Nochmal: Flug 77 und das Pentagon

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Technoir:

Ich bezweifle ernsthaft, daß es hier so viele echte Neulinge gibt. Ich denke eher es sind immer wieder die gleichen Leute unter anderem Namen.
Ein Neuling würde sich wohl die Mühe machen und sich auf den Stand der Dinge bringen. Außerdem ähnelt sich die Argumentations und Ausdrucksweise der "Neuen" zu sehr als dass es verschiedene Personen sein können.
Ob du meine Aussagen peinlich findest oder nicht ist mir echt schnuppe, ich habe mich mit dem Thema 9/11 und faschistischem Islamismus zu lange und intensiv beschäftigt, um bei den völlig hirnverbrannten und immer wiederkehrenden Thesen Einiger hier im Forum gesittet zu bleiben.

Wenn das mal keine Verschwörungstheorie ist :lol:


Somebody:

@ Simple, Technoir und Winston:

Ich würde gerne mal eure Theorie hören, wenn Ihr denn eine habt. Es interessiert mich wirklich.

Wozu fragst du User wie Winston noch nach ihrer Meinung zu 911? Für mich ist es mittlerweile offensichtlich, dass er sich nicht mehr als unbedingt notwendig mit den hier geposteten Links oder ähnlichem Material beschäftigt hat und dies wohl auch zukünftig nicht tun wird. Das ist wie, wenn ich meine Oma nach ihrer zu einem guten Actionfilm fragen würde -> vollkommene Zeitverschwendung.

Und so hart es klingen mag, aber Leute, die zu bequem sind, sich mit den Inhalten eines Themas auseinander zu setzen, haben meiner Meinung nach kein Anrecht darauf, ihre (ergo unqualifizierte) Meinung kund zu tun. Das fördert nur die Desinformation.

Nicht so zu herzen oder gar persönlich nehmen Winston, ich bin nur gerade wieder mal unter Zeitdruck und ziemlich genervt ;)

Z
 

Technoir

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Zitat:
LIHOP

Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Du lehnst also die offizielle Theorie komplett ab?

Nicht komplett aber in Teilen.
Der Plan kam definitiv aus dem inneren AQ Zirkel, die Planung und Durchführung trägt eben falls den AQ Stempel.
Aber ich glaube, in gewissen Kreisen des US Regierungsapparates und der Dienste, waren einige Schaltstellen bereit, die teils sehr konkreten Warnungen fremder Dienste zu...übersehen und möglicherweise hat man den Jungs um Atta auch ein paar Steine aus dem Weg geräumt, wahrscheinlich ohne dass sie es überhaupt gemerkt haben.
Aber: Keine Sprenungen, keine Hologramme, keine Raketen o.a.

Lese übrigens grad ein sehr interessantes Buch:
Mein Leben bei al-Qaida. Die Geschichte eines Spions von Omar Nasiri

Viele "alte" Bekannte sind mit von der Partie, die meisten sitzen aber mitlerweile in Gitmo oder vergnügen sich mit Ihre Jungfern. In jedem Fall mal ein guter Einblick, wie diese Typen ticken und was sie antreibt. Und vor allem: Wie überaus professionell die Ausbildung in den Lagern ist.
 

agentP

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Der Plan kam definitiv aus dem inneren AQ Zirkel, die Planung und Durchführung trägt eben falls den AQ Stempel.
Aber ich glaube, in gewissen Kreisen des US Regierungsapparates und der Dienste, waren einige Schaltstellen bereit, die teils sehr konkreten Warnungen fremder Dienste zu...übersehen und möglicherweise hat man den Jungs um Atta auch ein paar Steine aus dem Weg geräumt, wahrscheinlich ohne dass sie es überhaupt gemerkt haben.
Aber: Keine Sprenungen, keine Hologramme, keine Raketen o.a.
Das ist in etwa das, was ich auch für möglich halte. Wohlgemerkt: "möglich".
 

Gruni

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Was mich am meisten irgendwie beschäftigt ist das gerade das Flugzeug das ins Weiße Haus sollte es nicht geschafft hat.
Das ist meines Erachtens ein Ablenkungsmanöver oder ein wahnsinnig großer Zufall.

