Deutsche Weicheier?

Lazarus

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http://www.ask1.org/redaktion-13.html

Die Kindersterblichkeit im Irak ist inzwischen mehr als doppelt so hoch wie vor dem Krieg. Die meisten Kranken stammen aus einem Gebiet im Süd-Irak, wo 1991 eine Panzerschlacht tobte.

Auch in Bosnien wurden nach dem Krieg 1994 beunruhigende Erscheinungen in der Vegetation festgestellt:
Auf den Schalen von Birnen, Äpfeln und Pflaumen gibt es längliche rötliche Flecken, die sich progressiv ausweiten, was zur Austrocknung der Früchte führt.
Die Stämme und Zweige sind von einem seltsamen Moos befallen. Es gibt wenig Früchte, und diese haben eine mißgebildete Form.
Eine seltsame Massenerkrankung hat die Kühe erfaßt. Die Milchproduktion sinkt rapide und versiegt teilweise ganz. Der Blutanteil in der Milch ist oft so hoch, daß sie nicht mehr zu gebrauchen ist. [...] Nach NATO Angaben wurden insgesamt 35.000 Projektile aus abgereichertem Uran abgefeuert! Ein großer Teil in Kosovo, aber auch an anderen Orten in Serbien und Montengro. Jugoslawische Stellen sprechen sogar von 50.000 Projektilen. Dies entspricht etwa 1 bis 1,5 Tonnen Uran-238, die hauptsächlich von A-10 Kampfflugzeugen der US-Luftwaffe abgefeuert wurden.
 

dkR

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Wieso geht da nicht einfach mal jemand mit nem Geigerzähler spazieren? :gruebel:
Dann bräuchte man nicht so obskure Daten wie verdorbene Früchte und Kühe, die keine Milch mehr geben. Sorry, aber das erinnert etwas an die Hexenprozesse.
 

Ein_Liberaler

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Ich hätte schon gerne was, was nicht ganz so weit hinter dem Wikiartikel zurückbleibt.

Ach ja:

Die Zweige kranker Obstbäume auf keinen Fall kompostieren, sondern verbrennen!
 

Winston_Smith

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Dann empfehle ich Dir das Buch trotz aller Vorurteile zu lesen.

Hallo!? Er schreibt davon, dass die Mondlandung ein Fake war, dass keine Zivilmaschinen ins WTC gestürtzt sind usw. usf.

DEN soll ich ernst nehmen?! :plemplem: (Mitleid trifft es schon eher. Aber tut ja keinen weh. Dann soll er ruhig weiter machen und durch seine Bücher reich werden.)

ws

Nur weil die Sonne gelb ist, gehört sie immer noch nicht der Post.

Nur weil Wischnewski behauptet, die Sonne sei grün/blau gestreift, glaube ich ihm das nicht unbedingt. Zumal er dahinter noch eine Weltverschwörung vermutet.
 

Aphorismus

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Sentinel schrieb:
Wer weiß denn von diesen kriminellen Vorgängen in Deutschland oder den USA? Unter 5% der Bevölkerung würde ich wetten. Das Bild der Informationsgesellschaft scheint sich wieder einmal in Rauch aufzulösen.

Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass eine Verschwörung der Medien stattfindet, sondern, dass das die allermeisten Leute einfach nicht interessiert. Und das ist deren gutes Recht, ebenso wie es das Recht der Medien ist, das zu thematisieren, was Auflage bringt. 90% der Leute, die sich tatsächlich mit solchen Themen beschäftigen, verstehen mindestens die Hälfte falsch. Zugegeben, du bist da etwas besser, aber ein Blick in das uns beiden bekannte Infodeppen-Forum zeigt einem doch unzweifelhaft, dass die Rechnung "An unpopulären, heiklen Themen interessiert = Vernünftiger, informierter Mensch", so wie du das gerne hättest, nicht aufgeht. Da geht es in erster Linie nicht um Fakten oder das Aufdecken von staatlichen Schweinereien, sondern darum, eine krude, extremistische und letztendlich menschenverachtende Bullshit-Ideologie zu verbreiten. Du bist da erheblich seriöser, was die Auswahl der Fakten anbelangt, vom Ton her bist du allerdings ganz auf deren Linie. Viel zu emotional, unwillig sich mit Fakten auseinanderzusetzen, die nicht in dein Weltbild passen und immer an der Grenze zum Persönlichen. Finde ich nicht schlimm, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, aber diskutieren werde ich mit dir nicht, zumindest nicht ernsthaft. Wozu auch? Wahrscheinlich erlebst du mich ganz ähnlich, was soll's? *gähn*

