Hmm, welche Rolle spielen eigentlich Zinsen im Rahmen "Geldausweitung"/Inflation?
Wenn ich für das nutztlose Hinlegen einer Million im Jahr bspw. 10000,- Zinsen erhalte, habe ich ja de facto aus nichts heraus Geld generiert, welches ich nun ausgeben kann. Lassen wir die Tätigkeit der Bank mal weg, die mit dem Geld dann zocken geht, um meine Zinsen zu verdienen...der Kudne bekommt für das unproduktivste Verhalten überhaupt, nämlich NICHTSTUN einen Haufen Geld. Zinseszins sorgt für ein sorgebnfreies Leben.
Ich halte Zins für unmoralisch im Ansatz, weil er ein perfekter Motor für die Geldkonzentration ist. Man muss es nur liegenlassen und es sammelt sich zunehmend bei denen, die etwas zum liegenlassen besitzen.
Ebenso Aktien: der Wert einer Aktie ist zu 99% ein psychologischer Wert.
Glauben (nicht Wissen!) nur 50% einer Aktionärsgemeinde, die Aktie sei nichts wert, dann sinkt ihr Preis - denn sie werden verkaufen, das Angebot steigen, während die Nachfrage entsprechend sinkt...OHNE daß die Wertentwicklung dieser Aktie in irgendeiner Weise mit den monetären Werten des Unternehmens zu tun hätte.
Währung: ist im Grunde das Gleiche Spiel, wie mit den Aktien. Glauben die Menschen nicht an die Stabilität der Währung, investieren sie nicht, sinkt ihr Wert - wieder einmal hat das aber nichts mit den tatsächlich vorhandenen Werten im Staate zu tun.
Greetz!
IMplo
			
			Wenn ich für das nutztlose Hinlegen einer Million im Jahr bspw. 10000,- Zinsen erhalte, habe ich ja de facto aus nichts heraus Geld generiert, welches ich nun ausgeben kann. Lassen wir die Tätigkeit der Bank mal weg, die mit dem Geld dann zocken geht, um meine Zinsen zu verdienen...der Kudne bekommt für das unproduktivste Verhalten überhaupt, nämlich NICHTSTUN einen Haufen Geld. Zinseszins sorgt für ein sorgebnfreies Leben.
Ich halte Zins für unmoralisch im Ansatz, weil er ein perfekter Motor für die Geldkonzentration ist. Man muss es nur liegenlassen und es sammelt sich zunehmend bei denen, die etwas zum liegenlassen besitzen.
Ebenso Aktien: der Wert einer Aktie ist zu 99% ein psychologischer Wert.
Glauben (nicht Wissen!) nur 50% einer Aktionärsgemeinde, die Aktie sei nichts wert, dann sinkt ihr Preis - denn sie werden verkaufen, das Angebot steigen, während die Nachfrage entsprechend sinkt...OHNE daß die Wertentwicklung dieser Aktie in irgendeiner Weise mit den monetären Werten des Unternehmens zu tun hätte.
Währung: ist im Grunde das Gleiche Spiel, wie mit den Aktien. Glauben die Menschen nicht an die Stabilität der Währung, investieren sie nicht, sinkt ihr Wert - wieder einmal hat das aber nichts mit den tatsächlich vorhandenen Werten im Staate zu tun.
Greetz!
IMplo
 und ob das den Shell-Konzern wirklich so hart getroffen hat, wage ich zu bezweifeln... und von Pleite kann gar keine Rede sein. Also muss wohl eine Regulierung her... nicht nur bei Shell sondern auch bei den Finanzmärkten... auch wenn das einen liberalen Weltbild widerspricht.. Die Konzerne samt Banken sind nicht in der Lage "ethisch" zu agieren und müssen deswegen reguliert werden... diese simple Erkenntnis wird sich immer mehr durchsetzen.
  und ob das den Shell-Konzern wirklich so hart getroffen hat, wage ich zu bezweifeln... und von Pleite kann gar keine Rede sein. Also muss wohl eine Regulierung her... nicht nur bei Shell sondern auch bei den Finanzmärkten... auch wenn das einen liberalen Weltbild widerspricht.. Die Konzerne samt Banken sind nicht in der Lage "ethisch" zu agieren und müssen deswegen reguliert werden... diese simple Erkenntnis wird sich immer mehr durchsetzen.  
 