Gleichberechtigung der Frau. Schwachsinn!

Anemi

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Einige von Euch vergessen, dass sie auch Väter werden und Verantwortung haben.
Andere von Euch ticken einfach nicht sauber.
Und manche hatten wohl kürzlich ein schlechtes Erlebnis mit einer überlegenen Frau.
 

Tizian

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Und einige würden behaupten, dieser Thread ist zum Löschen da, weil einige seiner Inhalte extrem frauenfeindlich sind und das Mittelalter eigentlich lange vorbei ist. Zum Glück.
 

struppo_gong

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da dieses topic anscheinend zunehmend von zwei extremvorstellungen dominiert wird möcht ich meine abscheu gegenüber eurer kleinkunst und dem verhindern einer vernünftigen diskussion bekräftigen.
ok liegt vielleicht auch am topicnamen oder sonstwelchen dynamiken.

aber dass frauen heutzutage in gegensatz zu männern so benachteiligt sind ist einfach keine haltbare these.
und kobold ,die den männern wünscht in diskos betatscht zu werden möchte ich nahelegen, dass genau diese einstellung"ach diemachos machen das doch auch, dann nehmen wir frauen uns das gleiche recht oder eine andere vergeltungstaktik heraus" genau das problem ist, weil du von einem mann auf alle schließt .
männer unterliegen auch sehr vielen sozialen druckmitteln und diese irgendwie unterzubewerten, weil frauen traditionell benachteiligter waren ist echt dumm.
nieder mit der matriachalischen gesellschaft.
her mit der synthese des femminismus/maskulismus
 

samhain

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Und einige würden behaupten, dieser Thread ist zum Löschen da, weil einige seiner Inhalte extrem frauenfeindlich sind und das Mittelalter eigentlich lange vorbei ist. Zum Glück.

ähh, tiz, du bist mir zuvorgekommen...besonders das mit dem mittelalter war mein erster gedanke beim lesen mancher meinungen hier.


dotzdog,sleipnir,blubb...

in welcher zeitschleife hängt ihr denn fest?????
 

Blubb

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Danke übrigens ... aber lest euch meinen Beitrag nochmal durch ... und dann noch einmal wenn es sein muss!

Ich betonte dort mehrere Male, dass ich FÜR Gleichberechtigung bin, mir es aber um etwas anderes geht! Nennt mich Pragmatiker, nennt mich Realist - ich sehe es halt unter dem Aspekt, dass unsere Bevölkerung schrumpft und das dies nicht zu unserem Vorteil in naher Zukunft sein wird. Das impliziert nicht, dass ich gegen Gleichberechtigung bin.

Lesen bildet, aufmerksames Lesen umso mehr!

Meine Freundin ist übrigens meiner Meinung, und sie ist wirklich sehr emanzipiert - wir reden schliesslich auch über deratiges :)

Zum Wehr-, bzw. Zivieldienst sage ich nur, dass ich dafür bin, dass sowohl Männer als auch Frauen deratiges machen sollen und sogar müssen (viele Frauen machen nach ihrer Ausbildung oder dem Abschluss ein freiwilliges sozieles Jahr). Oder dies für beide abschaffen, obwohl dies nicht geht, da dann unsere Gesundsheitsversorgung vor die Hunde geht.

So ... und nun nochmal meinen vorherigen, etwas längeren Post aufmerksam lesen, dann nochmal denken und dann eine Meinung darüber bilden.

Und was meine Meinung mit dem Mittelalter zu tun haben soll, das ist mir immernoch schleierhaft.

Danke im vorraus! :)
 

struppo_gong

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der bevölkerungs rückgang hat mit vielen dingen zu tun also sollte man da schon ein eigenes topic aufmachen. ich glaub zwar auch dass das hiermit teilweise zusammenhängt da spielt aber noch viel mehr ne rolle .ausserdem solltest du nicht alles in so provokanter form formulieren .
vor allem solang du nicht mal die basis richtig definiert hast bzw sogar eine dfinition mit anderen dazugesetzten thesen verhinderst.
 

agentP

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sleipnir schrieb:
@ agentp

Tja, da solltest Du mal in Dich gehen...

