CSU will Ausgehverbot für Kinder unter 14 Jahren

Findet ihr solche Maßnahmen gut?

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thael

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Ich finde wichtig ist nichtmal ob diese Einschränkungen für unter 14 Jährige sinvoll wären oder nicht. Viel erschreckender finde ich dabei die Entmündigung der Eltern!
Ich meine es ist immer noch Sache der Eltern ihre Kinder nach bestem Wissen zu erziehen, es sei denn sie sind offensichtlich nicht in der Lage dazu (z.B. Alkoholiker oder gesundheitlich nicht in der Lage eigenständig zu erziehen).
 

Hans Dunkelberg

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thael schrieb:
Ich meine es ist immer noch Sache der Eltern ihre Kinder nach bestem Wissen zu erziehen

Dieses Erziehungsrecht wird zur Zeit in Deutschland viel zu weit ausgelegt.

Es ist eigentlich durch die unterschiedlichsten Paragraphen von den unterschiedlichsten Seiten her beschnitten.

Ausserdem ist man nur berechtigt, ein Kind zu erziehen, solange man auch einer ganzen Zahl von Pflichten nachkommt, wie z.B., dass man fuer die Gesundheit des Zoeglings sorgt. (Diese Pflichten bestehen ueber den 18. Geburtstag des Zoeglings hinaus in bestimmten Faellen, wie vor allem Berufsausbildung [wenn weiter fuer den Unterhalt der Kinder gesorgt werden muss] sogar noch einige Zeit weiter, waehrend die Erziehungsrechte mit diesem Tag verschwinden.)

Ich weiss jetzt nicht, wie schnell einem eigentlich das Erziehungsrecht entzogen werden sollte (so mancher waere jedenfalls in einem Heim weitaus besser aufgehoben als bei seinen Eltern), erinnere mich aber zum Beispiel an einen pittoresken Paragraphen aus dem Abschnitt des Strafgesetzbuches, der die sexuelle Selbstbestimmung behandelt, in dem irgendetwas in die Richtung ausgesagt wird, dass man fuer so und so lang ins Gefaengnis kommt, wenn man jemandem durch die Bereitstellung von Raeumen und Wegschauen und so weiter Gelegenheit verschafft, mit einem Kind unter 14 oder 16 den Geschlechtsakt auszufuehren, was sich natuerlich auch und gerade auf die eigenen Kinder bezieht - und wenn die Eltern dann im Gefaengnis sind, koennen sie natuerlich schlechterdings ihr Kind nicht mehr weiter erziehen. Andererseits muss man als Eltern natuerlich auch drauf schaun, dass die seelische Gesundheit des Kindes nicht gefaehrdet wird, und darf sie also auch nicht selbst gefaehrden, indem man das Kind zum Beispiel in einer absolut nicht mehr zeitgemaessen verlogenen viktorianischen doppelmoralischen Pruederie und sexuellen Unkenntnis aufwachsen laesst, so dass sich die sechzehnjaehrige Tochter dann in der Disko eine Ueberdosis Heroin spritzt, weil sie unversehens ein Kind bekommen hat (vor 1918 haette sie sich in einem solchen Fall hoechstwahrscheinlich ertraenkt)...

Nur ein Beispiel...
 

Ehemaliger_User

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Franziskaner schrieb:
Fussballspielen, von der Oma heimlaufen, kurz noch einkaufen für die Mama gewesen und auf dem Heimweg...
Beim Fußball ist in der Regel ein Trainer dabei, der erwachsen ist. Und die Oma könnte könnte auch so freundlich sein und das Kind nach Hause fahren.

...ich wehre mich dagegen, auf Grund durchaus erwähnenswerter Einzelvorfälle einen U14 nach 20 Uhr generell als Verdächtigen zu sehen.
Musst du auch nicht, aber in der Fahrschule lernt man, dass ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verschmutzt.

Ausserdem sollte man berücksichtigen, dass beispielsweise die Straftaten wie Laden- oder Fahraddiebstahl in dieser Altersgruppe viermal so oft vorkommen wie Gewaltdelikte. D.h. wir reden von ca. 2% der Jugendlichen, die durch Gewaltdelikte auffallen.
Ich werde auch nicht gerne beklaut.

