Jenseitsfragen

Tarvoc

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.849
gloeckle schrieb:
Wenn Du dich einmal mit Quantenmechanik auseinandersetzen würdest, müsstest Du mir zustimmen, dass dort diese Kausalität in gewissem Maße nicht existent ist.

Oder zumindest nicht so, wie wir sie kennen...
 

Benkei

Großmeister
Registriert
10. September 2004
Beiträge
535
Der Breite

gloeckle schrieb:
Dies weist uns doch den richtigen Weg...

Das ist eine Theorie von Platon. Sie basiert auf keinen erfahrbaren Werten oder Begebenheiten. Seele, Geist, Götter - wie definiert Platon das und auf welche Argumente oder Offenbarungen beruft er sich dabei?

Ich denke mal auf gar keine Offenbarung. Wie gloeckle schon richtig erklärt hat war Platon Philosoph der nach Weisheit gestrebt hat.

Als antiker, vorchristlicher Grieche kannte er den griechischen Olymp mit Zeus, Hera, Athene, Apollon etc. und andererseits die Unterwelt, den Hades jenseits des Styx.

Meiner Ansicht nach versuchte Platon lediglich seine Erfahrungen mit den damals bekannten (und für real gehaltenen) "Gegebenheiten" in Gleichnisse zu verpacken, um sie der damaligen Welt zu verdeutlichen.

Ich denke nicht, dass Platos Erfahrungen soetwas wie arius´ Konzept von der "gefallenen Schöpfung" beinhalteten, den sonst hätte er ja gerade hiezu klare Aussagen machen können.

Vielleicht hat gloeckle ja recht und es wird wirklich nur "gepuzzelt" :?:
Aber vielleicht liegen wir auch alle daneben und werden die Quittung erhalten :-%:

Aber sei´s drum!
Wer "Den Sinn (TM)" "sieht", der versinkt in der Sinnlosigkeit.
 

arius

Erleuchteter
Registriert
16. Juli 2003
Beiträge
1.675
Sich führen lassen vom Geist der Weisheit zur Wahrheit !

Benkei schrieb:
1.Wer will hier denn Richter sein und entscheiden, wer in den Himmel kommt?
2."Wer seinen nächsten bloss aufgrund seines Glaubens in die Verdammnis wähnt, obwohl dieser ansonsten ohne Tadel ist, ein solcher Mensch löst bereits damit die eigene Fahrkarte in die niederen Bereiche."
Zitat von mir.
3.Bei dieser Beurteilung will ich göttliche Inspiration beim Verfassen einiger Texte nichtmal ausschließen.

zu 1.
In welche Stufe ein nach Walhall Zurückgekehrter nach dem Ablegen seines irdischen Körpers kommt, richtet sich danach, von welcher Aufstiegsstufe er ins ein Erdenleben trat. In der Regel kommt er in diesselbe Ebene zurück und kann dann nach entsprechender Arbeitstätigkeit und Schulung und bestandenen Prüfungen höher steigen.

Innerhalb einer geistigen Ebene gibt es aber wie bei uns auf Erden auch in einer geistigen Stadt oder Region schönere und schlechtere Gegenden...
Daneben kann es sein, dass sein verhalten auf Erden eine Bannung oder Bestrafung nötig macht, die ihm vorerst den Zugang zu der Ebene verwehrt und er außen vor bleiben muss. Andere erhalten sehr viel Freiheit und können sich erst mal überall umsehen und andere Wesen beobachten oder auf die Erde zurück zu den Menschen.

Durch sein eigenes Handeln in seinem Leben bestimmt der Mensch seine Wohnstätte nach seiner Rückkehr in die Geisteswelt. Darüber entscheiden Engel Gottes. Sie begründen dem Betreffenden auch ihre Entscheidung, in dem sie ihm ssein Leben wie im zeitraffer vor ihm ablaufebn lassen, ncihts geht verloren, alles ist festgehalten, jede Handlung, jeder Gedanke !

