Terroranschläge in Deutschland

Paradewohlstandskind

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http://jungle-world.com/seiten/2004/49/4441.php:

Wie die Polizei am 25. November mitteilte, haben drei 15jährige Schüler gestanden, im Oktober den Brandanschlag auf das Asylbewerberheim im schwäbischen Höchstädt (Bayern) verübt zu haben. Es müsse von einer ausländerfeindlichen Haltung ausgegangen werden. Die Schüler sagten aus, zuerst mit Steinen auf die Holzbaracke geworfen zu haben, in der damals 17 Menschen untergebracht waren. Als die Bewohner nicht reagierten, hätten sie beschlossen, einen Molotowcocktail zu werfen. Verletzt wurde niemand, weil das Feuer rechtzeitig entdeckt wurde.

Am 23. November verurteilte das Landgericht Karlsruhe einen Mann, der im Mai dieses Jahres in Pforzheim (Baden-Württemberg) in einem überwiegend von AusländerInnen bewohnten Haus Feuer gelegt hatte, wegen 20fachen Mordversuchs zu sechseinhalb Jahren Haft. Wie die Pforzheimer Zeitung berichtete, habe der Richter gesagt: »Wir konnten – mit Ausnahme der Tat – keine ausgeprägte Ausländerfeindlichkeit beim Angeklagten feststellen.« Der 32jährige Täter hatte der Polizei gestanden, dass er dieses Gebäude »abfackeln« wollte. Am gleichen Tag erhob die Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg Anklage gegen zwölf Neonazis. Sie sollen zwischen August 2003 und Mai 2004 sieben Brandanschläge auf Imbissstuben ausländischer Besitzer verübt haben. Die rechtsextremistische Gruppe, die sich »Freikorps« nannte, soll sich zum Ziel gesetzt haben, Menschen ohne deutschen Pass systematisch aus der Region zu vertreiben. 15 bis 19 alt Jahre waren die Täter zur Tatzeit.
 

general

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Aber das ist nix neues, das gabs schon immer und ist nicht eine Tendenz die rapide zugenommen hat... Asylantenheime brennen immer etwa wieder. (was schlimm ist). Aber irgendwas willst Du doch mit dem Thread erreichen?
 

Paradewohlstandskind

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Ich will zeigen, dass die Gewaltbereitschaft der Rechten immer größer wird und dass die Täter immer jünger werden.
 

Kasimir

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Paradewohlstandskind schrieb:
Ich will zeigen, dass die Gewaltbereitschaft der Rechten immer größer wird und dass die Täter immer jünger werden.
Schau nicht immer nach Rechts, die Gefahr ist auch auf der Linken Seite anzutreffen!
 

forcemagick

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na und was ist das jetzt für eine aussage?

das thema hier sind tatsächliche gewalttaten mit rechtsextremen hintergrund und wir sollen uns das jetzt aber lieber nicht ansehen sondern uns extremismus von linker seite vor augen halten?

ich sehe jetzt den zusammenhang zwischen dem eingangsposting und deiner stellungnahme nicht ganz kasimir.

ich könnte mich jetzt nicht erinnern wnn die letzte meldung gewesen wäre, die besagt hätte, dass linksextreme jugendliche ein asylbewerberheim angezündet hätten oder in irgendeinem park penner umgebracht hätten weil so ein penner ja kein lebenswertes dasein führen würde...
ich wüßte nicht wann linksextreme das letzte mal handgranaten in plastiktüten an bestimmten punkten aufgehängt hätten an dem wie es der zufall will bürger einer bestimmten nationalität oder religionsgemeinschaft vorbeikommen...

um ehrlich zu sein habe ich schon recht lang nichts mehr von linksextremen gewalttaten in deutschland gehört...
 

Kasimir

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Was sich sagen wollte ist, wir sollten nicht die Linke Gewalt Ignorieren. Viele von uns Fixieren sich nur auf die Rechte Szene und ihren Gewalttaten, dabei vergessen/Ignorieren sie was die Linke für eine Scheiße macht, dass lassen sie völlig aus den Augen. Warum wird die Linke Gefahr Ignoriert?
 

forcemagick

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naja kasimir ;) ... wenn doch derzeit keine große linke gewalt läuft ... was will man da tun ;)

vielleicht bin ich ja nicht auf dem laufenden.. aber nenne mir doch mal die letze größere untat der radikalen linken? etwas in der art eines brennenden asylantenheims oder eines mutwilligen tötens irgendwelcher leute... irgendetwas vergleichbares, dass es in letzter zeit in die medien geschafft hätte?
 

