Verschwoerung, hin oder her..........

agentP

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Natürlich dort besonders. sag ich ja, aber es gibt eben genug Gegenden wo auch ganz ohne Krieg gehungert wird, z.B in Niger:

de.wikipedia.org/wiki/Niger schrieb:
Hungersnöte und Nahrungsmittelknappheit

Die folgenden Punkte gelten als ursächlich für die immer wiederkehrenden katastrophalen Hungersnöte im Land:

* Bevölkerungsexplosion durch eine der höchsten Fertilitätsraten der Welt.
* Mangelnde Bildung aufgrund der bildungsfeindlichen Tradition des Islam, besonders was den Schulbesuch von Mädchen angeht.
* Niger ist aus historischen Gründen ein reines Binnenland und besteht überwiegend aus Wüste.
* Heuschreckenplagen zerstören die Ernten.

Ich denke mal hohe Geburtenraten, wenig ertragreiche Landwirtschaft, mangelnde Bildung und Naturkatastrophen dürften dabei auch andernorts eine zentrale Rolle spielen.
 

weiser

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das stimmt natürlich...auch.

http://www.drk.de/a-internettagebuch/050322_wassertag/bericht.htm

wasserknappheit ist wohl eins der kommenden größten katastrophen,wenn nicht die größte.
bei klimaveränderungen wird es tatsächlich müßig ursache und wirkung zu sehen
es war wieder einer der tv-berichte irgendwann so um 1-2 uhr nachts die erklärten das die meisten menschen daran sterben werden..

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Kongo/handy.html

"sind bomben und was sonst noch dazugehört der hauptauslöser von hungersnöten.
was tut "man" denn wenns irgendwo kracht? na weglaufen natürlich...."

warum?

da ist eine infrastruktur z.b. wasser verteilung etc. oder das bemühen sich an die (kargen)gegebenheiten anzupassen natürlich extrem schwierig.

worüber die uni-kassel nicht spricht,oder nur am rande die "warlords" anspricht,ist,das zwei sehr bedeutende mineralölkonzerne dort ihre finger im spiel hatten/(haben?).

....und soldaten töten für geld.

ein bisschen kombination und es entsteht summa sumarum ein etwas logischeres bild.

also viele teile ergeben ein ganzes.

in diesem zusammenhang möchte ich noch ganz herzlich "die" medien kritisieren,die es zwar noch möglich machen aus einem puzzle irgendein
logisches bild zu herauszukristallisieren....aber es sind themen wie diese die mir zeigen wie wenig informationen "wir" eigentlich haben.

und das soll demokratie sein...?

eher versteckte demokratie...

grüße w.
 

agentP

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Ehrlichgesagt verstehe ich nur die Hälfte von dem, was du zu sagen versuchst.
 

weiser

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1. kondome helfen das rasante bevölkerungswachstum stark zu reduzieren.
2.wenn nicht soviel hilfsgelder in korrupte hände geraten würde, könnte viel erreicht werden,auch in niger.
3.das mineralölkonzerne (indirekt) mit schmutzigen geschäften wie söldnertum zu tun haben ist bekannt.
z.b.
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/272201
(steht zwar nichts von konzernen aber ihr könnt ja ein bisschen recherchieren,da gibts schon informationen...)

4. wenn medien transparenter berichten würden könnte man kausale zusammenhänge leichter verstehen.
nachrichten werden leider auch zu stark gefiltert oder gestreut so das eben zusammenhänge nicht auf den ersten blick zu erkennen sind.

ich versuche einen kausalen zusammenhang in bezug auf schaffung! von unglück und leid herzustellen.

viel leid ist hausgemacht und es würde bei genauer verteilung von geldern viel leid verhindert werden.

und woher kommt das geld....

na von oben natürlich :) von der spitze der pyramide.

ich hoffe das ist verständlicher

grüße w.
 

Malakim

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weiser schrieb:
2.wenn nicht soviel hilfsgelder in korrupte hände geraten würde, könnte viel erreicht werden,auch in niger.

Das klingt so einfach und doch möchte ich mal an dieser Stelle fragen was denn genau wie erreicht werden soll?

So wie ich die Sache sehe ist man sich überhaupt nicht sicher WIE man eigentlich wirklich helfen kann.

Ich glaube es ist zu einfach gedacht, das ein paar korrupte Leute die Hände aufhalten und dieser Umstand eine effektive Hilfe verhindert.
 

weiser

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Das klingt so einfach und doch möchte ich mal an dieser Stelle fragen was denn genau wie erreicht werden soll?

na doch nur das wofür es gedacht ist.also ganz einfach helfen...
hab mal eben nachgeguckt.
das netz ist voll! von solchen meldungen.

z.b.

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/06/06/tsunami-betrug-ehfk/tsunami-betrug-ehfk.html

oder hier...(war doch "nur" eine milliarde....)

http://www.merkur-online.de/nachric...71.html?fCMS=6e0ae6474dfd9dc1e5ed8cc521624399

und das ist bestimmt nur ein kleiner ausschnitt von weit größerer dimension.

die frage ist..wie kommt es dazu?

grüße w.
 

Malakim

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weiser schrieb:
Das klingt so einfach und doch möchte ich mal an dieser Stelle fragen was denn genau wie erreicht werden soll?

na doch nur das wofür es gedacht ist.also ganz einfach helfen...
hab mal eben nachgeguckt.
das netz ist voll! von solchen meldungen.

Ich habe nicht angezweifelt das es da Korruption gibt.

Ich habe daran gezweifelt das es ein wirklich funktionierendes Konzept zur Hilfe z.B. der Dritten Welt gibt. Ein Konzept das dauerhaft Linderung verspricht meine ich.

