Warum Bush vielleicht die bessere Wahl wäre

kaka

Großmeister
Registriert
25. Oktober 2004
Beiträge
517
na dann herzlichen glückwunsch! pass auf, dass du niemanden hier in feierlaune auf der strasse begegnest - man könnte dich für einen bush anhänger halten ^^

bush weitere 4 jahre wird die situation in der welt noch weiter verschärfen. und von wegen es wird sich nichts ändern! viele berater und minister bush`s werden ausgetauscht und man weiss noch nicht, was für nachfolger kommen. es kann also durchaus noch schlimmer werden. deshalb muss kerry gewinnen. aber das ist wohl aussichtslos. er war der falsche kandidat. mit gore hätte man es schaffen können.

die spaltung des landes wird dadurch noch stärker werden. das ist für keine demokratie gut und macht mir ernsthafte sorgen.

ein gutes hat es aber auch: george kann danach nicht noch einmal presi werden. es sei denn, er macht den lukaschenko^^
aber es gibt ja noch jeb, seinen bruder. der ist wirklich wesentlich intelligenter und umgänglicher als sein bruder. die politik würde sich aber nicht ändern.

lasst uns alle anstimmen *räusper* :

Who controls the British Crown?
Who keeps the metric system down?
We do, we do.
Who keeps Atlantis off the maps?
Who keeps the Martians under wraps?
We do, we do.
Who holds back the electric car?
Who makes Steve Guttenberg a star?
We do, we do.
Who robs cave fish of their sight?
Who rigs every Oscar night?
We do, we do!
 

St-Germain

Meister
Registriert
22. Juli 2004
Beiträge
333
Silencermh16 schrieb:
Aber Kerry hat inhaltlich ja noch net viel verlauten lassen. Ausser dass er Frankreich und Deutschland mit in den Irak holen will ...
Ja, und das reicht doch schon, um ihn auch zu hassen! :evil:

@WS: Glückwunsch auch von mir. :D
 

Gossenphilosoph

Geselle
Registriert
9. September 2004
Beiträge
55
Eine Diktatur baut sich nun mal nicht so einfach auf und aus einer Demokratie ( ich weiß HaHa) eine Diktatur zu machen ist unlängst schwerer!

Es ist egal wer den Anschlag verübte , es ist egal wem es ganz recht war das er kam! Sollte es sich um verschiedene Akteure handeln ( denkbar sind da leider zwei Varianten) bekamen sich doch an diesem Tag beide was sie wollten!

Zuerst nehme man den Menschen den Glauben an die Demokratie !
Dann läßt man es richtig krachen! ( an geeignesten ein nationales Symbol)
Bedingt dadurch nimmt man ihnen die Rechte !
Dann macht man ihnen immerwährend Angst !
Dabei muss man ein Klima erzeugen das Kritiker verstummen läßt, oder sie verschwiegen werden!
Dabei muss man ein Ziel , das man zu Anfang hatte immer während wiederholen!
Das Volk muss immer mehr polarisiert , emotionalisiert und fanatisiert werden !
Dann beginnt man einen Krieg der von einer Lüge gerechtfertig wird !
Und dabei stelle man die Vision vom Endsieg den man egal was es kostet erringen will in Aussicht!
Nun beerdigt man die Demokratie!

Das schlimme ist es ist der Fahrplan von Bush , aber wie nahe kommt er dem Fahrplan des Bösen ?????( zum Glück bin ich kein Justizminister)

Ich will nicht behaupten Bush plane ähnliche Menschheitsverbrechen wie Hitler ! Nur Hitler war ein Diktatur der eine Demokratie zum Zerrbild machte mit einer ähnlichen Vorgehensweise wie Bush!
Ameika wird eine Diktatur werden udn sie rüsten mit Unsummen seit langen. Schon unter Clinton wurden Flugzeugträger-Verbände in Auftrag gegeben die die Kampfkraft der Seestreitkräfte um Minimum 25% erhöhen. Seitdem wurde beachtliches Kapital in Rüstung investiert .... Warum eigentlich ???? Wofür rüsten die Amerikaner , denn es begann bereit Ende der Neuziger lange vor Bush und dem 11.09.2001 !
 

Believer

Geselle
Registriert
17. Juni 2004
Beiträge
85
@Gossenphilosoph
Da sind wir einer Meinung.

Hinzu kommt das im Jahr 2002 im Magazin 2000plus von KZ ähnlichen Anlagen die rede war,
...deren Bau bereits Bush sen. begonnen unter Clinton heimlich weitergeführt und nun unter Bush jun. sicher nicht beendet werden.



Es ist ja so einfach Michael Moore zu kritisieren,
aber ER tut wenigstens was :!:

Tja und zur Wahl: Jeder bekommt was er verdient! :wink:
 

deLaval

Erleuchteter
Registriert
13. März 2003
Beiträge
1.161
Vielleicht ist es doch gar nicht so schlecht, dass Bush doch gewonnen hat.

Ich meine, die Kosten von Kerrys Wahlversprechen wurden auf ca. 2 Billionen Dollar geschätzt.
Ok, die von Bush sogar auf 3 Billionen, aber da Politiker ihre Wahlversprechen ja bekanntlich nie halten, haben die USA jetzt quasi 1 Billionen Dollar gespart :wink:
Soetwas kann nicht schlecht sein für eine Volkswirtschaft, da kann man doch behauptenm es geht berg auf, oder...
 

