Hat Sarrazin nicht ev. doch Recht?

agentP

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War nicht so schwer: nur ca. 30min bin ich vor dem Fenster auf und ab gelaufen, dann habe ich mir ein Herz gefasst und drin war ich. Danach ging´s, weil mit jedem Bier meine Konsonanten weicher wurden. ;-)
 

agentP

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Sicher nicht. Immerhin ist das nicht die erste Studie zum Thema und wer die Diskussion aufmerksam verfolgt hat, der hat auch mitbekommen, dass Sarrazins Kritiker genau darauf auch immer hingewiesen haben, dass er in seinem Buch entsprechende Studien ignoriert oder einfach falsch auslegt.
Dass jemand wie du mit einem entsprechenden Schwarz-Weiss Weltbild solche Details nicht mitkriegt ist nicht anders zu erwarten.
 

wintrow

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Die ethnische Herkunft spielt insofern eine wichtige Rolle wenn es um mangelnde Sprachkenntnisse geht. Das kann niemand bestreiten.
 

agentP

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Die 4 jährigen Kinder eines befreundeten dänischen Professorenehepaars, sprechen besser Deutsch als du schreibst.
Die Kinder meiner türkischen, griechischen, polnischen und französischen Kollegen aus dem Projektmanagement ebenso.
Scheint also weniger an der ethnischen Herkunft zu liegen, sondern am sozialen Status und Bildungshintergrund der Eltern.

:roll:
 

wintrow

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@agentP
Kannst du nicht verstehn oder willst du nicht...deine chronisch doofen Sprüche müssten doch langsam selbst dir langweilig werden. meine Güte

Wenn türkische Kinder kaum deutsch sprechen wie wollen sie dann in der schule nen guten Start hinlegen???
Ich schrieb von magelnden Sprachkenntnissen nicht von Familien die bestens integriert sind!

Lern lesen!
 

antimagnet

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wintrow schrieb:
Die ethnische Herkunft spielt insofern eine wichtige Rolle wenn es um mangelnde Sprachkenntnisse geht. Das kann niemand bestreiten.

beleg mir das doch erstmal, bevor ich es bestreite.

[nachtrag dazu: der agent war schneller - mich würde der beleg trotzdem interessieren.]



falls jemand die original-studie interessiert - hier gehts zum download.
 

agentP

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Ich kann sehr gut lesen.

Ich schrieb von magelnden Sprachkenntnissen nicht von Familien die bestens integriert sind!

Hast du nicht, sondern du hast geschrieben:

Die ethnische Herkunft spielt insofern eine wichtige Rolle wenn es um mangelnde Sprachkenntnisse geht.

Die ethnische Herkunft bleibt gleich, auch wenn man gut integriert ist.
Also was denn jetzt? Ist es der grad der Integration der Familien oder die ethnische Herkunft, die dafür sorgt, dass Kinder mangelnde Deutschkenntnisse haben.


Wenn türkische Kinder kaum deutsch sprechen wie wollen sie dann in der schule nen guten Start hinlegen???

Wenn du die Studie lesen würdest, anstatt dein Stammtischgewäsch gebetsmühlenartig zu wiederholen, dann würdest du feststellen, dass das gar nciht bestritten wird, dass aber auch deutsche Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien längst ein massives Problem mit mangelhaften Deutschkenntnissen zum Schulstart haben. Auch da wird wohl die ethnische Herkunft kaum ausreichen als Erklärung.
 

wintrow

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@antimagnet
Belegen..wie wärs mit Logik?
Wer lernt denn in der Schule schneller, ein Kind mit Deutsch als Muttersprache, der zumindest alles versteht was der Lehrer sagt oder ein Kind das das deutsch nur gebrochen spricht und kaum versteht was der Lehrer von ihm will. Da muss ich nichts belegen das ist normaler Menschenverstand aber in diesem Forum wundert mich eh nichts mehr.
 

Simple Man

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Wieso? Deine Muttersprache ist Deutsch und trotzdem verstehst du nicht, was andere hier schreiben ... :egal:
 

antimagnet

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wintrow schrieb:
Belegen..wie wärs mit Logik?

ja genau - logik, darauf wollte ich auch hinaus. kinder, die nur schlechtes deutsch können, haben es in der schule schwerer als kinder, die gut deutsch können. das halte ich für fraglos und will es nicht belegt haben.

was ich belegt haben will, ist, dass der migrationshintergrund ausschlaggebend ist für die deutschkenntnisse - wie du es behauptest - und nicht z.b. die bildungsnähe - bei der ich durchaus ein starkes (wenn nicht das stärkere) gewicht beim erwerb von deutschen sprachkompetenzen erwarten würde.

