traumtod? kann man seinen eigenen tod träumen?

faith

Anwärter
Registriert
11. Januar 2004
Beiträge
20
ich hab mal gehört das man seinen eigenen tod nicht träumen kann. man kann wohl, alles davor erleben. z.b. der fall von einem hochhaus, man kann den fall träumen, aber nicht wie man stirbt. als ich darüber nachgedacht hab, kommt mir das ganze auch ziemlich plausibel vor, denn sonst gäbe es mit sicherheit noch mehr theorien über das leben nach dem tod. was meint ihr? hat jemand schon mal seinen eigenen tod geträumt? ist das möglich?

lg
faith
 

Antirotarier

Meister
Registriert
5. Juni 2003
Beiträge
156
Ich wurde mit fünf Jahren von einem Krokodil auf der Straße vor unserem Haus verschlungen, konnte mich aber mit einem Messer retten.

Ein paar Jahre später wurde ich (ebenfalls in einem Traum) von einem Löwen angegriffen. In der selben Sequenz wo dieser mich anfiel stand ich vielleicht 10 oder 20 Meter davon entfernt und konnte sehen, wie das Vieh mich zerriß.

Ich lebe immer noch (bin aber der Meinung, dass Tierfilme nicht mehr als jugendfrei eingestuft werden sollten :wink: )
 

Kendrior

Erleuchteter
Registriert
25. Februar 2003
Beiträge
1.152
Mein Lieblings-Fast-Todestraum ist: Ich bin in meiner Schule ( aus irgendeinem Grund auf einmal sehr gothisch anmutend von der Architektur her) und laufe die mit dicken Teppichen gepolsterte Treppe hoch, als diese plötzlich verschwindet und ich in die Tiefe stürze.
Kurz vor dem Aufprall wache ich auf.
Eine andere Sorte von Beinahe-Todes-Traum habe ich nicht, und bis zum "Ende" bin ich in einem Traum auch noch nie gelangt.

Kleine Nebenfrage. Was bedeutet es, wenn ich diesen Fallen-Traum öfters habe? :D
 

Antirotarier

Meister
Registriert
5. Juni 2003
Beiträge
156
Enweder den Wunsch dass deine Schule zusammenstürzt oder Angst dich von der sicheren Erde zu entfernen (Höhenangst?) :D
 

Lunatic

Erleuchteter
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
1.486
Ich hab mal geträumt, dass ich ertrinke. Weiß aber nichtmehr wie weit das ging. Ob ich dann tot war weiß ich nicht, weil wenn man tot ist merkt man ja nichtsmehr und wenn man nichts merkt, kann man ja auch nicht merken, dass man tot ist :wink: ist doch plausiebel oder nicht?!? :idea:
Den Traum mit dem Fallen und der Treppe hatte ich auch eine Zeit lang recht häufig, jedoch in etwas abgewandelter Form.

Off topic:
Weiß hier eigentlich jemand, was es heisst, wenn man jemand anderen im Traum umbringt? Hatte schonmal jemand so einen Traum? :?:

Lunatic
 

Kendrior

Erleuchteter
Registriert
25. Februar 2003
Beiträge
1.152
Antirotarier schrieb:
Enweder den Wunsch dass deine Schule zusammenstürzt oder Angst dich von der sicheren Erde zu entfernen (Höhenangst?) :D

Die Treppe ist nicht zusammengestürzt, sondern wurde einfach "ausgeblendet" :D
Und ich finde diese Falling-Down-Träume eigentlich immer sehr cool, obwohl... das mit der Höhenangst könnte hinkommen.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen dass die Lösung so leicht ist, laut der Freudschen Wasweißichregel bin ich wahrscheinlich jetzt in meine Mutter verknallt oder schwul oder sowas in der Art *von Psychologie noch nie viel gehalten hat*
 

Hans_Maulwurf

Großmeister
Registriert
10. Juni 2003
Beiträge
678
Einer der wenigen Träume an die ich mich erinnern kann war daß mir jemand in den Hinterkopf schießt und so wie es mir warm den Rücken runterläuft, die Augen den Blick verkleinerten ( wie die Blende beim Objektiv ).
Als der Blick die Größe eines Stecknadelkopfes hatte stand ich senkrecht im Bett und brauchte an Einschlafen nicht wieder zu denken.

