Hälfte meiner Pflichtschulliteratur fand ich schlecht.
Faust hatte ich zweimal, Realschule und Gymnasium, fand ich beide Male langweilig. Schimmelreiter, nur töge. HAb den Anfang gelesen, den Schluß und mit das mittendrin grob erzählen lassen. Robinson Crusoe zog sich ewig hin. In Filmen ist ja nur Schiffbruch und der bekannte Rest, das Buch fängt damit erst bei der Hälfte an, hat ja auch nur Pech, wenn man scheisse kommt dann richtig. Sommernachtstraum war auch nicht wirklich so mein Ding, lag aber knapp an der Toleranzgrenze. Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull und das eine über die Kaufmannsfamilie fand ich zum kotzen.
An Käutzenkuhle erinner ich mich noch, sozialistisch angehaucht, konnte man aber lesen. Nathan der Weise,Madame Scudery (oder so) und Die Physiker gingen eigentlich. Götz von Berlichen fand ich etwas enttäuschend, ackert man das Halbe Buch durch, nur um das bestimmte Zitat zu finden und dann ist das bei Reklam zensiert.