und pflichten gleichermassen.

glaube hingegen ist etwas privates. sicher kann man den glauben im rahmen (und dem schutz) einer gemeinschaft ausführen, also sich einer religion anschliessen.
doch gibts bei den religionen dasselbe problem wie bei fussballmannschaften: sobald auch nur zwei auftauchen, wird gekämpft. weil jeder von sich behauptet, der bessere zu sein.
was den fussballverein angeht, mag das legitim sein, dass die mannschaften sich miteinander messen, sprich: fussballspielen.

doch was religionen angeht, denke ich nicht, dass sich deren geist daran messen läst, welche religion die meinsten anderen religionen besiegt hat.
andere zu besiegen sollte nicht das ziel einer religion sein. jedoch - da auch die religionen überleben wollen, gehört es du deren aufgaben, andere für scih zu gewinnen.

der glaube hat mit alldem nichts zu tun. der glaube misst sich nicht mit anderen. weil der glaube einem hilft, jedem tag sein bestes zu geben. und darauf zu vertrauen, dass es da jemanden gibt, der einem dabei ein bisschen hilft.

es grüsst
das zauberweib
 

Schattenspiegel

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ich glaube Amrei wollte ausdrücken,dass sie Religionen toleriert
aber nicht akzeptiert.(Tolerieren im Sinne von dulden, akzeptieren im Sinne von annehmen)

L & L

stupy
 

Tizian

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agentp schrieb:
Derartiges wird nicht besser, dadurch das man es wiederholt:

1) sie stoppen, hemmen oder lassen erst gar keine eigenen gedanken über die welt und Gott aufkommen

Dann würde mich allerdings interessieren, wie es das christliche Abendland ins 21. Jhdt geschafft hat und wieso es selbst innerhalb aller grossen Religionen so viele Ausprägungen und Strömungen gibt ?

2) meist enden sie in Fanatismus

So, so. Wieviele fanatische Katholiken kennst Du denn ? Oder fanatische Lutheraner ? Oder fanatische Buddhisten ?
Komm jetzt bitte nicht mit Inquisition und Hexenverfolgung, die sind nämlich schon vorbei, was beweisst, daß hier die Religionen nicht im Fanatismus geendet sind, sondern in eher überwunden haben.
Ach ja, du wusstest also alles besser? Kennst du die nordamerikanischen Kreationisten? Man muss nicht kämpfen um fanatisch zu sein, fanatisch predigen reicht. Außerdem haben sie Bushs Wahlkampf unterstützt weswegen sie jetzt statt Biounterricht Religion an Schulen machen dürfen, wo sie den Kindern verklickern, dass es die Evolution nicht gibt und das man Andersgläubige bekehren oder ausrotten muss! Aber hallo und das ist nicht Fanatismus, ist übrigens eine evangelische Richtung!

Hast du schon mal was von Opus Dei gehört, das sind die Altkatholischen Orden, die uns ins Mittelalter zurückbringen wollen, mit Unterdrückung der Frauen und des Fortschritts, dies sind stärker als der Papst und kontrollieren über 60 % der Geldmittel der Kirche!

Und wenn du die tibetischen Buddhisten im indischen Exil hörst, würde es dir kalt den Rücken runter laufen!

3) weltreligion bedeutet meist die "gleichschaltung" von menschen. Die Menschen sidn aber nicht gleich! Jeder ist anders, jeder hat andere schwächen oder Stärken; sie fördern nicht den individualist!

Im Gegenteil: Das zentrale Motiv des Christentums ist z.B. die Sünde. Sündigen kann aber nur ein selbstverantwortliches Individuum. Würden also die Menschen "gleichgeschaltet" wären sie nicht mehr verantwortlich für ihr tun und könnten nicht mehr sündigen.
Du liest hier, glaube ich, falsch! Amrei meinte bestimmt, dass die Kirche alle als Sünder betrachtet und unter dem Aspekt alle gleichgeschaltet sind! :wink:
4) meist sind sie intolerant anderen glaubensrichtungen gegenüber und schlagen sich die Köpfe ein -> Krieg
Auch das gilt für die wenigsten Weltreligionen. Ausserdem behaupte ich mal, daß hinter jedem sog. heiligen Krieg politische oder wirtschaftliche Interessen stehen und keine religiösen. Wenn dann kann man den Religionen höchstens vorwerfen, daß sie sich vor diesen Karren spannen lassen.

Schon schade, wenn man sich als "Ungläubiger" plötzlich in der Rolle des Verteidigers der Religion wiederfindet, aber was ich noch weniger leiden kann als frömmelndes Bekehrungsgewäsch, sind platte, voruteilsbeladene, undifferenzierte Polemiken, die vor Unbedarftheit nur so strotzen.
Nun, dazu brauche, ich wohl nichts mehr zu sagen! Information führt zu Urteil, mit den wirtschaftlichen Interessen hast du eher recht, aber es gibt auch Stellvertreterkriege, wo die Kirche passiv bleibt! :cry:

Also, seit nicht so schnell mit dem Urteil, ich bemühe mich das halbwegs sachlich anhand von Beispielen zu erklären, wenn ihr das anders auffasst, habe ich es nicht so gewollt :oops: !
 