Kasimir

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Zurzeit kann ich keine nennen ohne Online Quellen Aufzuzeigen. Leider.
Aber Sicherlich kann ich Sagen das die Linke Gewalt in Deutschland am 1. Mai ihren Höhepunkt hat und noch an anderen Tagen
 

forcemagick

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wobei die kreuzberger krawallen doch irgendwie schwer zu vergleichen sind finde ich...

so viel ich weiß sind diese krawalle ja inzwischen viel mehr ein politisch neutrales phänomen bei dem menschen auf die straße gehen um reichlich sinnentleert randale zu machen...
dabei kommen dann ohne jegliches politisch nachvollziebares konzept sachen und personen zu schaden.

das ist sicherlich kein zuckerschlecken, aber irgendwie ist es für mich subjektiv eine ganz andere bedrohungslage als dieses wahllose auftreten von gewalt von rechter seite...

also ehrlich gesagt habe ich ein deutlich schlechteres gefühl, wenn mir drei offensichtlich rechtsradikale auf der straße entgegenkommen als wenn mir punks begegnen ( ich bin übrigens kein politisch markierter ;) ... man sieht mir nicht an der kleidung oder frisur an was ich denke )
 

antimagnet

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he, pwk, das ist kein terror.

islamisten machen heutzutage terroranschläge. und du erzählst uns was von deutschen.

ganz klar out.




:twisted:
 

Plaayer

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Da merkt man doch wie überstrapaziert der Begriff "Terror" heutzutage ist :wink:

Kasimir du machst mir Spaß... Du wetterst gegen alles Linke hast aber keine ansatzweisen Hinweise das man sich vor den Linken fürchten sollte... solange man kein Nazi ist... :roll:
 

Kasimir

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Plaayer schrieb:
Kasimir du machst mir Spaß... Du wetterst gegen alles Linke hast aber keine ansatzweisen Hinweise das man sich vor den Linken fürchten sollte... solange man kein Nazi ist... :roll:
Das freut mich dass dir meine Anwesendheit Freude bereitet.
Ich nenne ein Beispiel
Am 05. September 2002
Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal.
50m weiter entfernt ist die Antifa, mit Trillerpfeife und Heulern.
Die Soldaten wurden beschimpft, einzelne Antifas versuchten dir Teilnehmer des Gelöbnisses mit Parolen einzuschüchtern. Das Beste (oder Schlimmste) war das die Antifa versuchte die Teilnehmer mit Steinen zu bewerfen.
Linke Gewalt gibt es nicht? Nein?
Erlich gesagt
9a-Smilie153.gif


Ich bin auch gegen Rechts, aber wir nicht brauchen die Antifa sondern eine Demokratische Front die nicht von Einflüssen der Linken oder Rechten/konservativen steht.
 

forcemagick

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naja ich denke das ist wirklich schwer zu vergleichen... das gelöbnis der armen bundeswehr zu stören einerseits und andererseits mal ein paar leute dem risiko des flammentodes aussetzen...

also ich seh da einen massiven unterschied...

oder?

"ich habe das kind in notwehr erschossen... lassen sie sich nicht täuschen vom scheinbar harmlosen äußeren.. diese abartige kreatur hat mir den stinkefinger gezeigt... ja kann man sich das vorstellen... das ist pure gewalt und es war meine einzige chance mich zur wehr zu setzen ... von kleinen kindern geht gewalt aus... psychischer terror... seelische schmerzen... es hat den tod verdient.. glauben sie mir doch"
 

Kasimir

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naja ich denke das ist wirklich schwer zu vergleichen... das gelöbnis der armen bundeswehr zu stören einerseits und andererseits mal ein paar leute dem risiko des flammentodes aussetzen...
Vergleichen kann man diese Tat mit der anderen nicht, aber man kann Zeigen das auch Linke vor Gewalt nicht zurück Schrecken. Rechte gewallt ist Schlimm, denn in vielen Fällen werden die Opfer verletzt oder getötet.
Linke Gewalt ist Schlimm, denn in vielen Fällen werden auch meistens Unschuldige verletzt.