Gerade das Weiße Haus wird nicht getroffen, das ist das woran ich mich aufziehe, so ein Zufall. Gerade dieses Ziel wird von den natürlich patriotischen Flugzeuginsassen geredet. Schöner hätte es Hollywood auch nicht filmen können
 

Cybergreen

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Ich finde nicht dass man sagen kann der Anflug auf das Pentagon wäre einfach gewesen. Es war nicht, wie im Spiegel-Artikel beschrieben, ein kontrollierter Absturz, sondern das Flugzeug ist mehrere hundert Meter knapp über dem Boden geflogen. Das ist für jemanden der zum ersten mal eine Passagiermaschine fliegt sicher nicht einfach. Guckt euch doch mal diese Simulation (unterstützt die offizielle Theorie) an:

http://www.youtube.com/watch?v=YVDdjLQkUV8

Übrigens finde ich es schon bemerkenswert wie die Medien andauernd versuchen die absursesten Theorien zu wiederlegen. Wenn die Verschwörungstheoretiker in deren Augen ein haufen von Spinnern ist, warum werden sie nicht einfach ignoriert. Dieses Verhalten macht mich mehr mistrauisch als so manche Verschwörungstheorie.
 

Simple Man

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@ Gruni

Dass das Weiße Haus angesteuert werden sollte, ist doch gar nicht sicher ... oder hab ich das falsch in Erinnerung? Genauso gut hätte auch das Kapitol oder das Gebäude der Weltbank angesteuert werden können ... und was die Behauptung angeht, dass die Passagiere sich heldenhaft geopfert hätten ... die ist doch so gar nicht mehr up to date ... soweit ich weiß, gilt es aktuell als wahrscheinlicher, dass sie zwar versucht haben das Cockpit zu erobern, aber die Terroristen das Flugzeug vorher haben abstürzen lassen ...


@ Cybergreen

Dass die die absonderlichsten Theorien zu widerlegen versuchen kann auch daran liegen, dass die so viele Menschen glauben ... :wink:


@ Somebody

Wie an anderer Stelle bereits geschrieben: Aktuell glaube ich, dass der Milliardenschwere Geheimdienstapparat der USA versagt hat und das vertuscht werden sollte ... ein bisschen LIHOP schließe ich aber nicht unbedingt aus ...

Wie is denn deine Theorie?
 

Technoir

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ch finde nicht dass man sagen kann der Anflug auf das Pentagon wäre einfach gewesen. Es war nicht, wie im Spiegel-Artikel beschrieben, ein kontrollierter Absturz, sondern das Flugzeug ist mehrere hundert Meter knapp über dem Boden geflogen. Das ist für jemanden der zum ersten mal eine Passagiermaschine fliegt sicher nicht einfach.

Wieso glaubst du denn, daß dieser mehrere hundert Meter lange Flug kurz überm Erdboden beabsichtigt war?
Wieso glaubst du nicht, daß er die Kiste mit Mühe und Not grad noch so ins Pentagon steuern konnte anstatt sie vorm Pentagon in den Rasen zu setzen?
Daran sieht man doch ganz gut, wie die VTler denken: Man kommt natürlich nicht auf die Idee, daß dieses "Tiefflugmanöver" schlicht und ergreifend KEINE Absicht war, sondern vielleicht einfach nur ein Pilotenfehler und der Treffer ins Pentagon grad noch so geklappt hat.
Nein, das ganze war natürlich beabsichtigt!! (warum das Ganze? keine Ahnung, vielleicht wollte der Pilot den Geiseln nochmal Washington zeigen)
Doch dann kann es natürlich kein "Hobbypilot" gewesen sein, sondern es steckt viel mehr dahinter....
 

agentP

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Wenn die Verschwörungstheoretiker in deren Augen ein haufen von Spinnern ist, warum werden sie nicht einfach ignoriert. Dieses Verhalten macht mich mehr mistrauisch als so manche Verschwörungstheorie.

Das finde ich nicht sehr logisch. Was ist denn der Grund für dieses Misstrauen? Dass die Medien versuchen die Theorien zu widerlegen, weil sie Mitwisser sind und die Theorien recht haben könnten?
Ich bezweifle sehr stark, dass alle Medien, die dann eingeweiht sein müssten der Versuchung widerstehen könnten, die womöglich grösste Geschichte aller Zeiten zu veröffentlichen. Medien wollen Geld verdienen und bei so einer Geschichte dürfte wohl der zu erwartende Gewinn jede Vorstellung sprengen. Hinzu kommt, dass es vermutlich genug Medien gibt, die einer Chance der Bush-Regierung durch die Veröffentlichung von harten unwiderlegbaren Fakten ans Bein zu pinkeln nicht widerstehen könnten.
 