Sentinel schrieb:
Stryker schrieb:
Vielleicht sollte man mit solchen Begriffen mal etwas behutsamer umgehen, bevor man die Geschichte relativiert...

Was soll das werden? Gegen Nazikeulen bin ich inzwischen immun. Außerdem wußte ich nicht, daß der NS, worauf Du offensichtlich anspielst, den Begriff Genozid gepachtet hat. Der einzige, der versucht hier Geschichte zu relativieren, das bist mit dieser Aussage Du. :plemplem:

Ich lese da aus seiner Kritik weder eine Nazikeule heraus, noch sonst irgendetwas. Ein Genozid ist ein geplanter Völkermord, Uran-Munition ist eine Schweinerei, aber eben schlichtweg kein Völkermord. Ein Paradebeispiel dafür, was ich meine, wenn ich sage, dass dein Ton und deine Übertreibungen Bild-Niveau haben. Dass du eine Richterin findest, die sich sprachlich auf gleichem Niveau bewegt und auch noch dumm genug ist, sich damit zitieren zu lassen - geschenkt.

Sentinel schrieb:
Erkenntnisreiche und seriöse Literatur jenseits des Mainstreams zum Thema "Terrorismus":

Daniele Ganser - "Nato's Secret Armies - Operation GLADIO and Terrorism in Western Europe"

Gianfranco Sanguinetti- "Über den Terrorismus und den Staat"

Klaus Kellmann - "Der Staat läßt morden"

Gerhard Wischnewski - "Das RAF- Phantom"

So, endlich mal was Greifbares. Das meiste kenne ich davon nicht. Was den Wischneswki angeht, sehe ich das allerdings wie Winston. Naja, musst du wissen, wen du da als seriöse Quelle angibst und kann ja durchaus sein, dass das Buch trotzdem was taugt. Wenn ich's irgendwo auf dem Grabbeltisch sehe, lege ich's mir mal zu.
 

Sentinel

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Aphorismus schrieb:
Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass eine Verschwörung der Medien stattfindet, sondern, dass das die allermeisten Leute einfach nicht interessiert. Und das ist deren gutes Recht, ebenso wie es das Recht der Medien ist, das zu thematisieren, was Auflage bringt. 90% der Leute, die sich tatsächlich mit solchen Themen beschäftigen, verstehen mindestens die Hälfte falsch. Zugegeben, du bist da etwas besser, aber ein Blick in das uns beiden bekannte Infodeppen-Forum zeigt einem doch unzweifelhaft, dass die Rechnung "An unpopulären, heiklen Themen interessiert = Vernünftiger, informierter Mensch", so wie du das gerne hättest, nicht aufgeht. Da geht es in erster Linie nicht um Fakten oder das Aufdecken von staatlichen Schweinereien, sondern darum, eine krude, extremistische und letztendlich menschenverachtende Bullshit-Ideologie zu verbreiten. Du bist da erheblich seriöser, was die Auswahl der Fakten anbelangt, vom Ton her bist du allerdings ganz auf deren Linie. Viel zu emotional, unwillig sich mit Fakten auseinanderzusetzen, die nicht in dein Weltbild passen und immer an der Grenze zum Persönlichen. Finde ich nicht schlimm, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, aber diskutieren werde ich mit dir nicht, zumindest nicht ernsthaft. Wozu auch? Wahrscheinlich erlebst du mich ganz ähnlich, was soll's? *gähn*

