Film: "Bleep"

Boabdil1492

Lehrling
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EIN UNGEWÖHNLICHER FILM SORGT FÜR AUFSEHEN IN DER KINO-SZENE

Beginnend in Kunstfilm-Kinos entlang der amerikanischen Westküste, verblüffte ein effektvolles Doku-Drama die Zuschauer überall mit seiner kreativen Mischung aus Wissenschaft und Spiritualität, gewann alle Independent Film-Festivalpreise, für die es nominiert war–und untergrub ganz nebenbei die gewohnten Vorstellungen von der Realität. Im November dieses Jahres wird der außergewöhnliche Streifen nun auch in deutschen Kinos gezeigt. (...) Inmitten all dieser Aktivitäten werden immer wieder Ärzte und Wissenschaftler–nicht zu vergessen ein 35.000 Jahre altes Channel-Wesen–eingeblendet, die für den Film interviewt wurden, und wahlweise Kommentare zur Physik oder Metaphysik abgeben, welche den jeweiligen Situationen entsprechen, die Amanda gerade durchlebt. Man kann in der Tat sagen, dass sie den Großteil des Films ausmachen. (...) Sie muss ein neues Weltbild annehmen, ein neues Paradigma, in dem Quantenphysik, Biochemie, Geist, Emotionen, Gott und alles dazwischen in einer nahtlosen Matrix von unendlichen Möglichkeiten miteinander verbunden sind, die allein durch die Kraft der Gedanken radikal verändert werden kann.

Quelle: http://wie.org/DE/j18/bleep.asp

Filmkritiken: http://www.filmstarts.de/kritiken/What The Bleep Do We Know.html

http://www.kino-zeit.de/filme/artik...o-we-know--ich-weis-dass-ich-nichts-weis.html

Offizielle (deutschsprachige) Seite: http://www.bleep.de/
 

mlha

Meister
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Der Film kommt mit Jahrelangenverspätung. Der Wissenschaft sind die „Wunder“ der Quantenphysik schon lange bekannt, es ist höchste Zeit es die breite Masse „Wissen“ zu lassen. Zeigen, was alles möglich, was der Mensch mit seinem Bewusstsein, seinem Willen und der unbeugsamen Absicht erreichen kann.
>Alles ist Relativ.......alles kann auch anders sein <.......die Botschaft und die Hoffnung gleichzeitig


der Film? Ein Muss!
 

Benkei

Großmeister
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Ein interessanter Film, aber...

Ich für meinen Teil fand den Film zunächst einmal sehr interessant und inspirierend. Während des Anschauens rüttelt er sehr stark am eingefahrenen Realitätsverständnis. Allerdings klang er bei mir nicht sehr lange nach.

Für mich ist es kein Film, den ich mir häufiger reinziehen kann, was wohl daran liegt, dass mich die Hauptdarstellerin doch arg nervte. Klingt jetzt vielleicht oberflächlich, ist aber meine subjektive Ansicht.

Einen praktischen Nutzen oder gar eine Hilfestellung habe ich in dem Film nicht gefunden - habe ich aber auch gar nicht erwartet.

Mein Fazit: ein interessanter und inspirierender Film der am Standard-Realitätsverständinis kratzt aber nicht lange nachhallt.
 
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Dann erläutere ich es mal. Gemeint ist ist das geäußerte Empfinden einer Person von seiner Umwelt oder/und seinem Schicksal ständig benachteiligt zu werden.
 

Aphorismus

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Ich fand den Film auch nicht so furchtbar toll. Das wird aber mit daran liegen, dass ich mich mit der Materie bereits seid Jahren intensiv beschäftigt habe und das für mich einfach nur eine teilweise unsauber formulierte und recht platte Zusammenfassung von Sachen war, die jedem, der sich mal mit Quantenphysik auseinandergesetzt hat, ohnehin schon klar gewesen sein dürften. Dass der Film für Laien aber recht interessant sein kann, finde ich durchaus vorstellbar. Zu krisitiseren habe ich daher auch eigentlich nur noch die Machart - er ist mir zu "poppig", zu knallig und zu animiert.
 

Benkei

Großmeister
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StreetIsWatching schrieb:
Dann erläutere ich es mal. Gemeint ist ist das geäußerte Empfinden einer Person von seiner Umwelt oder/und seinem Schicksal ständig benachteiligt zu werden.
Nee, eine derartige Mentalität herrschte bei mir nicht vor, folglich konnte auch der Film daran nix ändern.
M. E. ist grundsätzlich zuerst einmal jeder selbst für seinen Schlammasel verantwortlich; jeder hat sein Kreuz zu tragen und dem reicheren Nachbarn geht es in Wirklichkeit auch nicht besser als mir.
 

Incy

Geselle
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Also Leute ich bitte euch! Der Film ist das lustigste, was ich in der letzten Zeit gesehen hab. Lange nicht mehr so gelacht. Bin selbst Physikstudent und ehrlich gesagt, war der Inhalt sowas von dünne. Wo bitte wird denn einmal wirklich erzaehlt, was Fakt ist, auf wissenschaftlichem Standpunkt?
Desweiteren würde ich gerne Wissen, wer sich seiner Verantwortung bis jetzt entzogen hat, und solch einen Film braucht, um zu verstehen, das er selbst die eigenen Regeln schafft? Da empfehle ich doch lieber sinnvollere Literatur ala Stephan R Covey - Die 7 Wege zur Effektivität. Da bekommt ein wenig mehr an Möglichkeiten aufgezeigt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sinnvoll zu interagieren. Aus Bequemlichkeit gehe ich jetzt mal nicht naeher auf die dagebotenen pseudo-wissenschaftlichen Wasserversuche und Beschreibungen der Heisenbergischen Unschärferelation sowie dem Teilchen - Wellendualismus ein.
Es tut mir echt leid, wenn hier so ein Defizit an dem Glauben herrscht, dass man selbst sein Leben steuert und es nicht von irgendwem kontrolliert wird, ausser von dir selbst!

Noch einen schönen abend
 

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