Zu hohe Feinstaub-Belastung

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LOL die ham se doch nicht mehr alle.

Wo kommt den der "Feinstaub" überhaupt her und warum werden plötzlich alle "Grenzwerte" überschritten?

Ganz einfach: Die Grenzwerte wurden einfach halbiert.

Dazu muss man wissen, daß die Feinstaubbelastung seit 1983 sowieso um nahezu 60% verringerrt hat.

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Zur Herkunft von Feinstaub:

33%
Reaktion von gasförmigen Verbrennungsemissionen (Schwefeldioxid SO2 und Stickoxid NOx) mit ebenfalls gasförmigem Ammoniak (aus Landwirtschaft und Böden).

33%
mineralische Partikel aus Winderosion, Bautätigkeit und Strassenabrieb.

18% Partikel aus unvollständigen Verbrennungsprozessen (Hausbrand, Müllverbrennung, usw.)

12% Diesel LKW die Hälfte davon als Rußpartikel

3% Diesel PKW die Hälfte davon als Rußpartikel

Also nur 15% der Feinstaubbelastung stammen von den Diesel PKW/LKW. Etwas mehr wen man (unfilterbaren) Reifen und Bremsen Abrieb mitrechnet.

und hier (Trommelwirbel) kommen die Vorschläge unserer Führungselite:

Der CSU-Umweltexperte Josef Göppel sagte in der "Bild"-Zeitung, ein Verbot des privaten Autoverkehrs an Sonntagen sei "richtig".

Abgeordnete der Grünen fordern wahlweise die Einführung einer Citymaut, Durchfahrverbote für Innenstädte oder ein Fahrverbot am Sonntag.

Für LKW? Für Diesel PKW? Für Benzin Autos? Hä?

Citymaut? Coole Idee. Wer zahlt darf ohne Rußfilter in die Innenstadt oder was? Bezahlter Feinstaub ist nicht gesundheitsschädlich?

Einzig vernünftiger Vorschlag bisher:
Um den Rußausstoß langfristig zu verminderten, schlägt der SPD-Umweltexperte Hermann Scheer vor, dass "Städte und Gemeinden die Beimischung von Bioethanol zum Dieseltreibstoff vorantreiben". Scheer betonte: "Damit können Partikelemissionen um bis zu 46 Prozent reduziert werden." Auch würde der Diesel-Treibstoff damit deutlich billiger.

85% der Feinstaub Quellen werden überhaupt nicht diskutiert.

Dafür will man - Kanonen auf Staubpartikel - gleich alle Autos (auch Benziner) nicht nur aus den Innenstädten verbannen (es sei denn sie zahlen dafür) vob albernen Sonntagsfahrverboten ganz zu schweigen.

Unprofessionell bis zum geht nicht mehr.
 

Inuyasha

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jaja, da kann man an der Grafik meines Vorposters sehr schön sehen, wie ein Problem mutwillg und künstlich hochgekocht wird.

Bisher war der Feinstaub kein Thema. Und auf einmal doch??

Momentan hat die Diskussion eingesetzt... Sonntagsfahrverbot, Citimaut usw.

Jede Wette, dieses angebliche Problem ist wieder sehr willkommen, um die Bürger abzuzocken mittels der besagten Citimaut, sie zu drangsalieren mit Fahrverboten und/oder ihnen auf Umwegen in die Tasche zu greifen indem sie dazu genötigt werden, Rußfilter einbauen zu lassen.

Was ist da eigentlich in dem Zusammenhang mit den ganzen LKWs, die unsere Autobahnen verstopfen?? Ist der Feinstaub etwa auch noch Ortsgebunden?? Ich denke nicht. Er wird vom Winde verweht, überall hin.

Wie schauts denn mit diesem sinnlosen Polit-Zirkus zu diesen Thema eigentlich in den anderen EU-Ländern aus? was ist mit Rom, Paris, London, Madrid und anderen großen EU-Städten? Gibt es dort genau den selben blödsinnigen Aktionismus? Ich glaube kaum.

Achja.. Es wird damit angeblich "der Gesundheit und dem Wohlergehen der Bürger und ihrer Lebensqualität" Rechnung getragen. Diese Politiker sollten ihre schamlose Heuchelei mal stecken lassen. Hat sich die Politik denn schon jemals für das Wohlergehen ihrer Bürger eingesetzt, so ganz uneigennützig oder gar für deren Lebensqualität?

