Warum so viel Ablehnung gegenüber der Paläo-SETI?

TanduayJoe

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Ich möchte es mal so formulieren: " Die Botschaft hört ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!"

Gruß

TanduayJoe
 

Urmatrix

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lichtpilger schrieb:
Ihr habt Recht...

Mit was Recht? ... Muss man nicht - um Recht zu haben - auch sach,liche Argumente vortragen. Ich habe keine gelesen! Aber wenn Du es sagst, dass sie existieren - na dann


Gruß von der Urmatrix
 

TanduayJoe

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Obwohl ich, wie bereits gesagt, zur Zeit ziemlich besoffen bin, fällt mir sofort ein Punkt ins Auge: " Dem Anschein nach" ist wohl die Formulierung!

Gruß

TanduayJoe
 

TanduayJoe

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Jupp, das wars, bei dieser Patentanmeldung wurde die Kriterien, die zur Erlangung eines Patents am Ende nötig sind vom Patentamt wohl eher nicht geprüft (Punkt III).
Unter Punkt V kann ein jeder lesen: "Soweit die internationale vorläufige Prüfung durchgeführt wurde..."
Warum auch unnötig Geld ausgeben?

Gruß

TanduayJoe
 

Jordi

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"Jupp, das wars, bei dieser Patentanmeldung wurde die Kriterien, die zur Erlangung eines Patents am Ende nötig sind vom Patentamt wohl eher nicht geprüft (Punkt III). "............


............, sondern aus Gründen der Verwaltungsökonomie, da sich auf dem Gebiet der Biotechnologie z.B. auch Gen-Sequenzen patentieren lassen, mit positivem Ergebnis ausschließlich anhand der Anmeldeunterlagen geprüft.
Die internationale Recherche wurde übrigens durchgeführt, siehe oben unter dem Punkt Recherchebericht.
 

TanduayJoe

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Folgende Seiten bitte mal genau durchlesen:
H. B. Cohausz, Patentanwalt, Düsseldorf sowie
BIOTECH EUROPE
Im Patentanspruch muss, in abstrahierter Form, eine vollständige technische Lehre zum erfolgreichen Handeln angegeben sein. Die Lehre sollte so allgemein wie möglich formuliert werden, um einen umfassenden Schutz für die Erfindung zu erhalten.

Anhand dieser groben Beschreibung der Erfindung prüft das Patentamt, ob bereits bestehende Urheberrechte verletzt werden. Ob diese Erfindung in der Praxis auch tatsächlich funktioniert ist nicht Gegenstand der Überprüfungen!
Recherchenbericht hin oder her (ist übrigens sehr unleserlich -Zufall? Liegt es an meinem, zugeben betagten Monitor?) Meiner Meinung nach ist euer Patentantrag nichts weiter als billige Publicity und ich bin fest davon überzeugt, daß wir in der Zukunft nichts weltbewegendes mehr darüber hören werden! (Außer vielleicht, daß die bösen Wissenschaftler mal wieder nicht das geringste Interesse zeigen.)

Was ist eigentlich nun mit den Beweisen, die gegen meine These sprechen?

Zur Erinnerung:

Moinmoin

Beim jahrelangen Studium der Schriftrollen aus Qumran bin ich auf einen geheimen Code gestoßen und habe dadurch herausgefunden, daß die Sintflut durch ein riesiges Raumschiff verursacht wurde. Bei der Landung in der Antarktis sind durch den heißen Plasmastrahl ungeheure Wassermengen verdampft, innerhalb kürzester Zeit begann es überall auf der Welt fürchterlich zu regnen und der Meeresspiegel stieg um fast 300m!
Ich weiß, es klingt etwas verworren, aber so ist es nun mal! Die Entschlüsselung der Qumran-Rollen beruht auf den Buchstabem LMAA und ist unter Anderem auch für den Kampf gegen den Keuchhusten äußerst wichtig.

Gruß

TanduayJoe
 

Gilgamesch

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STOP und aufhören zu Streiten !
Paläo-SETI ist keine aus der Luft gegriffene Geschichte. Es basiert auf weltweit gefundene archeologische Rätsel, die von den Gelehrten nicht erklärt werden können, sowie auf uralte Überlieferungen und Mythen.