:roll:
 

weiser

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karl heinz böhm (interessanterweise freimaurer) z.b. ist eine person die sich meines erachtens wirklich darum bemüht das geld sinnvoll eingesetzt wird.


wenn es um so viel geld geht wäre die frage interessant warum so viele betrüger auch betrügen können.

auf jedenfall gibt es erhebliche schwächen bei überprüfungen des geldflusses. und das empfinde auch ich als merkwürdig.

na vielleicht findet sich ja noch ein ehrlicher prüfer der "ungeschmiert"
nachweise über sinnvoll eingesetzte hilfe liefert...:)

grüße w.
 

Ein_Liberaler

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Was Afrika braucht, ist Kapitalismus. Wenn Spenden, dann direkt an einzelne Bürger oder Genossenschaften, nicht an die Regierungen.
 

Ein_Liberaler

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Bildung kommt von allein. Wenn die Kleinbauern und Marktfrauen sich erstmal Schuluniformen für ihre Kinder leisten können, schicken sie sie auch hin. Wenn ein "westlicher" Konzern eine Fabrik aufmacht, ist es ein Klacks, den Kindern der Arbeiter eine Schule zu bauen.

Auf welche Art und Weise sollte der Kapitalismus in Afrika "eingeführt" werden?

Indem die Regierungen und Verwaltungen ihre Untertanen machen lassen und sie nicht mit hohen Steuern und vor allem einer absurden Bürokratie am Arbeiten hindern. Ich weiß, daß die Vorstellung utopisch ist.
 

Angel of Seven

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Simple_Man schrieb:
Ein Liberaler schrieb:
Was Afrika braucht, ist Kapitalismus.
Auf welche Art und Weise sollte der Kapitalismus in Afrika "eingeführt" werden?

Ich bitte euch..., da herrscht doch schon die schlimmste Form des Kapitalismus...... der müßte extrem reformiert werden. Da fehlt es an jeglicher rechtsstaatlicher Infrastruktur... die müsste erst geschaffen werden.



LG


AoS
 

Ein_Liberaler

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Das soll Kapitalismus sein? Also ich verstehe unter Kapitalismus Produktionsmittel in privater Hand, Schutz des Eigentums, Vertragsfreiheit, möglichst wenig staatliche Einmischung und niedrige Steuern.

Prof. de Soto hat ja mal untersucht, wieweit es damit her ist in den Entwicklungsländern. In Südamerika dauerte es ein Jahr und kostete ein Jahreseinkommen an Gebühren, ein kleines Gewerbe anzumelden, in Afrika war es praktisch unmöglich. Jeder und jede kleine Gewerbetreibende ist da quasi ein Gesetzesbrecher und der korrupten Polizei auf Gnade und Ungnade ausgeliefert.
 

Angel of Seven

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Ein_Liberaler schrieb:
Das soll Kapitalismus sein? Also ich verstehe unter Kapitalismus Produktionsmittel in privater Hand, Schutz des Eigentums, Vertragsfreiheit, möglichst wenig staatliche Einmischung und niedrige Steuern.

Prof. de Soto hat ja mal untersucht, wieweit es damit her ist in den Entwicklungsländern. In Südamerika dauerte es ein Jahr und kostete ein Jahreseinkommen an Gebühren, ein kleines Gewerbe anzumelden, in Afrika war es praktisch unmöglich. Jeder und jede kleine Gewerbetreibende ist da quasi ein Gesetzesbrecher und der korrupten Polizei auf Gnade und Ungnade ausgeliefert.

Wie ist es dann zu verstehen das Ölfirmen ala´ Schell in Seelenruhe sich derer Bodenschätze bedienen, die zuständigen Mächtigen schmieren, aber die Bevölkerung in keinster Weise davon profitiert ?
Die westlichen Firmen die davon profitieren sind doch kapitalistisch einzustufen, oder täusche ich mich?


LG


AoS
 

Ein_Liberaler

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Ich bin ja auch der Meinung, daß höchstens die regionale Bevölkerung einen Anspruch an Shell hat und keinesfalls die Zentralregierung - aber die hat nunmal die Waffen. Was würdest Du denn sagen, wenn Shell den örtlichen Stämmen bei der Sezession behilflich wäre?
 

weiser

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zitat aus wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus#Marktbeherrschung

"Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen. In Friedenszeiten schlägt die Geldmacht Beute aus der Nation, und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie. Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine Bürokratie. Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methode in Frage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. Eine Zeit der
Korruption an höchsten Stellen wird folgen, und die Geldmacht des Landes wird danach streben, ihre Herrschaft zu verlängern, bis der Reichtum in den Händen von wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“ Abraham Lincoln, US-Präsident, 21. November 1864"

um das einfach zu halten...

was kann das nahende dilemma denn aufhalten?

ein wort das so simple wie wirkungsvoll ist....

transparenz


8)
 

Ein_Liberaler

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Laut Marx, ja. Und?

Und dann Lincoln, dieser Feind jeder Freiheit, der Habeas corpus außer Kraft gesetzt und Wucherzölle eingeführt hat, um die "Geldmacht" der Nordstaaten vor der ausländischen Konkurrenz zu schützen -

wieso sollte man sich aus der Meinung dieser ausgewiesenen Nichtfachleute etwas machen?
 

Winston_Smith

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Hmmm... Vielleicht wurde die Frage ja schon beantwortet. Aber wer ist noch mal der/die "Geldmacht"?!

Ist das ein Bekannter von "den Medien" oder von "denen da oben"?

Ich verstehe nicht, wie man einem seelenlosen, nicht lebendigem Ding irgendwelche Taten zuordnen kann.

Gibts eine "Steinmacht", eine "Sauerstoffmacht", eine "Teppichmacht"?

ws
 

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