Da hat sich die Esoterik-Arbeitsgruppe des Bundestages mal wieder ein Glanzstück geleistet wie ich finde.
 

arius

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Immerhin eine mittlere Stadt / Jahr Todesopfer

Gestern in den Sendungen war von 64000 Toten im Jahr allein bedingt durch Feinstaub die Rede.

Gesunden macht das nichts aus, aber wenn welche Bronchitis haben und an Asthma leiden, sind diese hochgradig gefährdet.

Ringo Müller in Berlin hat einen Prozess begonnen ? Er wohnt an einer stark befahrenen Berliner Einfallstrasse und klagt gegen die Stadt.

Gibt es da Neues ?

Gruss
Arius
 

Trasher

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rai69 schrieb:
kohlendioxid - ja himmelherrgottsakra was sollen denn die armen pflanzen fressen, vielleicht das müsli vom bio-bauern?
Du weißt aber schon, dass es selbst ohne künstlichen CO²-Ausstoß nicht zu einem Mangel kommen würde?

uv-strahlen - f***t doch eure blaßhäutigen achselbehaarten frauen selber. ich will ein kerniges deutsches mädel mit richtig farbe auf der haut.
Haha, schon mal in Australien gewesen? Viel Spaß beim Bräunen!

asbestgefahr *huuuaaaah* - lieber feuerfest arbeiten, wohnen, lieben als mir dauernd gedanken über alles mögliche zu machen. lungenkrebs - da trinkt mann einen schnaps und hat sich nicht so.
Lol?

und nun das noch:
feinstaub - na erst sollen wir alle dieselautos fahren, und dann kommt man uns schon wieder mit was neuem. partikelfilter sind doch was für tuckige weicheier.
demnächst behauptet noch jemand, die gletscher würden abschmelzen, weil das vermehrte abscheiden von ruß das sonnenlicht absorbiere, und somit die temperaturen auf der oberfläche stiegen - alles spinner.

Ich hoffe, ich hab' die Ironie nur irgendwie überlesen...


Gruß, Trasher.


[EDIT]
elaine.gif
 

arius

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Überraschung ! Stuttgart erreichte Limit vor München !

Stuttgart war erster Feinstaub-Sünder!

Die Stadt Stuttgart hat noch vor München die von der EU festgelegte Grenze für Feinstaub überschritten. Am 13. März wurde der Grenzwert für Feinstaub in der Luft zum 36. Mal übertroffen. Inzwischen reichten zwei Bürger eine Klage gegen das Land wegen der zu hohen Werte ein.
622.jpg

Die Stuttgarter Ergebnisse wurden wegen längerer Auswertungszeit erst jetzt bekannt, bestätigte eine Sprecherin des baden-württembergischen Umweltministeriums. Sie dauert etwa 14 Tage. In Bayern würden die Feinstaubwerte mit einem anderen Verfahren gemessen, das tagesaktuelle Daten ergibt.
 
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Re: Immerhin eine mittlere Stadt / Jahr Todesopfer

arius schrieb:
Gestern in den Sendungen war von 64000 Toten im Jahr allein bedingt durch Feinstaub die Rede.

Ringo Müller in Berlin hat einen Prozess begonnen ? Er wohnt an einer stark befahrenen Berliner Einfallstrasse und klagt gegen die Stadt.

Erstens: Hat Ringo Müller irgendwelche nachgewiesenen gesundheitlichen Probleme durch Feinstaub?

Wenn ja, hat er sie erst seit der Halbierung der Grenzwerte oder schon 1984 als die Belastung noch mehr als doppelt so hoch war?

Die Studie mit den 64000 Toten ist die sogenannte Wiechmann Studie, die extrem umstritten ist und sogar zu einer Anfrage im Bundestag geführt hat.

Die Daten für die "Studie" stammen weitgehend von der berüchtigten American Cancer Society, Inc. einer steuerbefreite Firma die bekannt für Ihre Funktion als Vermittler zwischen Industrie und Politik ist. Der Cancer Society sind mehrere Verfahren Anhängig wegen der Verwendung von Spendengeldern zur Krebsforschung als Wahlkampfunterstützung für die Republikaner.

Die Regierung hat sich darauffhin geweigert die Ergebnisse der Wiechmann Studie zu überprüfen, stütz sich in ihrer "Feinstaubpolitik" trotzdem auf die Daten- sehr glaubwürdig das Ganze.