Cybergreen

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@Technoir

Ich bin schon der Meinung dass ein Flugzeug ins Pentagon geflogen ist, es ärgert mich aber, dass die Medien versuchen alles als total simpel darzustellen. Lies dir doch mal den Spiegel-Artikel durch, da wird so getan als wäre es das einfachste auf der Welt mit einem Passagierflugzeug ins Pentagon zu fliegen. Nach dem Motto, das kann doch jeder.

Wenn du dir aber die Simulation anschaust, dann siehst du die Schwierigkeit des Anfluges. Wären sie nämlich 3-4 Meter tiefer geflogen und dabei den Boden berührt, hätten sie diesen umgepflügt und wären gar nicht bis zum Pentagon gekommen. Warum schreibt der Spiegel nicht: Der Anflug war schwierig, die Terroristen haben viel glück gehabt aber sie haben es dann irgenwie geschafft. Mit solchen Artikeln schürt man ja gerade neue Verschwörungstheorien.
 

Winston_Smith

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Wenn die Verschwörungstheoretiker in deren Augen ein haufen von Spinnern ist, warum werden sie nicht einfach ignoriert.

Warum erklärt ein Mathelehrer zum 1000sten mal den Lösungsweg? Er hofft einfach, dass es irgendwann auch der größe Depp versteht.

ws
 
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Ein treffenderes Zitat gibt es wohl für mich zur Zeit nicht als das von Winston:

Winston_Smith schrieb:
Warum erklärt ein Mathelehrer zum 1000sten mal den Lösungsweg? Er hofft einfach, dass es irgendwann auch der größe Depp versteht.

ws

Denn genau deshalb - weil man nämlich den "größten Deppen" meist wirklich nicht mehr helfen kann - mache ich mich nun vom Acker und überlasse das Thema "911" den viel qualifizierteren "Winstons", "agentps" und "JimmyBonds", die sich weitaus intensiver als ich damit und auch mit der Geschichte der Geheimdienste beschäftigt haben und natürlich auch sehr viel mehr Zeit in diese Themen investieren. Auch deren handfesten Argumentationen und logischen Schlüssen vermag ich einfach nichts mehr entgegen zu setzen.

Wer hier Ironie findet... der hat sie eben gefunden...


Nein, hauptsächlich aufgrund meines Zeitmangels, aber auch, weil viele es einfach nicht verdient haben, die Geschehnisse wieder und immer wieder aus dem anderen Blickwinkel aufegetischt zu bekommen, widme mich nun voll und ganz meinem Geschichte- und Philosophiestudium.


Doch hier nochmal schnell für den agenten sowie alle anderen Anhänger des altbackenen Schwarz/weiss-Denkens, die auch heute noch so stur zwischen "Verschwörungstheorie" und "Wissenschaft" unterscheiden. Oft mit dem Ziel, alle Theorien, von denen Sie keine Ahnung haben, weil sie sich nie intensiver damit befasst haben, zu denunzieren. Und das ohne dabei groß auf Inhalte einzugehen, sondern rein durch Metadiskussionen.

F: Wurden Sie auch schon als Verschwörungstheoretiker abgestempelt? Sie beschäftigen sich neben dem 11. September auch mit Geheimarmeen und verdeckter Kriegsführung.

A: Das habe ich auch schon erlebt. Ich muss dann immer wieder den Begriff >>Verschwörung<< klären. Eine Verschwörung ist eine geheime Absprache zwischen zwei oder mehr Personen, die gemeinsam ein politisches Ziel erreichen wollen. Entscheidend ist, dass es in einer Verschwörung keine Einzeltäter gibt. Im Zusamenhang mit dem 11. September ist es wichtig, zu erkennen, dass dieser Anschlag von einer Gruppe durchgeführt wurde. Es kann nicht sein, dass jemand allein alle Flugzeuge geflogen hat. Der 11. September ist daher auf jeden Fall eine Verschwörung, selbst wenn gemäß der Surprise-Theorie, Bin Laden und die al-Quaida dafür verantwortlich waren. In diesem Fall handelt es sich um eine rein muslimische Verschwörung.

http://www.danieleganser.ch/interviews/pdf_07/Studiversum911anderUniSept07Interview.pdf

Wielange wird sich dieser Schwachsinn der "unwissenschaftlichen Verschwörungstheorie" noch in den Köpfen halten? Konsequenz ist zwar eine Tugend, aber nur, wenn man nicht auf beiden Augen blind ist.