Amrei

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@ zauberweib vielen dank für deine definition, um es also nochmals in hinblick auf diese auszudrücken

ich akzeptiere jeden Glauben toleriere aber die religionen nicht

besser?

@ stupy danke dass du meine anscheinend in die irre führende und leicht misszuverstehenden Gedanken geordnet hast ;o)

@ tizian dem stimme ich zu und das waren auch die Gründe warum ich sage dass Religion MEIST (das wort wurde wohl irgendwie überlesen) in Gleichschaltung oder Fanatismus endet. Wie gesagt nicht bei jeder 8aber das habe ich gesagt nur habe ich irgendwie den eindruck man will gar nicht verstehen was ich wirklich meine)

@Black-Jack-ME- bin ein Mädchen ;o) übrigens kenne ich mich teilweiße in diesem thema aus, man verdreht mir nur die Worte im mund oder missversteht mich absichtlich. Aber du hast recht, man kann mir auch normal sagen, dass man nicht meiner meinung ist

@ Arthuro2 den satz von mir habe ich nochmals überarbeitet (siehe oben) und ich denke er ist nun vielleicht verständlicher

@agentp DAS finde ich auch sehr interessant, würdest du dich ein wenig Mit dem Mittelalter befassen würdest du schnell sehen dass die wissenschaft und die Forschung unterdrückt wurde!

Nein ich fange jetzt nicht an mit der hexenverbrennung (das ist wieder ein anderes thema).

Musste sich ein gewisser Herr nicht vor der katholischen kirche verstecken um dort erst einmal die Bibel übersetzten zu können und eine neue Art von christlicher Kirche in die wege zu leiten? Wurde dieser Mann nicht verfolgt? Wurde seine Meinung nicht unterdrückt? Es ist ein Wunder dass er es geschafft hat, ein wahres wunder, genauso wie es ein wunder ist dass wir heute forschen dürfen ohne von der kirche verfolgt zu werden!

Mit den politischen und wirtschaftlichen absichten hast du recht, aber warum kämpfen denn die Gläubigen? Weil sie denken sie kämpfen für gott! ihr glaube wird ausgenutzt!

Hätte jeder seinen eigenen Glauben könnte man keine "Armee" von Menschen zusammenstellen und ihnen als grund ihren gott vorhalten; denn sie müßten sich darüber eigene gedanken machen!

liebe Grüße
 

Black-Jack-ME-

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@ Amrei... :roll: *fg* sorry hey :D bin erst neu im Forum :)= kenne die Leute noch nicht so gut... und das du dich nicth auskennst nehm ich zurück :) denn der bin ich... ich hab noch nicht sehr viel wissen über all die Themen die in diesem Forum diskutiert werden. Bin erst 16 und fange jetzt an mich zu informiern und hinterfragen :). darum muss ich mich noch längere Zeit ein wenig durchklicken damit ich dann mit meinen eigenen infos mitargumentieren kann. Bei paar themen kann ich schon mitreden, doch bei den anderen informiere ich mich erst indem ich eure posts durchlese... find aber echt schade das es schwarze schafe in diesem forum gibt, die nicht so reden wie ich mir das eigentlich vorgestellt hätte in diesem Forum... größtenteils sind die Leute aber echt cool hier!

sry 4 Themenwechsel :)

weiter gez :)

cYa cYa
 

agentP

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Hast du schon mal was von Opus Dei gehört, das sind die Altkatholischen Orden

Bevor Du das Wissen anderer anzweifelst, solltest Du Dich erstmal selber genauer informieren: Opus Dei ist kein altkatholischer, sondern ein römisch-katholischer Orden. Die Altkatholiken bilden eine eigene Konfession, die sich aus Protest gegen das Unfehlbarkeitsdogma von der römisch-katholischen Kirche abgespalten hat und im Gegenteil sogar einen sehr aufgeklärten und liberalen Katholizismus darstellt.

Kennst du die nordamerikanischen Kreationisten?

Die kenne ich sehr gut, davon gibt es, wenn auch vermutlich nicht nordamerikaischer Herkunft, genug hier im Forum (z.B. den guten x_master...)
Aber meine Frage war nicht, ob es sowas gibt, sondern wieviele Amrei kennt. In den letzten 33 Jahren waren nahezu alle Leute die ich kennengelernt habe in irgendeiner Religionsgemeinschaft (meist Katholen und viele Evangelen) , aber keinen davon würde ich als Fanatiker bezeichnen. Nachdem aber Amrei davon spricht, daß sie "meist in Fanatismus enden" würde mich interessieren, woher diese Meinung kommt.

Es ist ein Wunder dass er es geschafft hat, ein wahres wunder, genauso wie es ein wunder ist dass wir heute forschen dürfen ohne von der kirche verfolgt zu werden!