Der_Segler

Anwärter
Registriert
9. Dezember 2003
Beiträge
17
Kendrior,

in deiner Eingangsbemerkung hattest du geschrieben, dass Bush wenigstens Widerstand entgegengebracht wird, während Kerry wegen seiner Aura des weniger schlechten weitgehend freie Hand hat bei allem was er tut.

Ich kann diese Meinung nicht ganz teilen. Den von dir beschriebenen Widerstand kann ich leider in den letzten vier Jahren nirgends entdecken. Bush hat mit dem Patriot Act den größten Teil der amerikanischen Bürgerrechte und vor allem die demokratischen Kontrollmechanismen (check and balances) ausgehoben. Es wurde zwar hier und da gemurrt, das nenn ich aber keinen Widerstand.
Das eindrucksvollste Beispiel ist sicherlich der Irakkrieg. Amerika hat sich bemüht den Weltsicherheitsrat von der Notwendigkeit eines militärischen Einschreitens zu überzeugen. Wie wir wissen erfolglos. Darauf beginnt Amerika einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak...und die Welt bleibt stumm. Der größte "Widerstand" bestand in der nicht-Teilnahme einiger Staaten. Das alleine hätte schon nach Sanktionen gegen die USA geschriehen.
Auch der Umstand, dass Mr. Rumsfeld den Weltsicherheitsrat und somit fast alle Nationen der Welt nach Strich und Faden belogen hat, bleibt völlig ohne Folgen. Auf hahnebüchende Weise wurden Beweise erfunden und gefälscht.

Von dem von dir beschriebenen Widerstand, den es gegen Bush noch gegeben hat ist doch weit und breit keine Spur zu sehen.

Die Tatsache, dass so manche Schweinerei herauskam und nicht unter den Teppich gekehrt wurde, ist meiner Meinung nach auch kein Verdienst von Bush. Er hat einfach nur schlecht gekehrt.

Auch ich sehe in Kerry nicht den wahren Jakob aber ich glaube schon, dass eine größere Kooperation der USA mit anderen Staaten zu einer insgesamt gemäßigteren Politik geführt hätte.
 

Kendrior

Erleuchteter
Registriert
25. Februar 2003
Beiträge
1.152
Der_Segler schrieb:
Kendrior,

in deiner Eingangsbemerkung hattest du geschrieben, dass Bush wenigstens Widerstand entgegengebracht wird, während Kerry wegen seiner Aura des weniger schlechten weitgehend freie Hand hat bei allem was er tut.

Ich kann diese Meinung nicht ganz teilen. Den von dir beschriebenen Widerstand kann ich leider in den letzten vier Jahren nirgends entdecken. Bush hat mit dem Patriot Act den größten Teil der amerikanischen Bürgerrechte und vor allem die demokratischen Kontrollmechanismen (check and balances) ausgehoben. Es wurde zwar hier und da gemurrt, das nenn ich aber keinen Widerstand.
Das eindrucksvollste Beispiel ist sicherlich der Irakkrieg. Amerika hat sich bemüht den Weltsicherheitsrat von der Notwendigkeit eines militärischen Einschreitens zu überzeugen. Wie wir wissen erfolglos. Darauf beginnt Amerika einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak...und die Welt bleibt stumm. Der größte "Widerstand" bestand in der nicht-Teilnahme einiger Staaten. Das alleine hätte schon nach Sanktionen gegen die USA geschriehen.
Auch der Umstand, dass Mr. Rumsfeld den Weltsicherheitsrat und somit fast alle Nationen der Welt nach Strich und Faden belogen hat, bleibt völlig ohne Folgen. Auf hahnebüchende Weise wurden Beweise erfunden und gefälscht.

Von dem von dir beschriebenen Widerstand, den es gegen Bush noch gegeben hat ist doch weit und breit keine Spur zu sehen.

Die Tatsache, dass so manche Schweinerei herauskam und nicht unter den Teppich gekehrt wurde, ist meiner Meinung nach auch kein Verdienst von Bush. Er hat einfach nur schlecht gekehrt.

Auch ich sehe in Kerry nicht den wahren Jakob aber ich glaube schon, dass eine größere Kooperation der USA mit anderen Staaten zu einer insgesamt gemäßigteren Politik geführt hätte.


Wirklichen Widerstand gab es wirklich nicht. Wird es aber wohl auch nie geben. Dass die Dummheiten der Bush-Administration aufgedeckt wurden, reicht mir persönlich aber schon. Denn was für Widerstand soll es schon groß geben? Natürlich kann man auch Demonstrationen abhalten und Ähnliches, man kann Gewalt anwenden, man kann vor Gericht ziehen...
Aber ich sehe es langsam so, dass die Bevölkerung schlichtweg resigniert, und eingesehen hat, dass es keinen Ausweg gibt aus der politischen Willkür der Regierung.

Und was Kerry angeht... schön, hätten wir eben vier Jahre relativ nette, verzeiht den Ausdruck, Arschkriecherei gehabt in den diplomatischen Kreisen. Was hätte das gebracht?

Aber vielleicht sehe ich das auch alles zu negativ...
 
Oben