Selbstverständlich ist der Mensch natürlich, denn die Erde mit Flora und Fauna ist so natürlich wie die Erbanlagen des Menschen, der ja nur ein Teil des natürlichen Ganzen ist.
Auch die Fertigkeiten und Produkte des Menschen sind natürlich, denn sie entspringen ja seinen natürlichen Erbanlagen.
Der ("sanfte") Völkermord ist auch natürlich, denn eine Gruppe hat ja ein natürliches Interesse, eine andere zu verringern und zu vermengen, um die natürliche Homogenität und Eigenheiten seiner natürlichen Feinde zu beseitigen.
Es ist aber nicht natürlich, daß die zu vernichtende Gruppe bereitwillig in das Vorhaben seiner Gegner einwilligt und sich selbst den Garaus macht.
Das nämlich widerspricht dem natürlichen Recht und der Pflicht (Umschreibung der natürlichen Begebenheiten) auf Selbsterhaltung und Fortpflanzung.

Ah ich verstehe ! Die Atombombe entspringt den natürlichen Fähigkeiten, die Antibabypille hingegen ist unnatürlich.

Wenn ich Dein Geblubber lese bekomme ich auf 2 Dinge Lust:
1) Dich mal nackt in einem afrikanischen Nationalpark auszusetzen, damit Du als Mensch mal Deine natürlichen Feinde kennenlernst. Wenn Du Glück hast findest Du vorher ein paar nette dunkelhäutige Artgenossen die Dir helfen.
2) Rauszugehen mir eine Afrikanerin, Asiatin oder was weiss ich zu suchen und Heerscharen von Kindern mit ihr zu zeugen.

Wer legt eigentlich fest, wer zu welcher Gruppe gehört ? Du und deinesgleichen ?
 
G

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@Kobold

soweit gut, doch kann eine Frau normalerweise je nach Begebenheit vielleicht 5-15 Kinder in die Welt setzen, ein Mann Hunderte bis Tausende. Deshalb muß die Frau grundsätzlich mehr auf die Qualität des Forpflanzungspartners achten als Männer - sie ist ja nicht nur in der Zahl der Nachkommen eingeschränkt, sondern Schwangerschaft, Geburt und Aufzucht verlagen zudem viel an weiblicher Energie.
Auch kommt es verhältnismäßig häufig vor, daß eine Frau ihren Ehemann als guten Versorger behält, andererseits jedoch Kuckuckseier mit einem biologisch anscheinend besser gearteten Partner produziert, die sie wiederum in das Nest des Ahnungslosen legt, welcher Versorgungsenergien verbraucht ohne zu Wissen, daß er die Fortpflanzung eines anderen statt seiner eigenen unterstützt. Deshalb neigen vor allem Schwiegermütter der Frauen darauf, ob der Nachwuchs denn auch Ähnlichkeiten mit ihren Söhnen aufweist ("ganz der Vater", "du Depp").
Wenn ein Mann mit einer Frau verbunden und trotzdem noch mit anderen Frauen Kinder zeugt, so belastet er im Gegensatz zu einer Frau das Verhältnis wenig, sofern er seinen Versorgerpflichten nachkommt. Deshalb ist das Fremdgehen des Mannes in eigentlich allen Kulturen weniger verpönt, als das der Frau.
"Gefährlich" wird es für Frauen im Hinblick auf eine Zweierbezieung vor allem, wenn die Kinder unabhängig sind und die Frau ihre Fortpflanzungsfähigkeit verliert. Erfolgreiche Männer neigen dann dazu, sich sogenannte jüngere Geliebte anzuschaffen. Dies hat jedoch wenig mit der primitivpsychologischen Auffassung von männlicher Selbstbestätigung zu tun, sondern mit der Möglichkeit, sich weiter Fortzupflanzen.
Wenn fünfzig- oder sechzigjährige Frauen sich einen etwa zwanzigjährigen Mann suchen hat das allerdings wenig mit möglicher Fortpflanzung zu tun. Aus dem Grunde auch die gesellschaftliche "Ächtung" solcher Frauen.


@agentp

Der Bau einer Atombombe als mächtige Waffe, die einen unangreifbar machte, ist durchaus natürlich. Nicht natürlich ist es, einen Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen und gleichzeitig etliche fremde Atomraketen auf seinem Territorium zu lagern und dieses Verhalten noch zu steigern, indem man sein Land bereitwillig zum Schauplatz eines eventuellen künftigen Atomkrieges macht.
Die Anwendung einer "Pille" ist bei z.B. Landknappheit und Überbevölkerung keine so unnatürliche Sache, der Gebrauch zur eigenen Ausrottung ist nicht natürlich - einfach Gedankengänge klar nachvollziehen lernen.