Während bei uns in Europa vor 10.000 Jahren mit Faustkeinen in Höhlen gewohnt wurde, zeigt sich anderwo ein ganz anderes Bild:

Tiahuanco oder Teotihuacan als Beispiel. Zwei Ruinenstätte in der Hochebene von Peru. Tonnenschwehre Fundamende und Wände, Präzise bearbeitet, milimeter genau angepasst, durchbohrt und erdbebensicher aufgebaut. Es sind nur die Fundamente.
Dann gibt es riesige Pyramidenstädte unter dem Sand von NASCA begraben, nicht zu vergessen die NASCA-Linien.
Die Indische Mytologie, die Fluggeräte und Atomwaffen beschreibt.

Das Problem liegt hierbei an den Beweisen der Befürworter. Bestimmte Kreise haben bisher alle Beweise versucht zu vernichten. Die uns bekannte Weltgeschichet stützt sich hauptsächlich nur nach Bilbel-Einträgen und Tagebüchern einiger Europäischen Adelsfamilien. Was wir glauben dürfen und was nicht wird dann noch seit etwa 100 Jahren von der archeologischen Gesellschaft bestimmt. Wenn die Behaupten, die Pyramiden sind nur Grabhügel, dann muss das so sein. Demokratisch wird unter Ihnen jeder Fund einer Erklärung zugestimmt. Wie die neuen Funde bei den NASCA-Linien. An den Enden wurden Fundamente gefunden, die größere Massive Gebäude getragen haben müssen. Für die Paläo-SETI ein Beweis für die Landebahn-Theorie ( Tower ), nach absprache der Archeologen ist dies aber ein Opferplatz gewesen."Das Ende der Linien definieren die Opferplätze" und basta.
Bücherverbrennung war immer ein gutes Mittel um Wissen auszulöschen.
"Die Bibel ist das Wort Gottes", wer mag da noch widersprechen!
Wie in einem Forum bereits angedeutet, hat ein deutscher Ingenieure eine verborgene Kammer in der Cheops-Pyramide gefunden. Nun wird Ihm schon seit fast 10 Jahren weitere Forschung verweigert. Un die, die Forschen dürften, tun es nicht. Tonkrüge aus der Erde ausbuddeln ist anscheinend interessanter, als die Kammer des Wissens zu öffnen.
Darum geht es bei der Paläo-SETI. WIr tragen Möglichkeiten vor, die abgelehnt werden. Dringen wir zu weit nach vorn um beweise zu liefern, wird man blockiert.
Die Welt ist wohl noch nicht reif dazu. Wir müssen wohl noch 40 Jahre warten, bis die letzten Affenhirne sich zu HOMO-SAPIENS weiterentwickelt haben, bevor den nächsten Schritt wagen.
Bis dahin heist es " Denke nicht, konsumiere..."
 

Imion

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ich schliese mich Gilgamesch 100%ig an, und ich unterstützte auch die Theorie, kann aba ebenfals keine Beweise zeigen (ist die Bibel selbst nich der Beweis, obwohl wir nicht wissen, ob es wirklich den Code zeigt oder, das wird doch nur vermutet oder, hab ich da was falsch verstanden ?) !

Nur meine Frage an euch: WOLLT IHR GOTT SPIELEN ?
Ich meine ihr wollt doch den code nutzen um organe herzustellen, und wenn man nichtnur organe herstellen kann, wieso nicht Menschen "nach seinem Bilde" schaffen ? und wenn ihrs nicht tut, dann machens eure Nachgänger ! HALLO ? WER HAT EUCH DAS ERLAUBT ? Ein weiterer Schritt zu "Brave New World" ? Oder hab ich hier jetzt was total missverstanden, das kann ja sein !
 