Ich weiß nicht ob das jetzt schon ein Todestraum war oder ich vor dem wirklich interesanten Teil aufgewacht bin , aber das war mein " lebhaftester " Traum und den langen Rest des Tages war nicht mehr viel mit mir anzufangen.
 

slartybartfass

Geselle
Registriert
10. Juli 2002
Beiträge
63
Habe meinen Tod nur einmal geträumt, und das war so "realistisch erlebt" das ich schweisgebadet aufgewacht bin.

In der Kurzfassung : Wurde von vorne erschossen -> habe den Einschlag der Kugel "gespührt" und auch wie das warme Blu floss und ich umkippte.

Dann erinner ich mich noch an mein ungläubiges endsetzen und wie die Sinne schwanden ...

Hab nach dem aufwachen lange Zeit zum ruhig werden gebraucht :roll:

War aber nur einmal vor Jahren das! Reicht auch .. grusel
 

Agarthe

Erleuchteter
Registriert
10. April 2002
Beiträge
1.999
Habe auch schon einen Kopfschuß durchlebt (*mithalten-kann* :wink: ) und das letzte, was ich sah, war dieses Bild, wenn man den Fernseher ausmacht und eine horizontale, weisse Linie von beiden Seiten des schwarzen Bildschirms auf die Mitte zu einem Punkt zusammenläuft.

Dann war es schwarz. Und dann war klar: hier läuft kein Programm mehr.

Dann bin ich gezwungenermaßen aufgewacht. Als Albtraum würde ich das aber keineswegs bezeichnen. Hatte eher das Gefühl mein Erziehungsberechtigter hätte mir das Unterhaltungskino ausgemacht.
 

pibaX

Meister
Registriert
4. November 2002
Beiträge
373
ich bin ungefähr schon 100 mal gestoreben ist sowas wie mein traum-hobby..
am anfang war der traum kurz davor oder danach zu ende (ein paarmal habe ich mich auch von aussen gesehen, hat wohl mit identitätsproblemen zu tun, weiss aber nichts genaues), jetzt allerdings kann ich beliebig oft neustarten, ähnlich wie in pop the sands of time (die haben meine idee geklaut :lol: 8O :eek: ) und die situation korrigiren...
naja manchmal sterbe ich schon noch, aber nur noch selten so 1 mal im monat oder so...
einmal bin ich auch in den himmel gekommen, und hatte dann nen feuchten traum... :roll: :wink:
3 mal war ich in der hölle (einmal kurz nachdem ich southpark den film gesehen hatte) und 2 mal war es richtig schei... mit folter und son blödsinn, aber dass war früher jetzt weiss ich ja dass es keine hölle gibt, puh...
naja meine ergüsse zu dem thema


mfg pibaX

p.s. alles nach besten wissen und gewissen, soweit ich mich erinnern kann
 

Ra-Z-ieL

Lehrling
Registriert
28. Januar 2004
Beiträge
40
Hallo!

Zitat:

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen dass die Lösung so leicht ist, laut der Freudschen Wasweißichregel bin ich wahrscheinlich jetzt in meine Mutter verknallt oder schwul oder sowas in der Art *von Psychologie noch nie viel gehalten hat*

Zitat ende.

Kenn ich. Ich hab mal geträumt, dass ich im Krieg bin und ein Massacker unter feindlichen Soldaten veranstalte (wer will nochmal, wer hat noch nicht?). Das alles deutete darauf hin, dass ich unterdrückte sexuelle Fantasien, ein dominantes "Bett-Verhalten", homosexuelle Fantasien und sowieso ziemlich dicke Eier habe. ...

Ich hab mal nen Bekannten gefragt, der is angehender Psychologe. Der meinte, der eigene Tod drückt die Angst (vor dem Unbekannten) aus. Die Art des Todes is dabei eintscheident:

Fall / Sturz:

Angst zu verlieren.

Ertrinken:

Angst, gesetzte Erwartungen nicht erfüllen zu können!

Mord / andere gewaltätige Sachen:

Kommt wieder auf die Art des Mordes o.ä. an. Meist drückt es aber ein zwischenmenschliches Problem aus (is nix persönliches, ich erschies dich nur.. ;-) ).

