Vergleichsversuch mit der Textur von Haut als Gefühls - Ersatz?
Na ja, das war eine meiner Ideen dazu.
Die Unfähigkeit zu üblichem Sexualverhalten scheint nicht bei Jedem gegeben, es gibt genügend Paare, die trotz ihrem üblichen Spaß Fetische nutzen oder brauchen -- ein richtiger Fetisch ist es eigentlich erst dann, wenn man nicht ohne ihn auskommt.
Ob Fetischismus bei Leuten 'eher' durchtritt, die aufgrund ihrer minderen Gefragtheit auf dem Partnermarkt nicht oder weniger oft zum 'Zug' kommen?
Das würde mich mal interessieren, wenn ihnen zum Beispiel die wesentlichen Attribute fehlen, die mindestens notwendig sind um einen Beziehungspartner zu finden, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie die Fetischisierung von Objekten als Ersatzhandlung begründen, oder in fortlaufender Ermangelung an Sexualpartnern bzw. Lebenspartner beibehalten, oder auf weitere Dinge ausweiten.
Dann wäre es eine Art ersatz des Gefühlslebens, schätze ich.
Aber da so viele Paare ebenfalls Fetischisten sind, schätze ich, dass es ne Multifaktorsache ist.
Vielleicht ist es auch was Verschiedenes, ob man zum Beispiel nur Partnerinnen mit roten Haaren und Sommersprossen 'rauspickt' oder eben nur dann richtig in Fahrt kommt, wenn die Typen blaue Skaterhelme tragen.
Eigentlich müsste ein Fetisch die Partnersuche doch eher noch erschweren, vor Allem, wenn gleich mehrere Attribute übereinstimmen müssen, damit der ultimative Spass stattfinden kann.
Auf fefo.de könnt ihr jedenfalls mal sehen, dass alles Mögliche irgendwie fetischisiert werden kann, von der Ritterrüstung bis zur Zahnspange.