Religiöse Unarten

Hilda

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hallo General ,

die frau und der mann sind im islam vor gott gleichwertig!
Die frau hat einen hihen stellenwert , im hause ist sie die managerin, ausserdem ist sie die geliebte des mannes und die mutter der kinder!
erst durch den islam haben frauen rechte bekommen!
bevor der islam verkündet wurde , konnte man soviele frauen haben wie man wollte , der islam beschränkte die zahl auf 4 und stellte bedingungen!
wie agentp schon sehr gut dargestellt hat muss man sie alle gleich gut behandeln und darf keine vorziehen , man muss allen frauen genau das gleiche bieten , die erste frau MUSS mit einer erneuten heirat eniverstanden sein, man muss es sich finanziell leisten können, da mehrere frauen auch sehr viele kinder bedeuten!
Die beste zweitheirat ist die heirat mit einer witwe die kinder hat , man versorgt sie zusätzlich , da sie keine einkommensgrundlage mehr hat!
leider sieht es in ländern in denen die polygamie noch erlaubt ist ganz anders aus!
viele alte knacker heiraten blutjunge mädchen aus niederen beweggründen!
normalerweise MUSS das mädchen , nach dem koran , mit der heirat einverstanden sein, aber wehren tun sich die wenigsten!
wer will schon einen alten mann den man nicht liebt , der schon 3 andere frauen und 10 kinde hat , nur weil er millionen auf dem konto hat?
In der türkei und in tunesien ist die polygamie streng verboten!
Auch marokko ist jetzt nachgezogen , in den meisten arabischen ländern wird man nur noch sehr alte männer mit mehreren frauen finden!
Die jugend hält nicht viel davon!


die frau ist die partnerin des mannes , jeder hat seine verpflichtungen , damit die ehe und die familie funktioniert!
Der prophet Mohammed hat seine erste frau , die um einiges älter war als er ,so sehr geliebt , dass er erst nach ihrem tod andere frauen heiratete!
die meisten waren witwen , die er nur versorgen wollte!
in einem hadith sagt der prophet: Ist es für einen von euch wirklich möglich, seine Frau zu schlagen, als wäre es eine Sklavin, und dann am Abend zu ihr zu gehen?
Die Vollkommenen im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln."er sagte auch , dass das paradies unter den füssen der mütter liegt!
wenn er hungrig nach hause kam und keine seiner frauen gekocht hatte , sagte er 'ich faste heute'!
er respektierte seine frauen und ging liebevoll mit ihnen um, im gegensatz zu vielen männern heute!



Und es gehört zu Seinen Zeichen, daß ER für euch Gefährten erschaffen hat aus euch selbst, damit ihr ruhe in ihnen findet, und ER hat Liebe und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Wahrlich, darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken
.

hier noch einige sehr interessante links ....

http://www.harunyahya.com/de/artikel/artikel21_frau.php

http://www.denkmal-news.com/php/modules.php?name=News&file=article&sid=10


http://mitglied.lycos.de/muslimisch/

http://mitglied.lycos.de/muslimonline/
 

Hilda

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der schweinefleisch im islam ist keine totsünde , in ausnahmefällen oder bei hunger darf man auch mal eine currywurst essen! :lol:

Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Auch die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, so wie euere Speisen ihnen erlaubt sind. Und (erlaubt sind euch zu heiraten) tugendhafte Frauen, die gläubig sind, und tugendhafte Frauen von denen, welchen die Schrift vor euch gegeben wurde, sofern ihr ihnen ihr Brautgeld gegeben habt und tugendhaft mit ihnen lebt, ohne Unzucht, und keine Geliebten nehmt. Wer den Glauben verleugnet, dessen Werk ist fruchtlos, und im Jenseits ist er einer der verlorenen. (Sure al-Mâ'ida: 5)