Fazit: Von beiden Seiten geht eine Potenzielle Gewallt aus. Wir sollte uns nicht auf eine Seite Konzentrieren, sondern auf Beide und sie Effektive Bekämpfen.
 

Paradewohlstandskind

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Also kasi, das ist doch wohl ein Witz! Zum einen musstest Du ja zwei Jahre zurückgehen und das zum anderen lieferte bereits force.

Ich geh mal ein Jahr zurück:

In Berlin-Treptow haben in der Nacht zum 13. Januar 2003 zwei Männer einen Brasilianer angegriffen. Einem Bericht der taz zufolge erkannte er die Männer als Neonazis und konnte sie mittels seiner Kenntnisse des brasilianischen Kampftanzes Capoeira zu Boden schlagen. Dann floh er in Richtung eines Kinos, die herauskommenden Besucher und ein Taxifahrer verweigerten ihm jedoch die Hilfe. Die Polizei konnte keinen der Angreifer festnehmen. Ein ausländerfeindliches Tatmotiv wird nicht ausgeschlossen.

Oder ich bleib in diesem Jahr:

Bereits am 22. Juni 2004 zogen zwei Skinheads durch Bielefeld (Nordrhein-Westfalen), grölten »Heil Hitler« und griffen eine junge afrodeutsche Frau an. Dies berichtete das Bielefelder Onlinemagazin Webwecker. Die Männer riefen demnach »Kanaken raus«, dann nahm einer der beiden einen großen Stein und warf ihn in Richtung der Studentin, die nur knapp ausweichen konnte.

Drei rechtsextreme Jugendliche schlugen am 5. April 2004 in Berlin-Köpenick einen vietnamesischen Imbissbetreiber mit einer Holzlatte zusammen. Der 40jährige erlitt einen Jochbeinbruch und kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Wie die Berliner Zeitung berichtete, hätten die drei Täter im Alter von 16, 17 bzw. 20 Jahren die Imbissstube nach einem Streit zunächst verlassen, seien aber wenig später mit der Holzlatte zurückgekehrt, die sie dem Betreiber mehrmals auf den Kopf schlugen. Dann traten sie so lange auf den Mann ein, bis er zusammenbrach. Die drei seien der Polizei wegen verschiedener Delikte mit rechtsextremem Hintergrund »einschlägig bekannt«.

Am Abend des 2. April 2004 grölten acht Personen in einem Abteil der Regionalbahn zwischen Gelsenkirchen und Bochum rechte Parolen. Außerdem beleidigten sie vier afrikanische Fahrgäste mit ausländerfeindlichen Sprüchen und warfen eine Bierflasche in deren Richtung. Zwei 28 bzw. 37 Jahre alte Zeugen forderten die Rechtsextremen auf, ihr Handeln zu unterlassen, woraufhin sie von der Gruppe bedroht wurden. Als sie am Bahnhof Bochum-Hamme ausstiegen, folgte ihnen die Tätergruppe und verprügelte sie auf dem Bahnsteig. Beide Personen erlitten Verletzungen, die ambulant behandelt werden mussten. Die Polizei konnte die Täter, drei Frauen im Alter von 17 bis 19 Jahren und fünf Männer im Alter von 19 bis 25 Jahren, vorläufig festnehmen

Zwei Männer schlugen am 22. April 2004 um zwei Uhr nachts im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg einen 38jährigen aus Guinea stammenden Mann nieder. Der Mann war gerade dabei, sein Fahrrad am Eingang zum S-Bahnhof in der Schönhauser Allee anzuschließen, als die beiden Täter, ein 21jähriger aus dem Stadtteil Marzahn und ein 23jähriger aus Spandau, sich ihm näherten. Sie beschimpften ihn zunächst als »Nigger«, der hier nichts zu suchen habe, und begannen schließlich, auf ihn einzuschlagen. Wie eine Zeugin beobachtete, hätten die Täter auch weiter auf den Mann eingeprügelt, als dieser bereits blutend auf dem Boden lag. Das Opfer wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Bereits am 4. April 2004 griff ein Mann in Frankfurt an der Oder (Brandenburg) einen Asylbewerber vor einer Diskothek an. Der 24jährige Täter beschimpfte den aus Sierra Leone stammenden Mann zunächst und trat ihm anschließend ins Gesicht. Das Opfer musste schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär behandelt werden. Nach den Worten der ermittelnden Staatsanwaltschaft sei ein fremdenfeindlicher Hintergrund der Tat nicht auszuschließen.

