Gut und Böse

yume

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Die ANTWORT hat mich erinnert an die Frage, ob denn nun die Illuminaten die Guten sind.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Frage nach Gut und Böse vollkommen zweitrangig ist, weil diese Bewertung immer abhängig ist von einem Ziel und Zweck und damit nie für sich alleine steht.
Wenn es überhaupt so etwas wie Fixpunkte gibt, dann die Unterscheidung zwischen Ordnungsfanatikern (Illuminaten) und kreativen Chaoten (Diskordianer).
Oder, anders ausgedückt, dass von Brahma in Gang gesetzte Spiel von Krishna, dem Erhalter, und Shiva, dem Zerstörer und Erneuerer.
Aber vielleicht hat ja doch die Bibel recht, und die ganze Scheisse ( Vertreibung aus dem Paradies und so ), hat Angefangen mit der Erkenntnis von ... was weiss ich ...
 

dreadann

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oh... das ist auch so eine überlegung wert... ja! ich glaub auch dass die frage nach gut und böse zweitrangig ist. weil in durch alles schlechte wieder etwas gutes entsteht und das wiederum belegt eigentlich, dass die/der mächtigste doch eher dem positiven gesinnt ist!
aber ich hab koan plan von dem ganzen. also ciao
 

Swizzer

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Ob Gut oder Böse liegt im Auge des Betrachters.
Vielfach kommt es darauf an aus welcher Kultur jemand kommt, wie er erzogen wurde, welcher Religion er angehört.

Es hat sich im Grossteil der Menschheit eine Linie gebildet was allgemein als Gut oder Böse betrachtet wird. Je nach den oben genannten Sachen, entfernt man sich von dieser Linie und an anderen Orten kehrt man zur Linie zurück.
 

Thakazaker

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Ihr haltet mich sicher für verrückt, aber ich denke, dass man garnicht erst wissen kann ob irgendwas Gut oder Böse ist. Vielleicht wurde die Bibel ja früher falsch übersetzt und die schreiber meinten mit "gut" immer "Böse" und andersrum genauso. Und deswegen kommen die (für uns)Guten Menschen in die Hölle und die (für uns) Bösen/schlechten in den Himmel. Nicht dass ich an Gott und an den ganzen schwachsinn mit himmel usw glaube, aber das ist wieder was, worüber man nachdenken kann bis einem der kopf durchbricht.

Wenn man davon ausgeht dass Gut und Böse richtig interpretiert wurde, dann würde ich mich auch den obigen meinungen anschließen: es liegt im auge des betrachters!
MfG thakazaker
 

dreadann

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@ sdrulezagain
natürlich ist das keine rechtfertigung... oh nein... so war das nicht gemeint :!:
 

tsuribito

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Und deswegen kommen die (für uns)Guten Menschen in die Hölle und die (für uns) Bösen/schlechten in den Himmel. Nicht dass ich an Gott und an den ganzen schwachsinn mit himmel usw glaube, aber das ist wieder was, worüber man nachdenken kann bis einem der kopf durchbricht.
Es gibt leider keine Hölle. Damit konnte man im MA gut Abzocken aber Gott vergibt alles. Daher ist eine Hölle nicht mit dem Christentum vereinbar.
 

ToNIC

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Nach meinen Erfahrungen gibt es sowas wie Gut und Böse. Wobei mir das Böse meist als einfachster Weg im Leben erschien ( erinnert an Star Wars :wink: ). Es gibt dir mehr Stärke, lässt dich meist das kriegen, was du willst. Wenn du jedoch immer nur nett und gut zu anderen bist, wirst du nach einiger Zeit nur noch ausgenutzt. Tja, so ist das eben! Heisst jetzt aber nicht, dass ich mit Bösem durchs Leben gehen werde (erstmal nicht). Ich habe nur ein paar Menschen, denen ich voll und ganz vertrauen kann. Ohne Gutes kommt man also nicht aus.
 

K1ng3r

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Vor dem Kosmischen Gesetz gibt es kein Gut und Böse.
Alles handelt nach und führt das selbe Ziel.
Protonen wie Elektronen.
Gut wie Böse.

etc.
 

speedywolli

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Tach zusammen,

wir leben in einer Welt, die aus Gegensätzen zusammen gesetzt ist. Also muss es Gut und Böse geben, aber eben nur hier. Ein Ziel unseres Lebens ist die Integration der Gegensätze zu etwas Größerem.

Hört sich toll an, ist aber unglaublich schwer. Das liegt an der Verherrlichung des Denkens oder der Logik in der westlichen Welt. Der Intellekt ist das Wichtigste. Die Intuition bleibt dabei auf der Strecke. Wie war das doch mit der Integration?

Der Kosmos ist, weder noch - sowohl als auch! :lol:
 

Arensis

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also ich bin mir da nicht ganz sicher mit dem gut und böse. einerseits gibt es extreme gegensätze auf dieser welt (hell-dunkel, leben-tod,...) was die theorie einer einfachen trennung zwischen gut und böse möglich macht. andererseits aber hängt die bestimmung, ob etwas gut oder böse ist immer vom betrachter bzw. deesen immer wieder eingetrichterte lehre ab. wie kann man sagen dass jemand gut oder böse ist? für dich mag er böse sein und seine ansichten falsch, aber warum? weil du auf grund deines gewissens entscheiden kannst was gut und was böse ist? wohl kaum, schon eher, weil es die gesellschaft so will und du es dein leben lang vorgepredigt bekommen hast, dass dies böse und dies gut sei.
auch spricht gegen eine eindeutige benennung, dass die sache für den "bösen" ja gut ist, für dich aber schlecht (gesellschaft) und umgekehrt.
also ist in meinen augen die existenz der gegensätze Gut-Böse durchaus gegeben, jedoch vermag der mensch nicht über sie zu beurteilen bzw andere menschen oder dinge damit u benennen.
 

cosmo

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Gut und böse sind keine erfundenen Sachen. Als jemand diese Worte schuf, hatte er bestimmt eine reale Entsprechung dafür.