Diese Gebote zeigen, dass verwandtschaftliche Bindungen resultierend aus der Heirat eines Muslims mit einer Frau von den Menschen der Schrift hergestellt werden können und dass sie eine Einladung zu einer Mahlzeit annehmen dürfen. Dies sind die Grundlagen, die die Errichtung gerechter menschlicher Verhältnisse und eines glücklichen Kommunallebens sicherstellen. Da der Quran diese gerechte und tolerante Haltung vorschreibt, ist es undenkbar, dass ein Muslim eine entgegensetzende Ansicht haben könnte.


http://www.harunyahya.com/de/artikel/artikel18_schrift.php
 

antimagnet

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auf der suche nach unarten:

aus dem islam kann man nicht austreten. wobei ja eigentlich die unart das austreten oder konvertieren ist. als könnte man sich seinen glauben selbst aussuchen... :roll: :wink:
 

agentP

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fumarat schrieb:
agentp schrieb:
Weil unsere Gesellschaft monogam ist...
LOL


Grüße fumarat

Ok. :D
Ich meinte natürlich: Weil unsere Gesellschaft nur die Einehe erlaubt...

„Religiös motivierte Tätigkeiten, zu denen Menschen anderen Glaubens sagen: Das gehört sich nicht.“

*Seufz* Und warum nennst du dann deinen Thread nicht so, daß man rauslesen kann was gemeint ist ?
 

general

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Hi

@Hilda
Thx für die Infos.

Trotzdem nochmal was. Haben die islamischen Staaten auch so etwas wie eine Emanzipation der Frauen erlebt. Oder gilt trotz aller Liebe noch der Grundsatz: Frauen an den Herd. Dürfen Frauen im Islam arbeiten (gegen Bezahlung)?

Gruss
G.
 

Bernie

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agentp schrieb:
"*Seufz* Und warum nennst du dann deinen Thread nicht so, daß man rauslesen kann was gemeint ist ?"

Weil mir
„Religiös motivierte Tätigkeiten, zu denen Menschen anderen Glaubens sagen: Das gehört sich nicht.“
als Titel zu lang erschien. :wink:

Oder geht's kürzer? :gruebel:
 

agentP

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Aber Hilda, in Sure 4, Vers 35 heisst es:
Die Männer sind die Verantwortlichen über die Frauen, weil Allah die einen vor den andern ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, ermahnt sie, laßt sie allein in den Betten und straft sie. Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht keine Ausrede gegen sie; Allah ist hoch erhaben, groß
Das hört sich nicht wirklich nach einer Gleichstellung an. Immerhin hat der Mann das Recht die Frau zu strafen wenn sie "widerspenstig" ist. Darf die Frau auch einen widerspenstigen Mann strafen ?

@Bernie
Tja, wie war das in "Per Anhalter durch die Galaxis" ? Erstmal sollte man die Frage kennen, bevor man sie stellt.
 

Bernie

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agentp schrieb:
"Tja, wie war das in "Per Anhalter durch die Galaxis" ?"

Aber die Antwort kenne ich doch. :wink:
 

Hilda

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General schrieb:
Hi

@Hilda
Thx für die Infos.

Trotzdem nochmal was. Haben die islamischen Staaten auch so etwas wie eine Emanzipation der Frauen erlebt. Oder gilt trotz aller Liebe noch der Grundsatz: Frauen an den Herd. Dürfen Frauen im Islam arbeiten (gegen Bezahlung)?

Gruss
G.


hi General ,

in erster linie ist der mann für die arbeit ausserhalb des hauses zuständig , d.h. er MUSS finanziell die familie versorgen und muss seinen lohn mit seiner frau und den kindern teilen,die frau ist in erster linie für die kinder und den haushalt zuständig , d.h. die arbeit wird geteilt!
selbst im erzislamischen iran studieren und arbeiten frauen, es gibt viele akademikerinnen!
Die Bildung/ausbildung ist eine wichtige forderung des islams an mann und frau!
Wenn eine frau arbeitet ist sie allerdings nicht dazu verpflichtet ihren lohn mit ihrem mann zu teilen , d.h sie kann ihr geld sparen!

hier nochmal ein guter link


http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-296/_nr-20/_p-1/i.html
 

Hilda

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NormaJean schrieb:
Hilda schrieb:
erst durch den islam haben frauen rechte bekommen!
Das solltest du aber nochmal umformulieren, finde ich.
Ist irgendwie mißverständlich :roll:


hallo Norma,

ich bezog das auf die vorislamische zeit in der es frauen WIRKLICH dreckig ging!


