Katastrophenalarm in New Orleans

r2-d2

Meister
Registriert
29. August 2005
Beiträge
265
@ agent

Dann hab ich da tatsächlich was falsch überlesen was den Fiskus und Benzinpreise angeht.

50 Cent find ich trotzdem ne Menge und das wird sicher noch mehr werden...
 

Marc

Großmeister
Registriert
31. Dezember 2003
Beiträge
989
croat schrieb:
marc

gerade deswegen weil sie essentielle hilfe ablehnen welche dringender ist als eine geldspende.
Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?

croat schrieb:
simple man hat auch einen grund angegeben.
Das ist ein Grund vorsichtiger zu sein aber mehr auch nicht.
Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.
 
G

Guest

Guest
Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?

Diese armen lehnen sie bestimmt nicht ab, aber wie man sieht die Regierung sehr wohl.

Das ist ein Grund vorsichtiger zu sein aber mehr auch nicht.

Wie du sagst; Betrüger gibt es überall auch wo man sie nicht vermutet.

Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.

wie? :gruebel:
Was hat das mit geldausgeben im Allgemeinem zu tun?

Wieder zum Topic...

Jetzt wird mit Waffengewalt geräumt
 

Marc

Großmeister
Registriert
31. Dezember 2003
Beiträge
989
croat schrieb:
Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?

Diese armen lehnen sie bestimmt nicht ab, aber wie man sieht die Regierung sehr wohl.
Und warum dann nicht für diese Leute spenden?

croat schrieb:
Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.
wie? :gruebel:
Was hat das mit geldausgeben im Allgemeinem zu tun?
Weil die Betrüger für dich offenbar ein Kriterium waren kein Geld herzugeben.
 
G

Guest

Guest
Und warum dann nicht für diese Leute spenden?

Wie ich schon sagte: Betrüger gibt es überall auch da wo man sie nicht vermutet. Scheinst du überlesen zu haben oder verstehst meinen Standpunkt nicht.

croat hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.

wie? grübel
Was hat das mit geldausgeben im Allgemeinem zu tun?

Weil die Betrüger für dich offenbar ein Kriterium waren kein Geld herzugeben.

Es gibt 1. einen Unterschied zwischen Spenden und Geld ausgeben und 2. zwischen Geld ausgeben und Geld hergeben. Was denn nun? Das hat absolut gar nichts mit Spenden im eigentichen Sinn zu tun.
Bei Tsunamispendengeldern sind auch 100te Millionen spurlos verschwunden. Man hört immer wieder von veruntreuten Spendengelder, da wird es einem frei bleiben dürfen, skeptisch zu sein.
 

MrPalmer

Großmeister
Registriert
15. Februar 2004
Beiträge
590
Es ist schon verwunderlich das die militärische Nr.1 nun Truppen und Hilfe
aus Mexiko braucht ...

Es ist lange her, dass mexikanische Soldaten durch den heißen Staub von Texas ritten: zuletzt 1846-48 im amerikanisch-mexikanischen Krieg. Mexiko verlor ihn - und die Provinz Texas. Gut 160 Jahre später fuhren am Donnerstag Truppen aus Mexiko über den Rio Grande Richtung Norden: Der arme Nachbar der USA, von dem aus jährlich Zehntausende versuchen, illegal ins "gelobte Land" zu kommen, sandte einen Konvoi mit 44 Fahrzeugen und 200 Soldaten, um den Flüchtlingen der Hurrikan-Katastrophe zu helfen.

Die Mexikaner bezogen in San Antonio Position, sie brachten eine Küche und Ärzte mit. Ein symbolischer Ort: Hier lag Fort Alamo, wo sich 1836 etwa 200 Amerikaner gegen 7000 Soldaten des mexikanischen Diktators Santa Anna 13 Tage lang bis zum letzten Mann verteidigten; ein legendärer Markstein der US-Geschichte.

Quelle
 

samhain

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.976
In welchem Zustand befindet sich die vielgerühmte amerikanische Zivilisation, wenn der Staat bei seiner wesentlichsten Aufgabe, das Leben seiner Bürger zu schützen, so versagt? Kommen die Segnungen der amerikanischen Gesellschaft heute nur noch den (Erfolg-)Reichen zu Gute? Haben die Mächtigen in Washington über ihren weltpolitischen Visionen die Realität im eigenen Land aus dem Auge verloren? Darüber spricht Tilman Jens mit dem amerikanischen Schriftsteller Gore Vidalan an seinem italienischen Wohnsitz.

