Hat Sarrazin nicht ev. doch Recht?

wintrow

Erleuchteter
Registriert
11. Juli 2007
Beiträge
1.057
zur Topic:

Ich hab den Beitrag der kriminellen Kurdenfamilie hier eingebunden weil es ein typische Beispiel ist das Sarrazin in gewissen Bereichen nun mal nicht falsch liegt. Was mit den Mann gemacht wurden ist erinnert mich an die Judenhetze im Deutschen Reich aber egal, das mal dazu.

@Helika & simple man
Ich muss hier erstmal garnichts gegenüber Migranten. Wenn jemand aus dem Ausland in unser Land kommt Asyl beantragt, und jeden Monat über tausend Euro Asylgeld bekommt, plus Wohnung gestellt (was unsere Steuergelder sind) und unsere Freiheiten nutzt dann erwarte ich von den das er sich benimmt, unsere Werte und Normen achtet, sich an Gesetze hält, und wenn er länger bleiben will sich unsere Sprache aneignet. Kann oder will er das nicht hat er hier nichts zu suchen! So einfach ist die Sache. Der Migrant will was von Deutschland und nicht umgedreht, also hat er auch eine Hohlschuld und nicht wir eine Bringschuld. Und wenn ihr das nicht verstehen wollt dann tuts mir Leid.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
und wenn er länger bleiben will sich unsere Sprache aneignet. Kann oder will er das nicht hat er hier nichts zu suchen!
Simple Man schrieb:
Dann geh bitte ... wer Holschuld mit "h" schreibt, der befindet sich auf einem ähnlichen Level wie die Leute, die nämlich mit "h" schreiben ...
:roll:
Zumal sich da wunderbar zeigt, wie du die Beiträge hier liest ...

Der Migrant will was von Deutschland und nicht umgedreht,
Genau, wir wollen nix von den Fachkräften, die wollen was von uns, darum fliegen die uns auch nur so zu ... :honk:

Was mit den Mann gemacht wurden ist erinnert mich an die Judenhetze im Deutschen Reich
:don:
Geschichte: 6, setzen!
 

jones

Erleuchteter
Registriert
6. Oktober 2002
Beiträge
1.655
Nochmal zum ausländischen Eherecht, wenn ein Saudi hier mit seinen (in Saudi Arabien legalen) 2 Ehefrauen hierherzieht, ist er auch hier mit beiden verheiratet, obwohl Poligamie in der BRD verboten ist.



Genau, wir wollen nix von den Fachkräften, die wollen was von uns, darum fliegen die uns auch nur so zu ...

Diejenigen, die die Probleme bereiten sind seltenst (benötigte) Fachkräften.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
Diejenigen, die die Probleme bereiten sind seltenst (benötigte) Fachkräften.
Ja, genau - nur wird da ja kein Unterschied gemacht, es sind ja "die Muslimen", die sich integrieren wollen, es sind ja "die Migranten", die sich nicht anpassen wollen ... da ist es dann der ganze Kulturkreis, der Problem macht und nicht evtl. die Sozialisation, die z.B. mit dem Einkommenslevel oder der Armutsquote einhergehen könnte, die wiederum die Bildung beeinflusst ...

Wie sonst soll ich mir Sätze wie:
Der Migrant will was von Deutschland und nicht umgedreht,
... erklären?
 

dkR

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
6.523
Komm, das haben wir doch schon mehrmals geklärt. Es sind nicht "die Muslime" und "die Migranten".
Ist nur etwas unprkatisch hinter jedem Post zwei Seiten Disclaimer zu hängen, wer denn nu genau gemeint ist, wenn es eh jedem klar ist.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
Dann sag das nicht mir, sag das Wintrow ... er meint, die Migranten wollen was von uns, ich sage, dass das bei Fachkräften evtl. nicht so sein wird ... dann werde ich darauf hingewiesen, dass die ja auch keine Probleme machen ... nein, wirklich?