"Generell gesehen brachte die Ausbreitung des Islam eine enorme Verbesserung der Position der Frau im alten Arabien, die ihnen neben anderen Rechten das Recht auf den Besitz von Eigentum gab; außerdem erhielten sie eine Reihe von Rechtsmitteln zu ihrem Schutz gegen Misshandlungen durch ihre Ehemänner oder Eigentümer. Die Tötung weiblicher Neugeborener, gewohnheitsmäßig toleriert im heidnischen Arabien, wurde durch den Islam verboten. Trotzdem ließ die Rechtsstellung der Frauen weiterhin viel zu wünschen übrig, und sie verschlechterte sich weiter, als die ursprüngliche Botschaft des Islam nicht nur in dieser Hinsicht ihre treibende Kraft verlor und unter dem Einfluss vormals ausgeübter Traditionen und Bräuche modifiziert wurde. (Bernard Lewis, Der Mittlere Osten, Weidenfeld und Nicolson, London, 1995, S.210)
 

Hilda

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agentp schrieb:
Aber Hilda, in Sure 4, Vers 35 heisst es:
Die Männer sind die Verantwortlichen über die Frauen, weil Allah die einen vor den andern ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, ermahnt sie, laßt sie allein in den Betten und straft sie. Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht keine Ausrede gegen sie; Allah ist hoch erhaben, groß
Das hört sich nicht wirklich nach einer Gleichstellung an. Immerhin hat der Mann das Recht die Frau zu strafen wenn sie "widerspenstig" ist. Darf die Frau auch einen widerspenstigen Mann strafen ?

@Bernie
Tja, wie war das in "Per Anhalter durch die Galaxis" ? Erstmal sollte man die Frage kennen, bevor man sie stellt.


hallo agentp,

was du hier in diesem faden geschrieben hast , hat mir gut gefallen! :D
eine frau kann ihren widerspenstigen ehemann strafen in dem sie ihre familie einschaltet!D.h. die brüder oder der vater knöpfen sich den ehehmann vor! :lol:
das wort 'ermahnen' wird in vielen übersetzungen falsch übersetzt, vom inhalt her müsste man es eigentlich mit 'mit guten worten überzeugen' übersetzen!


"...Sie sind euch ein Kleid, und ihr seid ihnen ein Kleid..." (Quran, 2:187)

ehepartner sind dazu aufgerufen sich gegenseitig zu beschützen und zu beaufsichtigen!
 

Bernie

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Papst als Unfriedenstifter

Er hat es schon wieder getan.
Der Papst hat seine Haltung bekräftigt, daß Katholiken nicht mit anderen Konfessionen Abendmahl feiern dürfen. :why?: :don:

http://www.kath.ch/aktuell_detail.php?meid=27458

Das bestätigt mir, daß meine Entscheidung richtig war, aus der Kirche auszutreten. Einen solchen Unruhestifter will ich nicht durch Mitgliedschaft in diesem intoleranten Verein (katholische Geistliche) unterstützen. :motz:
 

Gorgona

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Re: Papst als Unfriedenstifter

Bernie schrieb:
Er hat es schon wieder getan.
Der Papst hat seine Haltung bekräftigt, daß Katholiken nicht mit anderen Konfessionen Abendmahl feiern dürfen. :why?: :don:

http://www.kath.ch/aktuell_detail.php?meid=27458

Das bestätigt mir, daß meine Entscheidung richtig war, aus der Kirche auszutreten. Einen solchen Unruhestifter will ich nicht durch Mitgliedschaft in diesem intoleranten Verein (katholische Geistliche) unterstützen. :motz:

Weisst Du denn warum er das verboten hat? Und warum das nicht geht?