...Wir haben ja in Amerika keine Kultur, wir haben eine Lebensart, so nennen wir das. Und unsere Lebensart ist einfach der absolute Konsum, für alle. Wir sind keine Staatsbürger, wir sind Konsumenten; so sieht uns die Regierung. Und in dem Maße, in dem die Regierungen dümmer und dümmer werden und ungehobelter, wird es immer mehr offensichtlich, mit welcher Verachtung sie die Menschen behandeln. Ganz egal, wie wir andere Länder behandeln, es geht darum, wie wir unsere eigenen Menschen behandeln. Und das ist ziemlich furchtbar. ( ... ) Wir sind längst keine Republik mehr; wir sind so etwas wie eine Maschine für die Reichen.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2372546,00.html

...Bush setzte Teile eines Bundesgesetzes ausser Kraft, nach dem die Empfänger öffentlicher Aufträge ortsübliche Löhne zahlen müssen. Diese Entscheidung galt für die Katastrophengebiete in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida. Die Demokraten forderten Bush auf, die Anordnung umgehend zurückzunehmen. «Hurrikan 'Katrina' hat ihnen ihre Jobs genommen, und jetzt will Präsident Bush ihnen ihre Löhne nehmen, wenn sie neue Jobs finden», sagte die demokratische Fraktionsvorsitzende im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi.

http://de.news.yahoo.com/050909/281/4okb8.html
 
G

Guest

Guest
USA blockierten Lebensmittelhilfe für New Orleans

Die Bundesregierung musste die Lieferung von Lebensmitteln für die Flutopfer im Süden der USA Ende voriger Woche stoppen... Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hatte die Einfuhr der "Einmannpackungen" (EPa) der Bundeswehr verboten. ....Die US-Regierung befürchtete, dass mit der Militärkost die Rinderseuche BSE eingeschleppt werden könnte. Ein mit 15 Tonnen EPa beladener Airbus der Luftwaffe erhielt trotz intensiver Bemühungen des Auswärtigen Amts keine Überfluggenehmigung für die USA. ....Militärs bezweifeln die offizielle Begründung der Amerikaner. In Wirklichkeit wolle die Bush-Regierung weitere für sie peinliche Bilder von Lebensmittellieferungen aus Europa vermeiden. Tatsächlich sind die deutschen EPa sogar von der Nato als BSE-frei zertifiziert und werden bei gemeinsamen Einsätzen - wie in Afghanistan - auch von US-Soldaten gegessen.

ganzer Text: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,373929,00.html
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
ich glaube nicht, dass hier um bilder geht. da sind auch amerikanische reporter vor ort. und im zeitalter des internets kann jeder lackl seine bilder und filmchen veröffentlichen.

ich denke, es geht darum, dass die usa sich nicht als abhängig von anderen ländern darstellen wollen. hilfe aus dem ausland würde die usa zu commitments verpflichten - bis jetzt war das immer andersrum. es würde erkenbar, dass auch die usa keine autarke insel auf diesem planeten sind, die alles aus eigener kraft schaffen können. und dies will die amerikanische regierung verhindern, auch wenn es menschenleben kostet...

:roll:
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Die Zeit schrieb:
...Die große Mehrheit glaubt, alle Armen, Kranken oder Einsamen seien an ihrem Schicksal selbst schuld. Es ist amerikanischer Brauch, die Reichen und Mächtigen zu bewundern, von den Schwachen und Armen hingegen abgestoßen zu sein - sogar dann, wenn man selbst zu den Schwachen und Armen gehört.

Da kenne ich aber auch ein anderes Amerika, eines in dem private Wohltätigkeit und freiwillige gegenseitige Hilfe viel weiter verbreitet sind als bei uns.

Das Ergebnis ist eine politische Kultur, in der alle Unterstützung für die Benachteiligten - etwa Sozialhilfe, allgemeine Krankenversicherung oder die bevorzugte Einstellung von Angehörigen ethnischer Minderheiten - als Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge betrachtet werden.

Nein, sie wird (zu recht) als ineffizient und verschwenderisch angesehen. Die Zeit stellt es so dar, als würde Armut breiter Bevölkerungsschichten als wünschenswert betrachtet - das ist Unsinn!