Wenn vor dem Betreffenden in die Geisteswelt zurückgekehrte Eltern Eltern zum Beispiel für ihr Kind eigenmächtig ihr eigenes geistiges Haus ausbauen [ohne Einwilligung der für sie zuständigen Engel] und meinen, ihr Kind könne bei ihnen wohnen, es aber gar nicht aus dieser Ebene in sein Erdenleben trat, sind sie enttäuscht, wenn der 'Anbau' oder die Erweiterung wieder niedergerissen wird und sie von den Engeln Tadel erhalten. In diesem Fall sind sie noch wenig mit den geistigen Gesetzen und der göttlichen Ordnung vertraut.

zu 2.
Selbstverständlich darf man jemand nicht wegens seines Glaubens vorverurteilen, entscheidend sind die Handlungen. Wüssten auch Politiker und Firmenbosse mehr über die geistigen Gesetze Bescheid, hätten wir jetzt schon eine bessere Welt ! Daher habe ich vermehrt die Forderung erhoben, die Geisteslehre als Unterrichtsfach nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden einzurichten... :p Aber wenn man sich vorstellt, wie die Menschen vor 200, 500 doer gar 2000 Jahren lebten, so lässt sich der geistige Fortschritt doch feststellen, auch wenn er sehr langsam fortschreitet, langsamer als der technische...

Luziferisch beeinflusste Pfaffen mit ihren Irrlehren und Dogmen erschweren diesen geistigen Fortschritt, daher wird es Zeit, dass diese auf Schwäche und nur materiell orientiertem Denken aufgebauten Mächte zerfallen und sich auflösen, damit unter der Menschheit ein starker Glaube sich festigen kann und sie sich mehr gegenseitig helfen im Heilsplane Gottes...

zu 3.
Selbstverständlich entstand die Bibel auf Grund Inspiration durch Geister Gottes. Auch die Geister, die Christus versprach zu senden, um die Wahrheit den Menschen zu bringen, beruhen auf dieser innigen odischen Verbindung der betreffenden Menschen mit der hohen Geisteswelt. Alle grossen Künstler und Komponisten bestätigten dies in ihren Aussagen. Die Erde ist ein unvollständiges und unvollkommenes Abbild der Verhältnisse in der Geisteswelt, ein kleiner Abglanz.
Gruss
Arius
 

Booth

Erleuchteter
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
1.951
Re: Sich führen lassen vom Geist der Weisheit zur Wahrheit

arius schrieb:
Luziferisch beeinflusste Pfaffen mit ihren Irrlehren und Dogmen erschweren diesen geistigen Fortschritt, daher wird es Zeit, dass diese auf Schwäche und nur materiell orientiertem Denken aufgebauten Mächte zerfallen und sich auflösen, damit unter der Menschheit ein starker Glaube sich festigen kann und sie sich mehr gegenseitig helfen im Heilsplane Gottes...
Klingt in meinen Ohren, wie das eine Dogma durch ein anderes zu ersetzen...

gruß
Booth
 

arius

Erleuchteter
Registriert
16. Juli 2003
Beiträge
1.675
Nein, die Dogmen müssen als haltlos in sich zerfallen, der Mensch muss selber zu denken beginnen und merken, dass da was nicht stimmen kann ! Daher ist ja die Kirche inzwischen so erkläglich schwach... Selbst einer, der sich 'Christ' nennt, kann keine vollständige Auskunft geben über den Sinn seines Lebens, den Sinn der Entstehung des Alls und der Menschwerdung Christi, er hat ein falsches Verständnis der 'Todsünde'...

