InsularMind
Erleuchteter
- Registriert
- 9. Dezember 2003
- Beiträge
- 1.086
Zu dem Thema habe ich noch keine Einträge gefunden, vielleicht hab ich aber auch die falschen Keywords benutzt.
Mich hätten halt mal eure Gedanken dazu interessiert, weil ich seit einigen Monaten immer öfter mal drüber nachdenken muss, was den Lebenswert eines Menschen eigentlich bestimmt, bzw. wer seine Definitionen festlegt, oder nach welchen Parametern da beurteilt wird.
Wir leben ja in einer Welt, in der die Moderne herrscht, der Wettbewerb zum Tonangeber geworden ist und das Zentrum unseres Strebens nach Scheinchen und Münzen angekommen ist.
Viele Menschen werden daher nach der Qualität oder Klasse ihrer Ertragskapazitäten bewertet.
Man scheint zu leben, um zu arbeiten, um eine unausweichliche Lebensschuld abzuzahlen, oder einen Lebenssoll zu bringen, der von der Allgemeinheit erwartet wird, wobei oft festgelegt wird, wie der Mensch diesen Lebenssoll zu erfüllen hat. ( Möglichst in Form von Geld / Nutzen ect )
Doch wo bleibt dabei der Wert der Existenz ? Ist ein Mensch, der nicht diesem Gesellschaftsstreben dient automatisch wertgemindert, wenn er sich nicht vorschreiben lässt, wie er diesen Wert darbringen soll ?
Gibt es eine Art naturgegebenen Lebenswert / Existenzwert, der als Grundbasis im Raum steht, unabhängig davon, was ein Mensch der Gesellschaft nützen kann oder nicht?
Hat man einen natürlichen Anspruch auf Existenz, auch wenn man der Gesellschaft nicht nützt ?
( keinen materiellen Beitrag bringt, Kinder großzieht, Erfindungen bereitstellt, Arbeit ableistet ect )
Mich hätten halt mal eure Gedanken dazu interessiert, weil ich seit einigen Monaten immer öfter mal drüber nachdenken muss, was den Lebenswert eines Menschen eigentlich bestimmt, bzw. wer seine Definitionen festlegt, oder nach welchen Parametern da beurteilt wird.
Wir leben ja in einer Welt, in der die Moderne herrscht, der Wettbewerb zum Tonangeber geworden ist und das Zentrum unseres Strebens nach Scheinchen und Münzen angekommen ist.
Viele Menschen werden daher nach der Qualität oder Klasse ihrer Ertragskapazitäten bewertet.
Man scheint zu leben, um zu arbeiten, um eine unausweichliche Lebensschuld abzuzahlen, oder einen Lebenssoll zu bringen, der von der Allgemeinheit erwartet wird, wobei oft festgelegt wird, wie der Mensch diesen Lebenssoll zu erfüllen hat. ( Möglichst in Form von Geld / Nutzen ect )
Doch wo bleibt dabei der Wert der Existenz ? Ist ein Mensch, der nicht diesem Gesellschaftsstreben dient automatisch wertgemindert, wenn er sich nicht vorschreiben lässt, wie er diesen Wert darbringen soll ?
Gibt es eine Art naturgegebenen Lebenswert / Existenzwert, der als Grundbasis im Raum steht, unabhängig davon, was ein Mensch der Gesellschaft nützen kann oder nicht?
Hat man einen natürlichen Anspruch auf Existenz, auch wenn man der Gesellschaft nicht nützt ?
( keinen materiellen Beitrag bringt, Kinder großzieht, Erfindungen bereitstellt, Arbeit ableistet ect )