Schön, daß Du mich beseitigen willst, dennoch räume ich mir selbst unter beschriebenen Bedingungen eine verhältnismäßig hohe Überlebenswahrscheinlichkeit ein.

Und pflanze Dich bitte fort mit wem Du möchtest - beschwere Dich aber nicht darüber, wenn Deine Nachkommen von dem bösen und rückständigen Volk gemieden werden. Aber genügend Energie, zum lebenslangen Versuch andere Menschen umzupolen, scheinst Du ja zu besitzen.
 

agentP

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Ich denke bei all Deinen klaren Gedanken ist Dir entgangen, daß das böse und rückständige Volk eine Minderheit im eigenen Land darstellt, was mir den unglaublichen Vorteil verschafft erheblich weniger Leute umpolen zu müssen als Du, zum anderen scheinst Du ebenfalls zu verdrängen, daß auch dieses Volk sich bereits seit Jahrhunderten vermischt hat.

Anyway ! Wir leben im 21. Jahrhundert und wenn Du die menschliche Zivilisation auf Fundamente stellen möchtest die vielleicht in der frühen Steinzeit noch eine bedingte Berechtigung hatten, ist das Deine Sache.
Mittlerweile hat sich der menschliche Geist aber weiterentwickelt und aus sich selbst heraus Dinge geschaffen die sich schon längst nicht mehr mit deinem Stammtischdarwinismus erklären lassen. Oder möchtest Du am Ende behaupten Beethoven hätte die 9. geschrieben um sich besser Fortpflanzen zu können ?
Ebenso hat der menschliche Geist Philosophien entwickelt und Kulturen und Kulturen entwickeln sich weiter.
Unsere Kultur entwickelt sich in eine Richtung weiter in der Frauen eine gleichberechtigte Rolle einnehmen, was auch völlig legitim ist, da in der heutigen Zeit Jagdbeute nicht mehr mit dem Jagdspeer sondern mit der Computertastatur erlegt wird und dazu sind Frauen ebenso gut geeignet wie Männer.
Das befriedigenste an der ganzen Sache ist aber, daß Zurückgebliebene (ist natürlich nicht auf geistige Fähigkeiten, sondern lediglich auf den persönlichen kulturgeschichtlichen Entwicklungsstand bezogen) wie Du schon längst verloren haben und es nur nicht wahrhaben wollen. Die kulturelle Evolution hat Euch schon längst überrollt, aber ihr haltet hartnäckig fest am gestern, wie eine Horde Beuteltiere, die hofft sie könnte das Schicksal nochmal wenden und den Säugetieren die Vorherrschaft nochmal abjagen.
 

Tizian

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Wieso komme ich nur auf die blöde Idee, dass hier hätte was mit dem Sozialdarwinismus zu tun? Und was der predigte war und ist moralisch/ethisch im höchsten Sinne verwerflich!

Wenn du jetzt noch von der Reinheit der Kultur und der Völker zu sprechen beginnst, sleipnir, dann weiß ich endgültig, woran ich bin. :x
 
G

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@ agentp

Was Du so schön als "Stammtischdarwinismus" beschreibst ist selbstverständlich hohe Wissenschaft. Du erinnerst mich an einen Psycholgieprofessor, welcher den sehr guten Vortrag eines Doktoranden über Aggressionverhalten dahin gehend kommentierte, daß die vorgestellten Thesen falsch sein müßten, weil sie zu schlüssig sind.

Endlich hatte Herr Beethoven komponiert um sich fortzupflanzen. Aus dem Grunde paßt Du Dich ja auch an die heutigen Bedingungen an, weil Du hoffst, durch Dein vorgebliches Verständnis für Gleichberechtigung usw. einen Status in der "Gesellschaft" zu erreichen und direkt oder indirekt Frauen gewinnen zu können - unter Umständen ohne es zu wissen.

Vielleicht sollten wir die anderen Säugetiere überreden, ebenfalls die Frauen in Männerpositionen zu hieven und umgekehrt, da wir ja aufgrund unserer hohen Kultur auf die Gleichberechtigung der Tiergeschlechter pochen könnten. Falls sich unsere gefiederten, zwei- und vierbeinigen Freunde trotz der vielen Vorteile (die Männer müssen im Käfig ja nun auch nicht mehr auf die Jagd) weigern sollten, könnten wir uns ja immer noch einen gewaltsamen Weg ausknobeln und z.B. die Demokratie mit ihren vielfältigen Errungenschaften ins Tierreich bomben.
Und der menschliche Geist entwickelt sich nicht weiter (im Gegenteil), er hat nur mehr schriftliche Möglichkeiten und weitere Strukturen geschaffen, die die Forschung vereinfachen und beschleunigen.