Und was auf einem maroden wackligen Gerüst aufbaut, fällt mit der Zeit in sich zusammen, das ist ganz logisch natürlich und entspricht auch Gottes Willen. Aber leider sind immer noch viel zu viele Menschen träge und bequem, sich mit der Geisteslehre zu befassen, sie hinterfragen viel zu wenig ! Die Zeiten gehen vorbei, wo Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt oder unterdrückt werden konnten. Wir sind erst am Beginn einer neuen Epoche. Es ist Zeit, dass geistig erstarkte Menschen die Führung übernehmen und nicht so oft unwissende Schwachköpfe..

Beispiel: Gott hat keine Mutter !
Es kann niemals einen dreieinigen Gott geben! Wie können Menschen ein solches Dogma aufstellen und bejahen, wo doch Christus dafür gekämpft hat, als Gottes Sohn anerkannt zu werden? Stets sprach er von Gott als seinem Vater. Nie hat sich Christus je selbst zu Gott gemacht. Wie hat er sich vielmehr bemüht und darum gekämpft, den Menschen glaubhaft zu machen, dass er Gottes Sohn war! Wie hat seine eigene Familie darunter gelitten, als sie eines Tages von ihm vernehmen musste: "Ihr seid nicht meine Eltern. Mein Vater ist im Himmel!"
Als seine Mutter und seine Brüder ihn suchten und man ihm sagte: "Draußen stehen deine Mutter und deine Brüder; sie suchen dich", gab er zur Antwort: "Was sagt ihr? Wer ist meine Mutter? Wer ist mein Bruder?" (Vgl. Lukas 8, 20-21.)
Christus hatte doch eine ganz andere [geistige] Schau...
Und was hat die Christenheit aus Jesu Mutter gemacht, die er im Himmelreich sich selbst ausgesucht hatte, damit sie seine leibliche Mutter werde, wenn er ein menschliches Dasein auf sich nehme?
Christus hat sie aus einer Schar ihm treu Gebliebener heraus erwählt, und er hat die Zeit so gefügt, dass sich dies verwirklichen konnte. Auch bei all jenen, die mit ihm zu tun haben und in seinem Erdenleben eine Rolle spielen sollten, hat Christus die Zeit ihrer Menschwerdung festgesetzt. Er ordnete alles an.
Sehe dir doch Kunstwerke und Gemälde in Kirchen oder staatl. Museen an: Was haben die Menschen aus Jesu Mutter gemacht?
Viele verehren sie mehr als ihn, Christus, selbst! Aus seiner Mutter machten sie sogar eine Mutter Gottes. Aber Gott hat keine Mutter. Maria war die irdische, leibliche Mutter Jesu, geistige Tochter Luzifers und Raphaels.

Schönes Wochenende !
Arius
 

Benkei

Großmeister
Registriert
10. September 2004
Beiträge
535
arius schrieb:
Nein, die Dogmen müssen als haltlos in sich zerfallen, der Mensch muss selber zu denken beginnen und merken, dass da was nicht stimmen kann!
Bei allem Respekt, aber deine Ausführungen zur sogenannten "Geistlehre" klingen in meinen Ohren auch wie Dogmen. Und das ist es, was mir hier zu denken gibt.

arius schrieb:
Es kann niemals einen dreieinigen Gott geben!
Vom Standpunkt der buddhistischen Trikaya-Lehre (Lehre von den drei Körper eines Buddha, bzw. eines jeden Wesens) macht die christliche Trinität durchaus Sinn:
Jesus Christus als diesseitigen "Körper" (=Nirmanakaya, Formkörper);
der heilige Geist als segnender, transzendenter "Körper" (=Sambhogakaya, Seligkeitskörper);
Gott als letzte Wahrheit (=Dharmakaya, allumfassender, endgültiger "Körper").
Aber das ist nur eine mögliche Interpretation aus Mahayana-Sicht. Ich denke schon, dass auch andere hier ihre eigene Meinung zu haben können und ich die nicht als "ultimativ falsch" bezeichnen würde.
arius schrieb:
Maria war die irdische, leibliche Mutter Jesu, geistige Tochter Luzifers und Raphaels.
Das ist interessant. Hast du hierzu eine Quellenangabe?