Nach meinem Wissen können beide Kongessionenn nicht zusammen die Eucharestie feiern, weil nach katholischem Glauben während der Eucharestie Aus dem Wein und dem Brot tatsächlich der Leib und das Blut Christie wird.

Bei den Protestanten nicht. Vielmehr wird beides als Symbol für den Leib Christie und das Blut CHristie gesehen.

Das sind 2 völlig kontrere Vorstellungen. Daher kannman dem Papst doch keinen Vorwurf daraus machen wenn er aufgrund des katholischen Glaubens sagt, dass das nicht geht.

Soweit ich weiss hat er nicht gesagt, dass eine gemeinsame Messe nicht möglich ist. Es geht um das gemeinsame Abendmahl.

Ich finde es sehr unfair den Papst dafür zu verurteilen, dass er versucht im Sinne seiner Religion zu handeln. Immerhin ist er das Oberhaupt seiner Religion, wer wenn nicht er sollte sich daran halten.

Wenn diese religiösen Grundsätze nicht die Deinen sind, dann ist es doch o.k. dass Du ausgetreten bist.
 

Bernie

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Hallo Gorgona,
natürlich habe ich volles Verständnis dafür, daß der Papst sich an seine Glaubensgrundsätze hält. Genauso verstehe ich die Menschenopfer der Maya (oder waren es Azteken?). Auch verstehe ich, daß man aus religiösen Gründen (nicht aus medizinischen Gründen wie AIDS-Gefahr) Bluttransfusionen verweigert und die Patienten verbluten läßt. Es ist auch völlig in Ordnung, Mädchen zu beschneiden. Toll, wie man sich in Irland regelmäßig versucht die Schädel einzuschlagen.

Ich sollte vielleicht dem Papst eine Mail schicken, in dem ich ihn darin bestärke, ein einträchtiges Zusammenleben der Christen zu verhindern.





:ironie: :twisted:
 

Gorgona

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Danke für deine Ironie Bernie, sie war sehr amüsant. :roll:

Wie ich bereits oben erwähnte, wenn Dir der Katholizismus nicht zusagt ist es doch schön, dass Du ausgetreten bist.

Und ich frage mich ernsthaft was die Mayas mit der Sache zu tun haben.
 

Bernie

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Gorgona schrieb:
Und ich frage mich ernsthaft was die Mayas mit der Sache zu tun haben.

Na ja, so weit ich weiß, hatten die (jedenfalls irgendeine südamerikanische Kultur) den Göttern Menschenopfer dargebracht. Dafür habe ich volles Verständnis. Wäre ja schrecklich gewesen, wenn beim Ausbleiben der Opfer auch die Sonne oder der Regen ausgeblieben wäre. 8O

Schön, daß Du dich so verständnisvoll über die von mir aufgelisteten Rituale amüsierst. Dann verstehen wir uns ja bestens. :D

Kennt noch jemand irgendwelche Spielarten :gruebel: solch amüsanten Zeitvertreibs (das Wort Unarten finde ich mittlerweile ziemlich unpassend) ?
 

arius

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Beschneidung+Enthaltung bestimmter Produkte irrig verstanden

muhman schrieb:
Was ich ebenfalls nicht verstehen kann ist das Speisegesetz und die Beschneidung: Die jüdische Überlieferung gibt den Menschen vor sich Koscher zu ernähren (dazu gehört ja nicht nur kein Schweinefleisch zu essen) und sich zu beschneiden.
Dieser Brauch wurde von Jesus dann abgeschafft.

Wenn man den Bezug zu allen drei Religionen wagt. Was ja gemacht werden soll, weil alle den gleichen Gott verehren, wurde im Laufe der Zeit einiges abgeschafft, neues eingeführt und altes wieder eingeführt.

