Ölförderung ist am Limit

Nereus

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Mir kommt bei der Theorie des Erdöls als mehr oder minder "nachwachsender" Rohstoff die Frage, was mit unserem Klima passieren wird, wenn wir kein irgendwann vor Jahrmillionen gebundenes CO2 in die Atmosphäre jagen, sondern neutrales, das nie in der Atmosphäre war :-/ Vor allem wäre die Klimakatastrophe dann ja komplett unumkehrbar.

Sollte das mit der Klimaerwärmung aufgrund CO2-Gehalt tatsächlich stimmen, sind wir demnach auf gut deutsch ziemlich am Arsch..
 
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Abgesehen davon, daß ich nicht and diese CO2 Erwärmungs Nummer glaube, aber selbst wenn es stimmt, was meinst du was wir an CO2 einsparen, wenn wir im Winter nicht mehr heizen müssen. (..und jaja dann brauchen wir im Sommer Klimaanlagen - die können wir dann ja mit Wind- und Solarenergie betreiben - is ja angeblich so effektiv)
 

wintrow

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Hier wird immer von Klimakatastrophe gesprochen...ich frag mich nur wo die kommen soll! Das Klima erwärmt sich...na und, das tut es seitdem es das Klima gibt. Langfristige Temperaturschwankungen gab es schon immer, bestes Beispiel waren die Eiszeiten.
Zum Thema Öl...wir hätten schon längst die technologie um weniger vom öl abhängig zu sein aber solange die Öllobby damit Milliarden abschöpft wird sich nicht viel ändern.
Das Gerede von Vorräten über 200Jahre hinaus halt ich für falsch...
Selbst Ölriesen wie Total geben zu das das maximum nun erreicht ist...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,557435,00.html
 

Zerch

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Die Erwärmung ist nicht global , sondern sie betrifft unser solares System......selbst die Polkappen des Mars scheinen sich zu erwärmen.

Ich denke auch nicht dass hier auf der Erde CO2 dafür verantwortlich ist , denn die Pflanzen brauchen dies zum leben , und der Anstieg ist höchstens ein Nachzieheffekt wenn es wärmer wird......so wie der CO2 Gehalt nachhaltig sinkt wenn es kälter wird.

Ich denke der CO2 Gehalt war schon zu Zeiten der Dinosaurier und Riesenpflanzen um einiges höher als heutzutage......und das Klima subtropisch.

Die Pflanzen müssten ja so richtig abgehen wenn Leute wie Al Gore recht hätten...........wahrscheinlich nur ne Ablenkung von ganz anderen Problemen , und gleichzeitig ne Profitquelle die das Umweltbewusstsein der Menschen ausnutzen soll.
 
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wintrow schrieb:
Das Gerede von Vorräten über 200Jahre hinaus halt ich für falsch...
Selbst Ölriesen wie Total geben zu das das maximum nun erreicht ist...

Der Spiegel als Quelle, das ist ja wohl nicht dein Ernst oder?

Total hat niemals "zugegeben" daß das Maximum ereicht ist.
Der Spiegel Artikel ist ein großartiges Beispiel dafür, wie solche Revolverblätter die öffentliche Meinung manipulieren wollen,
und du bist ein großartiges Beispiel dafür, das es funktioniert.

Statt reflexartig die TOTAL Webseite aufzurufen und das zu überprüfen wird einfach unreflektierter mainstream übernommen und multipliziert.

Auf der TOTAL Webseite findest du das aktuelle Faktbook.

Da spricht TOTAL von einer vervierfachung der Ölreserven in den nächsten 40 Jahren (Seite 36 unter Reserves and resources).

Schon auf den ersten Seiten kann man sehen, daß quasi jeden Tag neue Vorkommen erschlossen werden.

http://www.total.com/static/en/medias/topic2346/2007_factbook_global.pdf

Wie ich oben schon gezeigt habe blasen die anderen Ölmultis ins gleiche Horn.