Im übrigen muss ich arius wirklich loben.
Seine Lehre ist in sich schlüssig und erklärt ein Weltbild vom Anbeginn der Zeit bis zu ihrem Ende, was aus meiner Sicht sehr eindrucksvoll und selten ist. Das dogmatische Weltbild heutiger Konfessionen ist dagegen teilweise doch recht schwammig, ebenso wie die Erklärungsversuche der Wissenschaftler.
Bewunderswert ist natürlich auch arius´ Beharlichkeit und Unnachgibigkeit. Er ist in diesem Forum auf jeden Fall ein "Fels in der Brandung".
Das einzige woran es vielleicht mangelt wäre etwas Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen und Erklärungsmodellen. Aber was solls, niemand ist perfekt.

Und natürlich will ja auch ich hier nicht Richter sein :wink:
 

arius

Erleuchteter
Registriert
16. Juli 2003
Beiträge
1.675
theGreenPig schrieb:
laut bibel sind wir ja alle hier um uns der einen oder anderen seite zuzuwenden. das wäre ein ansatz.

Hallo theGreenPig,
hierzu muss man wissen, wie diese beiden Seiten auf die Menschen einwirken und von wo sie kommen.

Jesus sprach 'Ich komme von oben, ihr aber von unten'. Das weist darauf hin, dass der Aufstieg der Gefallenen ja eine Richtung hat, nämlich nach oben, da der Heils- und Erlösungsplan die Wiederherstellung der ehemaligen Ordnung beinhaltet, und dazu muss der Mensch in vielen Erdenleben beweisen, dass er dazu in der Lage ist.

Im Kampf der unsichtbaren geistigen Wesen um den Menschen muss er durch sein Verhalten, sein Reden und Denken bekennen, auf welcher Seite er steht. Das Erdenleben dient zur Prüfung der Seele auf ihren Reifezustand.

Gruss
Arius
 

arius

Erleuchteter
Registriert
16. Juli 2003
Beiträge
1.675
Geist / Mensch / Trennung / Tod

Benkei schrieb:
Buddha war ein Mensch, Gott ist...
Wieso sollte man sie vereinen?
Vielleicht waren sie nie getrennt.

Nichts ist ewig. Leben kann es ohne den Tod nicht geben.
Alles was lebt, wird sterben, alles was "ist" wird vergehen.
Wenn ein Leben ewig ist, dann ist es kein Leben im Sinne dieses Wortes.

Wenn es nur im Glauben an Jesus Christus wahren Pazifismus und Feindesliebe geben kann, was ist dann mit Menschen wie Mahatma Gandhi oder dem Dalai Lama, um hier nur zwei Nichtchristen zu nennen?

Buddha war ein Mensch, Gott ist... GEIST !
Als Mensch sind ist der Geist in das Gefängnis eines materiellen Körpers eingeschlossen. Wähhrnd seines Erdenlebens kann er sich nur in beschränktem Umfang von ihm zu lösen.

Gott wird nie Mensch, aber er schuf den 'Mensch' nach einem Bilde, das heisst, der 'Mensch' wurde zuerst als Geistwesen erschaffen, mit einem geistigen Körper und einer Seele, ohne materiellen Körper, wobei ein göttlicher Funken jedem Leben verleiht, ohne diesen Funken wäre der Geistkörper leblos. Materielles Leben gab es erst nach dem Engelssturz und der gescheiterten Rückführung über den Weg des Paradieses, nach der Schaffung des Weltalls.

Gott als Persönlichkeit, als höchster uns bekannter Geist hat eine geistige Gestalt und eine Persönlichkeit. Versteht man dies nicht, bleiben einem oft weitgehende Erkenntnisse verschlossen...