Die Regelungen sind da, wie wäre es, erst einmal das Vorhandene anzuwenden?
Nützlich wäre das; würden alle Gesetze befolgt werden, hätten wir einige Probleme weniger. Aber wie soll man das zustande bringen? Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das Ausgehverbot die plötzliche Wunderlösung sein würde, ich habe sie nur nicht kategorisch abgelehnt.
 

Mother_Shabubu

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Irgendwie hört sich der Vorschlag von Herrn Söder wie ein verspäteter Beitrag zum Sommerloch an. Außerdem ist Herr Söder mW erst seit der Landtagswahl Generalsekretär, da muß er natürlich erst mal in die Zeitung kommen.
Allerdings sollte man vielleicht zuerst die bestehenden Gesetze zum Jugendschutz anwenden, bevor man mit neuen Vorschlägen ankommt, die dann auch wieder nicht durchgesetzt werden.
 

Franziskaner

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EVO schrieb:
Franziskaner schrieb:
Fussballspielen, von der Oma heimlaufen, kurz noch einkaufen für die Mama gewesen und auf dem Heimweg...
Beim Fußball ist in der Regel ein Trainer dabei, der erwachsen ist. Und die Oma könnte könnte auch so freundlich sein und das Kind nach Hause fahren.

Wenn die Oma einen Führerschein hat. Und das Fussballspielen nicht einfach aus Spass heraus auf einem Bolzplatz geschieht. Aber darüber könnten wir noch stundenlang philosophieren...

...ich wehre mich dagegen, auf Grund durchaus erwähnenswerter Einzelvorfälle einen U14 nach 20 Uhr generell als Verdächtigen zu sehen.
Musst du auch nicht, aber in der Fahrschule lernt man, dass ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verschmutzt.

Bedeutend schlechtere Einflüsse scheint mir hier das Vorbild vieler Erwachsener in Bezug auf Alkohol, Nikotin und schlechtes Verhalten zu sein. Sollen wir jetzt nicht besser die Kinder generell von den Erwachsenen fernhalten, damit sie keinen schlechten Einflüssen ausgesetzt sind?

Ausserdem sollte man berücksichtigen, dass beispielsweise die Straftaten wie Laden- oder Fahraddiebstahl in dieser Altersgruppe viermal so oft vorkommen wie Gewaltdelikte. D.h. wir reden von ca. 2% der Jugendlichen, die durch Gewaltdelikte auffallen.
Ich werde auch nicht gerne beklaut.

Und wie viele Ladendiebstähle oder Klauen von Fahrrädern auf dem Schulhof könnten durch ein Ausgehverbot nach 20 Uhr verhindert werden?

Die Regelungen sind da, wie wäre es, erst einmal das Vorhandene anzuwenden?
Nützlich wäre das; würden alle Gesetze befolgt werden, hätten wir einige Probleme weniger. Aber wie soll man das zustande bringen? Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das Ausgehverbot die plötzliche Wunderlösung sein würde, ich habe sie nur nicht kategorisch abgelehnt.

Wenn mir jemand nachvollziehbar aufzeigt, das es sich bei diesem Vorschlag aus Bayern nicht nur um einen populistischen Vorstoss handelt. sondern dass damit konkret irgendwelche Verbesserungen erreicht werden, bin ich auch dafür.

Aber wie wäre es mit einem generellen Ausgangsverbot nach 20 Uhr für alle Bürger, gleich welchen Alters. Überlegt mal, wie viele Raubüberfälle, Schlägereien, Drogen- und Sexualdelikte, Verkehrsunfälle und was weiss ich noch verhindert werden könnten!

Und mal ehrlich, was hat ein unbescholtener Bürger denn überhaupt nach Einbruch der Dunkelheit auf der Strasse zu suchen? Feierabend, dann kurz Abendessen einkaufen und dann ab nach Hause. Die anderen lungern doch eh nur auf der Strasse rum, rauchen und saufen sich in der Kneipe einen an. Pöbeln dann rum, pinkeln in die Fussgängerzone und klauen Omas die Handtaschen...