Zwei Männer beschimpften am 25. Januar 2004 in der Straßenbahn in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) einen Afrikaner mit ausländerfeindlichen Parolen und warfen eine Flasche nach ihm. Das 21jährige Opfer wurde am Kopf verletzt.

Die taz berichtete am 13. Oktober 2004, dass in Selm (Nordrhein-Westfalen) ein 23jähriger Mann versucht habe, einen Äthiopier mit seinem Auto zu überfahren. Bereits wenige Tage zuvor sei der 26jährige von dem Angreifer beschimpft und geschlagen worden.

Bereits am 14. September 2004 wurde in Bochum (Nordrhein-Westfalen) ein Ghanaer von Neonazis zusammengeschlagen, wie Mut gegen rechte Gewalt kürzlich berichtete. Demnach sei der Mann auf dem Weg zum Einkaufen von zwei Jugendlichen als »Negerarschloch« beschimpft worden. Als er sich darüber empört habe, sei ein dritter Jugendlicher dazugekommen. Alle drei hätten den Ghanaer mit Faustschlägen und Tritten traktiert und ihm mit einer abgebrochenen Flasche gedroht. Als ein Passant zu Hilfe kommen wollte, sei auch er bedroht worden und habe daraufhin den Ort des Geschehens verlassen.

Am 4. September 2004 griffen in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zwei mutmaßliche Neonazis einen 37jährigen Russlanddeutschen an. Die beiden Angreifer schlugen den Mann vor den Augen seines zehnjährigen Sohnes zu Boden und traten dann weiter auf ihn ein. Der Angegriffene musste ambulant behandelt werden.

Bereits am 6. Juli 2004 griffen in Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) drei Neonazis einen schwarzen Deutschen an. Dies berichtet die Mobile Beratung für Opfer rechtsextremer Gewalt in Sachsen-Anhalt. Der Angegriffene war demzufolge auf dem Weg zum Zug, als er auf dem Bahnhofsvorplatz von drei Männern angegriffen wurde. Sie kamen auf ihn zu und schlugen ihn mehrfach, bis er zu Boden ging. Anschließend traten sie auf den Kopf des Mannes ein, sodass er später im Krankenhaus behandelt werden musste.

Am 25. Mai 2004 verurteilte das Landgericht Neuruppin drei Männer und eine Frau wegen rassistischer Brandanschläge zu Haft- und Bewährungsstrafen. Sie hatten in der Nacht zum 7. November 2003 zwei Imbissstuben in Pritzwalk angezündet. Ein vietnamesischer Imbissstand brannte vollständig ab, die Flammen griffen auch auf einen angrenzenden Verbrauchermarkt über. Der Sachschaden betrug 25 000 Euro. Die 18- bis 26jährigen sollen bewusst den Tod der Menschen in Kauf genommen haben, die über der türkischen Imbissstube wohnten, und waren daher auch wegen versuchten Mordes angeklagt. Sie wurden der (versuchten) schweren Brandstiftung bzw. der Beihilfe für schuldig befunden.

Das Jugendschöffengericht Tiergarten (Berlin) verurteilte am 2. August 2004 zwei 17jährige Deutsche zu zwei Jahren Haft auf Bewährung bzw. 90 Stunden Freizeitarbeit. Die beiden Jugendlichen hatten am 5. April zusammen mit einem Freund eine vietnamesische Imbissbude überfallen und den Besitzer durch Schläge mit einem Kantholz ins Gesicht schwer verletzt. Der Vietnamese hatte sich geweigert, einen Kasten Bier »anzuschreiben«, woraufhin die Jugendlichen ihn als »Scheißreisfresser« beschimpften und zusammenschlugen.

In Amt Neuhaus (Niedersachsen) griffen am 28. Juli 2004vier Neonazis vor einem Wohnblock Migranten an. Sie riefen rassistische Parolen und warfen Steine und Stöcke gegen ein Fenster des Hauses, berichtete die taz.

Bereits am 27. Juli 2004 wurden in Fürstenwalde (Brandenburg) drei Asylbewerber angegriffen. Die drei Jugendlichen waren auf dem Weg zu einem Bekannten von zwölf deutschen Jugendlichen mit rassistischen Parolen beschimpft worden. Beim Versuch, die Deutschen zur Rede zu stellen, wurden sie angegriffen und im Gesicht und am Oberkörper verletzt.