Jordi

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Lieber Imion,

da ich am Wochenende zu Buchrecherchen nach Malta aufbreche, kann ich mich derzeit nicht auf eine eingehende Diskussion Deiner Fragen einlassen. Die Erstveröffentlichung unserer Grundgedanken erfolgte in der Ausgabe 1/2001 der Zeitschrift "Sagenhafte Zeiten", die von der durch Erich von Däniken geleiteten Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI herausgegeben wird. Nachstehend unser Beitrag. Er wurde dann im letzten Sommer auch als Titelthema der Zeitschrift "Wissenschaft ohne Grenzen" erneut abgedruckt. Da diese Zeitschrift auch am Kiosk und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich war, gab es eine enorme Resonanz auf unseren Ansatz hin. Ende Juni war es uns dann möglich, den unter www.urmatrix.de abgedruckten Vortrag über die kulturgeschichtlichen Hintergründe dieser Entdeckung im Rahmen eines One-Day-Meetings der www.aas-fg.org in Linz vorzustellen.


Nein, da spielt keiner Gott. Denn es wird ja nicht in der Natur herumgepfuscht oder geklont, sondern es wird nur etwas biotechnologisch rekonstruiert, was bereits einmal auf natürlichem Wege herangewachsen ist: Nämlich körpereigene Organe. Das Verfahren hat seine Grenze bei erbbedingten Organschäden, da ja mit dem vorhandenen Genmaterial rekonstruiert wird.

Wir beobachten die einschlägigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen:
Laut Aussage der führenden deutschen Forscher auf diesem Gebiet, wird das, was wir nun in alten hebräischen Texten entdeckt haben (Im Sefer Jezira = Buch der Formung, Buch der Schöpfung, Halachot Jezira = Vorschriften, Anweisungen für eine Formung - das mit dem TeNaK war wieder ein anderer Diskussionsstrang) wäre in 8 - 15 Jahren sowieso machbar gewesen. Bereits jetzt arbeiten Wissenschaftler der Universität Freiburg mit der BiotissueTechnologies AG Hand in Hand. Da ich von dem Erfolg solcher Unternehmungen überzeugt bin, habe ich natürlich auch Aktien dieser Gesellschaft erworben. Gerade haben wir einen Tiefststand. Der Kauf bietet sich an.

Was ich damit sagen will: Die Zeit ist reif für die Veröffentlichung und Anwendung dieses Wissens.


Was genetische Monstren und anderes betrifft: Damit haben wir nichts zu tun. Da werden sich, so befürchte ich, in wenigen Jahrzehnten bereits Jung-Studenten beweisen wollen.

Und: Die Vergangenheit der "Götter" ist unsere Zukunft. Was es einmal gab, wird wieder geschehen. Noch immer wurde das, was machbar ist, in der einen oder anderen Form auch umgesetzt. Leider wiederholt sich da die Geschichte. Können wir es ändern?

Diskutiert doch mal die unterschiedlichen Positionen von Cicero: Historia vitae magistra (Die Geschichte ist eine Lehrmeisterin des Lebens) und von Karl Raimund Popper (Auf der Suche nach einer besseren Welt, 1984): Geschichte hat nur narrativen Charakter!, solange ich verreist bin.

Beste Grüße

Jordi
Erhalter des Werkes
der Giordano-Bruno-Gesellschaft e.V.