Das ist doch mal eine anständige Kritik, mit der ich auch was anfangen kann. :top:

Ich sehe die Interessensbildung bei den Medien an sich und ihre Rolle der Interessensvermittlung im gesellschaftlichen Kontext zwar anders, weil ich nicht denke, daß die Medien eine autonome Einheit, bzw. Interessensgruppe, darstellen. "Auflage" ist sicherlich nicht das Kriterium, ob etwas nun veröffentlicht wird oder nicht. Eher sind sie das Instrument politischer Willensbildung "von oben", sprich der auf vielfältige Weise verknüpften Funktions- und Herrschaftseliten, denen die Medien nunmal gehören. Diesem Manipulationsinteresse fällt intersubjektive Informationsvielfalt zum Opfer und oft genug auch die saubere Recherche, indem bei der Auswahl der zu veröffentlichenden Informationen sehr selektiv vorgegangen wird. So lassen sich Interesse und Meinungen vorzüglich lenken. Die Medienlandschaft bestimmt, was interessiert und was nicht, sie bestimmt auch damit was Gegenstand von Politik ist, und was nicht.
Bsp.: Uranverseuchung durch die NATO (Kosovo, Irak, Afghanistan). Ein potentielles Interesse traue ich den Deutschen da durchaus zu, wenn es denn "aktiviert" würde. Wer hat Interesse, das totzuschweigen? Eliten in Politik, Militär, Atomindustrie, deren Köpfe sich nunmal mit der Medienelite in diversen NGO's tummeln und gleichsam ein interdependentes soziales Milieu bilden.

Das läßt sich va. an der Berichterstattung zur Tagespolitik verfolgen, aber eben auch bei internationalen Entscheidungen, wie Kriegsbeteiligungen. Dabei geht es nicht um Information, sondern Legitimation politischer Entscheidungen. Schon Propaganda- Genie Bernays wußte, daß man mit dem Empfänger propagandistischer Absichten nicht diskutieren darf, sondern ihn vor vollendete Tatsachen stellen muß.
Den Medien kommt in einer demokratischen Gesellschaft eine immense Bedeutung zu, eine entscheidende, wenn es darum geht, ob eine Politik vom Volk getragen wird oder nicht.

Da muss ich mich auch hinter infokrieg stellen. Ich bin mit der dortigen "Elite" nicht in jedem Punkt d'accord und sicherlich ist auch ihre Informationsverbreitung selektiv, aber ich sehe da keine kollektive menschenverachtende Ideologie, sondern ernsthafte Bestrebungen eine Informationsplattform jenseits vom Neokorporatismus (link) zu finden. Eine thematische Extravaganz bleibt beim Thema NWO nicht aus, aber viele Inhalte sind nunmal verifizierbar, das auch jenseits weltanschaulicher Färbungen. Ebenso beim großen Vorbild Alex Jones, halte man von ihm was man will.

Zum Thema Genozid:

Wie viele Experten braucht man noch, um eine Glühbirne zu wechseln?

Wieviel Dummheit traut man der NATO zu? Der Einsatz von DU ist sicherlich nicht unabsichtlich oder fahrlässig, das zu glauben ist imho mehr als naiv. Es kann nicht anders sein, als daß man die Verstrahlung und ihre "Nebeneffekte" bewußt in Kauf nimmt. Wie auch immer, in den Augen der Opfer bleibt es jedenfalls Mord.
 
G

Guest

Guest
Immer noch die alte Rollenverteilung hier, schön schön...