Ich bin mir im übrigen durchaus der Ironie bewusst, dass mein letzter Beitrag zu diesem Thema selbst zu 90% aus Metadiskussion besteht. Das ist aber insofern nicht schlimm, als dass von meiner Seite aus bereits alles gesagt/geschrieben/gepostet/erklärt und verlinkt wurde. Quellen gibt es genug und die meisten Indizien bleiben für den wahren (ergo: interessierten) Forscher relevant.

Machts gut und möget ihr die Wahrheit fernab vom Bordell der gleichgeschalteten Massenmedien (und der amüsanten Ablenkung der Hobby-Entschwörer von ask1.org!) finden.

Z
 

agentP

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mache ich mich nun vom Acker und überlasse das Thema "911" den viel qualifizierteren "Winstons", "agentps" und "JimmyBonds", die sich weitaus intensiver als ich damit und auch mit der Geschichte der Geheimdienste beschäftigt haben und natürlich auch sehr viel mehr Zeit in diese Themen investieren.
Huch. Woher weisst du wie intensiv ich mich mit irgendwas beschäftigt habe? Sind wir neulich gemeinsam vom Zehner gesprungen oder sonst irgendwie alte Bekannte? Oder ist das nur wieder der übliche Versuch persönlicher Verunglimpfung von Leuten, die sich von deinen dürftig eingestreuten sachlichen Argumenten nicht überzeugen lassen?

Doch hier nochmal schnell für den agenten sowie alle anderen Anhänger des altbackenen Schwarz/weiss-Denkens, die auch heute noch so stur zwischen "Verschwörungstheorie" und "Wissenschaft" unterscheiden. Oft mit dem Ziel, alle Theorien, von denen Sie keine Ahnung haben, weil sie sich nie intensiver damit befasst haben, zu denunzieren. Und das ohne dabei groß auf Inhalte einzugehen, sondern rein durch Metadiskussionen.
Blafasel. Du bist ein Gläubiger und du argumentierst wie einer, hier und anderswo, und daran wird keine Diskussion und kein Argument etwas ändern. Witzig übrigens, dass sich ausgerechnet ein angeblicher Geschichtsstudent, dessen täglich Brot Quellenarbeit und Quellenbewertung sein sollten, sich ausgerechnet über vorgebliche Metadiskussionen aufregt.

Wielange wird sich dieser Schwachsinn der "unwissenschaftlichen Verschwörungstheorie" noch in den Köpfen halten? Konsequenz ist zwar eine Tugend, aber nur, wenn man nicht auf beiden Augen blind ist.
Nun, ich hatte dir ja angeboten mir schlüssig anhand von Beispielen zu zeigen, dass der von mir zitierte Ausschnitt aus dem wikipedia-Artikel falsch ist. Das kann so schwer nicht sein, denn imho ist diese These relativ leicht falsifizierbar. Dass du darauf -wie auf manch anderes- nicht eingegangen bist und nun stattdessen wieder mal unter Absonderung von persönlichen Schmähungen herumtourettierst spricht nach meiner Auffassung für nichts als deine Hilflosigkeit.

Es ist immer das gleiche Muster, du sprichst von deinen angeblichen Argumenten zur Sache, von denen aber in der Tat in deinen Postings nur äusserst wenige zu finden sind, regst dich über Metadiskussionen auf und begnügst dich dann stattdessen mit dem Versuch deine Diskussionspartner lächerlich zu machen. Darin bist du zwar nicht der Einzige, aber der bei dem die Diskrepanz zwischen der Menge an Sachargumenten und Argumenten ad hominem sicher am Grössten ist.

widme mich nun voll und ganz meinem Geschichte- und Philosophiestudium.
Tu das. Vor allem die Proseminare der Historiker zur wissenschaftlichen Methodik können sehr ausfschlussreich sein.
 

erik

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@Z

Naja viel Spaß bei der Zwischenprüfung...