Die Entdeckung der Urmatrix -
Erinnerungen an die Zukunft werden wahr


Es war im Jahr 1968, als EvD sein erstes Buch Erinnerungen an die Zukunft veröffentlichte und damit für eine breite Öffentlichkeit die Diskussion um den vorgeschichtlichen Besuch außerirdischer Raumfahrer auf dem Planeten Erde eröffnete:
“Im grauen Altertum hatten unsere Vorfahren Besuch aus dem Weltall! Wenn wir auch heute noch nicht wissen, wer immer diese außerirdische Intelligenz war und von welchem fernen Stern sie herniederkam, so bin ich doch überzeugt, daß diese «Fremden» einen Teil der damals existierenden Menschheit vernichteten und einen neuen, vielleicht den ersten homo sapiens zeugten.” [1]
Und am Ende seines Buches sagte der “Prophet der Vergangenheit” voraus:
“Der Mensch hat eine grandiose Zukunft vor sich, die seine grandiose Vergangenheit noch überbieten wird. Wir brauchen Weltraumforschung und Zukunftsforschung und den Mut, unmöglich erscheinende Projekte anzupacken. Zum Beispiel das Projekt einer konzentrierten Vergangenheitsforschung, das uns kostbare Erinnerungen an die Zukunft bringen kann. Erinnerungen, die dann bewiesen sein werden und ohne den Appell, an sie glauben zu sollen, die Menschheitsgeschichte erhellen. Zum Segen künftiger Generationen.”
Mehr als dreißig Jahre später liegen nun Hunderte von Indizien aus den Bereichen der Archäologie, der Mythologie, der Religionen und der kulturvergleichenden Wissenschaften vor. Sie alle belegen die Grundannahme EvDs. Doch welcher Beweis könnte auch die Kritiker überzeugen? Müßte es nicht einen von den Extraterrestriern gezielt für spätere Generationen hinterlegten Hinweis geben? Und wo könnte dieser zu finden sein? Irgendwo auf der Erde versteckt, könnte er Vernichtungskriegen oder den Gewalten der Natur zum Opfer fallen. Und im erdnahen Weltraum ist eine Zerstörung durch umherfliegende Partikel auch nicht auszuschließen. Der Mensch entstand durch eine gezielte künstlich herbeigeführte Mutation. Läge es da nicht am nächsten, wenn man bei diesem Vorgang gleich eine Botschaft in die DNS, den genetischen Code, des Menschen integriert hätte? Eine Botschaft, die jeder Mensch in sich trägt und die beweist, daß wir alle “Kinder der Götter” sind. Wir besitzen nur 2-3% Strukturgene, die für den Aufbau und die Funktion des Körpers verantwortlich sind. Die Funktion von etwa 97% überschüssiger DNS ist ungeklärt. Die Natur leistet sich aber keinen Luxus, wie eine goldene Regel der Biologie lautet.
Auf die Botschaften und wertvollen Erinnerungen an die Zukunft, die unser Genom enthüllen könnte, dürfen wir gespannt sein. Das Human-Genom-Projekt steht kurz vor seinem Abschluß, wie wir seit dem Sommer des Jahres 2000 wissen.
Bleiben wir bei der Biotechnologie. Im Jahr 1989 berichtete EvD in seinem Buch Die Augen der Sphinx [2] über die genetischen Experimente der “Götter” und die dabei entstandenen Monster-Wesen. Da soll es im alten Ägypten “Göttertiere” gegeben haben, die Merkmale verschiedenster Arten aufgewiesen haben. Auf natürlichem Wege wären solche Mischwesen nie und nimmer zu Stande gekommen. Aber das sind keine Einzelfälle, denn von Kreta kennen wir den Minotauros - eine Mischung von Stier und Mensch. Die Kritiker werden vor zwölf Jahren gelacht haben, über die These von den “Göttertieren”. Doch das Lachen wird ihnen im Halse stecken bleiben. Ist doch die Vergangenheit der “Götter” unsere Zukunft, wie EvD immer wieder betont: Erinnerungen an die Zukunft! Was den Schöpfern des Menschen einst möglich war, wird auch uns Menschen in näherer oder ferner Zukunft möglich sein. Doch schon jetzt klopft die Zukunft energisch an unsere Tür.
Am 6. Oktober 2000 erschien der Artikel “Fabelwesen aus der Retorte” (DIE WELT online) von Kim Brandenburger mit dem Aufmacher: “Halb Schwein, halb Mensch - mit ihren Experimenten sprengen die Gentechniker die Grenzen der Schöpfung”.
Nach allem, was bekannt ist, haben die Firmen Stem Cell Sciences (Australien) und Biotransplant (USA) die bei ihren Experimenten entstandenen Embryonen eine Woche lang im Labor kultiviert. Die Mischwesen seien bis auf ein Stadium von 32 Zellen herangezogen worden. Weiteres ist nicht bekannt. Was würde passieren, wenn sich die Embryonen zu eigenständig lebensfähigen Individuen fortentwickeln könnten? Hätten wir dann nicht genau dieselben Mischwesen, wie sie in der antiken Mythologie beschrieben werden? Nicht zu unrecht führt Kim Brandenburger auch die einschlägigen Gestalten aus der griechischen Mythologie an. Wozu nun aber das Ganze? Es geht nicht um das Klonen ganzer Lebewesen, sondern lediglich um die Gewinnung von Organen und Gewebe für medizinische Zwecke.