Die Sache ist doch die: so, wie die Debatte geführt wird, bringen wir die, die gut integriert sind, in eine automatische, reflexhafte Verteidigungshaltung - und plötzlich heißt es wieder "wir" und "die" ... da darf man dann z.B. von Themis lesen, dass er als Arzt ein gutes Beispiel für einen guten Migranten ist und eben nicht, dass er ein gutes Beispiel für einen Deutschen darstellt - der fühlt sich durch diese Debatte nicht eben akzeptiert, gerade weil sie so pauschalisierend geführt wird ... und die Fachkräfte, die wir hier haben wollen, denen wird das nicht anders gehen ... ja, selbst die so viel gelobte Gruppe der Vietnamesischstämmigen wird von vielen nicht als deutsch angesehen, sonst würde man sie ja nicht jedesmal so als "Musterimmigranten" vorschieben ...

Davon ab: ich sehe das Problem ja eben nicht bei "den Migranten", sprich beim kulturellen oder religiösen Hintergrund ... ich sehe das Problem bei einer Unterschicht, die sich herausgebildet hat - Familien, die in der 3. Generation vom Staat leben, denen es an Bildung fehlt ... die gibt es doch nicht nur bei Migranten, die gibt es ebenso bei Deutschen ... warum also das Problem nicht da anpacken? Hätte evtl. auch den Vorteil, dass wir alle erwischen und nicht nur die eine Gruppe, auf die wir gerade so leicht herumbashen können ...
 

Rivale-von-Nogar

Großmeister
Registriert
26. April 2006
Beiträge
554
Tja, hier werden mal wieder ausländische Fachkräfte, die in Deutschland so dringend benötigt werden und integrationsunwillige Migranten in einen Topf geworfen. Die Ausländer b.z.w. die Moslems sind ja auch nicht das Problem, sondern eben die ganzen Sozialschmarotzer und unter denen wiederum befindet sich halt ein hoher Ausländeranteil. Das ist keine rassistische Behauptung, sondern schlicht und einfach Tatsache.
 

dkR

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
6.523
Simple Man schrieb:
Davon ab: ich sehe das Problem ja eben nicht bei "den Migranten", sprich beim kulturellen oder religiösen Hintergrund ... ich sehe das Problem bei einer Unterschicht, die sich herausgebildet hat - Familien, die in der 3. Generation vom Staat leben, denen es an Bildung fehlt ... die gibt es doch nicht nur bei Migranten, die gibt es ebenso bei Deutschen ... warum also das Problem nicht da anpacken? Hätte evtl. auch den Vorteil, dass wir alle erwischen und nicht nur die eine Gruppe, auf die wir gerade so leicht herumbashen können ...
Doch, aber wenn sich diese Leute vor die Kamera stellen und erklären, sie wären stolze Türken - keine Deutschen - und die Scharia wäre ihnen wichtiger als deutscher Recht. Wie soll ich sie als Deutsche betrachten, wenn sie es nichtmal selbst tun? :egal:
Ich sehe das auch als Unterschichtenproblem, aber die Leute die es betrifft sehen sich halt teilweise anders. Und dann kommt noch die deutsche Politikk daher und findet, die Leute könnten ja garnix dafür, es wären halt unterprivilegierte Immigranten die unser vollstes Verständnis und Mitgefühl brauchen. Wie soll man da was ändern?
 

jones

Erleuchteter
Registriert
6. Oktober 2002
Beiträge
1.655
Davon ab: ich sehe das Problem ja eben nicht bei "den Migranten", sprich beim kulturellen oder religiösen Hintergrund ... ich sehe das Problem bei einer Unterschicht, die sich herausgebildet hat - Familien, die in der 3. Generation vom Staat leben, denen es an Bildung fehlt ... die gibt es doch nicht nur bei Migranten, die gibt es ebenso bei Deutschen ...