...Das geht sogar so weit, dass im Jahr 2001 eine Mehrheit der Amerikaner forderte, die bundesweite Erbschaftsteuer abzuschaffen. Damit siegte das Prinzip, dass Menschen nicht nur das Recht haben, das von ihnen Verdiente zu behalten, sondern auch das Recht, es vollständig an die eigenen Kinder und Enkel weiterzugeben.

Diese Vorstellung muß für den Autor offenbar der wahre Horror sein. Nicht nur Geld haben, nein, es auch noch verschenken dürfen!

Weil dem amerikanischen Staat damit Steuergeld verloren ging, mussten die Katastrophenhilfe des Bundes sowie soziale Programme zusammengestrichen werden.

Gewagte Schlußfolgerung. Man könnte auch sagen, völlig haltlos. Der Bund hat jede Menge Geld, aber er gibt es für Kriege aus. Qaußerdem wäre es mir neu, daß die Erbschaftssteuer tatsächlich abgeschafft wurde.

Die Vorstellung, Armut und Reichtum seien naturgegebene Zustände, spiegelt eine grundlegende Verwirrung über das Verhältnis von Staat und Gesellschaft wider. Eine gewichtige Strömung innerhalb der amerikanischen politischen Kultur hat niemals zugegeben, dass dem Staat bei der Ordnung der Gesellschaft eine bedeutende Rolle zukommt. Diese Strömung ist einem romantischen Liberalismus verfallen. Wer sich ihr zurechnet, glaubt, dass private Beziehungen und Tugenden - die Familie, der Markt, die Kirchen und die Vereine - für die Gesellschaft nicht nur wichtig sind, sondern auch, dass sie ganz allein ausreichen, um die Gesellschaft dauerhaft zu erhalten. Der Staat hingegen erscheint bestenfalls als Quelle der Einmischung und Ineffizienz, schlimmstenfalls als Urheber von Tyrannei.

Das ist des Pudels Kern. Das ist die freiheitliche Einstellung, die unseren deutschen Etatisten nicht paßt. die sie niemals verstehen werden, und die sie bis aufs Messer ohne Gnade und Fairness bekämpfen und weiter bekämpfen werden.

Diese Doktrin des romantischen Liberalismus ist wie geschaffen für die Rechtfertigung eines schlampigen Staates. Es ist die Doktrin von George W. Bushs Republikanischer Partei.

Nicht einmal vor solchen Verdrehungen der Wahrheit wird zurückgeschreckt, denn der Staat G. W. Bushs ist allen echten Libertären ein Graus.

Dabei existiert der Staat doch gerade, um das zu tun, was private Bürger üblicherweise nicht bewältigen wollen oder können: um gemeinsames Handeln zu planen und zu verwirklichen, um drohende und ungewisse Gefahren abzuwehren.

Und so einen Staat hatten wir in New Orleans. Staatliche Deiche, staatliche Evakuierungsprogramme bis zur Aufhebung der Bürgerrechte, und 200 staatliche Schulbusse, die im Wasser versanken, als man sie am dringendsten gebraucht hätte.

...Diese libertäre Gleichgültigkeit verleugnet die Tatsache, dass private Sicherheit und private Tugend in einer komplexen Gesellschaft letztlich immer davon abhängen, ob der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzt. Ihr privates Leben führen die Menschen selbst dort, wo sie es am ausgiebigsten, fantasievollsten und freiesten praktizieren, immer vor dem Hintergrund staatlicher Macht. Das ist die Macht, die private Verträge durchsetzt, die über die Verteilung privaten Besitzes bestimmt und jeden ins Gefängnis steckt oder sogar tötet, der widerrechtlich in das Haus eines anderen Menschen eindringt. Ohne diese Sicherheit werden die Menschen einander zur Gefahr - nicht etwa, weil die meisten von ihnen Räuber wären, sondern weil einige von ihnen Räuber sind.

Als in New Orleans geplündert wurde, ware so viele Polizisten in den Straßen, wie zu jedem beliebigen anderen Zeitpunkt. Sie versagten völlig. Wieso muß nur im Katastrophenfall die Nationalgarde einrücken und mit summarischer Erschießung drohen? Wieso herrscht halbwegs Frieden auf den Straßen solange die Bürger nicht evakuiert sind? Es ist eben nicht die Staatsgewalt, die uns daran hindert, einander hinzuschlachten.