Bereits am 15.11.1998 konnte der Berliner Kurier in seiner Online-Ausgabe melden:
“Nachwachsende Spende-Organe. New York - US-Forscher haben aus Eizellen einer Kuh und der Haut eines erwachsenen Menschen neue Embryozellen erzeugt. Die Forscher wollen so Organe zur Transplantation entwickeln. Michael West von der biotechnologischen Firma «Advanced Cell Technology» (ACT) in Worcester: «Frühestens in zehn Jahren sind wir soweit.»”
Wir werden wohl nicht bis zum Jahr 2008 auf nachwachsende Organe zu Transplantationszwecken warten müssen. Nachdem sich nun abzuzeichnen scheint, daß die Wissenschaft der “Götter” die Möglichkeiten der irdischen Technik vorwegnimmt, ist es nun höchste Zeit, einen neuen Fachbereich unserer Forschungsrichtung aus der Taufe zu heben:
Die angewandte Paläo-SETI-Forschung.
Die ersten Schritte in diese Richtung sind bereits getan. Durch die Fachwissenschaftler ignoriert und durch die öffentlichen Medien boykottiert, ereignete sich in den vergangenen Monaten nahezu Unglaubliches.
Ende 1999 taten sich die A.A.S.-Mitglieder Dieter Vogl und Nicolas Benzin zusammen, um aus Anlaß des 400. Todestages von Giordano Bruno am 17. Februar 2000 [3] eine Art Gedenkschrift in Form einer Sonderausgabe der Mitteilungen der Giordano-Bruno-Gesellschaft herauszugeben (Der vollständige Text ist derzeit im Internet abrufbar unter www.Giordano-Bruno-Gesellschaft.de). Leider war dies Heft bislang das letzte in einer Reihe von 35 Ausgaben. Das hat seine Begründung in der phänomenalen Entdeckung von Dieter Vogl, andere Arbeiten standen von nun an im Vordergrund. Der in Italien lebende Informatiker ist Spezialist für Kryptographie, also Verschlüsselungstechnik. Innerhalb der A.A.S. ist er durch seine Bücher vielen als kundiger Interpret biblischer und außerbiblischer Texte in hebräischer Sprache bekannt. Nicolas Benzin auf der anderen Seite hatte sich als Präsident einer Giordano-Bruno-Gesellschaft bereits seit acht Jahren mit den Werken des italienischen Naturphilosophen beschäftigt. Durch die gemeinsame Lektüre eines Buches über Giordano Bruno entdeckt Dieter Vogl am Samstag, den 8. April 2000 den Schlüssel zu jahrtausendealten Überlieferungen der hebräischen Tradition. Nicolas Benzin kann innerhalb weniger Monate schlüssig belegen, daß Bruno Träger und Bewahrer dieser Tradition ist. Bis zum Mittwoch, den 12.4.2000 kann Dieter Vogl ein mikrobiologisches Verfahren zur genetischen Rekonstruktion menschlicher Organe unter Verwendung von körpereigenen Zellen und der darin enthaltenen Erbinformationen entwickeln:
Zunächst wird einem menschlichen Organismus, für den ein bestimmtes Organ geklont werden soll, eine beliebige Zelle entnommen. Die entnommene Zelle wird dann mittels eines der derzeitig üblichen Verfahren zur Teilung angeregt. Da nach diesem Verfahren im Rahmen des Klonens ein gesamter Organismus entstehen würde, dies aber bei der genetischen Rekonstruktion von einzelnen Organen schon vor dem Zweizellenstadium grundsätzlich verhindert werden soll, entnimmt man im Rahmen der ersten Zellteilung und zum Zeitpunkt der Prophase, wenn eine Verdichtung der Chromosomenfäden eintritt und diese sichtbar werden, der Zelle jene Chromosomen, die nicht für ein bestimmtes Organ zuständig sind. Die zu entfernenden Chromosomen werden nach dem international standardisierten Karyogramm (Konvention von Denver 1960 – 22 Autosomenpaare; 1 Paar Heterochromosomen; ihrer Größe nach in 7 Gruppen) bestimmt.
Die mathematische Formel für das mikrobiologische Verfahren zur genetischen Rekonstruktion von Organen lautet ((3)+1). Bei den drei grundlegenden Chromosomen handelt es sich um die Autosomenpaare 1, 13 und 21. Sie dürfen, bis auf drei Ausnahmen, immer nur haploid vorhanden sein. Das zusätzlich und organabhängig erforderliche Chromosom ist entweder diploid oder haploid in der Zelle zu belassen.
Die Zelle wird nach diesem molekularbiologischen Vorgang des Klonens in einem Behälter mit zirkulierender Nährlösung und unter Energiezufuhr nach herkömmlichen Verfahren zur Zellteilung angeregt, was dann zur Zellvermehrung führt. Während dieses Vorgangs, bei dem die Zelle nur noch den reduzierten Chromosomensatz zur Verfügung hat, kommt es zur spezifischen Differenzierung der Zellen in Richtung der noch vorhandenen Erbsubstanz, wodurch sich letztlich Form und Funktion des jeweiligen Organs ausbilden.
