Laurin schrieb:
hihi...und ich antworte nochmal, weil ich deinen avatar gut finde, petrosilius_zwackelmann....froh nach fraggle art!!
mhhh... ich muss wohl auch noch was ergänzen...denn irgendwie hat die dunkelheit was sehr anziehendes...was ausgleichendes....kanns nicht so recht beshreiben, aber früher war ich viel in der dunkelhaeit unterwags...hab dann meist walkman dabei gehört...das war so richtig zum durchatmen, zeit, sich die gedanken frei zu hauen. wenn man dfann wieder zu hause einkehrte, war man wieder bereit für das normale leben...falls das jetzt jemand nachvollziehen kann.
Zum ersten: Also, Waldorf & Stadler sind ja auch nicht von schlechten Eltern!
Zum zweiten: Wenn ich allein durch die Dunkelheit gehe, kann ich nicht Walkman hören! Ich will hören, was um mich herum passiert, ich will die Geräusche erleben. Und ja, ich fühle mich dann auch irgendwie wacher. Ist vielleicht evolutionär bedingt, weil man früher eben in der Dunkelheit doppelt aufpassen musste, um nicht von irgendeinem herumstreunden Säbelzahntiger über den Haufen gerannt zu werden.
Manchmal ist es auch so, dass ich nicht einschlafen kann oder mitten in der Nacht aufwache (weiss Gott, warum...). Und wenn man sich
dann so seine Gedanken über das sprichwörtliche Leben, das Universum und den ganzen Rest macht, habe ich immer das Gefühl, es wird einem alles sehr viel klarer. All diese vollkommen beknackten Alltagsprobleme schrumpeln so in sich zusammen, werden kleiner und kleiner, und ich denke mir immer: "Wieso mache ich es mir eigentlich immer so schwer?"
Vielleicht sollte ich nur noch nachts aktiv sein....
So denn