Hans_Maulwurf schrieb:
Äh , wenn ich mich nicht irre war der Text unter Erich auch nicht gern gehört.
Nachdem die DDR öffentlich von der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten abrückte, wurde der Text der Nationalhymne unbequem. Drei Jahre nach der Entmachtung von Walter Ulbricht durch Erich Honecker (1971)verschwand der Text aus der Öffentlichkeit. Der Text wurde nur bis zum 29.9.1974 mitgesungen. Die Hymne wurde danach nur noch instrumental aufgeführt, und nicht mehr gesungen. Auch die Schulkinder, die die Hymne bis dahin lernten, lernten den Text nun nicht mehr.
Hans_Maulwurf schrieb:
Und die Melodie ist von "Goodbye Johnny" geklaut.
Ähnlich dem Deutschlandlied hat die DDR-Hymne eine bewegte Geschichte. Der aus dem US-Exil heimgekehrte Komponist entlehnte das Eingangsmotiv der Bagatelle op. 119, Nr. 11 von Ludwig van Beethoven und ergänzte es durch einen eigenen Mittelteil. Er war jedoch nicht der erste, der sich an dieser Stelle bediente: Schlagerkomponist Peter Kreuder hatte aus der gleichen Quelle für das von Hans Albers gesungene Lied „Goodbye Johnny“ geschöpft, was Eisler unbekannt war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auferstanden_aus_Ruinen
aus welchem Grund sollte sie (die Nationalhymne der DDR) denn auch Verfassungsfeindlich sein? wegen dem Text doch bestimmt nicht. denn der propagierte schon seit seinem entstehen: "Deutschland, einig Vaterland" und ist wohl auch sonst nicht angreifbar.