Hobbes, der alte Pessimist, hatte Unrecht, und den totalitären Staat, der ihm vorschwebte, haben wir zu fürchten - nicht die Freiheit.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Und noch was: Was soll denn eine reiche Nation wie die USA mit lächerlichen EPAs? Die haben WalMart, Herrgott nochmal! Kann man sich eine blödere Verschwendung von Kerosin vorstellen, als Fertiggerichte in die USA zu fliegen? Die Regierung muß nichts tun, als Lebensmittel zu kaufen. Ein paar fahrbare Würstelbuden vom nächsten Freizeitpark vor das jeweilige Stadion zu stellen, wäre schon ein Fortschritt gewesen...

Klar, die BSE-Geschichte ist reiner Protektionismus.

Und Wasseraufbereitungsanlagen? Was soll das? Die Menschen werden evakuiert, in Gegenden, wo es genug sauberes Wasser gibt. Wenn New Orleans wieder trockengelegt ist, wird auch die Wasserversorgung wieder laufen. Das ist doch nicht die somalische Wüste, in drei Teufels Namen!

Es stimmt schon, Regierungen sind immer auf die letzte Krise vorbereitet, und müssen dann Schrauben mit dem Hammer einschlagen, wenn die nächste Krise ein wenig anders aussieht.
 

Marc

Großmeister
Registriert
31. Dezember 2003
Beiträge
989
croat schrieb:
Und warum dann nicht für diese Leute spenden?

Wie ich schon sagte: Betrüger gibt es überall auch da wo man sie nicht vermutet. Scheinst du überlesen zu haben oder verstehst meinen Standpunkt nicht.
Es geht mir auch mehr darum das du gesagt hast du würdest nicht Spenden wegen den Verfehlungen der Regierung.
Warum nicht spenden?
Nur weil Bush ein A........ ist?
 

Ellinaelea

Großmeister
Registriert
7. März 2005
Beiträge
616
Marc schrieb:
Warum nicht spenden?
Nur weil Bush ein A........ ist?
Ich muss jetzt mal den Croat unterstützen. Ich spende grundsätzlich nichts, so lange ich nicht weiss, wo die Spendengelder landen. Wenn ich spende, dann für die Opfer und nicht für die Regierung. Ich fürchte aber, in den USA werden nur ein paar Spendenverwalter reicher, weil sie Teile davon abzweigen und als Lohn für ihre Arbeit oder so deklarieren.
Gerne und sofort würde ich für die Opfer spenden. Wenn ich nur sicher sein könnte, dass es auch dort ankommt. Aber solang mir niemand diese Sicherheit vermitteln kann, ... tja ...
Kommt noch dazu, dass die USA mit dem Sortieren von Spenden und deren Annehmen und Zurückweisen den Eindruck machen, als müsste man dankbar sein, dass man den USA etwas spenden darf. Nein danke, kein Bedarf.
 

FreeBird

Großmeister
Registriert
28. Januar 2004
Beiträge
638
[url=http://michaelmoore.com/words/message/index.php?id=185 schrieb:
Michael Moore[/url]]Sunday, September 11th, 2005

A Letter to All Who Voted for George W. Bush from Michael Moore

To All My Fellow Americans Who Voted for George W. Bush: On this, the fourth anniversary of 9/11, I'm just curious, how does it feel?

How does it feel to know that the man you elected to lead us after we were attacked went ahead and put a guy in charge of FEMA whose main qualification was that he ran horse shows? That's right. Horse shows. (...)

(...) Just look me in the eye and tell me our President did the right thing after 9/11 by naming a horse show runner as the top man to protect us in case of an emergency or catastrophe. I want you to put aside your self-affixed label of Republican/conservative/born-again/capitalist/ditto-head/right-winger and just talk to me as an American, on the common ground we both call America.

Are we safer now than before 9/11? When you learn that behind the horse show runner, the #2 and #3 men in charge of emergency preparedness have zero experience in emergency preparedness, do you think we are safer? (...)

(...) And on this sacred day of remembrance, do you think we honor or shame those who died on 9/11/01? If we learned nothing and find ourselves today every bit as vulnerable and unprepared as we were on that bright sunny morning, then did the 3,000 die in vain?

Our vulnerability is not just about dealing with terrorists or natural disasters. We are vulnerable and unsafe because we allow one in eight Americans to live in horrible poverty. We accept an education system where one in six children never graduate and most of those who do can't string a coherent sentence together. The middle class can't pay the mortgage or the hospital bills and 45 million have no health coverage whatsoever. (...)