Die Minderheit von der Du redest, sehe ich nicht, weil es sie noch nicht gibt. Aber die Verschwörer und Ihre Gehilfen (also Du zum Beispiel) arbeiten hartnäckig, sie zu schaffen.
Dazu gehört auch die putzige Behauptung, daß alle Menschen Mischlinge seien und sich deshalb weiter vermischen müßten. Das erinnert mich wiederum an einen Asiaten, der mir letzte Woche erklären wollte, daß Mischlinge immer intelligenter als (ich sag mal) Reinrassige seien - welch durchtriebener Plan der Natur, erst über Hunderttausende von Jahren Rassen zu schaffen, um diese innerhalb einiger Generationen durch viel besser angepaßte und intelligentere Mischlinge zu ersetzen.
 

agentP

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Tja Sleipnir, der grundlegende Fehler in Deinem Denken ist nur leider der, daß es Rassen wie Du sie verstehst in der Natur nicht gibt. Die Natur braucht nirgends hunderttausende Jahre um Rassen zu schaffen, lediglich um neue Arten hervorzubringen braucht sie lange. Und der Asiate mit dem Du gesprochen hast gehört nunmal leider zur gleichen Art wie Du nämlich: Mensch.. Lasse auf der anderen Seite 10 Hunde verschiedener Rassen und Geschlechter auf einer einsamen Insel frei und die Natur schafft in 2 maximal 3 Generationen eine neue Hunderasse. Bestes Beispiel: der Dingo in Australien und ich möchte jetzt vermeiden auch noch eine Spitze Bemerkung zu deinem Asiatenproblem zu machen. Ach was, ich machs doch: Diese neue Rasse, die auf einer Mischung basiert, war so erfolgreich, daß sie alle anderen Raubtiere in ihrem Umfeld verdrängt hat. Vielleicht hat Dein Asiate ja doch Recht, hm ?

Ach ja ! Noch etwas nachzulesen in jedem wissenschaftlichen Fundamentalwerk über die Evolution und ihre Mechanismen: Evolution passiert da am schnellsten und erfolgreichsten, wo der Pool an verschiedenem Erbmaterial am grössten ist und nicht umgekehrt. Das Gegenteil, nämlich ein sehr eingeschränkter gleichartiger Genpool wird dann in seiner Extremform übrigens Inzucht genannt und ist wenig gesund,
Ich würde mal langsam nfangen in den Keller nach ganz hinten zu gehen, wo die wissenschaftliche Primärliteratur steht (wenn Du nett fragst zeig ich Dir auch wo), anstatt krudes Halbwissen von der letzten Seite der P.M. anzuführen, das anscheinend darüber hinaus auch noch missverstehst.
 

Kobold

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struppo_gong schrieb:
aber dass frauen heutzutage in gegensatz zu männern so benachteiligt sind ist einfach keine haltbare these.
und kobold ,die den männern wünscht in diskos betatscht zu werden möchte ich nahelegen, dass genau diese einstellung"ach diemachos machen das doch auch, dann nehmen wir frauen uns das gleiche recht oder eine andere vergeltungstaktik heraus" genau das problem ist, weil du von einem mann auf alle schließt .
männer unterliegen auch sehr vielen sozialen druckmitteln und diese irgendwie unterzubewerten, weil frauen traditionell benachteiligter waren ist echt dumm.
nieder mit der matriachalischen gesellschaft.
her mit der synthese des femminismus/maskulismus

