streicher
Ehrenmitglied
- Registriert
- 15. April 2002
- Beiträge
- 4.865
Der Abschlussbericht der "Irak Survey Group" (ISG), bestehend aus Mitarbeitern der CIA, ist u.a. zu dem Schluss gekommen, dass russische und französische Funktionäre gegen über dem Husseinregime bestechlich waren. Nicht zum ersten Mal tauchen diese Informationen auf:
Der Bericht stellt aber auch fest, dass es in dem Irak keine Massenvernichtungswaffen gegeben hat - für Kerry eine Steilvorlage.
Frankreich ist sehr wütend über US-Papier: das französische Aussenministerium reagierte empört. Mal sehen, welchen Nachhall diese Spannungen haben und wie die Herausgabe des Abschlussberichts interpretiert wird. Eine mögliche Auslegung geben britische Zeitungen: strategisches Ablenkungsmanöver der Bush-Regierung. Haben sie richtig gewittert?
Die Nettigkeit nebenbei, damit nur der Schmutz an den anderen gesehen werden könnte:Der ehemalige französische Innenminister Charles Pasqua und der russische Politiker Wladimir Schirinowski hatten den Vorwurf der Bestechlichkeit bereits im Januar zurückgewiesen, als er zum ersten Mal in der Presse auftauchte. Dennoch wurden sie erneut in dem Bericht erwähnt.
Wieder rein mit den Namen!In dem ISG-Bericht wird explizit darauf hingewiesen, dass man die 13 Geheimlisten des irakischen Ölministeriums einfach übernommen habe, ohne die Namen und die Zahlen zu verifizieren. Amerikanische Namen wurden allerdings vorsichtshalber von den Listen gestrichen, unter Verweis auf amerikanische Gesetze.
Der Bericht stellt aber auch fest, dass es in dem Irak keine Massenvernichtungswaffen gegeben hat - für Kerry eine Steilvorlage.
Frankreich ist sehr wütend über US-Papier: das französische Aussenministerium reagierte empört. Mal sehen, welchen Nachhall diese Spannungen haben und wie die Herausgabe des Abschlussberichts interpretiert wird. Eine mögliche Auslegung geben britische Zeitungen: strategisches Ablenkungsmanöver der Bush-Regierung. Haben sie richtig gewittert?