Nicht-Verwesung?!

julia

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auszug aus der seite www.vamyrbibliothek.de

"Früher wurden die gräber nach 3-7 Jahren wieder geöffnet, waren die Leichen nicht oder nur teilweise verwest wurde ihnen ein Pflock durchs Herz getrieben da es sich wohl um Vampire handelte"

soviel dazu :wink:
 

schukker

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Buddistische Meditationspraktiken

Ich meinerseits hörte von einer meditativen Praxis, welche vorwiegend bei Mönchen praktiziert wird. Diese ermöglicht den Körper weitgehend zu erhalten, ohne irgendwelchen Einölungen, Salben etc. zu gebrauchen.

Kern dieser Praktik ist fasten und meditieren. Da der Körper durch meditation einen geringeren, bis zu 64% weniger hohen, Stoffwechsel vornimmt, verliert der Körper und das Hirn an Sauerstoff, was bewirkt, das der meditative Teil intensiver erlebbar wird. Die Meditation ähnelt an Yoga und richtet sich zur Konzentration auf die Atmung und auf den Körper bis zum Geist. Mit einer bestimmten Methode mit einem Gurt um den Hals und die Füsse, kann dieser Trance ähnliche Zustand gesteuert werden: Bewegt man die Beine, zieht sich die schlinge enger um den Hals was einem zusätzlich an Sauerstoff abgewinnt.
Durch dauerhaftes Fasten (höchstens noch wenig Reis, Fichtennadeln und Baumharz) erhält der Körper weniger Energienährstoffe und schraubt so den Eigenbedarf herunter (Schildkröten machen auch Winterschläfe - diese essen wenn es kalt wird nichts mehr, verbrauchen dadurch auch weniger Energie).
Dieser Zustand in völliger Konzentration auf die Meditation, geringer Stoffwechsel durch Fasten und Sauerstoffzufuhr führt bei längerem Zustand zum Tot.
Dadurch, dass der Körper praktisch keine Enerige mehr besitzt, annähernd alles an Flüssigkeit aufgebraucht hat und nicht von '100 auf null herunterfährt' sondern langsam zu diesem Zustand sich hinbegibt, wird der Verwesungsprozess wesentlich verlangsamt. Der Verwesungsprozess benötigt Sauerstoff und Wasser um einzutreten, sind nur wenige davon vorhanden, gibt es auch nichts zum verwesen. Der Körper hat bereits fast alle seine Stoffe abgegeben: je mehr du abgibst desto weniger zerfällst du!?
 

sillyLilly

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Der 16. Gyalwa Karmapa starb am 5. November 1981 in einem Krankenhaus von Zion, in der Nähe von Chicago (USA). Und sein Tod selbst war eine letzte Belehrung über die Vergänglichkeit aller Dinge.
Als die Krankenpfleger kurze Zeit später seinen Körper aus dem Bett entfernen wollten, fragten die anwesenden Linienhalter, ob alle Todeszeichen eingetreten seien. Das waren sie jedoch nicht. Karmapas Körper war immer noch warm und geschmeidig. Sein Herzzentrum war sogar so heiß, daß man es auch ein gutes Stück vom Körper entfernt spüren konnte. So verbrachte er noch vier weitere Tage in Meditation.
Als Gyalwa Karmapa am 9. November in Sikkim ankam, war er immer noch ohne Anzeichen der Totenstarre. Gyalwa Karmapas Körper wurde bis zur eineinhalb Monate später stattfindenden Verbrennung in ein Mandala in dem oberen Saal des Klosters in Rumtek gesetzt. Statt während der 45 Tage bei warmen Temperaturen zu verwesen, schrumpfte Gyalwa Karmapas Körper jedoch nur auf die Größe eines kleinen Kindes zusammen und befand sich nun in einem 50 Zentimeter hohen Kasten, in den man durch ein Fenster hinein schauen konnte.
Nach den »Diamantgesängen der Kagyü-Meister« und einer Meditation auf den 8. Gyalwa Karmapa trug man den Holzkasten hinaus und stellte ihn in einem auf der obersten Dachterrasse des Klosters neu errichteten Stupa auf. Dann wurde ein Mönch, der keine Verbindung zu diesem Gyalwa Karmapa gehabt hatte, gerufen, um den unter dem Stupa aufgeschichteten Stapel aus trockenem Sandelholz anzuzünden.
Plötzlich erschien während der Verbrennung an dem ansonsten klaren und trockenen Himmel ein riesiger Regenbogen um die Sonne, und das Herz des 16. Gyalwa Karmapa rollte aus der Stupaöffnung, die nach Tibet zeigte, zu Füssen von Lopön Tsetschu Rinpoche. Hunderte Lamas und Schüler aus der ganzen Welt nahmen an diesem Ereignis teil.
http://www.buddhismus.org/LebensgKarmapa.html
 
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