Sentinel:

Deine Mühe in Sachen Aufklärung ist lobenswert, aber die meisten hier sind immun gegen alles was zu weit vom heutigen Medientenor abweicht oder zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Spar dir deine Zeit und Energie lieber für Foren in denen Kritik solcher Art nicht durch "Winston_Smiths" o.ä. ignoriert oder relativiert wird.

Aphorismus:

Das mit der Uranmunition scheint übrigens laut Christopher Hörstel, ehemalig langjähriger ARD-Korrespondenten im nahen Osten (der übrigens den Job dort aus gutem Grund hingeschmissen hat!), Kalkül zu sein. Man kann also durchaus von einem genozid, einem gezielten Völkermord sprechen, auch wenn das natürlich keiner hören will.

http://0x1337.de/politblog_radio_221107.mp3

Solche Dinge werden in großen Medien nicht ausgesprochen oder nur am Rande erwähnt.

Z
 

Aphorismus

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Sentinel schrieb:
Da muss ich mich auch hinter infokrieg stellen. Ich bin mit der dortigen "Elite" nicht in jedem Punkt d'accord und sicherlich ist auch ihre Informationsverbreitung selektiv, aber ich sehe da keine kollektive menschenverachtende Ideologie, sondern ernsthafte Bestrebungen eine Informationsplattform jenseits vom Neokorporatismus (link) zu finden. Eine thematische Extravaganz bleibt beim Thema NWO nicht aus, aber viele Inhalte sind nunmal verifizierbar, das auch jenseits weltanschaulicher Färbungen. Ebenso beim großen Vorbild Alex Jones, halte man von ihm was man will.

Ich habe die Form kritisiert und du verteidigst den Inhalt. Was mir bei denen nicht passt, ist das sektenhafte. Um da überhaupt auf dem Board mitmachen zu dürfen, muss man erst einmal akzeptiert haben, dass die eigene Meinung nichts zählt, wenn sie von der der Chefs abweicht. Das gilt für normale User in Bezug auf die Verantwortlichen der Seite und für die gilt es in Bezug auf Alex Jones. In diesem Punkt ist generell jede - egal wie rational und emotionslos geäußerte - Kritik absolut unerwünscht und führt zum baldigen Ausschluss.

Und da sind wir schon beim Problem. Denn auch Alex Jones erzählt teilweise nachprüfbaren Unsinn. Insbesondere in Bezug auf das Okkulte und dessen Bedeutung für alle möglichen Organisationen hat er einfach relativ wenig Ahnung. Aber ich will jetzt nicht abschweifen und einzelne Fehler zum xten Mal nachweisen, das ist, denke ich, nicht nötig. Das problematische daran ist, dass Jones einem Guru gleich von seinen Anhängern vollkommen unkritisch verteidigt wird. Und das empfinde ich als sektenhaft.

Die Qualität der selbst recherchierten (oder von den anderen Infokriegern kopierten und meist mehr schlecht als recht übersetzten) Artikel ist ebenfalls bestenfalls durchwachsen. Manche taugen was, andere wenig, wieder andere taugen überhaupt nichts. Bei Inhalten muss man, wenn man vernünftige Kritik üben will, dicht am Text arbeiten. Das sollte auch nur eine Darstellung meines Eindrucks sein.

Sentinel schrieb:
Wieviel Dummheit traut man der NATO zu? Der Einsatz von DU ist sicherlich nicht unabsichtlich oder fahrlässig, das zu glauben ist imho mehr als naiv. Es kann nicht anders sein, als daß man die Verstrahlung und ihre "Nebeneffekte" bewußt in Kauf nimmt. Wie auch immer, in den Augen der Opfer bleibt es jedenfalls Mord.

Richtig, es bleibt Mord. Und Mord, ob fahrlässig in Kauf genommen oder beabsichtigt, bleibt eine Riesenschweinerei. Aber Mord, auch tausendfacher, macht noch keinen Völkermord. Mehr wollte ich mit meiner Kritik an der Benutzung des Begriffs "Genozid" nicht sagen.
 