Jesus war Mensch, er war gleichzeitg aber als Geist Gottes eingeborener Sohn 'Wort Gottes', 'Logos', 'Weisheit'. Davon zeugten seine Beweise: Er heilte Kranke und Besessene und zeigte bewies damit seine Sendung und Herkunft. Aber leider machen sich viele Menschen gar keine eigenen Überlegungen hierzu. Sie beschäftigen sich nicht mit dem Grund der Menschwerdung Christi: Einer Versöhnung muss ja ein Streit, ein Unfrieden voraus gegangen sein. Und über diesen Streit wird leider auch so wenig geredet.

Die Propheten waren Menschen, kamen aber als Geist von oben, waren also nicht gefallene Geister, sie konnten, liesen sie sich nichts zuschulde kommen, nach ihrem irdischen Tode wieder in den Himmel zurückkehren. Sie kamen also aus nicht aus der Unterwelt wie alle anderen Menschen vor der Erlösung, in die sie auch wieder zurückkehren mussten.

Warum wurde Christus der Mensch Jesus ? Weil es den Tod gab, die 'Trennung' von Gott, denn ein Drittel aller Geistwesen [auch wir!] schlossen uns bei der Revolution im Olymp dem herrlichen Lichtträger Luzifer an... und wurden bei mit ihm in eine eigens dafür geschaffene geistige Spähre gestürtzt.

Auch Mahatma Gandhi oder Dalai Lama sind als Menschen ebenso wie Henri Dunat, Albert Schweitzer und viele andere im Auftrag Gottes und Christi als Menschen auf Erden in einer hohen Sendung unterwegs, um den Heilsplan vorwärts zu bringen, es wäre irrig zu meinen, Jesus wäre nur für die Christen gestorben, er ist für alle Abgefallenen als Mensch Jesus auf die Erde gekommen, weil er einen Auftrag hatte:
Und dieser Auftrag war die Erlösung der Abgefallenen.- und nicht wie irrigerweise macnhe Pfaffen lehren, für die täglichen Sünden des Menschen !
Jeder Rückkehrwillige sollte nach dem siegreichen ausgegangenen Kampf, der unmittelbar nach dem Sterben Jesus von Geist zu Geist in der Unterwelt statt fand, dann die Möglichkeit erhalten, wieder in die Oberwelt zurückzukehren, indem er in vielen menschlichen Leben beweist, dass er in der Lage ist, wieder nach den göttlichen Gesetzen zu leben !

Wir haben alle einen kleinen oder großen Auftrag im Heilsplan zu erfüllen. Dafür sind wir hier inkarniert worden. Jedem ein gutes Gelingen..

Gruss
Arius
 

Benkei

Großmeister
Registriert
10. September 2004
Beiträge
535
Re: Geist / Mensch / Trennung / Tod

arius schrieb:
Buddha war ein Mensch, Gott ist... GEIST !
Ich habe die Punkte hier bewusst offen gelassen.
Ich weiss nicht wie Gott aussieht, noch ob er eine Persönlichkeit im Menschlichen Sinne ist oder einfach nur eine Kraft.

Es heißt: "Du sollst Dir kein Bild machen von Gott".
Wieso sollte ich dann ein vorgefertigtes Bild, das jemand anders "gemacht" hat übernehmen?
Mulder sagt immer "die Wahrheit ist irgendwo da draußen".
Wenn man vom räumlichen Gedanken ablässt, so mag er recht haben: "die Wahrheit ist da".
Es liegt an uns, sie zu erfahren.
Dafür braucht man sich kein eigenes Bild von Gott machen oder ein bereits bestehendes übernehmen.
Bilder und auch Namen sind nur leere Worte mit denen die Menschen Dinge bezeichnen, die sie nicht verstehen.

Wieso also weiterhin den Bildern und Namen nachjagen?

arius schrieb:
Wir haben alle einen kleinen oder großen Auftrag im Heilsplan zu erfüllen. Dafür sind wir hier inkarniert worden. Jedem ein gutes Gelingen..
Vielleicht liegt ja hier "der Schlüssel".
 

