Artaxerxes schrieb:
Zum anderen wiederholen sich ja Planetenkonstellation in steter Regelmäßigkeit. Dann müssten ja - bei gleichen Ausgangsparametern - auch regelmäßig und weltweit die gleichen Charakteren entstehen, was ich so nicht sehe, denn die finale Prägung ergibt sich doch erst aus der Ausbildung bzw. den Bildungsmöglichkeiten die ein Individuum überhaupt wahrnehmen kann.
Im Prinzip hast du Recht, aber du übersiehst da was:
1. Bildung kann Aspekte deines Charakters stärker zur Geltung bringen, richtig, nichtsdestotrotz kannst du auch bei sehr wenig Bildung einen Charakter bekommen. Die Ausrichtungen sind da international durchaus ähnlich.
2. Mit der immer stärker werdenden internationalen Kommunikation und gleichwertiger Bildung werden auch die Charakterausrichtungen international immer ähnlicher.
3. Die Charakterausrichtung gilt im übrigen auch für ganze Nationen. Amerika wird im allgemeinen ein Zwillingscharakter zugeschrieben, Deutschland einen Widdercharakter, England Krebs, Frankreich Löwe, Australien und Ungarn Schütze, Irland und Portugal Fische etc....
Ein_Liberaler schrieb:
Es bleibt aber doch alles so schrecklich im Ungefähren
Mal abgesehen davon , daß Tendenzen immer im Ungefähren sind, gibt es zusätzlich noch das Problem, daß die Sternzeichen, die einem bestimmten Element zugeordnet werden, sich auch in einigen Dingen gleich verhalten.
Die Dinge, die man da eigentlich zuordnen will, sind manchmal nur Nuancen voneinander entfernt, und wer über genügend innere Plattheit verfügt, bemerkt diese gar nicht oder hat keinen Nerv für sowas, was dann zur Behauptung führt, selbige würden gar nicht existieren. Genau das konnte ich bisher auch jeden Kritiker vorwerfen.
Und welcher Astrologe hat denn mal eine großartige neue Erkenntnis publiziert? War die Astrologie im Mittelalter und früher Neuzeit auch schon auf dem absteigenden Ast und hat nichts neues herausgefunden?
Die Astrologie verhält sich in vielen Dingen bisher nicht wie eine Wissenschaft - leider ! Ansonsten hat es durchaus immer wieder neue Aspekte und auch Gesamtinfragestellungen gegeben. Deshalb wirst du bei guten Astro-Programmen auch immer die Möglichkeit haben, verschiedene Arbeitsmethoden benutzen zu können.
Und wie ist das mit der großen Veränderung im Wassermannzeitalter? Forscht da jemand?
Ich sag jetzt einfach mal JA. Ich jedenfalls tue es, und wenn ich schon mal was tue, ist derjenige, der zigmal besser und tiefer in der Materie ist, nicht weit.
Das Problem ist natürlich, daß bis heute keine Einigkeit darüber herrscht, wann das Wassermann-Zeitalter eigentlich angefangen hat. Während ich und einige andere meinen, es sei vor etwas über 200 Jahren gewesen (Stichwort Französische Revolution, Unabhängigkeitserklärung Amerikas, später dann industielle Revolution), sind andere der Meinung, es sei wahrscheinlich erst in 600 Jahren soweit. Bisher gibt es da noch keine Einigkeit.
Nun sind die Bahnen der Sterne und Planeten ja auch mit viel größerer Präzision berechenbar, als man sie in angemessener Zeit beobachten könnte, oder?
Ja, und mit Hilfe von Astro-Programmen lassen sich in weitaus kürzerer Zeit als sonst ziemlich genaue Studien anfertigen.
die Astrologie lebt doch seit Jahrtausenden davon, die Zukunft vorherzusagen, günstige Augenblicke zu finden, Charaktere zu deuten, usw. Erledigt sie denn keine dieser Aufgaben besser als ein Zufallsgenerator?
Es gibt Tests, die genau das bestätigt haben wollen. Mit Ausnahme der Zukunftsdeutung deckt sich das auch mit meinen Erfahrungen.