IMplo

Großmeister
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Also ich habe kein Problem mit der Vorstellung, Aufbauarbeit auch im Süden zu betreiben. Klar, dort ist es wesentlich schwieriger, aber eben auch und gerade deshalb nötig.

Die Diskussion mit Angriffs- oder Verteidigungskrieg ist für mich nicht nachvollziehbar. Mag mich ja irren, aber für mich ist jeder Krieg, den ich nicht auf meinem eigenen Territorium führe zunächst mal ein Angriffskrieg. Das Argument, lieber erst anzugreifen, bevor Schaden entsteht - naja, ist konstruiert, denn es geht von einer hypothetischen Vorstellung aus (nämlich, daß es zu spät sein würde, wenn man nicht angreift). Das reicht mir als Begründung für auch nur ein ausgelöschtes Menschenleben nicht aus.

Wenn man sich Kriege so anschaut, muß man sich ja auch mal die Frage stellen, wann ein Krieg als gewonnen betrachtet werden kann:

- also wenn man wirtschaftliche Vorteile erringt
- territoriale Vorteile erringt

Das sind sicher die beiden Hauptkriterien, Kriege in anderen Ländern zu führen, die Geschichte beweist das auch. Gutes Beispiel ist der Irak.

Kriege, die provisorisch geführt werden, kann man nur schwer als Verteidigungskriege rechtfertigen, siehe Vietnamkrieg und "Dominotheorie".

Greetz!
IMplo
 

Ein_Liberaler

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Man kann sich auch auf dem Territorium eines Verbündeten befinden. Beispielsweise die Amerikaner in der Normandie. Auch in Afghanisten kann man es so drehen, daß man nur eine Seite (die richtige) in einem Bürgerkrieg unterstützt. Inzwischen unterstützt man eine legitime Regierung. Der Vietnamkrieg wurde vom Norden begonnen, oder?

Wann ist ein Krieg gewonnen? Nun, klassischerweise schließt man irgendwann einen Friedensvertrag. Aus dessen Bedingungen ergibt sich dann, wer gewonnen hat und ob es den Spaß wert war. Der Krieg gegen den Terror oder gegen die Drogen kann nie gewonnen werden, weil die Kriegsziele unrealistisch formuliert sind und es keinen Gegner gibt, mit dem man in Verhandlungen treten könnte.

Edit: Mein Gott, was für Tippfehler! Ihr könnt sie unten im Zitat nachlesen, wenn Ihr wollt.
 

IMplo

Großmeister
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Wann ist ein Krieg gewonnen? Nun, klassischerweise schließt man irgendwann einen Friedensvertrag. Aus dessen Bedingungen ergibt sich dann, wer gewonnen hat und ob es den Spaß wert war. Der Krieg gegen den terror odeer gegen die Drogen kann nie gewonnen werden, weil die Kriegsziele unrealistisch formuliert sind und es keinen Gener gibt, mit dem man in Verhandlungen treten könnte.

Absolut einverstanden! :)

IMplo
 

Aphorismus

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Ein_Liberaler schrieb:
Der Vietnamkrieg wurde vom Norden begonnen, oder?

Nein, falsch.

Wikipedia schrieb:
Als Tonkin-Zwischenfall (auch Tonking-) bezeichnet man die Ereignisse im Golf von Tonkin vor der Küste des damaligen Nordvietnam im August 1964, bei denen ein US-amerikanisches Kriegsschiff angeblich in ein Gefecht mit nordvietnamesischen Schnellbooten verwickelt wurde. Der Zwischenfall wurde von der amerikanischen Regierung um Lyndon B. Johnson als Vorwand für die offizielle Beteiligung der USA an den damals stattfindenden Feindseligkeiten zwischen den beiden Landesteilen benutzt, die sich in der Folge zum Vietnamkrieg (1964–75) ausweiteten.

