Das legt doch nur die ganze Absurdität und Unmenschlichkeit des Besatzungsregimes offen. Im Grunde dürfte Bush seit fünf Jahren an keiner Grillparty mehr teilnehmen und die Verteidigungsminister müßten bei Erbsensuppe und Kaltgetränk (enthält die Vitamine B, A, S und F) in einer Kaserne tagen.
Bismarck konnte nach Königgrätz noch sagen: "Wenn die Sache schiefgegangen wäre, hätte ich mich halt meinem Regiment angeschlossen und wäre in der Attacke draufgegangen."
Daß die Staatschefs irgendwelche Entbehrungen ihrer Soldaten teilen, ist heute gar nicht mehr realistisch, Bush pflegt also eine ziemlich unsinnige Romantik. Aber er empfindet offenbar wenigstens noch ansatzweise die moralische Fragwürdigkeit seines Handelns (leider nur im Kleinen, nicht im Großen).