@topic

Klar gibt es wissenschaftliche und unwissenschaftliche Verschwörungstheorien.
Nur weil es sich bei einem Ereignis per Definition um eine "Verschwörung" handelt, macht das aber noch nicht jede Spekulation über Ursachen und Hergänge des Ereignisses zu einer "wissenschaftlichen" Verschwörungstheorie.

Dazu gehört bestimmtes Handwerkszeug (das fängt bei Vorschriften für Zitate an und hört bei Argumentationsstrukturen noch lange nicht auf)

Aber wem sage ich das, du betreibst ja selbst ein wissenschaftliches Studium...

Und insofern sollte doch auch klar zu erkennen sein, dass die meisten Theorien keinerlei wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Das macht sie deshalb noch nicht unwahr oder flasch, aber schon mal suspekt, weil eben der Verdacht nahe liegt das entweder unsauber gearbeitet wurde oder allzuoft der "gesunde Menschenverstand" an Stelle der rationalen Argumentation und Beweisführung gesetzt wurde.

Und an dieser Stelle sind wir dann genau da wo wir hier im Forum sind:

wir diskutieren offen darüber.

Denn obwohl viele hier mit Sicherheit ein wissenschaftliches Studium bereits hinter sich haben entspricht die Diskussion hier trotz Qulleneinforderung natürlich nicht wissenschaftlichen Standards, sondern eben eher argumentativer Auseinandersetzung.

Und wer dabei nur erwartet, daß der andere einem beipflichtet, und, wenn das nicht so ist, sich in persönliche Diffamierung flüchtet, hat leider sich und seine Thesen in ein argumentativ schwaches Licht gerückt.
 

Gruni

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ich finde das hier keine Diskussion stattfindet.
Es gibt 2 Parteien die der Grundpfeiler einer Diskussion sind aber die Partei der öffentlichen Meinung trägt nichts zur Diskussion bei da sie nur Beiträge der Gegner der öffentlichen Meinung auseinander nimmt ohne teilweise private Gedankengänge offen zulegen.
Es ist ja um so vieles einfacher schnell mal einen Link zu setzen und der Rest erklärt sich von selbst.
Gerade durch solches Handeln kommt der Gedanke auf das sich Verschwörungsgegner gar nicht richtig mit dieser Sache auseinandersetzen, da es ja eh Zeitverschwendung ist.
Das ist keine Diskussion wenn man nur Beiträge von anderen auseinander nimmt ohne auch nur seine eigene Meinung anhand von eigenen Gedanken einbringt.
 

Ein_Liberaler

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Winston_Smith schrieb:
Kurz gesagt: Eine Gruppe radikaler Muslime hat unter Anleitung OBLs und seiner Ideen Flugzeuge entführt und ins WTC, Pentagon und zum Glück nicht ins Weiße Hause gesteuert.

Keine Sprengungen, keine Marschflugkörper, kein CIA, kein Mossad.

So sehe ich das auch. Und daß das Versagen der Verteidigung und Aufklärung vertuscht werden soll, glaube ich auch.

Diese Sicht der Dinge wird angegriffen. Was soll man machen? Die VTler erkennen keine Indizien, die für diese Sicht sprechen, an. Sie liegen auf dem Tisch. Sollen wir sie dauernd wiederholen?
 

Gruni

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Ein_Liberaler schrieb:
Diese Sicht der Dinge wird angegriffen. Was soll man machen? Die VTler erkennen keine Indizien, die für diese Sicht sprechen, an. Sie liegen auf dem Tisch. Sollen wir sie dauernd wiederholen?

Ihr erkennt doch genauso wenig die andere Seite an, und da gibt es auch genug Indizien die dafür sprechen.
Sprich, die Situation ist verfahren und alle beharren auf ihre Sicht der Dinge, die ja die richtige ist.
 