Tarvoc

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.849
Re: Geist / Mensch / Trennung / Tod

Benkei schrieb:
Wenn man vom räumlichen Gedanken ablässt, so mag er recht haben: "die Wahrheit ist da".

Selbst "da" ist noch räumlich. ;)

Also: Die Wahrheit ist.
 

Choronzon

Erleuchteter
Registriert
21. April 2002
Beiträge
1.027
:D
Schöne Gedankenspiele :D
Warheit ist nichts als eine Illusion,die sich jeder selber zusammenbastelt.Oder wir lassen sie uns zusammenbasteln.Schlimm genug ,wenn man versucht,aus dem Schema "F" auszubrechen...
Meist landet man in der Psychatrie,oder als "Sonderling" in der etablierten Gesellschaft,oder als Aussenseiter...

Manchmal frage ich mich ,wohin dieser Weg führt...
Wohl wie diese "Lemminge"...einer marschiert voraus..

Warheit...nur ein "Wort",flexibel und dehnbar...nach gutdünken
 

Centauri

Erleuchteter
Registriert
30. Juli 2004
Beiträge
1.012
Was hat die Warheit oder Unwarheit jetzt mit Jenseitsfragen zu tun?
Das es ein Jenseits gibt das ist doch bereits geklärt!
 

Centauri

Erleuchteter
Registriert
30. Juli 2004
Beiträge
1.012
Gloeckle,

Echt?

Beziehst Du dich da jetzt auf den Thread oder andere Quellen?

Weder noch, man kann viel um den heißen Brei reden, es ist ganz klar das es die Geisterwelt gibt.
So wie es die Welt der lebenden gibt so gibt es auch die Welt der toten!
Die Seelen wandern und leben ewig, daran gibt es nichts zu rütteln.

Übrigens "hallo" Wink
Lange nicht gesehen..!

Auch hallo !
Stimmt ich hatte was anderes zu tun.
 

gloeckle

Erleuchteter
Registriert
20. Oktober 2002
Beiträge
1.015
Weder noch, man kann viel um den heißen Brei reden, es ist ganz klar das es die Geisterwelt gibt.
So wie es die Welt der lebenden gibt so gibt es auch die Welt der toten!
Die Seelen wandern und leben ewig, daran gibt es nichts zu rütteln.

*hüstel*

Eine kleine Fundamentalistin :twisted:

Doch, es gibt daran etwas zu rütteln.
Da keiner von uns Lebenden jemals in der evtl. vorhandenen Welt der Toten war, können wir auch keine Aussagen darüber machen.
Genausowenig können wir von einer Seele sprechen - wir haben keinerlei Indizien, die diese These stützen.

Ich muss dich enttäuschen, wenn du dich nicht selbst belügen willst oder unbedingt etwas "schöneres" glauben willst, musst du dich mit dem Gedanken anfreunden, dass unser Bewusstsein nur existiert, wärend unsere Sinne Informationen aufnehmen und wir leben. Wenn dein Körper keine Energie mehr verarbeitet und tot ist, geht wahrscheinlich auch dein "Licht" aus...
 

Centauri

Erleuchteter
Registriert
30. Juli 2004
Beiträge
1.012
Da keiner von uns Lebenden jemals in der evtl. vorhandenen Welt der Toten war, können wir auch keine Aussagen darüber machen.

Woher willst du das denn wissen das hier noch keiner von uns in der Welt der Toten war oder Kontakt zu ihr hatte?
Was ist den mit den vielen Nahtoderfahrungen?
Mit den Menschen die sich selber von der Zimmerdecke aus beobachtet haben?
Das was du schreibst ist auch nicht weniger Fundamentalistisch!

Genausowenig können wir von einer Seele sprechen - wir haben keinerlei Indizien, die diese These stützen.

Doch von diesen Indizien haben wir zu genügend!
Nur wollen viele Menschen es einfach nicht glauben oder kämen einfach nicht damit zurecht.
 
Oben