Assoziiert mit meinem Kriegstraum deutet also ERSCHOSSEN werden vielleicht darauf hin, das man sich von seinem Partner betrogen fühlt, weil Waffen oft mit Sex zu tun haben.

Sollte ich geholfen haben, war das nicht meine Absicht :-/ :ironie:


in diesem Sinne:

C ya,
Ra-Z-ieL
 

slartybartfass

Geselle
Registriert
10. Juli 2002
Beiträge
63
Kennt Ihr den USA Film , passend zu dem Thema .:

Firma entwikelt Gendankenaufschreibmaschiene ....

Frau nimmt Ihren Tod auf ...

Kollege "schaut Aufzeichnung an"

Kurzfassung ist ;-)
 

Antirotarier

Meister
Registriert
5. Juni 2003
Beiträge
156
Wißt ihr was ich mich frage? Habe mich im laufe der Jahre viel mit Hypnose befasst und dort stößt man immer wieder auf Phänomene wie:"Kind in Tiefenhypnose zurückgeführt (vor die Geburt). Fing an ein einer fremden Sprache zu sprechen die es mal gegeben hat aber schon lange tot ist." oder "Proband in Tiefenhypnose zurückgeführt und schildert seinen Tod. Nach langen Recherchen hat der Vorfall tatsächlich vor 200 Jahren stattgefunden.".
Das sind jetzt keine Bildberichte :wink:

Aber vielleicht erinnert man sich tatsächlich im Traum an solche einschlägigen Erlebnisse. Jedoch nicht den eigenen Tod sondern den einer nahestehenden Person oder einen eigenen "Fasttod". Ich meine damit so einschneidende Erlebnisse die diese Person im Kopf gespeichert hat wie einen Instinkt. Der wird bei der Reproduzierung ebenfalls (in den Genen gespeichert) an die Nachfolgegeneration weitergegeben - wie ein Instinkt! (wie gesagt, es muß schon was krasses sein, dass das so abgespeichert wird).
Und den eigenen Tod kann man schlecht abspeichern und weitergeben (bitte keine Reinkarnationstheorien) :wink:
 

Luthien

Neuling
Registriert
2. Februar 2004
Beiträge
1

also ich habe ja mal gehört, dass wenn man im traum stirbt, so stirbt man acuh im echten leben... :?
was sagt ihr dazu?
 

Lunatic

Erleuchteter
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
1.486
Luthien schrieb:

also ich habe ja mal gehört, dass wenn man im traum stirbt, so stirbt man acuh im echten leben... :?

1. Sterben wir nicht alle mal "im echten Leben"?
2. Wenn das stimmt und zeitlich irgendwie eingegrenzt ist (z.B. wenn du deinen eigenen Tod träumst, stibst du in naher Zukunft) wär ich schon lange tot.... und wie ich gelesen hab, einige andere hier auch :wink:

Lunatic
 

NoToM

Erleuchteter
Registriert
13. Januar 2003
Beiträge
1.533
Naja, ich bin schon mehrmals ertrunken in meinen träumen, hatte jedesmal voll die Panik bis ich gemerkt habe, dass ich auch unter Wasser atmen kann. Danach wurde mir aber meistens bewusst, dass ich Träume und dann wurde es ziemlich witzig... :wink:

Einmal wurde ich erstochen, bekam ein Schwert in den Magen. Das war richtig heftig, auch von den Schmerzen her... :(

Laut meinem Traumbuch ist sterben im Traum etwas positives, es zeigt an, dass man etwas abgeschlossen hat und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Aber wer weiss...
 

Ramses

Großmeister
Registriert
2. Januar 2004
Beiträge
505
Mein eindrucksvollster Tod im Traum war folgender: Ich bin wie immer mit dem Bus nach Hause gefahren. Dann wechselt plötzlich die Perspektive: Ich kann mich selbst aus einem anderen Körper heraus sehen und steige in diesem fremden Körper aus. Von der Bushaltestelle kann ich einen verdammt heftigen Unfall sehen, bei dem der Bus komplett zerstört wurde ...