:roll:
 

deLaval

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Aber wie wäre es mit einem generellen Ausgangsverbot nach 20 Uhr für alle Bürger, gleich welchen Alters. Überlegt mal, wie viele Raubüberfälle, Schlägereien, Drogen- und Sexualdelikte, Verkehrsunfälle und was weiss ich noch verhindert werden könnten!
Ich denke es geht hier mehr darum die Jungendlichen zu schützen, und nicht die Gesellschaft vor den Jugendlichen zu schützen. Du gehst das ganze m.E. von der falschen Seite an.
Sicher ist das eher ein Bereich, für den die Eltern zuständig sind. Aber wie bringt man den Eltern die entsprechende Vorantwortungshaltung bei?
Außerdem behaupte ich mal, daß Verantwortungsvolle Eltern ihre unter 14 jährigen Kinder nicht alleine auf der Straße rumlaufen lassen.
Also wo ist das Problem?
 

Hans Dunkelberg

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deLaval schrieb:
Außerdem behaupte ich mal, daß Verantwortungsvolle Eltern ihre unter 14 jährigen Kinder nicht alleine auf der Straße rumlaufen lassen.

Das Problem ist offenbar und wurde von Hrn. Soeder offenbar ganz richtig in dieser seiner Geartetheit erkannt, dass bei Weitem nicht alle Eltern verantwortungsvoll sind, man aber auch nicht gleich allen unverantwortlichen Eltern das Sorgerecht entziehen kann und deshalb die Zuegel in Richtung mehr Jugendschutz gestrafft werden sollten!
 

KeepCool

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Also ich währe dafür, bezweifle aber die Durchführbarkeit. Wenn ich manchmal so sehe was einige U14 so abends anstellen denk ich manchmal ich bin im falschen Film. Außerdem muss ich feststellen, dass auch die Tendenz zu Gewaltätigkeiten unter den U14 immer mehr steigt.

Jedoch finde ich, dass die Probleme mit den U14 eher auf die Tatsache zurückzuführen ist, das man ihnen nichts anhaben kann - und diese sich dessen vollends bewusst sind. Auch wenn mich jetzt einige sicher Steinigen wollen - ich bin dafür dass man in besonders schweren Fällen und Wiederholungstaten auch unter dem 14ten Lebensjahr Jugendstrafen verhängen können sollte. Eine Strafverschärfung würde ich in ebensolchen Fällen auch für 14 - 18 Jährige fordern. Dies währe einfach sinvoller.

Außerdem sollte man auch eine freiwillige und kostenlose Unterweisung in Erziehung und Familienleben bereitstellen. Denn in Deutschland muss jeder der eine Schusswaffe trägt einen Waffenschein besitzen, jedoch Kinder darf jeder großziehen.
 

blaXXer

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Denn in Deutschland muss jeder der eine Schusswaffe trägt einen Waffenschein besitzen, jedoch Kinder darf jeder großziehen.

hört sich sehr nach einem vorschlag für einen "führerschein für eltern" an... :wink:

einerseits nicht schlecht, aaaber: du solltest bedenken, dass man nicht als perfekte eltern auf die welt kommt, sonder man da hineinwachsen muss, wie in alles andere.
es mag ja vielleicht einen prozentsatz von "rabeneltern" geben, doch allein deshalb alle eltern gleich pauschal zu kriminalisieren finde ich doch schon recht herb.
das, was mir bei dem ganzen gewurschtel ziemlich auf den sack geht, ist, dass der staat immer mehr einfluss auf das leben seiner bürger nimmt, wo er eigentlich nix zu suchen hat (abgesehen von kindesmissbrauch o.ä).
die familie ist eine "selbtverwaltende" institution und muss nicht auch noch vom staat her reglementiert werden. IMHO läufts doch eigentlich seit nen paar tausend jahren ganz gut.... WENN aber doch probleme vorliegen sollte man:
1. versuchen diese intern durch gespräche zu lösen
2. wenn das nicht funktioniert einen therapeuten o.ä einschalten und dann erst sich
3. ans jugendamt wenden, dass ja nicht gerade durch seine kompetenz bekannt ist...

sovel dazu...
 

Hans Dunkelberg

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KeepCool schrieb:
Also ich wäre dafür, bezweifle aber die Durchführbarkeit.
Sobald es ein Ausgehverbot fuer Kinder unter 14 ohne Begleitung einer von den Eltern autorisierten Person gaebe, koennte man einfach mehr Eltern das Sorgerecht entziehen, bei denen sonst die Begruendung Probleme machen wuerde.