JimmyBond

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gruni schrieb:
Ihr erkennt doch genauso wenig die andere Seite an, und da gibt es auch genug Indizien die dafür sprechen.

die andere seite(n) wird doch von jedem anders gesehen.

das internet ist voll von spinnern, die meinen das ihre theorie die einzig wahre waere und das sie die noetigen indizien oder beweise fuer eine verschwoerung haetten.

es faengt mit der beihilfe zum terroranschlag an, geht ueber die "boesen juden" warns und endet irgendwo zwischen dem teufel und ausserirdischen.

ich kann auch die theorie aufstellen, dass das wtc niemals existiert hat. fotos, geschichtsbuecher, zeugen - alles fake. und wenn ich mir nur genug zeit lasse und muehe gebe, koennt ich wahrscheinlich auch auf einer website eine detaillierte auffassung darueber schreiben, wieso wir von der nicht-existenz des wtc und seinem angeblichen terroranschlag belogen wurden und das alles ne gentlemenwette zwischen bush und saddam hussein war. :-%:

wer kann schon mit 100%er sicherheit wissen, dass es das wtc gab, wenn mans nie mit eigenen augen gesehen hat?

weist du, worauf ich hinaus will? :D

Sprich, die Situation ist verfahren und alle beharren auf ihre Sicht der Dinge, die ja die richtige ist.

righty-right.

ich finde eh, dass jemand, der nicht vor ort ermitteln konnte, zugang zu akten von geheimdiensten und militaer hatte, jegliche zeugenbefragungen selbst durchfuehren konnte, er dann im grunde nur die theorien anderen uebernimmt.
 

Technoir

Erleuchteter
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@gruni
Ihr erkennt doch genauso wenig die andere Seite an, und da gibt es auch genug Indizien die dafür sprechen.

Es gibt für alles irgendwo Indizien, man muss nur lang genug suchen und sich zuweilen die Dinge ein Wenig zurechtbiegen. Wenn du mir nicht glaubst, frag das Weisse Haus und das Pentagon ;)

Die Sache wird nur abstrus, sobald man diesen Indizien ein wenig näher auf die Pelle rückt.
Bestes Beispiel sind die Squibs an den beiden Türmen des WTC:
Es gibt da eine gewisse Erwartungshaltung a la "Das lief irgendwas, wovon die Öffentlichkeit nichts weiss", dann sieht man diese Wölkchen beim Einsturz und schon ist der Gedanke da, dass die Türme gesprengt wurden.
Man glaubt es, da man die Erwartungshaltung schon inne hat.
Dass diese Wölkchen eine logische Folge des Einsturzes sind und nicht die Ursache selbst, mag man natürlich nicht sehen; es muss gesprengt worden sein.
Dabei stellt sich der VTler nie solche Fragen wie:
1. Reicht die Menge der "Sprengungen" überhaupt aus, um eine kontrollierte Sprengung zuzulassen?
2. Ist die örtliche Verteilung der "Sprengungen" überhaupt korrekt, um eine kontrollierte Sprengung zuzulassen?
3. Wie haben Zünder und Kabel die Einschläge und das Feuer überstehen können?
4. Warum überhaupt vorher die Sache mit den Flugzeugen wenn man die Bude eh sprengen will?

Also wenn mir jemand mit Indizien kommt die etwas mit Sprengungen im WTC, Raketen im Pentagon oder ähnlichem Schmu zu tun haben, werde ich Ihm kaum mehr schenken können als ein müdes Lächeln, aber nie meine geneigte Aufmerksamkeit, denn diese Indizien habe ich bereits vor Jahren Xmal untersucht und immer wieder kam ich zu dem Ergebnis:

:don:
 

Cybergreen

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Aber Technoir, du darfst nicht vergessen dass wir uns hier nicht im Forum für Political Correctness oder im Forum der Freunde Amerikas, sondern im Weltverschwoerungsforum befinden. Wo, wenn nicht hier, sollte es erlaubt sein über Themen wie “Das WTC wurde gesprengt” oder “Es flog kein Flugzeug ins Pentagon” zu diskutieren. Ich bin ja auch nicht mit allen hier geposteten (und zum Teil wirklich abstrusen) Theorien einverstanden, aber eine Diskussion darüber sollte doch erlaubt sein. Es ist ja meine freie Entscheidung einen Thread anzuklicken oder nicht. Und wenn neue User mit einem Indiz ankommen das schon tausendfach durchgekaut wurde, dann rege ich mich nicht darüber auf, sondern versuche es zu überlesen.
 

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