Die Vorteile des Verfahrens liegen auf der Hand. Durch die Klonierung von Organen auf der Basis des molekularbiologischen Verfahrens zur genetischen Rekonstruktion von menschlichen Organen unter Verwendung von körpereigenen Zellen und der darin enthaltenen Erbinformationen kann sichergestellt werden, daß jedes Organ haargenau mit dem Empfängerkörper übereinstimmt. Die mit unserem Verfahren erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
· daß die aufgrund des genetischen Verfahrens des selektiven Klonings identisch rekonstruierten Organe innerhalb kürzester Zeit für eine Transplantation zur Verfügung stehen,
· daß die bisherige Abhängigkeit von Organen eines genetisch möglichst kompatiblen Fremdspenders nicht mehr besteht,
· daß das hohe Risiko der Abstoßung von transplantierten Fremdorganen durch das körpereigene Immunsystem, vor allem weil jede Zelle eines Organismus imstande ist zwischen körpereigen (self) und körperfremd (not-self) zu unterscheiden, ausgeschlossen ist,
· daß keine das körpereigene Immunsystem unterdrückenden und nachhaltig schädigenden Medikamente mehr benötigt werden und somit
· für den Transplantierten – auf lange Sicht – lebensbedrohende Neben- und Wechselwirkungen der Medikamente vollkommen entfallen.Wir möchten bei den Betroffenen keine falschen Hoffnungen wecken, denn noch gibt es kein Herz, Niere oder Leber aus der Retorte. Wir haben mit unserer Methode lediglich ein mikrobiologisches Verfahren konzipiert, auf dessen Grundlage jetzt andere Forscher oder universitären Institutionen gefordert sind, eine technische Methode zu entwickeln, mit der unser Verfahren in der Praxis anwendbar wird. Und auch wenn einige Biologen der Ansicht sind, daß unsere Generation das Herz aus der Retorte, und vor allem aus patienteneigenen Zellen, nicht mehr erleben wird, sind wir der Ansicht, daß die Wissenschaft keine 10, 20 oder gar 50 Jahre mehr benötigt, bis uns die Herstellung von biologischen Organen autologen Ursprungs gelingt.
Trotzdem liegt noch ein weiter Weg vor uns, denn mit den derzeitigen Methoden ist im Rahmen des Tissue-Engineering nicht alles machbar. Die Grenze liegt darin, daß durch das herkömmliche Verfahren Zellen nicht geklont, sondern lediglich vermehrt werden. Ein Grund, warum damit keine Organe in Form und Funktion herangezüchtet werden können. Auch sind die Angehörigen der wissenschaftlichen Disziplinen, die an der Bewältigung der auftretenden Probleme arbeiten, oftmals nicht offen genug für neue Entdeckungen oder alternative Verfahrenswege. Und dies ist kein haltloses Postulat. Eine dpa-Redakteurin, ihres Zeichens Biologin, lehnte die Verbreitung einer Nachricht über unser Verfahren strikt ab, weil es einerseits durch einen Informatiker entwickelt wurde und wir andererseits keinen Professor der Biologie angeben wollten, der unsere Methode theoretisch geprüft hat.
Eigentlich unnötig zu sagen, daß wir die an der genetischen Rekonstruktion von menschlichen Organen arbeitenden Fachwissenschaftler vorab informiert hatten und ihnen eine detaillierte Verfahrensbeschreibung für jedes Organ im Internet unter www.ChromoTec.org zur Verfügung stand. Keine Reaktion. Durch zahlreiche Leserbriefe wurden die Wissenschaftsredaktionen von Rundfunk und Printmedien auf die Entdeckung hingewiesen, nachdem im Sommer 2000 tagtäglich über die Möglichkeit der genetischen Rekonstruktion von menschlichen Organen berichtet worden ist. Es müsse den Wissenschaftlern nur noch gelingen, zu entschlüsseln, welche Prozesse dafür verantwortlich sind, daß sich aus Stammzellen ganz bestimmte Zellarten entwickeln - so die Berichterstattung der Medien. Aber auch hier: keinerlei Reaktion.
In der Zwischenzeit reiste Nicolas Benzin, Fachmann für Verwaltungsrecht, im Mai 2000 zu Dieter Vogl nach Italien. In mehrtägiger Arbeit erschlossen sich die beiden die gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien für eine Patentanmeldung. Am Ende einer anstrengenden Woche lag dann eine Patentschrift vor, die von Jens Trostner und Dieter Vogl am 8. Juni 2000 beim Europäischen Patentamt München unter der Nummer PCT/EP00/05311 zum Patentschutz angemeldet wurde.
A.A.S.-Mitglied Jens Trostner gründete kurz darauf mit der ChromoTec GmbH, Stuttgart, die weltweit erste Verwertungsgesellschaft für Patente, die aus der angewandten Paläo-SETI-Forschung resultieren. Das Europäische Patentamt teilte inzwischen mit, daß das Verfahren der Vorprüfung erfolgreich abgeschlossen worden sei.
Wenn sich das nach den jahrtausendealten “Anweisungen für eine Schöpfung” entwickelte Verfahren tatsächlich in die Praxis umsetzen läßt, und davon gehen wir aus, dann haben sich EvDs Erinnerungen an die Zukunft bewahrheitet.


