die vorraussetzungen für einen erfolgreichen feldzug liegt primär bei der feindaufklärung, je besser sie ist, umso besser kann man die situation einschätzen. darüber lässt sich auch ermitteln, ob weiteres vorgehen überhaupt sinn ergeben würde, man merkt daher evt zeitig, dass sie nicht die richtige ist. dabei sollte man jedoch darauf achten, dass man nicht denselben fehler macht wie der sicherheitsberater von j carter und allein auf der grundlage eines ssie (special security estimate) sein schlüsse zieht. man sollte auf gesamtheit während der aufklärung achten und keiner information zuviel (aber genauso keiner zuwenig) aufmerksamkeit schenken.
hat man die phase der aufklärung überwunden und ist sich seines vorhabens immer noch sicher, kommt man in die gefechtsphase. in ihr ist es wichtig flexibel und konsequent aber nicht aufdringlich zu sein. ein mittelmaß ist auch hier entscheidend. wo dieses liegt ist zweifelsfrei vom feind abhängig. die vorgehensweise lässt sich aus der vorher erfolgten aufklärung ableiten, je besser diese war, umso erfolgreicher kann die gefechtsphase sein. wichtig scheint, die schlacht nicht zu sehr in die länge zu ziehen, sondern den gegner mit einem für ihn günstigen kapitulationsangebot aus der reserve zu locken und somit schliesslich die eigenen karten und motive vollständig auf den tisch zu packen. abhängig von den informationen aus den vorherigen schritten kann man die erfolgswahrscheinlichkeit recht sicher abschätzen, dennoch bleibt eine restvarianz, die einem die sache auch in eine ungewollte richtung lenken können (alkohol ist einer dieser randomfaktoren, auf ihn sollte verzichtet werden, sofern das risiko nicht gewollter bestandteil der gefechtsphase ist).
(nunja, was hat mich jetzt wieder geritten, dieses "im krieg und in der liebe" lässt mich irgendwie nicht mehr los
)