Und sonst, immer mal wieder irgendwo herunterfallen und im Fallen dann aufwachen. Eines meiner frühesten Träume mit diesem Szenario: Ich falle von einer Bohrinsel in den tiiiiiiefen Ozean.

Mal am Rande: Was bedeutet es, wenn meine Schule plötzlich Ähnlichkeit mit dem Petersdom in Rom hat, und mein Klassenzimmer in der sixtinischen Kapelle ist??? Und ich dann auch noch in einer Rolle dort eine Bombe lege, in einer anderen, versuche den Bombenleger zu erledigen und die Bombe zu entschärfen???

Oh, genau! Vor einer Woche oder so, träumte ich, dass ich mich irgendwie in einen Militärcomputer gehackt habe und dann die Welt durch Atombomben entvölkert habe ... sorry :oops:
 

Jay Low

Meister
Registriert
3. August 2002
Beiträge
144
Ich bin in Träumen auch schon öfters gestorben.
Mal wurde ich in einen Brunnen geschubst, mal war es ein Flugzeugabsturz.

Aber einmal konnte ich danach noch etwas machen:

Ich stand in einem Gang und aus einem Raum kam jemand und hat mich erschossen.
Ich bin umgefallen und wieder aufgestanden, oder besser gesagt, mein Geist oder meine Seele, was auch immer immer, denn mein Körper lag noch da.
Dann bin ich dem Mörder in einen Raum nachgelaufen und danach aufgewacht.

Vielleicht kann man nicht nur seinen Tod im Traum sehen, sondern auch das Leben nach dem Tod?
 

RobertdeBruce

Anwärter
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
16
ich bin während eines traums schon häufig gestorben, und habe komischerweiße auch weitergeträumt... dabei traten die verschiedensten arten sehr komischer träume auf. einen von ihnen konnte ich mir besonders gut in erinnerung bewahren, da ich ihn als kind ständig hatte, nachdem ich im traum gestorben bin. die szenerie des traum in dem ich sterbe "gefriert" einige zeit "nach meinem tod" und ich befinde mich in einem leeren schwarzen raum, in dem plötzlich riseige kugel entstehen, ähnlich wie seifenblasen. diese beginnen nach einiger zeit mich zu zerdrücken und ich habe ein sehr beklemmendes gefühl wärend dieses traums. heute träume ich ihn nur selten (ca. 1mal pro jahr) und immer, nachdem ich im traum zuvor gestorben war.. bei anderen träumen in denen ich sterbe "schwebe" ich auch oft neben der tatsächlichen szene und betrachte es mehr als einen film, und sehr aufmerksam. mit aufmerksam meine ich, dass ich die zeit nach meinem "traumtod" sehr bewusst wahrnehme und mich nach dem aufwachen (ca.2-3min nach dem "traumtod") an sämtliche einzelheiten des traums erinnere. in dem moment, in dem ich die augen öffne denke ich dann immer, ich wäre tot 8O

gruß

Robert De Bruce
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Ich seh das nicht so wie andere. Träumen macht mir persönlich ziemlichen Spaß und bin schon ein echter Traumforscher geworden. Wenn ich das Glück habe zu wissen, dass ich träume laufe ich herum und guck mir so die "Engine" des Traumes an und merke mir wie sehr sie der Realität ähnelt. Denn häufig ist es so, dass man im Nachhinein immer denkt, dass Träume oft surreal wirken, vernebelt, etc.. doch so ist es meistens nicht. Klar, im Nachhinein kann ich mich auch nur an das vernebelte erinnern, aber ich kann mir auch selber vertrauen. Und wenn ich zum Zeitpunkt einer "Traumerforschung" mir selber gesagt habe, dass das alles absolut real und ohne nebel etc. ist, so glaube ich mir das jetzt mal.. auch wenn mir meine Bildliche Erinnerung etwas anderes vorgaukeln will.
Eins noch.. Träume sind absolut real. Ich habe meine Träume bereits auf Schattenwurm, Oberflächenstrukturen, Wasser etc. getestet (eigentlich wie bei einem PC-Spiel).. und es stimmt alles mit der Realität überein. Man kann sogar feinsten Sand durch seine Hände rinnen lassen.
 

Ähnliche Beiträge

Oben