Ich habe auch nur ein paar überspitzte Bemerkungen angebracht. Ich kenne durchaus auch Männer, die als Vater die Babypause anstatt der Mutter machen, sowie Frauen, die ihren Doktor in Naturwissenschaften bzw. Ingenieurwesen schreiben. So lange jeder sich in der gewählten Rolle wohlfühlt.
Es geht mir um gleiche Chancen und Möglichkeiten, und nicht um persönliche Vergeltung und Rache. Ich persönlich fühle mich auch durchaus nicht benachteiligt und Diskussionen, dass ich als Mädchen zu Logik nicht fähig bin, waren zu Schulzeiten nach Mathearbeiten hinfällig und in meiner Arbeit konnte ich bisher auch überzeugen. Ich habe ein paar extreme Beispiele angebracht, weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob mich die angebrachte Argumentation belustigt oder verärgert. Mittlerweile finde ich es lächerlich. Ob ich in ein paar Jahren nicht doch an Familie denke, oder wie geplant weiter an meiner Karriere arbeite, ist ein Thema, über das ich mich nur mit meinem Partner auseinandersetzen muss. Ich pfeife auf Quoteneinstellungen, denn mir persönlich ist es wichtig durch mein Können zu überzeugen und nicht auf Grund meines Geschlechts gezwungenermaßen eingestellt zu werden. Wenn sich eine Frau/ein Mann entscheidet lieber Hausfrau/-mann zu werden, ist das auch nicht zu verurteilen, ich komme aus einer Großfamilie und weiß wieviel Arbeit das macht, für mich wärs nix. Das ganze aber an Rollenbildern festzumachen (Frau muss zu Hause bleiben/Mann muss arbeiten) geht gegen meine Einstellung. Pflichtwehrdienst finde ich überholt und auf Grund mehr Zivildienstleistender werden speziell im Pflegebereich weniger Fachkräfte eingestellt, ergo meiner Meinung nach Gleichberechtigung dann in Richtung Berufsarmee (für beide Geschlechter zugänglich) und Abschaffung der Wehrpflicht.
Best Practice, nicht Worst Case. Dafür muss der Mensch allerdings anfangen für sich und sein Leben Verantwortung zu übernehmen. Das heißt für Frauen nicht zu jammern, sondern etwas für ihr eigenes Leben zu tun und für Männer, dass ihre "Männlichkeit" nicht von Frauen bedroht wird, die sich vielleicht in (noch) männerdominierten Bereichen als besser herausstellen.
 

Blubb

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@ Kobold

Ich finde deine Agrumentation beinhaltet kein Stück Nachhaltigkeit! Zum einen erwähnst du die Babypause - natürlich können das auch Männer machen, viele tuen es ja schliesslich auch, doch vergiss bitte nicht die emotionale Bindung, die für ein Kind jungen Alters an die Mutter sehr wichtig ist! Da müsste man einen Kompromiss finden, sodass sich beide Elternteile gleichermaßen um das Kind kümmern.
Vergiss bitte auch nicht die Sache mit dem Mutterschaftsurlaub! Ein Arbeitgeber MUSS für eine schwanger gewordene Angestellte ein Jahr, oder auch länger, weiterhin normales Gehalt zahlen, obwohl er die Arbeitskraft nicht bekommt und dadurch gewalltige Zahlungen leisten muss. Die Nebenkosten einer Arbeitskraft werde auch noch hinzu gerechnet!
Tjaaa ... Mathe. Bei mir waren ca. 70% Frauen/Mädchen im Kurs und haben meist die besseren Noten gehabt, als der männliche Durchschnitt - zumindest in Klausuren. Nun gut, ich war der Ausnahmefall, der auch am Ende seine 12 (2+) Punkte im Abi hatte.
Zudem ist es wichtig, nicht nach Geschlecht, sondern nach Fähigkeit beurteilt zu werden, doch das wird sich noch weiter in diese Richtung entwickeln, da bin ich mir sicher.
Und die Sache mir dem Wehrdienst: Dort ist wieder Nachhaltigkeit gefragt. Sicherlich, ich bin auch für eine Berufsarmee, doch vergisst du dabei die Zivilleistenden! Viele soziele Einrichtungen würden bei dessen Abschaffung nicht mehr versorgt werden. Die Zivildienstleistenden müssen für, im Verhältnis, sehr geringes Gehalt, eine Arbeit leisten, die sonst für Vollbeschäfigte gedacht ist. Doch mit derAbschaffung ist es nicht getan! Welcher normale Mensch geht denn für den Bruchteil eines regulären Gehalts einer Tätigkeit nach, die unregelmäßige Arbeitszeiten und Vollbeschäfigung bedeutet? Niemand, würde ich sagen ...!
 