Das ist eine rein spekulative Annahme, da die Realität so aussieht, daß sich die Wissenschaften weiterentwickelt haben, obwohl die Kirche immer präsent war.
So war zum Beispiel Gregor Mendel, der Begründer der statistischen Genetik (die eine der Grundlagen für die heutige Evolutionsforschung darstellt) ein katholischer Mönch, nämlich Augustinerpater.
Im 17. Jhdt. gründeten Jesuiten in Paraguay einen Staat, der aus heutiger Sicht wohl kommunistisch genannt werden würde, mit völliger Gleichberechtigung der indigenen Ureineinwohner und Verbot der Sklaverei. Dieser Staat war, gute 200 Jahre vor Marx und Engels, so modern, daß er von der spanischen Krone als Bedrohung angesehen wurde und blutig zerstört wurde.
Beipiele dieser Art kann ich Dir noch gerne eine Menge liefern (die Befreiungstheologen im heutigen Lateinamerika oder die katholische Sozial- und Arbeiterbewegung im 19. Jhdt.) und das sind nur Beispiele aus der katholischen Geschichte.

Argerlich finde ich einfach, daß Du oben betonst, daß Du keine schwarz-weiss Malerei magst und sie dann selber in Deinen vier Thesen betreibst.
 

Schattenspiegel

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@ Amrei

So ungeordnet waren die Gedanken nicht.
Wenn man etwas missverstehen möchte, schafft man das auch. :wink:

L & L

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Tizian

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agentp schrieb:
Hast du schon mal was von Opus Dei gehört, das sind die Altkatholischen Orden

Bevor Du das Wissen anderer anzweifelst, solltest Du Dich erstmal selber genauer informieren: Opus Dei ist kein altkatholischer, sondern ein römisch-katholischer Orden. Die Altkatholiken bilden eine eigene Konfession, die sich aus Protest gegen das Unfehlbarkeitsdogma von der römisch-katholischen Kirche abgespalten hat und im Gegenteil sogar einen sehr aufgeklärten und liberalen Katholizismus darstellt.
Danke gleichfalls, gute Ablenkung (Altkatholiken war falsch formuliert, ich weiß, dass sie sich nach dem Vatikanischen Konzil (glaube 2.) abgespalten haben, meine strenggläubig), allerdings sind auch einige der Altkatholiken darin verstrickt, informier dich mal besser :p :wink:
Kennst du die nordamerikanischen Kreationisten?

Die kenne ich sehr gut, davon gibt es, wenn auch vermutlich nicht nordamerikaischer Herkunft, genug hier im Forum (z.B. den guten x_master...)
Aber meine Frage war nicht, ob es sowas gibt, sondern wieviele Amrei kennt. In den letzten 33 Jahren waren nahezu alle Leute die ich kennengelernt habe in irgendeiner Religionsgemeinschaft (meist Katholen und viele Evangelen) , aber keinen davon würde ich als Fanatiker bezeichnen. Nachdem aber Amrei davon spricht, daß sie "meist in Fanatismus enden" würde mich interessieren, woher diese Meinung kommt.
Amrei meinte nicht die Gläubigen, dass hat sie hundertmal schon gesagt :roll: , sondern die Konfessionen an sich! Ich dagegen meine auch die Gläubigen, die ja immer absolut argumentieren müssen, was meiner Meinung widerspricht, nach der nie etwas sicher ist (also auch meine Aussagen nicht!)
Es ist ein Wunder dass er es geschafft hat, ein wahres wunder, genauso wie es ein wunder ist dass wir heute forschen dürfen ohne von der kirche verfolgt zu werden!

Das ist eine rein spekulative Annahme, da die Realität so aussieht, daß sich die Wissenschaften weiterentwickelt haben, obwohl die Kirche immer präsent war.
So war zum Beispiel Gregor Mendel, der Begründer der statistischen Genetik (die eine der Grundlagen für die heutige Evolutionsforschung darstellt) ein katholischer Mönch, nämlich Augustinerpater.
Im 17. Jhdt. gründeten Jesuiten in Paraguay einen Staat, der aus heutiger Sicht wohl kommunistisch genannt werden würde, mit völliger Gleichberechtigung der indigenen Ureineinwohner und Verbot der Sklaverei. Dieser Staat war, gute 200 Jahre vor Marx und Engels, so modern, daß er von der spanischen Krone als Bedrohung angesehen wurde und blutig zerstört wurde.
Beipiele dieser Art kann ich Dir noch gerne eine Menge liefern (die Befreiungstheologen im heutigen Lateinamerika oder die katholische Sozial- und Arbeiterbewegung im 19. Jhdt.) und das sind nur Beispiele aus der katholischen Geschichte.

Argerlich finde ich einfach, daß Du oben betonst, daß Du keine schwarz-weiss Malerei magst und sie dann selber in Deinen vier Thesen betreibst.
Das hatte sie schon abgeschwächt, aber völlig grau ist deine Meinung ja auch nicht, ja du scheinst die positiven Seiten an der Religion akribisch zu suchen und Kritiker immer zu verurteiln, sorry, aber dieser Eindruck zwingt sich mir auf, und das obwohl du angeblich Atheist bist!? :?
 

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