Bedeutung der Zugehörigkeit zu einer Gruppe

Simple Man

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Das man Teil einer Gruppe ist?
Das man sich mit anderen austauscht?
Das man sich mit Menschen umgibt?

Worauf willst du genau hinaus?
 

Simple Man

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:gruebel:

Könntest du trotzdem nochmal den Zweck dieses Threads näher erläutern? Was genau ist das Ziel?

Oder beantworte doch evtl. mal selber die Frage aus deinem Eröffnungspost ... :wink:
 
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ok, ich will ganz ehrlich sein. eigentlich sind das meine hausaufgaben für den soziologie unterricht. ich soll ganz subjektiv entscheiden, welche bedeutung für mich eine gruppe hat. und da ich wusste, dass ich ganz entscheidende dinge wieder vergessen werd, wollt ich eben andere denkansätze hören, um mir daraus dann besser eine eigene meinung bilden zu können.


gut...aber ich werde die frage trotzdem versuchen halbwegs zu beantworten.

also für mich ist die bedeutung für die zugehörigkeit einer gruppe sehr situationsabhängig. wenn ich mich in einer situation befinde, die mir in irgendeiner weise unheimlich erscheint (nachts alleine durch einen dunkeln park laufen; einer anderen gruppe mit anderen interessen begegnent), dann ist mir die zugehörigkeit einer gruppe sehr wichtig. denn in solchen situationen bietet sie mir sicherheit und kann mich allein durch ihre anwesenheit schutz vor situationen geben, den ich alleine niemals hätte. natürlich birgt dies auch ein risiko in sich. denn gruppen entwickeln sehr schnell dynamiken, die von einem selber nicht mehr zu kontrollieren sind und einem genau deswegen in schwierige situationen bringen können.
des weiteren sollte man die gruppe ,,familie'' denken, deren zugehörigkeit ist mir sehr wichtig. denn diese bietet mir ebenfalls schutz und sicherheit. zusammen ist es einem möglich besser z.b. finanzielle nöte zu überwinden, die man alleine niemals bewältigt hätte. die familie ist oft auch eine gruppe, die einen zuflucht gewährt, egal in welcher situation man sich befindet. dadurch, dass man eine viel enger miteinander verbundende vergangenheit hat, ist der zusammenhalt und die akzeptanz innerhalb der gruppe meist viel stärker als in z.b. gruppen die sich aus gründen der selben interessen zusammenfinden. natürlich gibt es auch hier ausnahmen (z.b.rechts- oder linksradikale organisationen, terroristische vereinigungen), wo die gemeinsamen ideale stärker sind, als die ,,genetische zusammengehörigkeit''.


gut, ich glaub am ende wurd ich zu allgemein und mein subjetives empfinden ging verloren, aber ich bin ja auch nich nich fertig. und um den text (den ich eben gerade erst geschrieben hab - fehler seien mir verzeiht) nochmal zu bearbeiten, wollt ich eben eure meinungen dazu hören.
 

Simple Man

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na_und_wenn_schon schrieb:
ok, ich will ganz ehrlich sein. eigentlich sind das meine hausaufgaben für den soziologie unterricht.
Is doch nicht so schlimm ... hätteste doch sagen können ... :wink:

ich soll ganz subjektiv entscheiden, welche bedeutung für mich eine gruppe hat. und da ich wusste, dass ich ganz entscheidende dinge wieder vergessen werd,
Also, wenn du subjektiv entscheiden sollst welche Bedeutung Gruppenzugehörigkeit für dich hat, dann weiß ich nicht so ganz genau, was du dabei entscheidendes vergessen könntest ...


Und deine eigenen Gedanken dazu klingen doch schon mal ganz vernünftig ... falsch dürfte da imo nix sein, solange man es vernünftig begründen kann ...

Evtl. solltest du erstmal eingrenzen was für dich alles unter eine Gruppe fällt ... wie homogen sollte diese sein? Wie eng gefasst? Ist auch eine Schulklasse schon eine Gruppe? Gibt es für dich Hierarchien von Gruppen, also Gruppen die für dich wichtiger sind? Die Familie als Gruppe wird für dich als womöglich wichtiger sein als die Clique ...

Beschäftigt man sich mit solchen Fragen, fällt einem der Rest - meiner Erfahrung nach - auch ein ... natürlich nicht alles, aber du sollst ja schreiben wie du es siehst bzw. was du als wichtig erachtest ...
 
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gut, dann werd ich meinen text einfach noch um den einen oder anderen punkt erweiteren und fertig ist das meisterwerk.
zu klären für mich selber, was ich als gruppe definiere sollte ich dabei nich, wir haben den begriff gruppe inder soziologischen bedeutung schon geklärt und wenn ich da jetz was anderes hinschreibe, dann erachtet das der lehrer als falsch und meine meinung ist nichtig.

aber die fragen der zweite gestellt hatte, waren schon einmal wirklich sinnvoll, weil ich in dem moment über sowas nich nachgedacht habe.

deswegen mehr von solchen fragen....
 

Arabella

Meister
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20. August 2008
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Gute Frage für einen Einzelgänger, für mich hat das Gruppenverhalten noch viel animalisches, in der Gruppe fühlen sich die sonst schwachen stark.
Ausschreitungen, Gewalt solche Dinge häufen sich in Gruppen.

Für das Mitglied einer Gruppe, ist es natürlich ein tolles Gefühl dazu zu gehören, sozusagen nicht so leicht angreifbar zu sein.

Für den Einzelgänger ist es unnötige Verpflichtung, Anpassung, verzicht auf Individualität

Einstein sagte nicht umsonst: Um ein gutes Schaf in einer Herde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.

Manchen reicht ihr kleiner Familienverband als Gruppe, andere brauchen gleich einen Rockerclub oder dergleichen.

Ich bevorzuge das Leben eines Einzelgängers, ich kann spontan entscheiden, brauch nicht überlegen sind die anderen damit jetzt einverstanden und meine Entäuschungen verbrenne ich selbst, anstatt sie einzubalsamieren oder auf Hilfe von anderen zu hoffen.

:lol:
http://www.youtube.com/watch?v=7tTHupy1gwQ

LG.Ara
מימוזה ביישנית "אל תגע בי"
 
G

Guest

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Das läuft vor allem im Kopf ab.
Jeder Mensch ist automatisch "Mitglied" in zig Gruppen.

Jemand kann z.B. gleichzeitig Mitglied in der Gruppe der
Männer, Väter, Angestellten, Autofahrer, Fussballfanns, Vegetarier, Raucher, Modellbauer, in verschiedenen Foren usw. sein.

Je kleiner die Gruppe, desto stärker die Bindung.
So fühlt man sich als Autofahrer allen anderen Autofahrern weniger stark verbunden als jemand seinen Club Freunden.

Die meisten Gruppen haben eigene Dogmen, Verhaltensregeln, Sprache, Tabus und Hohepriester, die das dann auslegen.

"Was?! Ein Dachgepäckträger auf deinem Ferrari?!! Das geht ja schon mal gar nicht"

Aber ich bin sowieso ein aroganter Arsch mit Hang zum anonymen Autismus und hab mit Gruppen eher wenig am Hut.
Ich mag Menschen prinzipiell schon, aber die meisten gehen mir nach einer halben Stunde auf den Sack (mit Ausnahmen).
 

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