In den Morgenstunden des 18. November 2004 verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine Moschee in Sinsheim (Baden-Württemberg). Der Brandsatz habe die Glasscheibe über der Tür der Moschee zerstört, teilte die Polizei nach Angaben von Spiegel-online mit. Die Frau des Imams habe die Flammen löschen können. Ein politischer Hintergrund der Tat könne nicht ausgeschlossen werden, sagte ein Polizeisprecher. »Wir ermitteln in alle Richtungen«, hieß es.

In der Nacht zum 6. Februar 2004verübten drei rechtsextreme Jugendliche einen Brandanschlag auf eine türkische Imbissbude in Brück (Brandenburg). Sie warfen einen Molotow-Cocktail durch ein Fenster in die Imbissbude. Der Besitzer konnte mit Mühe den Brand löschen, bevor sich die Flammen ausbreiteten. Nach Angaben der Polizei wurden die drei Täter am nächsten Morgen gefasst. Sie sind einschlägig als Rechtsextreme bekannt. Auf sie wartet nun ein Prozess wegen versuchter Tötung.

In der Nacht zum 28. Januar 2004 verübten zwei 18- und 20jährige Männer einen Brandanschlag auf eine türkische Imbissbude in Hörlitz bei Senftenberg (Brandenburg). Die gefassten Täter gaben als Motiv an, sie könnten Ausländer nicht leiden. Der 49jährige Inhaber türkischer Herkunft und seine vierköpfige Familie stehen nun vor dem Ruin.

Ich könnte noch seitenweise weitermachen.

EDIT: Meint kasi denn, die Menschen aus dem Eröffnungspost seien keine Unschuldigen, da er hier eine Unterscheidung zwischen linker und rechter Gewalt trifft.

Linke Gewalt, wie sie vor allem durch die RZ, Bewegung 2. Juni oder die RAF in den siebziger Jahren ausging, war immer zielgerichtet, wohingegen sich die aufgezählten Beispiele sich immer gegen Nichtdeutsche richtete, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
 

Kasimir

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Antifa verschärft Gewalt gegen deutsche Bürger

Laut Verfassungsschutz gewinnt der militante Kampf in der linksextreme Szene wieder an Bedeutung. So seinen vor allem die zunehmenden Aktivitäten und Wahlerfolge Nationaler Parteien ein Grund dafür, daß linksextreme Strukturen versuchen sich durch Gewaltaktionen zu profilieren.

So kam es am Mittwochabend den 10.11.2004 in München zu einem blutigen Zwischenfall. Nach Beendigung einer Kundgebung junger Deutscher machte eine Gruppe von Anhängern der linksextremen Antifa-Szene „Jagd“ auf deren Teilnehmer. Dabei wurden zwei Personen durch Linksextreme brutal zusammengeschlagen, einer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Zudem wurde ein junges Mädchen massiv bedrängt und belästigt. Verständigte Polizeibeamte konnten noch in Tatortnähe 18 Tatverdächtige festnehmen, gegen die wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ermittelt wird.

In Berlin ereignete sich am 17.10.2004 ein ähnlicher Zwischenfall. Etwa 30 vermummte, mit Eisenstangen, Flaschen und Steinen bewaffnete Linksextreme stürzten sich am Bahnhof Lichtenberg auf 15 Berliner die vermutlich nicht in ihr linksfaschistisches Weltbild passten. Die 15 Berliner konnten noch schnell die Flucht ergreifen.

Auch werden weiterhin Hetzschriften und „Steckbriefe“ von Nationalen Deutschen, mit Bildern und Wohnortangaben veröffentlicht und durch linke Antifa-Aktivisten verbreitet.
Staatsschützer registrieren außerdem eine Zunahme von Anschlägen gegen Politiker. Als Beispiele seinen der Brandanschlag gegen die NPD-Bundeszentrale in Berlin-Köpenick im April, sowie auf das Haus eines Kommunalpolitikers in Dresden genannt.

Quelle: Berliner Zeitung

Weiterer Fahndungserfolg nach Gewalttätern vom 1. Mai

Bei der bundesweiten Fahndung nach überwiegend linksautonomen Gewalttätern vom 1. Mai konnte die Berliner Polizei erneut einen Erfolg verbuchen.

