Menschheit zum Untergang verdammt?

Wahrscheinlichkeit für [b]große[/b] Veränderungen/Krisen/Kriege in der Zukunft?

  • 50% für die nächsten 10 Jahre.

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  • 90% für die nächsten 20 Jahre.

    Stimmen: 0 0,0%
  • 50% für die nächsten 20 Jahre.

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  • 90% für die nächsten 50 Jahre.

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  • 10% für die nächsten 50 Jahre.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

maik79

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Wie ich vielen Beiträgen entnommen habe sind viele hier ähnlich überfordert mit den immer neuen Hiobsbotschaften aus der Welt. Ich glaube wir sind zum Untergang verdammt. Deswegen einen extra Thread dazu der sämtliche Zukunftsrisiken in einem Gesamtkonzept aufgreift mit der Frage: Sind wir zum Untergang verdammt?

Fakt ist:

- Im Iran ist ein Irrer am Werk.
- USA/EU haben auch nichts dazu gelernt, Immer noch A-Waffen in höchster Einsatzbereitschaft wie im kalten Krieg(es gab noch zig andere beinahe Katastrophen wie die Kubakrise im kalten Krieg), Ausbeutung der 3. Welt
- China, Russland denken auch nur in machtpolitischen Rahmen. Menschenrechte, Frieden, Sch Egal
- weltweit wird massiv aufgerüstet
- Töne zwischen vielen Staaten werden rauher
>USA/Südamerika
>USA/Russland
>USA/China
>USA/Nahost
>Israel/Iran
>Frankreich/Iran
>Polen/Russland
>Russland/Ukraine
>China/Taiwan
>China/Japan
>Pakistan/USA
>Australien/Indonesien
- viel gefrustete Menschen auf der Welt, Globalisierungsverlierer
- Milliarden Menschen glauben immer noch an rückständige Ideologien, denken immer noch im Nationalschema anstatt endlich mal zu kapieren, dass wir alle auf dieser einen wunderbaren Welt leben und einfach nur zufrieden sein können, dass wir dieses Wunder des Lebens erleben dürfen und uns die Hand zu reichen
- Zwillingsdefizit der größten Volkswirtschaft der Welt, Dollarabwertung, dadurch Gefahr einer Weltwirtschaftskrise, die alles nochmal verschärft
- Gefahr großer Terroranschläge, die unkalkulierbare Reaktionen nach sich ziehen
- dazu der drohenden Oil-Peak, unsere gesamte Wirtschaft hängt am Öl, auch dadurch massive Weltwirtschaftskrise möglich
- Klimawandel mit unkalkulierbaren Folgen
- rasante technische Entwicklungen, die kaum mehr zu fassen sind, unbemannte Drohnen heute schon normal, ferngesteuerte Kampfroboter erstmals im Einsatz, selbstständig agierende Kampfmaschinen ab 2035, dann werden auch im Wirtschaftsleben immer mehr Roboter zu finden sein und die KI wird so weit ausgereift sein, dass auch höherwertige Tätigkeiten von Maschine erledigt werden, dadurch Gefahr einer Weltwirtschaftskrise mit unkalkulierbaren Folgen, oder einer Diktatur einer Gruppe von Mächtigen oder Machtergreifung der Maschinen begünstigt durch totale Vernetzung, diversen Chips in Ausweisen etc. ohne die man gar nichts mehr machen kann

- dazu dieses dämliche System was Egoismus, Skrupellosigkeit und Rücksichtslosigkeit leider fördert anstatt es einzudämmen

Ich sage: Wir sind dazu verdammt aus evolutionären Urtrieben heraus uns selbst zu vernichten oder evtl. von einer höheren Macht gesteuert. Dies würde dem Charakter des Universums voll und ganz entsprechen.

Wir werden alle noch die gravierendsten Veränderungen seit dem 2. Welkrieg miterleben, denn die Welt ist zu komplex geworden und von zu vielen Seiten drohen Probleme, denn das System was wir leben ist nichts weiter als organisiertes Chaos, und dieses wird irgendwann unkontrollierbar werden.

Wenn man mal alles im Gesamtkontext sieht, kann man einfach nicht optimistisch in die Zukunft schauen.

Oder mal andersrum: John F. Kennedy sagte:
"Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende machen oder der Krieg macht der Menschheit ein Ende."

So wieviele Kriege gab es seit dem 2. Weltkrieg? 100, 1000? Angesichts der derzeitigen Probleme und weltweiten Aufrüstung, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen größeren Krieg mehr gibt bei Null, also macht der Krieg der Menschheit ein Ende. Vorausgesetzt die Aussage von JFK stimmt. Aber gerade unter dem Eindruck des 2. Weltkrieges wurden ganz ähnliche Aussagen gemacht, z.B. das der 4.Weltkrieg mit Steinäxten ausgetragen wird etc, nur leider glaube ich jetzt 60 Jahre danach gerät das immer mehr in Vergessenheit.
 

dkR

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Jede Zivilisation geht früher oder später unter. Wieso sollte unsere die Ausnahme bilden?
 

Trasher

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Solange es nicht zu weltweiten ökologischen Katastrophen kommt, wird es immer irgendwo eine Restmenge des Homo Sapiens geben, die überlebt.

Ansonsten denke ich, dass Krisen und Kriege so alt sind wie die Menschheit selbst. Wir leben heute nicht gefährlicher als vor ein- zwei- oder dreitausend Jahren. Eher das Gegenteil ist der Fall.
 

Gruni

Geselle
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Ist es nicht etwas Egoistisch zu denken das wir uns selber den gar ausmachen :wink:

Sicher werden wir irgendwann untergehen, aber ich glaube nicht das wir uns selbst in die Ewigkeit verdammen. Eher wird es eine Naturkatastrophe geben die uns den Gar ausmacht. Und das kann noch 100 oder 1000 Jahre dauern.

Gerade wegen der Globalisierung wird die Erde bis auf Terroranschläge von diversen Gruppen immer sicherer.
Wenn man bedenkt das seit dem 2 Weltkrieg viele Länder engere Verbindung haben als jemals zuvor halte ich auch so große Kriege für relativ unwahrscheinlich aber will es nicht ganz ausschließen.
 

POW

Großmeister
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Gruni schrieb:
Ist es nicht etwas Egoistisch zu denken das wir uns selber den gar ausmachen :wink:

Mich betrübt der Gedanke, nein anders, es erfüllt mich mit Wut, wenn ich mir vorstelle, dass wir Menschen uns eines Tages eventuell mal selbst den Gar ausmachen könnten... Wenn wir aber einer gigantischen Katastophe zum Opfer fallen ( und das wird spätestens dann eintreten, wenn die Sonne ihre Energie verbraucht hat), dann müßte ich es eben einfach so hinnehmen. Aus diesem Grund halte ich es so, wie Stephen Hawking einmal beschrieben hat, die Zukunft der Menschheit liegt in dem Vorstoß und der Besiedelung des Weltalls...
 

maik79

Meister
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Knapp zwei Jahre sind vergangen. Ich sehe mittlerweile etwas positiver in die Zukunft. Wie schon jemadn anderes schrieb Globalisierung ist an sich etwas revolutionäres. Noch nie waren die Menschen so vernetzt und voneinander abhängig. Ich glaube wir stehen eher vor spannenden Zeiten.
 

seinschatten

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Unabhängig von persönlichen Einzelschicksalen, deren Dollarreichtum gerade ins bodenlose rast, wird die Menschheit mit allem geschürten Zweckpessimismus sicher noch sehr lange bestehen-noch länger, als manchen Fälschern, Betrügern und Hinterziehern lieb sein kann.
 

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