traumtod? kann man seinen eigenen tod träumen?

InsularMind

Erleuchteter
Registriert
9. Dezember 2003
Beiträge
1.086
Der Film hieß glaub ich *Brainstorm* oder so ähnlich, nicht@slartybartfass?


Träumen tue ich nicht gerne, was mit zu realistischen Alpträumen zusammenhängt, worauf ich mit den Jahren mir zumindest antrainiert habe, Träume nicht mehr zu erinnern.

Aus der Jugend weiß ich noch einen Traum, wo ich zu einer Beerdigung musste, und keiner der zombiehaft fahlen Trauergäste grüßte mich.
Am Grab angekommen, sah ich hinunter und der Sarg war offen und leer.
Ein Priester packte gerade irgendwelche Sachen zusammen, und sagte zu mir, ich solle zum nächsten Todestermin gefälligst pünktlich erscheinen.

Vage Träume vom Verunfallen oder Totgeprügeltwerden gab es Viele, früher, aber die waren unzusammenhängend und verschwommen, die Personen die prügelten hatten keine Gesichter. Dass man wegen der schmerzen nicht aufwacht ist merkwürdig -- vielleicht ist sich das Gehirn darüber bewusst, dass es nur 'geträumte' Geschehnisse sind.

Träume, in denen man vom Tod Anderer träumt mag ich auch nicht, aber lieber ist mir ohnehin, wenn ich mich nicht dran erinnere, denn offenbar kann man ja nicht beeinflussen, lieber etwas Cooles zu träumen wie nen Spaceshuttle - Flug oder so.
 

DerlustigeA

Meister
Registriert
27. Dezember 2003
Beiträge
104
@ Lunatic

Ich hab noch nie so nen "Falltraum" gehabt ausser vielleicht 1-2 mal in der Kindheit aber ich kann mich nichtmal mehr dran erinnern.

Allerdings hab ich mal geträumt das ich wen andren im Traum töte :cry:
Das war glaub ich bis jetzt so der ziemlich heftigste Traum den ich hatte und jedesmal wenn ich dran denk löst er starke Gefühle in mir aus.

Ich will das ganze garnicht näher beschreiben weil ich selbst nicht pack das ich sowas träum, aber als ich aufwachte hab ich schlimm gezittert uind hab mich fast ankotzen müssen weil mir so schlecht war.
 

gloeckle

Erleuchteter
Registriert
20. Oktober 2002
Beiträge
1.015
Kleine Nebenfrage. Was bedeutet es, wenn ich diesen Fallen-Traum öfters habe?

Bin früher auch öfters im Traum geflogen. In den einzigen Flüge, an die ich mich erinnern kann bin ich aber meistens mit dem Bett in unendliche Tiefen gefallen, den Aufprall habe ich nie miterlebt.

Irgendwo hab ich mal folgende Erklärung dafür gelesen: Wenn man genau an der Schwelle zwischen Wachsein und Schlaf steht und diesen Moment des "Hinübergleitens" mitbekommt, hat man das Gefühl zu fallen...

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr Traum und Wirklichkeit nicht mehr auseinander halten könnt? Ich leide an keinem großem Schlafmangel, nehme keine Drogen oder stehe unter Hypnose. Am Tag kommt es je nach Verfassung drei bis viermal vor, dass ich irgendwie "abdrifte" und keine Anhaltspunkte für "Realität" oder "Traum" entdecken kann.
Ziemlich komisches, aber auch irgendwie angenehmes, ja süchtig machendes Gefühl}---0
 

Asuka

Meister
Registriert
19. November 2003
Beiträge
190
Ich wurde auch schonmal im Traum erschossen und das fühlte sich sehr realistisch an...

mh, eine andere Frage:
Mein Freund träumt meistens davon, dass er andere Leute umbringt oder zumindest schlägt usw. In der Art träumt er eigentlich nur, also recht brutal. Er redet auch manchmal im Schlaf, allerdings verstehe ich da kaum etwas oder schlafe sofort wieder ein und kann seinen Gesprächen somit nicht folgen. Als Kind hat er im Schlaf auch Nachts immer gegen die Wand geschlagen, bis seine Hand blutig war. An was kann das liegen? Hass auf jemanden? Nicht verarbeitete Erlebnisse?
 

Lunatic

Erleuchteter
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
1.486
Auf www.deutung.com kann man die gängigsten Traumsymbole finden.
Durchaus aufschlussreich...

00000487.gif


Lunatic
 

Er4z3r

Großmeister
Registriert
23. Mai 2003
Beiträge
754
Ich hab mal geträumt, dass mir jemand in den Kopf schießt, direkt in die Stirn.
Ich konnte die warme Kugel in meinem Kopf fühlen, aber ich bin nicht umgekippt und nichts, ich bin einfach munter mit der Kugel im Kopf weiter rumgelaufen... :lol:
 

Azariel

Meister
Registriert
23. August 2003
Beiträge
317
Allso meine Wenigkeit rennt durch eine riesige weisse Ebene, man könnte sagen "das Nichts" und plötzlich taucht am Horizont ein schwarzer Streifen auf. Der entpuppt sich allerdings als riesige Walze, Welle o.ä. die schnell unter ansteigendem Getöse auf mich zurollt und letztendlich überrollt. Das eigentlich schreckliche daran ist, dass wenn ich aufwache ich Traum und Realität nur schwer trennen kann. Mein Bett ist unter einer Dachstrebe und ich presse dann Hände und Knie dagegen um nicht zerquetscht zu werden und erlebe diese Angst aus meinem Traum in der Realität!! Ich brauche teilweise Minuten um mich dazu durchzuringen mich zu entspannen, aber auch nur ganz langsam, es könnte ja sein, dass ich doch nicht im Bett bin...