Guter (und zugleich trauriger) Text wie ich finde. Und sorry Elea, bisher keine Übersetzung verfügbar. Aber vielleicht hat holo ja Zeit und Lust...?

MfG
Bird
 

samhain

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.976
es wird immer mysteriöser- jetzt hat man wohl an dem zerstörten damm in new orleans explosionsspuren gefunden. es handelt sich um einen speziellen (militärischen) unterwasser-explosivstoff, an den nicht gerade jeder rankommt. die FEMA will das ganze am liebsten unter den teppich kehren. wurde hier einen tag nach der katastrophe künstlich nachgeholfen, damit der damm bricht?

EXPLOSIVE RESIDUE FOUND ON FAILED LEVEE DEBRIS!

Ruptured New Orleans Levee had help failing

New Orleans, LA -- Divers inspecting the ruptured levee walls surrounding New Orleans found something that piqued their interest: Burn marks on underwater debris chunks from the broken levee wall!


One diver, a member of the U.S. Army Corps of Engineers, saw the burn marks and knew immediately what caused them. When he surfaced and showed the evidence to his superior, the on-site Coordinator for FEMA stepped-in and said "You are not here to conduct an investigation as to why this rupture occurred, but only to determine how best to close it." The FEMA coordinator then threw the evidence back into the water and said "You will tell no one about this."


At that point, the diver went back down to do more inspection of the levee. On the second dive, he secreted a small chunk of the debris inside his wet suit and later arranged for it to be sent to trusted military friends at a The U.S. Army Forensic Laboratory at Fort Gillem, Georgia for testing.


According to well placed sources, a military forensic specialist determined the burn marks on the cement chunks did, in fact, come from high explosives. The source, speaking on condition of anonymity said "We found traces of boron-enhanced fluoronitramino explosives as well as PBXN-111 embedded in the debris. This would indicate at least two separate types of explosive devices."


The levee ruptures in New Orleans did not take place during Hurricane Katrina, but rather a day after the hurricane struck. Several residents of New Orleans and many Emergency Workers reported hearing what sounded like large, muffled explosions from the area of the levee, but those were initially discounted as gas explosions from homes with leaking gas lines.


If these allegations prove true, the ruptured levee which flooded New Orleans was a deliberate act of mass destruction perpetrated by someone with access to military-grade UNDERWATER high explosives.

halturnershow
 

holo

Ehrenmitglied
Registriert
27. August 2005
Beiträge
3.858
@freebird: Holo hat immer Lust, aber wenig Zeit.

Kurzer Überblick für alle, die mit der englischen Sprache nicht vertraut sind:

Michael Moore fragt anlässlich des 4. Jahrestages von 911 alle Amerikaner, die Bush gewählt haben, wie sie sich fühlen. Die Wähler mögen ihm in die Augen sehen und ihm sagen, dass der Präsident der richtige sei, um die Nation zu schützen. Er bittet dabei darum, dass die Wähler ihre politischen Anstecknadeln beiseite legen und zu ihm als Amerikaner sprechen - auf dem gemeinsamen Grund, den Moore und die Wähler gemeinsam "Amerika" nennen.
Er kritisiert dabei, dass die Nummer 2 und 3, die für nationale Katastrophen verantwortlich sind, NULL Erfahrung haben.
Eine Verletzbarkeit der Nation ist seiner Ansicht nach nicht durch Terrorismus oder Naturkatastrophen gegeben. Die Amerikaner sehen zu, wenn einer von acht Amerikanern in fürchterlich verarmten Umständen lebt. Die Amerikaner akzeptieren ein Schulsystem, in dem eines von sechs Kindern keinen Schulabschluss erlangt. Und von denen die meisten nicht einen vernünftigen Satz bilden können. Die Mittelschicht kann ihre Hypotheken und Krankenhausrechnungen nicht bezahlen und 45 Millionen haben keine Krankenversicherung.
 

Mother_Shabubu

Ehrenmitglied
Registriert
3. Juli 2003
Beiträge
2.237
FreeBird schrieb:
[url=http://michaelmoore.com/words/message/index.php?id=185 schrieb:
Michael Moore[/url]]Sunday, September 11th, 2005

A Letter to All Who Voted for George W. Bush from Michael Moore

To All My Fellow Americans Who Voted for George W. Bush: On this, the fourth anniversary of 9/11, I'm just curious, how does it feel?

How does it feel to know that the man you elected to lead us after we were attacked went ahead and put a guy in charge of FEMA whose main qualification was that he ran horse shows? That's right. Horse shows. (...)