G

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@ agentp

Eine Rasse ist eine Gemeinschaft von Lebewesen einer Art, die sich aufgrund von Absonderung innerhalb verschieden langer Zeiträume (beim Menschen wohl mindestens 30 000 Jahre) in körperlicher, und geistiger Fähigkeit anders entwickelt hat, als die übrigen Lebewesen der gleichen Art. Über diesen Zeitraum wird weitgehende genetische Übereinstimmung erreicht, weil sich die abgesonderte Population nur untereinander fortpflanzt.
Eine wirkliche Rasse kann somit nicht innerhalb von wenigen Generationen entstehen, sondern lediglich Mischlinge, aus den Mischlingen kann eine Mischrasse entstehen und aus dieser wiederum eine "reine" Rasse – in der Isolation über Tausende Generationen.

Vielfach wird genetische Verarmung bei „reinrassigen“ Lebewesen ins Feld geführt, was natürlich Unsinn sein muß, weil die Natur dann alle Rassen, welche in einer Isolation verbleiben für die Degeneration und das Aussterben (nach Deiner Theorie müßte ja auch solche „Verkrüppelung“ von Vorteil sein) vorgesehen hätte.

Selbstverständlich kann die Mischung zweier Rassen in Einzelfällen zu leistungsfähigen Individuen führen, welche, wenn sie sich isoliert fortpflanzen, zufällig an einen bestimmten Lebensraum angepaßt sind. Dies sind Ausnahmen und nicht die Regel.
Normalerweise sind einfach die Feinde bzw. die Beute nicht auf einen solchen neuen Typus eingestellt.
Das der Dingo auf die von Dir beschriebene Art entstanden ist, darf
angezweifelt werden..

Ich denke, durchaus genügend wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema gelesen und analysiert zu haben, die P.M., die Du hier anführst, scheint wohl eher auf Deine Aufnahmefähigkeit zugeschnitten. Niemals scheinst Du offizielle Lehre angezweifelt und überprüft zu haben.

Nicht alles was Deine Lehrer und Bibliotheken Dir angeboten haben und was Du offenbar begierig aufgesogen hast, ist wissenschaftlich – eigentlich wenig.
Alles, aber wirklich alles, das Du hier erzählst habe ich schon in der Schule und der Universität bis zum Erbrechen hören müssen. Vor einigen Jahrzehnten haben die bösen Deutschen ja auch jeden Unsinn geglaubt, nur weil verkommene Lehrer, Professoren und Politiker ihre Thesen für verbindlich erklärt hatten – die Meinung derer, die sich über ihre Großeltern lustig machen und selbst so handeln, wie sie es anderen vorwerfen.

Kommt Dir die Aussage nicht selbst primitiv vor: „Gruppen, die sich untereinander fortpflanzen gehen zugrunde, die sich vermischen werden besser an die umwelt angepaßt.“
Diese Aussage ist nichts als der dümmliche Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse auf den Kopf zu stellen.

Glücklicherweise findet wirklich wissenschaftliche Arbeit in diesem Bereich wenigstens in den USA genügend Anerkennung, so daß ausreichend Veröffentlichungen zur Verfügung stehen – leider nicht in der Wissenschaftssprache Deutsch, das könnte sich jedoch demnächst ändern.
So würde wertvolle Deutsche Grundlagenliteratur durch neue Einzelerkenntnisse ergänzt.
 
G

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@ agentp

Eine Rasse ist eine Gemeinschaft von Lebewesen einer Art, die sich aufgrund von Absonderung innerhalb verschieden langer Zeiträume (beim Menschen wohl mindestens 30 000 Jahre) in körperlicher, und geistiger Fähigkeit anders entwickelt hat, als die übrigen Lebewesen der gleichen Art. Über diesen Zeitraum wird weitgehende genetische Übereinstimmung erreicht, weil sich die abgesonderte Population nur untereinander fortpflanzt.
Eine wirkliche Rasse kann somit nicht innerhalb von wenigen Generationen entstehen, sondern lediglich Mischlinge, aus den Mischlingen kann eine Mischrasse entstehen und aus dieser wiederum eine "reine" Rasse – in der Isolation über Tausende Generationen.

Vielfach wird genetische Verarmung bei „reinrassigen“ Lebewesen ins Feld geführt, was natürlich Unsinn sein muß, weil die Natur dann alle Rassen, welche in einer Isolation verbleiben für die Degeneration und das Aussterben (nach Deiner Theorie müßte ja auch solche „Verkrüppelung“ von Vorteil sein) vorgesehen hätte.