KeepCool schrieb:
(...) - ich bin dafür dass man in besonders schweren Fällen und Wiederholungstaten auch unter dem 14ten Lebensjahr Jugendstrafen verhängen können sollte.
Warum? Wo ist das grundlegende Problem? Man kann unter Vierzehnjaehrigen durchaus was anhaben! Man kann sie zum Beispiel zu Haus einsperren (sowas nennt sich dann Hausarrest)! Wenn sie aber wirklich schwere Gewalttaten begehen, muss die Gesellschaft eben schlucken, dass sie ihre Kinder so erzogen hat. Von einem unter Vierzehnjaehrigen kannst du beim besten Willen nicht verlangen, dass durch eine Geld- oder Gefaengnisstrafe in sein Leben eingegriffen und er gewissermassen dafuer bestraft wird, dass er in der falschen Umgebung grossgeworden ist! Am vierzehnten Geburtstag liegt einfach eine psychologische Schwelle, jenseits wovon sich ein Mensch fuer seine Taten verantwortlich fuehlt. Wenn man ihn schon vor diesem Alter wie einen Erwachsenen bestraft, kommt er sich unendlich gedemuetigt vor, und die gefaehrlichen Folgen davon kann man sich nicht gross genug vorstellen. Zumindest hat unsere Gesetzgebung die scharfe Grenze am vierzehnten Geburtstag zur Grundlage. Wenn man sie je aendern wollte (aber das wuerde eben zunaechst einer weit ausholenden anthropologischen Begruendung beduerfen, die letztlich nicht zu liefern waere), muesste man auch andere Altersgrenzen gleichweit heruntersetzen, die heut bei Vierzehn sind.
 

deLaval

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blaXXer schrieb:
1. versuchen diese intern durch gespräche zu lösen
2. wenn das nicht funktioniert einen therapeuten o.ä einschalten und dann erst sich
3. ans jugendamt wenden, dass ja nicht gerade durch seine kompetenz bekannt ist...
Alle diese "Lösungsansätze" setzen aber die Bereitschaft der Eltern Probleme zu lösen voraus.
Das eigentliche Problem sind aber Eltern denen diese Bereitschaft fehlt.

Wenn sie aber wirklich schwere Gewalttaten begehen, muss die Gesellschaft eben schlucken, dass sie ihre Kinder so erzogen hat. Von einem unter Vierzehnjaehrigen kannst du beim besten Willen nicht verlangen, dass durch eine Geld- oder Gefaengnisstrafe in sein Leben eingegriffen und er gewissermassen dafuer bestraft wird, dass er in der falschen Umgebung grossgeworden ist
Bloß weil man einen 14jährigen nicht für 15 Jahre in den Bau schicken kann (obwohl er mit knap 30 immer noch viel Zeit hat was auß seinem Leben zu machen) heißt das nicht, daß man ihn ungescholten davon kommen läßt. Hausarrest ist da wohl eher ne schlechte Idee.
Und dieses Argument mit der falschen Umgebung ist wohl auch Quatsch, denn sonst müßten ja alle, die aus ähnlichen Verhältnissen kommen genau so handeln.

Aber wie gesagt, ich denke der Sinn dieses Gesetzes ist der Schutz der Jugend, nicht der Schutz vor der Jugend.
 

KeepCool

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@ blaXXer

Ich sage besser nichts zu der Scheiße die du da verzapfst!

Ich schlage keinen Führerschein für Eltern vor, sondern die Bereitstellung einer Möglichkeit, Eltern die sich mit sich selbst und ihrem Kind überfordert fühlen eine kostenlose Hilfestellung zu geben. Und somit Problemen vorzubeugen die sich aus dieser Hilflosigkeit entwickeln.

@ Hans Dunkelberg

Das Problem ist dieses das viele später sehr gewalttätige Jugendliche diese "Psychologische Schwelle" nicht überschreiten. Da ihnen nie beigebracht wurde für ihre Taten Verantwortung zu übernehmen.
 

