Ja , wenn der Krieg aus meiner Sicht gerechtfertigt und zu verantworten ist dann ja, ich würde mein Leben geben.
Wie Planetar kann ich aus erfahrung sprechen, ich bin Angehöriger der Deutschen Bundeswehr und war bereits in Kampfeinsätzen, so weit man bei der Bundeswehr davon sprechen kann.
Oft werden die Einsätze an den ich beteiligt war als
ungfährlich abgetan. Bin ich jedoch anderer Meinung, wir (meine Einheit) waren in Serbien und jetzt ist meine Einheit nach Afgahnistan geschikct worden, ohne mich da ich zur Zeit der abreise an Pfeifrischendrüsenfieber litt.
Somit wurde ich einer neuen Komapnie zu geteilt. Glück gehabt? Ich würde sagen ja, denn es war schon in Serbien oft sehr gefährlich.
Denn nicht wie Zivilisten und die Medien dachten war da unten alles sauber und schön. Von wegen im Gegensatz zu den vielen Pioniereinheiten hab ich in einer reinen Kampfeinheit gedient.
Daher war auch der Rahmen für unsere Missionen gelegt, meißt mußten wir in noch nicht entmilitarisierte Dörfer und dort die Partisanen entwaffnen, und wer glaubt die liesen sich ohne weiteres die Waffen abnehemen der liegt leider falsch. Oft genug war ich leider dazu genötigt auf Menschen zu schießen und auch zu töten. Doch davon wird in den Medien nie etwas berichtet. Wenn ihr nun denkt ich wäre ein brutaler und gewissenloser Mörder liegt ihr wiederum falsch. Ich habe Historik studiert und habe Frau und Kind. Doch ich habe mich nach meinem Wehrdienst dafür entschieden auf der Bundeswehr Universität Historik zu studieren mein eigentlichen Ziel war der MAD (Militärischer Abschirm Dienst) doch bis heute sollte es wohl nicht sein. Obwohl ich Offizier bin und mich oft genug im Einsatz verdient gemacht habe. Trotzdem zurück zu meinem Einsatz in Serbien.
Es war am 24. März 1997 (11. Geburtstag meines Sohnes) ich Leutnant Hans-Peter Müller und meine mir Zugeteilten Soldaten warenn auf dem Weg in das Dorf ,welches von Ungarischen Einwanderen gegründet worden ist, Visonlatrasa (Ungarisch: Auf Wiedersehen) Wir kamen also so gegen 9.3o Uhr morgens in 5 km entfernung von dem Dorf an. Von dort aus liefen wir, da auf dem Weg Panzerbrechende Minen lagen. So gegen 1o.15 erreichten wir den nördlichen Eingang zum Dorf, bis dahin lief alles noch wie geplant. Unsere Aufgabe, entwaffnung der dort ansäßigen Partisanen. Dann geschah das unerwartetes wir standen kurz vor dem Marktplatz, dann fiel ein Schuß nur knapp an einem Jungen Unteroffizeir vorbei. Sofort gingen wir in denkung, sofort sondierten wir das Geländen. Stellten fest 3 bewaffnete Männer auf 9 Uhr (Richtungsangaben beim Bund) sofort eröfnete ich das Feuer einen traf ich in der Brust,er war vorraussichtlich sofort tot gewesen sein, die anderen wurden von meinen Teamkameraden schwer verletzt.
Was ich damit sagen will, wenn hier die Leute die nie eine Waffe in der Hand hatten oder damit sogar auf deinen Menschen gezielt haben sagen das ich damit (mit dem Schuß) 15o Leute unglücklich mache dann sage ich, in diesem Augenblick denkt man nicht an den Menschen auf den man Feuert. Zwei Zitate zu diesem Thema
Wenn die ersten Kugel fliegen, wird der Mensch zum Tier, kein klarer Gedanke verlässt sein Gehirn, nur noch töten um zu überleben.´
Erich Maria Remarque
Oder wie ein amerikanischer Major bei einer Truppen inspektion zu uns sagte.
The only way to survive a war, is to kill
Ihr könnt darüber reden aber nicht eine antwort finden ihr kennt das Gefühl nicht den Abzug zu drücken und den anvisierten auf den Boden sinken zu sehen, wie das Blut fließt, ich bin nicht stolz, doch um mein eigenes Leben zu retten
muss ich töten. Aber wenn es sein muss werde ich es wieder tun.
Noch viel Spaß beim Diskutieren
euer Lt. H-P Müller alias Amschel