Selbstverständlich kann die Mischung zweier Rassen in Einzelfällen zu leistungsfähigen Individuen führen, welche, wenn sie sich isoliert fortpflanzen, zufällig an einen bestimmten Lebensraum angepaßt sind. Dies sind Ausnahmen und nicht die Regel.
Normalerweise sind einfach die Feinde bzw. die Beute nicht auf einen solchen neuen Typus eingestellt.
Das der Dingo auf die von Dir beschriebene Art entstanden ist, darf
angezweifelt werden..

Ich denke, durchaus genügend wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema gelesen und analysiert zu haben, die P.M., die Du hier anführst, scheint wohl eher auf Deine Aufnahmefähigkeit zugeschnitten. Niemals scheinst Du offizielle Lehre angezweifelt und überprüft zu haben.

Nicht alles was Deine Lehrer und Bibliotheken Dir angeboten haben und was Du offenbar begierig aufgesogen hast, ist wissenschaftlich – eigentlich wenig.
Alles, aber wirklich alles, das Du hier erzählst habe ich schon in der Schule und der Universität bis zum Erbrechen hören müssen. Vor einigen Jahrzehnten haben die bösen Deutschen ja auch jeden Unsinn geglaubt, nur weil verkommene Lehrer, Professoren und Politiker ihre Thesen für verbindlich erklärt hatten – die Meinung derer, die sich über ihre Großeltern lustig machen und selbst so handeln, wie sie es anderen vorwerfen.

Kommt Dir die Aussage nicht selbst primitiv vor: „Gruppen, die sich untereinander fortpflanzen gehen zugrunde, die sich vermischen werden besser an die umwelt angepaßt.“
Diese Aussage ist nichts als der dümmliche Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse auf den Kopf zu stellen.

Glücklicherweise findet wirklich wissenschaftliche Arbeit in diesem Bereich wenigstens in den USA genügend Anerkennung, so daß ausreichend Veröffentlichungen zur Verfügung stehen – leider nicht in der Wissenschaftssprache Deutsch, das könnte sich jedoch demnächst ändern.
So würde wertvolle Deutsche Grundlagenliteratur durch neue Einzelerkenntnisse ergänzt.
 

agentP

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Sehr gut ! Eine Rasse ensteht also durch Absonderung und Isolation. Das unterschreibe ich sofort. So hat genau daran Darwin die Evolution an sich erkannt, daß Finken die isoliert auf veschiedenen Inseln des Galapagos-Archipels verschiedene Rassen ausbildeten.
Allerdings kann ich nicht sehen in wie weit in Mitteleuropa eine natürliche Absonderung oder Isolation jemals stattgefunden hat. Römisch-Griechische Völker kamen aus dem Süden, asiatische mit der Völkerwanderung aus Asien, hinzu kommen Kelten, Germanen Slawen und in den letzten Jahrhunderten französische Hugenotten, Polen im Ruhrpott. Und das ist nur das, was in dem Zeitraum der letzten 2000 Jahre so durchgezogen ist. Wie es in der Zeit davor aussah oder gar in der Steinzeit ist völlig im Dunklen. Dies beweist eigentlich nur, das wir Mitteleuropäer ohnehin nur das sind was Du eine Mischrasse nennst.
Folglich wäre es wohl höchst unnatürlich eine solche Trennung nun künstlich herbeiführen zu wollen.

Nicht alles was Deine Lehrer und Bibliotheken Dir angeboten haben und was Du offenbar begierig aufgesogen hast, ist wissenschaftlich – eigentlich wenig.

Natürlich, aber Deine Quellen sind natürlich wissenschaftlich, gelle.
Aber ich lasse mir Deine Quellen gerne nennen, dann werde ich mal kucken wie wissenschaftlich sie sind.
Übrigens: Ich weiss nicht an welcher Universität Du warst, aber an der an der ich war wurden eigentlich sehr wenig Inhalte vermittelt (zumindest im geisteswissenschaftlichen und interdisziplinären Bereich), sondern eher Methodiken und das Fachwissen musste man sich schön selber erarbeiten . Bei den meisten Leuten die in meinem Bekanntenkreis an Universitäten studieren ist das eigentlich ähnlich. Deshalb wundert mich immer das Argument mit der falschen Lehre an Universitäten . Ich habe den Eindruck die Leute die dieses Argument bringen waren immer an der gleichen und ich wüsste gerne mal welche das ist oder aber sie haben deshalb so wenig Ahnung vom Lehrbetrieb an Universitäten, weil sie noch nie eine von innen gesehen haben.
 

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