1971 veröffentlichte der Pentagon-Mitarbeiter Daniel Ellsberg einen als Pentagon-Papiere bekannt gewordenen Bericht, der die Darstellung des Zwischenfalls durch die frühere Regierung als bewusste Falschinformation entlarvte. Zu diesem Zeitpunkt hatten der Krieg in Vietnam und die amerikanische Beteiligung bereits ihren Höhepunkt erreicht. Am 30. November 2005 gab der US-Geheimdienst NSA geheime Dokumente frei und bestätigte damit indirekt, aber offiziell, dass der Vietnamkrieg infolge einer Falschmeldung an Präsident Johnson begann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall
 

Ein_Liberaler

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Es gibt meines Erachtens gute Gründe, diese Einschätzung zu teilen oder auch nicht.

Ich komme für mich persönlich zu dem Schluß, daß der 11. September ein krimineller Akt eines Privatmannes war, und daß die Tatsache, daß ein Staat oder ein Protostaat diesen Privatmann weder ausliefert noch anklagt, nicht unbedingt einen Verteidigungsfall konstituiert.

Den Scheißkerl zu kidnappen wäre eher eine Reaktion nach meinem Herzen gewesen.
 

Sentinel

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Ein_Liberaler schrieb:
Der Vietnamkrieg wurde vom Norden begonnen, oder?

Darüber "streiten" sich die Gelehrten nach wie vor. Fakt ist, daß bereits vor dem Krieg eifrige Unterstützung der Südvietnamesen seitens des CIA durch Sabotage- und Terrorakte (ahja) stattfand. Beim mysteriösen Tonkin- Vorfall, welcher als Rechtfertigung für den Vietnamkrieg diente, hatte dann wieder ein US- amerikanischer Geheimdienst, die NSA, seine Finger im Spiel.
Es wird weiterhin die berechtigte Frage gestellt, warum die Maddox dazu angehalten wurde ihre provokante Position (nach US- Angaben natürlich außerhalb Nordvietnamesischer Gewässer) zu halten und den Zerstörer USS Turner Joy hinzuzuziehen, während südvietnamesische Einheiten bereits angefangen hatten, nordvietnamesische Ziele anzugreifen.

Der kausale Zusammenhang zwischen GLADIO und Al- Qaida scheint im übrigen nicht nur für Verschwörungsheinis, sondern auch die politischen und geheimdienstlichen Eliten offensichtlich zu sein, wie der ehemalige italienische Präsident und GLADIO- Kontaktmann und Zeuge, Francesco Cossiga, kürzlich der großen italienischen Zeitung "Corriere della Sera" darlegte:

Francesco Cossiga schrieb:
"Aus Kreisen nahe dem Palazzo Chigi (Sitz der italienischen Regierung), einem wichtigen Zentrum der italienischen Geheimdienste, heisst es, die nicht-Authentizität des Videos würde von der Tatsache bestätigt, dass Bin Laden in diesem Video gestand, dass Al Kaida angeblich die Anschläge vom 11.September auf die zwei Türme in New York durchgeführt hat, während alle demokratischen Kreise in Amerika und Europa, vor allem die italienischen Mitte-Links-Kreise, doch wissen, dass die desaströsen Anschläge von der CIA und dem Mossad mit der Hilfe der Zion*sten geplant und durchgeführt worden sind, um die arabischen Länder anzuklagen und um die westlichen Mächte dazu zu bewegen, sich an Kriegen im Irak und Afghanistan zu beteiligen." (Übersetzung: Stefano Comi, Radio Utopie)

Verteidigungsfall? Mitnichten.
 

agentP

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Ist Cossiga nicht dieser Wirrkopf, der alle paar Jahre mal mit einem anderen Knaller daran erinnert, dass es ihn noch gibt, so z.B. vor ein paar Jahren mit dem Vorschlag Südtirol an Österreich zurückzugeben?
Was macht den jetzt noch mal zu einer vertrauenswürdigen Quelle?
 

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