Hans Dunkelberg

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de Laval schrieb:
Und dieses Argument mit der falschen Umgebung ist wohl auch Quatsch, denn sonst müßten ja alle, die aus ähnlichen Verhältnissen kommen genau so handeln.
Das Problem ist: Viele werden vor ihrem Eintritt in die Erwachsenenwelt mit vierzehn Jahren menschlich so stark vernachlaessigt, dass sie bei einer ungluecklichen Verkettung von Umstaenden gewalttaetig werden, ohne schuldig zu sein. In gewissem Sinne kann man Straftaten von unter Vierzehnjaehrigen wirklich mit Untaten von Tieren vergleichen, die man ja auch nicht bestraft, sondern hoechstens unschaedlich macht. Irgend so etwas wie Sicherungsverwahrung oder so aehnlich gibt es bestimmt auch fuer unter Vierzehnjaehrige - und wenn nicht, so muesste man es fuer manche besonders unglueckliche Faelle wirklich einfuehren, zugleich aber das betreffende Gesellschafts-, Trieb- oder sonstige Opfer, also das Kind, massiv guten Einfluessen aussetzen, die aus Spiel und Sport und Sprache und Literatur und Begegnungen mit der Natur kommen, und dadurch aus der Gefaehrdungslage herausholen - immer ihm vergegenwaertigend, dass es ueberhaupt nichts dafuer kann und in Wirklichkeit die Erwachsenen um es herum schuld sind.

P.S. Hier war der Fehler, den deLaval auf Seite 6 meint, wenn er sagt: "Ich bin nicht Blaxxer!" - ich hatte den BBCode falsch zusammengeschraubt, so dass aus Versehen oben zu lesen war: "Blaxxer hat folgendes geschrieben: (...)"
 

blaXXer

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Ich schlage keinen Führerschein für Eltern vor, sondern die Bereitstellung einer Möglichkeit, Eltern die sich mit sich selbst und ihrem Kind überfordert fühlen eine kostenlose Hilfestellung zu geben. Und somit Problemen vorzubeugen die sich aus dieser Hilflosigkeit entwickeln.

so kann ich das akzepktieren....

blaXXer hat folgendes geschrieben::
Und dieses Argument mit der falschen Umgebung ist wohl auch Quatsch, denn sonst müßten ja alle, die aus ähnlichen Verhältnissen kommen genau so handeln.

hab ich also geschrieben, ja?


Alle diese "Lösungsansätze" setzen aber die Bereitschaft der Eltern Probleme zu lösen voraus.
Das eigentliche Problem sind aber Eltern denen diese Bereitschaft fehlt.

genau das isses...leider...ich hatte eben das glück in einer familie aufgewachsen zu sein in der das der fall war, das meine eltern die bereitschaft sich mit mir und meinen problemen und auch ihren eigenen zu beschäftigen und diese dann gemeinsam zu lösen...
 

k-p

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also ich finde es nicht mehr wie richtig dieses gebot endlich mal durchzuführen

schon allein in den discos worst du nur noch von 13 14 jährigen teenies umzingelt die sich die rübe zudröhnen das nicht vertragen und sich die seele aus dem leib kotzen um "cool" zu sein....


nee nee nee, z.b. wurde in mainz eine sehr gute bar das sombrerros mit kontrollen verschärft weil sich ein zahnspangentragendes 14 jähriges Schnullerkind die kanne gegeben hatte und fast im krankehaus verreckt wäre an der überdosis alk

genauso on kastel das Euro palace vieleicht kennt das einer... nur noch 14 jährige drinne

ekelhaft wopzu gibt es altersbeschränkungen
 

deLaval

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@BlaXXer
hab ich also geschrieben, ja?
Passiert uns doch allen mal, daß wir nicht wissen (was oder) mit wem wir reden :twisted:


@Hans Dunkelberg

1. Ich bin nicht blaxxer!!! :wink:

2. Es ist Unsinn die geistige Entwicklung eines Menschen so auf ein bestimmtes Alter zu dogmatisieren.

3. Du willst mir ernsthaft erzählen, daß ein Mensch bis er 14 wird überhaupt keine Eigenverantwortung hat und nur die Umstände "Schuld" sind, und dann wie aus heiterem Himmel von einem Tag auf den nächsten kann Gut und Böse unterscheiden?
 

blaXXer

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z.b. wurde in mainz eine sehr gute bar das sombrerros mit kontrollen verschärft

...das is doch mal 'n ansatz!!!

ich kenn das aus koblenz, wo jedes jahr immer ein bis zwei razzien durchgeführt werden wo alles was unter 16 bzw. 18 eingesackt und nach hause geschickt wird, die wohltuende wirkung, das die kinners sich nich mehr in die stadt trauen hält dann aber leider nur 2-3 wochen an....
ich bin auch für kontollen in den kneipen/discos....
 

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