Böse klingt aber so sehr nach "verurteilungswürdig". Ich spreche deshalb lieber vom Negativen (gibts da ein Nicht-Fremdwort dafür?). Angst ist negativ. Leute die Angst und Schrecken verbreiten, haben selbst Angst. Liebe ist positiv - eigentlich _die_ Basis alles positiven.

Übrigens: Verurteilung hat ja auch mit Angst zu tun und ist deshalb (imho) ebenfalls negativ.
 

sdrulezagain

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@tonic ich weiß was du meinst sobald auch nur einer nicht mitmacht werden die meisten anderen auch "böse"
das ist krank weil alle faul sind
-->kommunismus> sobald ein land nicht mitmacht machen andere auch nicht mit weil es einfacher ist...
 

speedywolli

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Hallo!

Ich stimme den verschiedenen Ansichten zum großen Teil zu. Angst ist auf jeden Fall negativ. Aus meiner Sicht leben fast alle Menschen fast jeden Moment in Angst. Tausende fürchten sich vor dem Hungertod, Millionen fürchten sich vor Krankheit und Leid, vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg, vor dem Leben selbst und vor dem Tod an sich.

Was können wir dagegen tun? Nichts, aber auch gar nichts! Ich kann nur etwas für mich tun. In dem ich z. B. aufliste, wovor ich Angst habe, kann ich sie erst erkennen. Danach muss ich mich überwinden und der Angst ins Gesicht sehen. Möglicherweise kann ich einige Angst erzeugende Faktoren ausschalten. Das Gefährlichste ist jedoch, die Angst zu verdrängen. Dieses Verhalten führt unweigerlich zu einer zumindest leichten Psychose. Hoffentlich liest das jetzt kein Psychologe. Mit anderen Worten, ich muss meine Angst hinterfragen.

@ cosmo
Stimmt, wer Angst verbreitet, hat sie selber. Aus diesem Grund behaupte ich einfach, es gibt keine Feinde sondern nur Feindbilder.

Große Erfahrung im Erzeugen von Feindbildern haben bzw. hatten amerikanische Regierungen, selbst wenn sie demokratisch gewählt waren.

Das Einzige, was auf dieser Welt weder gut noch böse ist, ist die unbedingte Liebe.
 

Trial

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Jeder versteht unter Gut und Böse was anderes. Meiner Meinung nach ist man solange gut, wie man anderen Lebewesen nicht schadet.
 

Oxigen

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tsuribito schrieb:
Daher ist eine Hölle nicht mit dem Christentum vereinbar.

Entschuldige bitte, dass ich dich in meiner unverbesserlichen Arroganz verbessere: Es heisst "nicht zu vereinbaren" oder "nicht vereinbarbar" oder gar "nicht Verein Barbar" oder im Kontext: "Daher ist eine Hölle nicht mit dem Christentum in einem Barbaren-Verein" :roll:

Meine Definition von Gut und Böse ist: Instinktive Ziele einer Spezies wie etwa Arterhaltung definieren soziales Verhalten und asoziales Verhalten. Objektiv gibt es nichts Böses oder Gutes, subjektiv, z.B. von der menschlichen Rasse aus betrachtet schon. Würde Bush die Oberfläche dieses Planeten mit Atombomben unbewohnbar machen, so wäre dies in der Einschätzung allen Wesen dieser Welt asozial bzw. böse. Dem Mars wäre es aber ziemlch egal.

Es ist also eine Frage der Subjektivität. Aber da sich das Universum bekanntlich um uns Menschen dreht, jedenfalls in Bezug auf was für uns relevant ist, gilt hier wahrscheinlich die globale Betrachtungsweise. Beispiel: Bush ist böse, nicht weil er die Irakis ausraubt, sondern weil er die ganze Welt gefährdet. Aus diesem Grund wird er selbst von vielen Amerikanern skeptisch beobachtet, obwohl die einen Vorteil in den Ölresourcen des Iraks sehen müssten.
 

Tubal

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Gut & Böse ist bloss eine relative Definition einer Begebenheit. Im kosmischen Sinne kann es kein Gut & Böse geben. Kreation und Destruktion sind Brüder und gehen Hand in Hand.

Wir Menschen neigen dazu, uns unangenehme Ereignisse als "böse" oder "schlecht" zu kategorisieren, und demzufolge gibt es auch die schönen, angenehmen Seiten des Lebens.

Menschen, die wir Normalbürger als eiskalte, zynische Massenmörder bezeichnen, weil sie Tausende in den Krieg oder in den Hungertod schicken, haben ihren Moral-Detektor auf ihre eigenen Bedürfnisse ausgerichtet und kennen auf der nach Oben offenen Fiesheitsskala keine Grenzen...

It's the Mind, wie man bei Monty Python sagen würde.
 

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