Ich habe auf Seite 1 eine längere Ausführung zu der Studie geschrieben.
 

arius

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Trasher schrieb:
Schaut mal hier: http://www.umeg.de/berichte/ausgewaehlte/interregbodensee/berichte/schwebstaub.pdf

Da steht unter anderem, dass die Feinstaubgrenzwerte bis 2005 einem sinkenden Toleranzband unterlagen. Eigentlich hätte schon länger absehbar sein müssen, dass es genau jetzt zu diesen Überschreitungen kommen würde.

Darum ist es unverständlich, dass während andere Länder Gegenmaßnahmen ergriffen, die Städte in BW dagegen schlafen und untätig blieben.

Scharfe Kritik der Opposition an Mappus

Die Oppositionsparteien SPD und Grüne griffen Umweltminister Stefan Mappus (CDU) scharf an. Die SPD-Abgeordnete Regina Schmidt- Kühner sagte, Mappus habe nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, damit die EU-Richtlinie im Land eingehalten wird: "Anstatt den Schwarzen Peter auf EU, Bund und Kommunen zu schieben, sollte der verantwortliche Umweltminister rasch Luftreinhaltepläne für die betroffenen Städte aufstellen." Die Entwicklung sei auch im Land schon lange absehbar gewesen.

Boris Palmer (Grüne) warf der CDU/FDP-Landesregierung "eklatantes Versagen bei der Bekämpfung der Feinstaubbelastung" vor.
Seit Ende der 90er Jahre sei bekannt gewesen, dass zum 1. Januar 2005 die neuen EU-Grenzwerte in Kraft treten.

Während für viele Städte in anderen Bundesländern bereits seit Monaten Luftreinhaltepläne vorlägen, gebe es von der baden-württembergischen Regierung noch nicht einmal einen Entwurf, geschweige denn schlüssige Konzepte.
 

seven

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Wir haben heute den 89. Tag im Jahr (insgesamt wird es, so die Welt nicht vorher untergeht, 365 Tage geben). Also knapp ein Viertel. Und schon jetzt sind in manchen Städten die 35 erlaubten Tage aufgebraucht. Wie sollen da Sonntagsfahrverbote helfen? Ich habe keine Lust, die noch verbleibenden Sonntage 2005 zu zählen, aber auch ohne das ist doch offensichtlich, dass ein Sonntagsfahrverbot nicht wirklich etwas nutzen KANN. Können die Politiker nicht denken/rechnen? Wehe, hinterher wundert man sich, dass auch diese Maßnahme nichts bewirkt hat! :evil:
 

woelffchen

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Feinstaub-Streit entzweit die Länder
http://www.ftd.de/pw/de/1111217814180.html?nv=hptn

Die Bundesländer streiten darüber, ob der Einbau von Rußfiltern bei Dieselfahrzeugen staatlich gefördert werden soll. Nach neuen Verstößen gegen die EU-Feinstaub-Richtlinie und Klagen vor Gericht wächst der Druck, rasche Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Frage des Tages: Warum ist Feinstaub so gefährlich?

http://www.ftd.de/pw/de/1111217811799.html?nv=tn-rs

Feine Staubpartikel in der Großstadtluft wurden in ihrer Gefährlichkeit lange Zeit unterschätzt. Sie kommen in Dieselruß, Baustaub, Reifenabrieb oder den Abgasen aus Industrie und Heizungen vor.



Die Frage ist:
Wie hoch ist der Anteil der Diesel-KFZ an der ganzen Belastung ? (wurde schon weiter oben beantwortet)
Als wgn. G.W. Bush ganze Städte für den Verkehr gesperrt wurden, ist die Belastung auch nicht zurückgegangen.

Oder:
Macht einfach die Straßen dicht....
OK, dann kommt zwar keiner mehr in die Arbeit, weil die Kapazität der öffentlichen Verkehrsmittel nicht ausreicht, mit den frischen Brötchen und der Milch aus dem Supermarkt wird´s dann auch schwierig, aber was solls ?