WIR HABEN ÖL ZUM SAUFUTTERN (wie man in Bayern sagt).

Peak Oil ist die gleiche Liga wie Global CO2 Warming - hier geht´s um Geld.
 

DrJones

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Jo, die Ölmultis leben glaub nicht schlecht von der künstlichen
Verknappung ihrer Resource, bzw der Angst das Öl könnte alle
gehen.
 

wintrow

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@shechina
Laut BP reichen unsere Ölreserven noch 36 Jahre, Shell und die Internationale Energieagentur in Paris sagen 46 Jahre. Bei diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. Die meisten Schätzungen liegen zwischen 20 und 50 Jahren. Dabei liegen die Ölkonzerne und die Bundesregierung im optimistischeren Bereich, die pessimistischeren Schätzungen stammen von Geologen und Wissenschaftlern.
Quelle...:www.peakoil.de

Von wegen 200 jahre. Wo hast du denn deine Quelle her??? Bildzeitung...

Das Problem liegt auch darin das wir bald unser Fördermaximum erreicht haben wenn nicht in naher Zukunft noch große Felder gefunden werden. Und dann ist die Nachfrage größer als das Angebot...das war es dann mit dem billligen Öl!
 

ConspirIsee

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sry, peakoil.de is für mich mehr ein vertriebsmittel um die Bücher der Seitenbetreiberin an den mann zu bringen, als Quelle würde ich dieser Seite nicht ohne weiteres trauen.
 

wintrow

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Die Erdölvorräte gehen zur Neige. Schon in 10 bis 15 Jahren, so prognostiziert das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), wird die Hälfte des auf der Erde förderbaren Öls verbraucht sein. "Ein sukzessiver Rückgang der Förderung ist spätestens ab diesem Zeitpunkt zu erwarten"

Nach den neuesten Kalkulationen des BGR betragen die Erdölreserven derzeit 162 Gigatonnen und die noch nicht förderbaren Ressourcen 82 Gigatonnen. 2006 wurden weltweit 3,9 Gigatonnen gefördert – mehr als je zuvor. In den vergangenen Jahren ist die Menge der Ölreserven allerdings immer wieder gestiegen – so auch von 2005 zu 2006. Der Anstieg, zumindest im Vorjahr, hat jedoch weniger mit Neufunden zu tun als mit einer Höherbewertung bekannter Felder.

Wenn man die Erdölreserven mit den noch nicht förderbaren Ressourcen zusammenrechnet und man das Förderniveau von 2006 von 3.9 Gigatonnen dazunimmt kommt man auf ne Jahreszahl von etwa 62,6Jahren bis die Reserven aufgebraucht sind. Das Problem wird sein das die järhliche Förderquote zunehmen muss um den steigenden Bedarf zu sichern. Der steigende Bedarf wird logischer Weise die Jahreszahlen von 62,6 Jahren ehrheblich mindern so das Prognosen von 50 jahren wohl realistisch sind.

Aber das eigentliche Problem kommt hinzu das nicht alle Erdölfelder erschliessbar für den Weltmarkt sind, hinzu kommen Spekulanten die den Ölpreis künstlich anheben. Somit wird unsere Wirtschaft die Abbhängigkeit von Öl schon in den nächsten Jahren drastisch treffen. Schon allein für Ende dieses Jahres haben führende Geldhandelinstitute wie Goldman und Sachs eine erhebliche Erhöhung des Rohölpreises prognostiziert. Selbst 200 Dollar pro barrel sind nicht mehr auszuschließen und ob unsere Konjunktur einen Spritpreis von 2 Euro pro Liter verkraften kann ist mehr als fraglich.
 

Shishachilla

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Tja, damit wären dann vllt die alten Grünen endlich befriedigt, die Anfang 90er einen Literpreis von 5DM gefordert haben. :roll:
Vielleicht eine weltweite grüne Verschwörung? ^^
 

wintrow

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Die Grünen sind für mich absolute Heuchler und Nixblicker...Umweltschutz auf Kosten unserer wirtschaftlichen Grundbasis ist für mich nicht akzeptabel.

