Heyho nochmal, da jetzt ja schon einige was dazu gesagt haben, wollte ich auch mal meine Meinung zum besten geben.
Ich hatte diesen Strom immer als Gesellschaft aufgefasst, ehrlich gesagt war die Auffasung des Stroms als das Leben etwas ganz neues und überraschendes für mich.
Jetzt will ich aber erstmal auf den Gesellschafts-Aspekt eingehen.
Wer gegen den Strom schwimmt, lässt sich meiner Meinung nach in sofern von anderen beeinflussen, dass er um jeden Preis anders sein will, sich zwingt, nicht das zu mögen, was die Mehrheit mag, sich zwingt, andere Meinungen als die Mehrheit zu haben, sich zwingt, anders zu sein. Und sich somit auch zwingt, jemand anders als er selbst zu sein.
Das zweite Zitat scheint mir deswegen sehr viel sinnvoller. es ist keineswegs als Entmutigung gemeint, sondern eher als Ermutigung, sich mal einen komplett neuen Standpunkt zuzulegen, sich für eine komplett andere Sichtweise zu etnscheiden. Sich weder der Mehrheit ergeben und alles tun, was sie tun, noch um jeden Preis gegen alles ankämpfen. Es kommt darauf an, nicht im, sondern auf dem Strom zu schwimmen oder sogar das Ufer zu erreichen, so dass man abseits der Gesellschaft für sich selbst entscheiden kann und sich aussuchen kann, was vom Strom man an sich heranlässt und was nicht.
Das wären meine Überlegungen zum Thema "Der Strom = Gesellschaft"
Jetzt will ich nochmal Fragen an denjenigen/diejenige stellen, der/die die These mit "Der Strom = Leben" aufgestellt hat.
Was verstehst du unter jemandem, der gegen den Strom schwimmt, was unter solchen, die abseits des Stromes stehen und was unter denen, die sich mit allergrößter Gleichgültigkeit vom Strom treiben lassen?
MfG, euer
MasterOfPuppets