Meiner Meinung nach wurde da wieder ein total unwichtiger Nebenkriegsschauplatz eröffnet, um von wichtigeren Dingen abzulenken oder die Bürger einfach nur unter Druck zu setzen, daß sie nicht zuviel nachdenken.....
 

arius

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CSU und Grüne für Fahrverbot

Sonntagsfahrverbot als Sofortmaßnahme

Für ihre Forderung nach dem autofreien Sonntag hat die Grünen-Verkehrsexpertin Franziska Eichstädt-Bohlig unerwartete Unterstützung erhalten: Auch in der CSU werden Stimmen laut, die mit dieser Lösung den Feinstaub bekämpfen wollen...

mehr: http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/257/50207/
 

woelffchen

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Ich würde mir im Moment auch keinen Diesel kaufen, denn so wie es ausschaut, wird die Steuer
für Diesel-PKW noch kräftig steigen (obwohl sie für Diesel eh schon höher ist als für Benziner)


Exklusiv: Feinstaub-Diskussion belastet Geschäft von Ford
Von Guido Reinking, Hamburg
Mit Ford hat erstmals ein deutscher Autohersteller eingeräumt, dass die Diskussion um Feinstaub in Dieselabgasen den Absatz belastet. Rund ein Viertel der Ford-Käufer sind Geschäftskunden.



http://www.ftd.de/ub/in/1112209076536.html?nv=hpm



zuerst das Benzin verteuern, dass der Verkauf der sparsamen Diesel-PKW in die Höhe schnellt, und plötzlich, wenn 50 % der PKW Diesel sind: „Ooooooooooooh, die machen soooooooo viel Schmutz, da müssen wir den Diesel verteuern und die Steuer verdoppeln, dass die Luft sauber wird......“

Gab´s vorher keinen Dieselruß ?
Wer macht überhaupt den meisten Dreck ?
Würde es nicht größere Luftverschmutzer geben, bei denen es viel mehr bringen würde, wenn man DIE abstellen würde ?

und deshalb:

Autobauer wollen am Staub nicht schuld sein
Von Guido Reinking, Hamburg
Die deutschen Autohersteller sehen sich außerstande, die Einführung von Rußpartikelfiltern deutlich zu beschleunigen. Die notwendige Anzahl an Rußpartikelfiltern sei derzeit nicht lieferbar.


http://www.ftd.de/pw/de/1111217812861.html?nv=rs


"Messungen in Berlin haben ergeben, dass nur etwa 26 Prozent der Feinstäube aus dem lokalen Verkehr stammen. Der Löwenanteil wird von außerhalb eingetragen", so eine VDA-Sprecherin. Und selbst von den 26 Prozent seien nur neun Prozent auf Pkw-Abgase zurückzuführen. "Das sind also insgesamt gerade einmal drei Prozent der Gesamtbelastung."


„Auch Fahrverbote in Innenstädten würden die Autonachfrage belasten - bei zweifelhaftem Erfolg für die Umwelt: Die weiträumigen Straßensperrungen während des Besuchs von US-Präsident Bush hatten die Staubbelastungen jedenfalls nicht sinken lassen.“




Wirtschaft fürchtet Einbußen durch Feinstaub-Richtlinie
Wirtschaftsverbände in Deutschland verlangen eine Aufweichung der Feinstaubrichtlinie der EU. Sich abzeichnende Fahrverbote in Innenstädten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen seien nicht akzeptabel.

http://www.ftd.de/pw/de/1112209077136.html?nv=rs


Evtl. sollte man die Innenstädte wirklich mal für 2 Wochen für den Verkehr komplett sperren.
Mal schauen, was passiert, wenn die Menschen keine frischen Brötchen mehr kriegen und ihren Wasser-Kasten 5 KM nach Hause tragen drüfen....
 

arius

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OB Ude will Stinke-Lkw aus Innenstadt verbannen

Feinstaub: Der Feind in der Luft
woelffchen schrieb:
Evtl. sollte man die Innenstädte wirklich mal für 2 Wochen für den Verkehr komplett sperren. Mal schauen, was passiert, wenn die Menschen keine frischen Brötchen mehr kriegen und ihren Wasser-Kasten 5 KM nach Hause tragen drüfen....

OB will Stinke-Lkw aus Innenstadt verbannen
Christian Ude hat dem Freistaat und der Regierung von Oberbayern vorgeworfen, im Kampf gegen die Feinstaub-Belastung wertvolle Zeit vertan zu haben. Auch die Bündnispartner bekamen ihr Fett weg: „Politspielchen zur vorteilhaften Selbstinszenierung werde ich den Grünen nicht durchgehen lassen.“

mehr:
Der Oberbürgermeister ging gestern nach der Rückkehr aus dem Osterurlaub in die Offensive und nahm bei seiner Kritik auch die Europäische Union (EU) sowie die Bundesregierung nicht aus. Sie hätten es versäumt, die Ausrüstung von Dieselfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern voranzubringen.
 

agentP

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Wieviel Windräder willst du denn ausstellen, um alle anderen Kraftwerke abzulösen und wo?.