Ein 42-Jähriger Mann aus Kreuzberg erhielt einen Haftbefehl, nachdem die Polizei mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung nachging. Seit Anfang Oktober hielt sich der Mann in der Schweiz auf und wurde nach seiner Rückkehr von der Polizei festgenommen.
Wie yahoo-Nachrichten berichtet, handelte es sich bei dem Mann um die Person auf dem Bild Nummer «19» des Fahndungsplakates, auf welchem Teilnehmer an den Ausschreitungen am Heinrichplatz und am Mauerpark
abgebildet sind. Er ist somit der vierte, der identifiziert werden konnte. Laut Polizei wird der 42-Jährige dringend verdächtigt, Steine in Richtung Polizeibeamte gewurfen zu haben.

Den auf den Plakaten abgebildeten Personen werden schwere Straftaten wie Landfriedensbruch vorgeworfen. Bei den Krawallen waren über 100 Polizisten verletzt worden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren
100 000 Euro.
Für Hinweise zur Identifizierung sind pro abgebildeter Person 500 Euro ausgelobt, die nach rechtskräftiger Verurteilung ausgezahlt werden.
Die mit einer Auflage von 4500 Stück gedruckten Plakate sind in vielen Polizeiwachen einsehbar.
Quelle: yahoo-Nachrichten

„LINKSEXTREME VORM OPEL-TOR“

Wie schon bei den Proteste gegen Hartz IV mischten Linksextreme auch beim Arbeitskampf der Opelanern in Bochum mit. Der ultralinken MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) gelang es, sich vor dem Tor 1 des Operl-Werks in Szene zu setzen. Wie «DER TAGESSPIEGEL» am 19.10.2004 berichtete, hätten nach Angaben des Bochumer IG Metall-Chef Ludger Hinse, 40-50 Mitglieder der MLPD der ahnungslosen Weltpresse Interviews gegeben.
IG Metall und Betriebsrat beschlossen am Samstag auch vor dem Tor präsent zu sein. Zuvor aber habe die Gewerkschaft „andere Sorgen“ gehabt und sich um die Situation im Werk kümmern müssen, so «DER TAGESSPIEGEL».
Der Auftritt der MLPD entspreche in keiner Weise ihrer Bedeutung in der Belegschaft, sagte ein anderer IG-Metall-Funktionär. Von den 9500 Opelanern in Bochum seien vermutlich kaum mehr als 40 Mitglieder der MLPD.

Quelle: DER TAGESSPIEGEL

Sicherheitsexperten warnen vor Gefahr von Links

Wie das Blatt «Potsdamer Neueste Nachrichten» berichtet, warnen Sicherheitsexperten angesichts der Krawalle von Autonomen in Potsdam vor einer Verharmlosung des Linksextremismus. Erkenntnissen des Verfassungsschutzes zufolge gebe es in Brandenburg bis zu 400 gewaltbereite Linke. Dem sich neben anderem auch gegen den Kapitalismus und die Globalisierung gerichteten „harten, militanten Kern“ seien etwa 50 bis 60 Linksextremisten zuzurechnen. Schwerpunkte gebe es laut Verfassungsschutz in Eberswalde, Rathenow und Potsdam.

Wie die Potsdamer und Berliner Autonomen untereinander, seien auch andere linke Gruppierungen verstritten. Allerdings bestünden feste Verbindungen zwischen dem militanten Kern Potsdams und der Berliner Szene wenn es um Aktionen gegen nationale Bürger ginge.

Quelle: PNN, yahoo-Nachrichten

Mutmaßliches Mitglied der Roten Brigaden in Rom festgenommen

Rom - die italienische Polizei verhaftete am Freitag den 16.07.2004 ein mutmaßliches Mitglied der "Roten Brigaden". Dem 37-Jährigen wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, welche in den 70er und 80er Jahren als die berüchtigtste linksgerichtete Terrorgruppe Italiens galt. 1978 wurde der frühere italienische Ministerpräsident Aldo Moro Opfer der "Roten Brigaden", 1999 und 2002 zeichnete sie sich für die Ermordung zweier Berater des Arbeitsministeriums, die soziale Reformen vorgeschlagen hatten verantwortlich.
Wie ein Sprecher der Anti-Terror-Polizeitruppe in der italienischen Hauptstadt mitteilte, wurde der Mann in den frühen Morgenstunden in seiner Wohnung am Stadtrand festgenommen.

Quelle: Yahoo-Nachrichten


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