Ich finde das etwas verwirrend, was aber nicht ketzerisch gemeint sein soll! :wink:
Vielleicht weiß ja der ein oder andere eine Erklärung für dieses Phänomen.

Hallo Muhmann,

die falsch ausgefasste Beschneidung und die Enthaltung gegenüber bestimmten Speisen gehört zu den meist verbrämten religiösen Unarten.

Bei der Beschneidung machte man aus dem usprünglich gemeinten geistigen Sachverhalt (bescheiden zu leben und nicht so sehr auf materielle Werte zu achten und sie zu horten) eine körperliche Beschneidung, Luzifer verstand es also, die Menschen so irre zu leiten, dass das ursprünglich gemeinte körperlich aufgefasst wurde...

Du hast Recht, auch die Enthaltung gegenüber bestimmten Speisen wurde materiell aufgefasst, gemeint war nur, nicht im Überfluss zu essen, sondern gesund und ausgeglichen zu leben. Unsere heutige Ernährungswissenschaft bestätigt diese ursprünglichen Erkenntnisse und zeigen eindrucksvoll, dass übermässiger Fleischgenuss zum Beispiel den Körper schädigt.

Gruß

Arius
 

arius

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pfaffenheini schrieb:
1. Judentum, Christentum und Islam haben vieles gemeinsam:
Glaube an einen Gott

Gotteshäuser als wichtiger Bestandteil der Religion

Das ist irrig !

Die Gotteshäsuer sind unwichtig und nichtig ! Das eigene Heim vielmehr spielte im ursprünglichen Judentum und Christentum die Hauptstätte des Gebets.

Freilich gab es in Jerusalem den Tempel, aber die Familien besuchten ihm maximal einmal im Jahr in der Regel konnten sie nicht öfter hin, ausser wenn sie ihre zwölfjährigen vorstellten.

Der Tempel im Innern des Herzens, der Seele sollte der Mittelpunkt des Glaubens sein. Alles andere sind Scheingläubige, bei nach aussen beim Besuch dieser Gebäude Eindruck schinden wollen, dieser Schein täuscht aber bei innerlich übler Gesinnung der Seele und nutzt nicht, auch keine Beichte vor einem Priester !

Gruss

Arius
 

Artaxerxes

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Nu ja,

ich hab mich durch die Seiten gekämpft und festgestellt, das hier doch viel "Historisches" aufzudröseln ist um die genannten "Unarten" zu erklären.

Soweit ich mich erinnere hatten diese "Gebote" zumeist einen praktischen Hintergrund, der in der Frühzeit von Juden- und Christentum sowie Islam noch seine Berechtigung hatte.

Beschneidung ist ja auch unter dem Hygieneaspekt zu sehen und außerdem war die Phimose seinerzeit auch verbreitet. Man darf ja nicht vergessen, dass die Körperpflege - zumal bei Wassermangel - einen anderen Stellenwert hatte als heutzutage.

Schweinefleisch war - bis zur durchgehenden veterinärmedizinischen Untersuchung im letzten Jahrhundert - tatsächlich "unrein", weil vielfach trichinös verseucht.

Und die Sittengebote hatten eben auch den praktischen Sinn, dass eine gebärfähige Witwe dem Stamm weitere Kinder schenken konnte, wenn sie von einem Ernährer unterstützt wurde, der mehrere Frauen ernähren konnte.

Aber unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass diese Gebote in der heutigen Zeit genauso überflüssig sind wie ein Kropf, denn die Grundlage, auf der sie einst entwickelt wurden, ist schon lange nicht mehr existent. Weil man aber an diesen alten Zöpfen festhält und das noch mit religiösem Hintergrund verbrämt, dann bleiben tatsächlich nur "Unarten" übrig.

Das ist eben die Krux, das die Religionen sich über die Jahrhunderte gerettet aber leider nicht weiterentwickelt haben.

Gruß Artaxerxes 8)
 

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