Man sollte sämtlichen Grünenpolitikern Flugreisen und Autoreisen verbieten. Die bekommen dann nen Fahrrad. Mal schaun was sie dann zu sagen haben.
 
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wintrow schrieb:

Bwahahahaha PEAKOIL.DE!

Die private Homepage der kleinen Susi Schäfer aus Californien die mittlerweile wieder am Bodensee wohnt.

In diversen Foren hat sie solche Perlen wie die folgende hinterlassen:

"Was haltet ihr von dem Vorschlag von Michael Moore (Buch "Stupid White Men" wo er den Palaestinensern raet einen Sitzstreik zu machen, ist das realistisch?"

Da sieht man schon wie clever die kleine ist.

Nicht mal ein Impressum. Sehr seriöse Quelle.

Was hast du als nächstes?
Ein Schülerzeitung?

wintrow schrieb:
Von wegen 200 jahre. Wo hast du denn deine Quelle her??? Bildzeitung...

Wenn du meine Beiträge sorgfältig lesen würdest könntest du auch den Links folgen.

wintrow schrieb:
Das Problem liegt auch darin das wir bald unser Fördermaximum erreicht haben wenn nicht in naher Zukunft noch große Felder gefunden werden. Und dann ist die Nachfrage größer als das Angebot...das war es dann mit dem billligen Öl!

Und wo hast DU das her? Aus der Bildzeitung? :read:

Ich habe doch schon belegt, daß alle großen Ölgesellschaften von einer verfvielfachung der Ölmenge ausghehen und von einem Fördemaximum keine Rede sein kann.

Aber die Jungs die da nach Öl Bohren haben ja keine Ahnung wovon sie reden - jeder Laie kennt sich da viel besser aus. Was verstehen die Ölmultis schon vom Öl.

Gut daß wir dich haben um uns zu erleuchten Wintrow. :don:

Und jetzt geh wieder mit der kleinen Susi spielen. :roll:
 

jones

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das ölzeitalter wird nicht zu ende gehen weil es kein öl mehr gibt.

Die steinzeit endete ja auch nicht, weil es keine steine mehr gab.
 
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Man kann den Ölmultis oder den medien glauben. Beides könnte aber unwahr sein.

In einem Bericht habe ich einmal gelesen, dass die Öl konzerne nicht wie wharheit sagen, dass unser öl nicht mehr so lange reicht aus volgendem grund :
Hätten die Öl konzerne erzählt, dass unser öl nur noch für einen bestimmten kurzen Zeitraum vorhanden ist, wären die Staaten und die Konzerne schon längst umgestiegen auf alternativen.
Das hätte ihnen enormen Verlust gebracht. Aber die Öl konzerne wollen verkaufen !!!
Und das solange sie könnnen. Grosse Konzerne denken auch niemals über Jahre. Geschäfte werden von jetzt auf heute gemacht. Da es nur um den JETZT provit geht
Konzerne sind keine privaten Rentenversicherungen die sich sorgen um Ihr gehalt in 30 Jahren machen.
 
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Das ist keine Glaubensfrage.

Fakt ist daß die Ölmultis von Staatlichen Ölunternehemn zunehmend von den Ölfeldern gekickt werden.

Fakt ist daß die größten Ölfelder und Reserven längst in staatlicher Hand sind.

Fakt ist, daß DAS das Problem von "Big Oil" ist.

In jeder Publikation von Exxon, Shell, Conoco, BP und Total liegt der Tenor nicht auf der Ölmenge (die ist unbestritten) sondern auf dem Zugang zu den Quellen.

Allerdings gebe ich dir Recht, eine Ölforma die zugibt, daß ihr das Öl ausgeht, deren Börsenkurs wird innerhalb von Stunden ins Bodenlose stürzen.
 
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