Allerdings kann man einen von diesen 2 Kostenfaktoren einfacher entfernen als den anderen. Oder anders gefragt, warum soll man auch die ausländische Unterschicht von der Allgemeinheit füttern lassen?

Es gibt allerdings auch unter den Multi-Kulti-Anhängern seeeehr viele Integrationsverhinderer: So sollte ich z.B. in während meiner Oberstufenzeit am "Deutschförderunterricht" teilnehmen, da ich ja mit einem griechischen Namen auf gar keinen Fall richtig Deutsch können konnte; oder aber daß meine Tochter letztes Jahr ein Referat über ihre Heimat schreiben sollte - über Zypern (die kurze ist in Iserlohn geboren und ich habe bis auf zusammengerechnet 6-8 Monate mein fanzes Leben in Deutschland verbracht). Genauso kenne ich die Verhaltensweise einiger Ärzte in Krankenhäusern mich (wegen meines Namens) zu fragen ob ich ihn verstehen kann oder ob ein Dolmetscher benötigt wird.

Auch immer interessant ist folgendes Gespräch (nachdem jemand meine Karte gelesen hat):

Wo kommen Sie her?

Iserlohn.

Nein wo sind Sie geboren?

Wuppertal.

Nein aus welchem Land kommt Ihr Name?

Zypern.

Ach ist das ein türkischer Name?

Nein, ein griechischer.

Jaja, Sie sind nicht gut auf Türken zu sprechen.
 

Rivale-von-Nogar

Großmeister
Registriert
26. April 2006
Beiträge
554
Jeder sollte doch seine Kultur so leben, wie er will, solange es nicht zu lasten der Allgemeinheit geht. Man muß aber auch bedenken, dass viele auch unfreiwillig in diese sogenannte Hartz4-Situation geraten.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
jones schrieb:
Oder anders gefragt, warum soll man auch die ausländische Unterschicht von der Allgemeinheit füttern lassen?
Wer zur Hölle will das denn? :gruebel:

dkR schrieb:
Wie soll ich sie als Deutsche betrachten, wenn sie es nichtmal selbst tun?
Wie gesagt, da stellt sich die Frage, warum sie das tun ... machen sie das aufgrund des kulturellen Hintergrundes oder ist das Ausdruck eines Sozialisationsproblems?

Und dann kommt noch die deutsche Politikk daher und findet, die Leute könnten ja garnix dafür, es wären halt unterprivilegierte Immigranten die unser vollstes Verständnis und Mitgefühl brauchen.
Sorry, aber das entspricht imhO doch schon seit guten 10 Jahren nicht mehr der Realität, dass die Politik in ihrer großen Gesamtheit das tut ... ja, in der Vergangenheit ist sowas passiert - rot und grün haben sich in einer Heile-Welt-Fantasie verloren und schwarz und gelb haben die Migration ignoriert ... halt, Ausnahme hierbei: die CSU, die ignoriert es jetzt wieder und meint, wir seien ja gar kein Einwanderungsland ... davon aber ab, entspricht das doch imhO seit 10 Jahren nicht mehr dem Bild der politischen Debatte in Deutschland ... ich habe nur immer den Eindruck, dass die die behaupten, dass die Politik das Problem ignoriert, einfach die Reaktionen und Schlüsse, die die Politik zieht, nicht mag und deshalb so tut, als würde die Politik das Problem ignorieren ...

Rivale-von-Nogar schrieb:
Die Ausländer b.z.w. die Moslems sind ja auch nicht das Problem, sondern eben die ganzen Sozialschmarotzer
Oh, geil - ersetzen wir die eine Gruppe, auf die sich leicht pauschal rumkloppen lässt, durch die nächste ... :honk:
 

jones

Erleuchteter
Registriert
6. Oktober 2002
Beiträge
1.655
jones hat folgendes geschrieben:
Oder anders gefragt, warum soll man auch die ausländische Unterschicht von der Allgemeinheit füttern lassen?