simpel gesagt:
der zusammenhang
bildungsfernes elternhaus = schlechtes deutsch und bildungsnahes elternhaus = gutes deutsch
ist möglicherweise stärker als der zusammenhang
migrationshintergrund = schlechtes deutsch und kein migrationshintergrund = gutes deutsch.

logisch genug?
 

wintrow

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@antimagnet
Genau das hab ich doch auch gemeint. Migrationskinder die nur schlecht deutsch können weil die Eltern erst vor kurzen nach deutschland gekommen sind oder weil sie einfach selber kaum deutsch können sind in der Schule benachteiligt. Da kommt nunmal der Fakt des ethnischen Hintergrundes zu tragen. Hoffe das ist jetzt verständlich worauf ich hinaus wollte. Ich spreche nicht von Migrationskindern wo die Familie integriert ist und gut deutsch können.

@agentP
Deswegen hast du mich wahrscheinlich auch falsch verstanden.
 

wintrow

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@simple man
Bla blubb sülz. Was anderes kommt bei dir echt nicht mehr raus. Sinnlos...
 

vonderOder

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agentP schrieb:
]Wenn du die Studie lesen würdest, anstatt dein Stammtischgewäsch gebetsmühlenartig zu wiederholen, dann würdest du feststellen, dass das gar nciht bestritten wird, dass aber auch deutsche Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien längst ein massives Problem mit mangelhaften Deutschkenntnissen zum Schulstart haben. Auch da wird wohl die ethnische Herkunft kaum ausreichen als Erklärung.
klar haben deutsche Kinder auch Probleme mit der deutschen Sprache; aber wohl hauptsächlich nur die, die Kanakdeutsch als Sprache ihrer Zukunft ansehen.

folgendes hatten wir hier auch schon:
Wegen schlechter Noten wechselte der 15-jährige Domitian E. von einem Berliner Gymnasium auf eine Realschule in Charlottenburg. In ein paar Wochen wird er die Schule erneut wechseln, da er auf der Elisabeth-Realschule gemobbt wurde.
Der Junge berichtet von seinen Erfahrungen. In seiner Klasse war lediglich noch eine weitere deutsche Schülerin. Insgesamt waren 29 Schüler in der Klasse. Sie mobbten den Jungen, da er kein "Kanakdeutsch", Deutsch mit ausländischem Akzent, sprach.
http://www.shortnews.de/id/852874/W...-15-Jaehriger-wegen-deutscher-Sprache-gemobbt
 

Angel of Seven

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vonderOder schrieb:
klar haben deutsche Kinder auch Probleme mit der deutschen Sprache; aber wohl hauptsächlich nur die, die Kanakdeutsch als Sprache ihrer Zukunft ansehen.

Das entspricht nicht den Tatsachen:



Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!!



Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.
Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.
Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.
Prüfer: Was sind so Ihre Hobbys?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.
Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?
Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.
Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, dass Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der ‘weißen Rose’ gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt’s mir ein: Musik, oder?
Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.
Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!
Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.
Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm….
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?
Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann in Köln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!
Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!
Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.
Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Prüfer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?
Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?
Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?
Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)
Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, dass ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht!
Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!
Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?
Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung…
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?
Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen.
Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
Azubi: Das war in Österreich.
Prüfer: Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!
Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber.
Prüfer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.
Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!
Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.
Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!
Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie dafür kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen?
Azubi: Ich würde eine Analyse machen.
Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen.
Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist.
Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat.
Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer?
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
Prüfer: Passt doch!
Azubi: Aber nicht wirklich!
Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört?
Azubi: Ja klar.
Prüfer: Und wer war das?
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?
Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Prüfer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.
Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.
Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.
Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.
Prüfer: Wer war Napoleon?
Azubi: Der mit der Guillotine?
Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!
Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Prüfer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet.
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
Azubi: Selbstverständlich!
Prüfer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!

 

agentP

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klar haben deutsche Kinder auch Probleme mit der deutschen Sprache; aber wohl hauptsächlich nur die, die Kanakdeutsch als Sprache ihrer Zukunft ansehen.

Nö. Kinder aus bildungsfernen und sozial schwachen Familien tun sich mit Deutsch auch da schwerer, wo es kaum Migranten gibt und keine "kanakdeutsch" sprechenden Vorbilder. Eine entsprechende Studie hatte ich ebenfalls schon mal verlinkt, aber was sind systematische Studien schon gegen deine mit Liebe ausgesuchten Zeitungsschnipsel. :roll:

Deswegen hast du mich wahrscheinlich auch falsch verstanden.

Dann schreib was du meinst und nicht was anderes und behaupte dann andere könnten nicht lesen.
 

wintrow

Erleuchteter
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Ich hab das geschrieben was ich gemeint habe, wenn du jedesmal das reininterpretierst was du willst ist das dein pech. Aber deine doofen Sprüche kannst du sein lassen.
 
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