(...) Just look me in the eye and tell me our President did the right thing after 9/11 by naming a horse show runner as the top man to protect us in case of an emergency or catastrophe. I want you to put aside your self-affixed label of Republican/conservative/born-again/capitalist/ditto-head/right-winger and just talk to me as an American, on the common ground we both call America.

Are we safer now than before 9/11? When you learn that behind the horse show runner, the #2 and #3 men in charge of emergency preparedness have zero experience in emergency preparedness, do you think we are safer? (...)

(...) And on this sacred day of remembrance, do you think we honor or shame those who died on 9/11/01? If we learned nothing and find ourselves today every bit as vulnerable and unprepared as we were on that bright sunny morning, then did the 3,000 die in vain?

Our vulnerability is not just about dealing with terrorists or natural disasters. We are vulnerable and unsafe because we allow one in eight Americans to live in horrible poverty. We accept an education system where one in six children never graduate and most of those who do can't string a coherent sentence together. The middle class can't pay the mortgage or the hospital bills and 45 million have no health coverage whatsoever. (...)

Guter (und zugleich trauriger) Text wie ich finde. Und sorry Elea, bisher keine Übersetzung verfügbar. Aber vielleicht hat holo ja Zeit und Lust...?

MfG
Bird
@holo: Du warst zwar schneller, aber ich will nicht umsonst getippt haben.

Sonntag, den 11. September 2005

Ein Brief von Michael Moore an alle, die für George W. Bush stimmten.

An alle meine amerikanischen Landsleute, die für George W. Bush stimmten: An diesem Tag, dem vierten Jahrestag von 9/11, frage ich mich nur eins: Wie fühlt es sich an?
Wie fühlt es sich an zu wissen, daß, als wir attackiert wurden, der Mann, den ihr gewählt habt, damit er uns führt, hinging und einen Kerl an die Spitze der FEMA setzte, dessen wichtigste Qualifikation darin bestand, daß er Pferdeshows veranstaltete. Ganz recht. Pferdeshows. (...)

(...)Schaut mir einfach in die Augen und sagt mir, daß unser Präsident nach 9/11 das richtige tat, als er einen Veranstalter für Pferdeshows die Aufgabe übertrug, uns im Falle eines Notfalls oder einer Katastrophe zu beschützen. Ich möchte, daß ihr eure selbst angesteckten Etiketten, die euch als Republikaner, Konservative, wiedergeborene Christen, Kapitalisten, (keine Ahnung was ein "ditto-head" ist, Anm. d. Ü.) oder Anhänger eines rechten Flügels ausweisen, ablegt und mit mir einfach als Amerikaner redet auf jenem gemeinsamen Grund, den wir beide Amerika nennen.

Sind wir jetzt sicherer als vor 9/11? Wenn ihr erfahrt, daß die, die als Nummer Zwei und die Nummer Drei hinter dem Pferdeshowveranstalter die Verantwortung dafür tragen, daß bei einem Notfall alles bereit ist, keinerlei Erfahrung für diesen Fall besitzen, glaubt ihr dann, daß wir sicherer sind?(...)

(...)Und an diesem heiligen Gedenktag, glaubt ihr, daß wir jene, die am 11. September 2001 starben, ehren oder beschämen? Wenn wir nichts daraus gelernt haben und uns noch genauso verletzlich und unvorbereitet vorfinden, wie wir an jenem sonnigen Morgen waren, sind die 3000 dann umsonst gestorben?

Unsere Verletzlichkeit bezieht sich nicht nur auf unsere Behandlung von Terroristen oder Naturkatastrophen. Wir sind verletzbar und unsicher, weil wir erlauben, daß jeder achte Amerikaner in entsetzlicher Armut lebt. Wir akzeptieren ein Erziehungssystem, das jedes sechste Kind ohne Abschluß verläßt und die meisten von denen, die es schaffen, bringen keinen geraden Satz zustande. Die Mittelklasse kann die Hypotheken oder die Krankenhausrechnungen nicht bezahlen und 45 Millionen haben keinerlei Gesundheitsvorsorge.

holo schrieb:
dass die Nummer 2 und 3, die für nationale Katastrophen verantwortlich sind,
Die zwei sind also für nationale Katastrophen verantwortlich und laufen immer noch frei rum? Äußerst interessant. :wink:
 

Ähnliche Beiträge

Oben