Wer zur Hölle will das denn?

Jeder, der diese Asis nicht in die Länder zurück schickt, die auf deren Pässen stehen.
 

Helika

Meister
Registriert
3. Juni 2005
Beiträge
394
Ich würde mich freuen, wenn man in dieser Diskussion nicht immer die Aussagen der Mitdiskutierenden so negativ wie nur möglich diskutiert. Unterstellt doch einfach mal, der andere findet nur gerade nicht die political correct passenden Wörter.
 

Rivale-von-Nogar

Großmeister
Registriert
26. April 2006
Beiträge
554
Simple Man schrieb:
Oh, geil - ersetzen wir die eine Gruppe, auf die sich leicht pauschal rumkloppen lässt, durch die nächste ... :honk:

Es gibt nun mal leider Menschen, die von Haus aus gegen alle Ausländer sind, aber zum Glück auch diejenigen, die nur gegen jene sind, die unser Sozialsystem ausnutzen. Und die letztere Einstellung halte ich ja auch für absolut richtig.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
jones schrieb:
Jeder, der diese Asis nicht in die Länder zurück schickt, die auf deren Pässen stehen.
Steht da nicht oft Deutschland? Und wenn wir Maßnahmen zur besseren Kinderbetreuung, besseren Nachqualifikation, Schulungsmaßnahmen etc. zum Abbau eben dieser Unterschicht in Gang setzen - sollten die von dir so titulierten Asis davon ausgeschlossen werden?

Rivale-von-Nogar schrieb:
aber zum Glück auch diejenigen, die nur gegen jene sind, die unser Sozialsystem ausnutzen. Und die letztere Einstellung halte ich ja auch für absolut richtig.
Wir groß mag wohl der Anteil derer sein, die unser Sozialsystem ausnutzen, weil sie nicht arbeiten wollen? Im Gegensatz zu denen, die nicht arbeiten können oder dürfen? Oder die schlicht keine Stelle finden, weil die Qualifikation nicht ausreicht? Oder weil die Löhne immer weiter sinken und der Staat dann so oder so subventionieren muss?
 

Angel of Seven

Ehrenmitglied
Registriert
23. Juli 2002
Beiträge
3.560
Simple Man schrieb:
Davon ab: ich sehe das Problem ja eben nicht bei "den Migranten", sprich beim kulturellen oder religiösen Hintergrund ... ich sehe das Problem bei einer Unterschicht, die sich herausgebildet hat - Familien, die in der 3. Generation vom Staat leben, denen es an Bildung fehlt ... die gibt es doch nicht nur bei Migranten, die gibt es ebenso bei Deutschen ... warum also das Problem nicht da anpacken? Hätte evtl. auch den Vorteil, dass wir alle erwischen und nicht nur die eine Gruppe, auf die wir gerade so leicht herumbashen können ...

Ja... aber die Unterschicht die sich bei den Migranten herausgebildet hat, ist eindeutig ein mehrfaches zur deutschen "Unterschicht". Das liegt daran das z.B bei den türkischen Migranten ja der Großteil schon aus der türkischen armen ungebildeten Unterschicht zu uns kommt bzw. gekommen ist. Durch fehlende Sprachkenntnisse wird es schwierig mit den Betreffenden im Dialog zu treten (das betrifft besonders die Eltern von den betroffenden Jugendlichen). Einflussnahme durch Lehrer oder Behörden gleich null.
Und das schlimmste: die Justiz versagt total! Wahrscheinlich hat sich hier ein deutscher Nazi-komplex breitgemacht, der alles nur noch schlimmer macht. Was für Urteile bei Gewaltverbrechen trotz vielfacher Vorstrafen gefällt werden, ist wirklich ein Skandal und eine Einladung immer so weiterzumachen. Vielleicht haben die Richter aber auch einfach nur Angst selbst Racheopfer zu werden. Das ist eindeutig ein Kernproblem in der ganzen Diskussion......