Dieter Vogl und Nicolas Benzin werden bis zum nächsten One-day-meeting der A.A.S. am 04.10.2002 in Mannheim (Dorint Kongreß-Hotel, öffentliche Veranstaltung) ein dreibändiges Werk über Die Entdeckung der Urmatrix vorlegen. -> http://www.amazon.de/exec/obidos/AS..._prod_1_1/302-8598235-9035222&tag=ask12020-21
In verschiedenen Städten werden sie zusammen mit Jens Trostner den Interessierten Rede und Antwort stehen.

Literatur:
[1] Däniken, Erich von [1968]
Erinnerungen an die Zukunft: Ungelöste Rätsel der Vergangenheit,
München: C. Bertelsmann, 1992

[2] Däniken, Erich von
Die Augen der Sphinx: Neue Fragen an das alte Land am Nil,
München: C. Bertelsmann, 1989

[3] Benzin, Nicolas
“Zum 400. Todestag eines frühen SETI-Forschers: Giordano Bruno”, S. 17 in: Sagenhafte Zeiten Nr. 4/2000 (2. Jg.)



Kontakt:
Giordano-Bruno-Gesellschaft e.V., Postfach 1921, D-61409 Oberursel
 

Imion

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hmm, ok ich hab dagegen nichts zu sagen, die argumentation ist gut !
 

E. I. Rodth

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als ich das erste mal so ein buch über diese ganze paläo-seti geschichte mit diesen theorien, wie sie gilgamesch eben beschrieben hat, gelesen hatte, gings mir irgendwie ziehmlich scheisse. es war so fundiert erklärt und es passte alles zusammen und mir war in dem moment klar, dass die ganze menschheitsgeschichte eine lüge ist. natürlich hab ich dann nochmal drüber nachgedacht und bin jetzt kritischer (schliesse diese theorien aber trotzdem nicht aus!). was ich damit sagen will: es ist eben ein unangenehmer gedanke und deshalb neigen die meisten menschen dazu ihn sofort von sich zu weisen, vielleicht hängt das auch mit einem unterbewussten (schlechten) gewissen zusammen.
 

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