Und auch das ist nicht gut für die Umwelt da die Winde abgeschwächt werden.
Und wenn man die Windräder über die Meere verteilt, ändern diese auch die Strömungen was auch fatale Auswirkungen haben kann.

Kannst du mir eine wissenschaftliche Studie nennen, die belegt, daß Windkrafträder nennenswert die Windverhältnisse oder gar Meeresströmungen verändern ?
 

dkR

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Wenn ich mir das so anschaue, komme ich zu dem Schluß, dass Sprit wohl doch immer noch nicht zu teuer ist. So viele Leute, wie trotzdem jeden Meter mit dem Auto fahren...
 

arius

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dkR schrieb:
Wenn ich mir das so anschaue, komme ich zu dem Schluß, dass Sprit wohl doch immer noch nicht zu teuer ist. So viele Leute, wie trotzdem jeden Meter mit dem Auto fahren...

Anfang April bin ich aufs Fahhrad wieder umgestiegen.
Warum machen das nicht mehr ?
Andererseits:
Ist die Gefahr, auf dem Rad noch mehr Feinstaub als im dunklen U-Bahnschacht einzuatmen nicht noch größer, weil man nicht immer von Hauptverkehrsstraßen auf Nebenwege ausweichen kann, abgesehen von der Ozon-Belasung ???
 

Malakim

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arius schrieb:
dkR schrieb:
Wenn ich mir das so anschaue, komme ich zu dem Schluß, dass Sprit wohl doch immer noch nicht zu teuer ist. So viele Leute, wie trotzdem jeden Meter mit dem Auto fahren...

Anfang April bin ich aufs Fahhrad wieder umgestiegen.
Warum machen das nicht mehr ?
Andererseits:
Ist die Gefahr, auf dem Rad noch mehr Feinstaub als im dunklen U-Bahnschacht einzuatmen nicht noch größer, weil man nicht immer von Hauptverkehrsstraßen auf Nebenwege ausweichen kann, abgesehen von der Ozon-Belasung ???

Das machen deswegen nicht mehr Leutre weil die meisten nicht in der Innenstadt leben sondern 30 Km und mehr von der nächsten U/S/REG/DB-Bahn entfernt. Seit ich in der Stadt wohne brauche ich auch kein Auto mehr und ein Fahrrad ist hier ne feine Sache ... aber in der Lüneburger Heide oder solchen Gegenden möchte ich mir das Leben ohne Auto nicht vorstellen.
 

agentP

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Seit ich in der Stadt wohne brauche ich auch kein Auto mehr und ein Fahrrad ist hier ne feine Sache ...
Naja, ich habe mir nach 3 Jahren Großstadt wieder ein Auto gekauft, nicht um in der Stadt damit zu fahren, da benutze ich die Öffentlichen, sondern um auch schnell mal aus der Stadt rauszukommen. Seitdem bin ich an den Wochenenden oft im Umland unterwegs und ich muß sagen, das hat meine Lebensqualität erheblich verbessert.
 

Snorre

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Hallo erstmal,

Feinstaub hab iCH JEDEN mORGEN AM mÜNCHNER Bahnhof in meiner Nase... wohne am Chiemsee und fahre jeden Morgen nach München, die Luft ist schon sehr schlecht hier, aber wenn Ich Abends nach Hause komme ist die Luft und auch Welt wieder in Ordnung... :lol:

Viel schlimmer sind die "Geldigen Münchner", welche am Wochenende unsere Berge im Chiemgau versauen, Müll liegen lassen, und sich für die tollsten halten und unsere Luft hier am Wochenende kaputt machen... :evil:

Ich fahre selber mit dem Wagen so wenig wie möglich, Wochenend-Fahrverbot wäre auch nicht schlecht für PKW...(Dann gibt`s auch keine DAV-Aufkleber beklebten Münchener hier am WE :p :wink:
 

Malakim

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Jedenfalls halte ich es für falsch den persönlichen transport derart (Fahrverbot Sonntags) einzuschränken OHNE dann dafür zu sorgen das die Menschen trotzdem bezahlbar :!: von A nach B kommen. Sonst ist plötzlich ein Teil der Bevölkerung Sonntags gefesselt.
 
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