Edit: Zu der zuletzt genannten Lösung durch Ausweisung ist zu sagen, dass die kriminellen Clans vorsorglich ihre Herkunftspapiere vernichten um so als Staatenlos gelten, bzw. als Herkunftsland einen Staat nennen (z.B Libanon) die eine Ausweisung nach unserem Rechtssystem unmöglich macht....


LG
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
Und das schlimmste: die Justiz versagt total! Wahrscheinlich hat sich hier ein deutscher Nazi-komplex breitgemacht, der alles nur noch schlimmer macht. Was für Urteile bei Gewaltverbrechen trotz vielfacher Vorstrafen gefällt werden, ist wirklich ein Skandal und eine Einladung immer so weiterzumachen. Vielleicht haben die Richter aber auch einfach nur Angst selbst Racheopfer zu werden. Das ist eindeutig ein Kernproblem in der ganzen Diskussion......
Butter bei die Fische: sind die Urteile bei Prozessen, die Menschen mit Migrationshintergund betreffen, besonders lasch - im Verhältnis zu den Urteilen bei Prozessen ohne Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund? So tendenziell? Gibt es dazu Studien? Erkenntnisse?
 

Angel of Seven

Ehrenmitglied
Registriert
23. Juli 2002
Beiträge
3.560
simple man schrieb:
Butter bei die Fische: sind die Urteile bei Prozessen, die Menschen mit Migrationshintergund betreffen, besonders lasch - im Verhältnis zu den Urteilen bei Prozessen ohne Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund? So tendenziell? Gibt es dazu Studien? Erkenntnisse?

Studien gibt es sicherlich nicht. Erkenntnisse soweit das man sich mal nur eine Reihe von Urteilen anschaut die diesen Trend bestätigen. Interessant hierbei die Anschauungen der Richterin Kirsten Heisig die angeblich vor kurzem Selbstmord begangen hat...

http://www.morgenpost.de/berlin-akt...hterin-greift-in-Buch-arabische-Clans-an.html
 

dkR

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
6.523
Simple Man schrieb:
Wie gesagt, da stellt sich die Frage, warum sie das tun ... machen sie das aufgrund des kulturellen Hintergrundes oder ist das Ausdruck eines Sozialisationsproblems?
Don´t know, don´t care. Nicht mein Problem, ändert auch nix am Resultat.
Sozialisationsproblem
Das hört sich schon wieder so nach - die armen kleinen Hascherl können ja nix für, die böse Mehrheitsgesellschaft ist schuld - an.

Als überzeugter Anhänger der Selbstverantwortungsthese reagier ich auf sowas leicht allergisch.
 

Rivale-von-Nogar

Großmeister
Registriert
26. April 2006
Beiträge
554
Simple Man schrieb:
Wir groß mag wohl der Anteil derer sein, die unser Sozialsystem ausnutzen, weil sie nicht arbeiten wollen? Im Gegensatz zu denen, die nicht arbeiten können oder dürfen? Oder die schlicht keine Stelle finden, weil die Qualifikation nicht ausreicht? Oder weil die Löhne immer weiter sinken und der Staat dann so oder so subventionieren muss?

Das Problem ist ja, dass sich die Politik auch nicht die geringste Mühe gibt, zwischen diesen Gruppen zu unterscheiden. Ganz im Gegenteil, das System ist sogar sehr ungerecht. Da werden auf der einen Seite arbeitswillige Arbeitslose, die einfach keine Arbeit finden und sich dafür einen Gelegenheitsjob nach den anderen suchen, zu irgendwelchen ABM-Maßnahmen verpflichtet, sobald diese mal länger als ein paar Wochen arbeitslos sind und auf der anderen Seite haben diejenigen, die wirklich nichts arbeiten wollen von den Behörden trotzdem fast ein Leben lang ihre Ruhe.
 
Oben