Kann sich da jemand nen Reim drauf machen, hat jemand Erfahrungen mit Traumdeutungen? Speziell der Realitätsverlust (auch in anderen Träumen)und jeglichen Zeitempfindens macht mir zu schaffen. Ich bin mal "aufgewacht" und hab meine damalige Freundin total zur Sau gemacht und bin wieder eingeschlafen, ohne mich am nächsten morgen daran zu erinnern. Gab echt Ärger damals...

Falls mir jemand da weiterhelfen kann, nur raus damit!!!
 

Er4z3r

Großmeister
Registriert
23. Mai 2003
Beiträge
754
Naja, ich hab teilweise auch nach dem Aufwachen ca. eine Minute lang Probleme damit, zwischen Traum und Realität zu unterscheiden.
Ich glaube aber, dass das normal ist, oder?
 

faith

Anwärter
Registriert
11. Januar 2004
Beiträge
20
@ azariel: dein traum macht mir angst - als erstes würde ich mein bett umstellen, so dass es nicht mehr unter ner dachstrebe steht.
faith
 

faith

Anwärter
Registriert
11. Januar 2004
Beiträge
20
ich selbst habe noch nie meinen eigenen tod geträumt, gott sei dank, wenn ich mir hier so die verschiedenen träume anhöre...

ich habe aber einmal den tod meines vaters geträumt. er stand auf dem flur vor meinem zimmer und ist aufgestanden weil ich im traum geschrien habe, dann wurde er von hinten erschossen. ich kann seinen gesichtsausdruck nicht mehr vergessen.

faith
 

v3da

Meister
Registriert
15. Dezember 2003
Beiträge
466
ich hab mal gehört das man seinen eigenen tod nicht träumen kann. man kann wohl, alles davor erleben. z.b. der fall von einem hochhaus, man kann den fall träumen, aber nicht wie man stirbt. als ich darüber nachgedacht hab, kommt mir das ganze auch ziemlich plausibel vor, denn sonst gäbe es mit sicherheit noch mehr theorien über das leben nach dem tod. was meint ihr? hat jemand schon mal seinen eigenen tod geträumt? ist das möglich?

Ich hab oft geträumt dass ich sterbe. Einmal träumte ich dass ich im Bett liege und Verwandte und Freunde standen um mich herum und starrten mich an.

Sie sagten "geh nicht, geh nicht" und ich fühlte wie ich langsam aufhörte zu atmen. Ich lag immer noch im Bett doch ich war schon Tod. Ich sah meine Hände an und sie waren ganz blass. Ich war ganz kalt und wurde immer dunkler.

Ich schwebte dann über dem Bett und sah meine Leiche im Bett und die ganzen Leute in Trauer. Ich redete mit Ihnen aber sie hörten mich nicht und sahen mich auch nicht an.

Ich redete weiter auf sie ein doch keiner rührte sich in meine Richtung. Sie waren alle ganz traurig doch mir ging es ganz gut eigentlich. Ich dachte das geht mich eh nichts an obwohl das meine Leiche im Bett war.

In einem Augenblick sah ich mich im Zimmer schweben mit all den Leuten und meiner Leiche, im nächsten Augenblick lag ich in meinem Bett und sah eine weitere Wand. Ich war wach. Ich dachte das kann doch kein Traum sein, ich war doch eben dort.

Aber zum Glück war es nur ein (Alp)Traum. :)
 

Azariel

Meister
Registriert
23. August 2003
Beiträge
317
@faith

Schlafe jetzt auf meiner Ausziehcouch, da ist dieser Traum noch nie aufgetaucht. Hoffen wir das beste.

@Er4z3r

Ich halte mein Problem leider nicht für normale Schlaftrunkenheit. Denn es ist teilweise länger, als eine Minute, sagte zumindest meine Ex. Ich mach mir auch Sorgen, dass ich denke ich könnte fliegen und springe aus dem Fenster, oder träume ich werde angegriffen und verletze wirklich jemanden (is ja alles schon da gewesen, zumindest bei anderen Menschen).

Ist es eigentlich normal mit offenen augen zu schlafen? Meine Ex, wer sonst, hat mir erzählt, dass manchmal mit offenen Augen schlafe. Sie dachte ich wär wach und hat mich vollgeschwallt und sich gewundert warum ich nicht reagiere. Sie hat mich dann geschüttelt und erst dann bin ich aufgewacht.
 

faith

Anwärter
Registriert
11. Januar 2004
Beiträge
20
@ azariel: mit offenen augen zuschlafen, nennt man büroschlaf,... den beherrsche ich auch. ich kriegs nur nicht mit, passiert immer dann wenn ich mich langweile. meine eltern haben mir das schon öfter gesagt, aber ich denke (o. träume ??? k.p.) mehr von alltäglichen dingen... arbeit oder was noch zu erledigen ist.
kein gedanke das ich fliegen könnte.
 

Azariel

Meister
Registriert
23. August 2003
Beiträge
317
Naja dieses in Gedanken versinken, nichts mehr um sich rum mitkriegen kenn ich auch, meine ich aber nicht. Meine Freundin ist nachts aufgewacht, Licht war gedimmt noch an, meine Augen auf, ich hab aber tief und fest geschlafen.
 

Ähnliche Beiträge

Oben