Ich denke also bin ich?

Don

Ehrenmitglied
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10. April 2002
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3.077
Wir sind hier im Philosophieforum - nicht bei Glauben und Relgion.


Daher denke ich das mein Gedanke eine Basis für Diskussion ist. Was der/die Einzelne glaubt juckt mich nicht. Ich bin sowieso religiös betrachtet eine Art "Aussatz". Aber ich will hier nicht offtopic werden, daher weiter im Text.

mfg Don
 

Black-Jack-ME-

Großmeister
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3. Mai 2002
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500
etwas muss sein, da ich sonst nicht vor meinem pc sitzen und diesen text schreiben würde...

würde ich sagen: ich sehe es, darum ist es, würdet ihr sagen: vielleicht trügt der schein... genauso ist es bei hören fühlen riechen und schmecken...

doch wie ist es mit dem satz:
ich nehme es war, darum ist es
 

Heuli

Meister
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26. Juli 2002
Beiträge
387
@Black-Jack-Me

Besser:

Ich nehme es war, darum ist etwas.

Das muss nicht zwangsläufig der Gegenstand sein, den du wahrnimmst.
 

Black-Jack-ME-

Großmeister
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3. Mai 2002
Beiträge
500
nachdem ich den post verfasst habe dachte ich mir...

hätte ich nicht eher schreiben sollen:

ich nehme etwas war, darum ist es...

du hast es umgedreht, kommt auf das gleiche raus denk ich :)
 

pijom

Anwärter
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10. Juni 2004
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8
- ich nehme etwas war -
ich war immer der auffassung, dass dies von dem verb wahrnehmen kommt.
und somit "ich nehme etwas wahr" heißen müsste.

- Wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. -
 

Hammerhand

Meister
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9. März 2003
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290
Descartes begründet die "Existenz" von anderen Dinge nur im eigenen Denken, sprich: du denkst dir deine Umwelt, deine Gefühle, deine Sinne, usw. selbst! Die Möglichkeit dazu gibt ihm der "Betrügergott" (später widerlegt er die Theorie des betrügens), der ihm diese Gedanken in den Kopf setzt.

Im Mittelpunkt dieser existenzialistischen Theorie steht nur ein Mensch, Leser, Philosoph ansich und nicht die Gesellschaft oder eine bestimme Gruppierung.

"Cogito, ergo sum" ist auch einer meiner Grundsätze und lässt sich sehr gut auf Nietzsche anwenden.
 

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