vonderOder
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haruc schrieb:„Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut."
ja ja, der gute alte Otto von Bismarck.
haruc schrieb:„Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut."
und dann fällt auf einmal 35 Jahre später auf, dass überdurchschnittlich viele Menschen dieser Migrantengruppe auffallend sozial schwach und kriminell sind.
undda werden hundertausende z.T. ungelernte Arbeiter aus einer rückständigen Region eines Schwellenlandes nach Deutschland geholt (vermutlich sind mindestens ein Viertel von denen Analphabeten), links liegen gelassen und dann fällt auf einmal 35 Jahre später auf, dass überdurchschnittlich viele Menschen dieser Migrantengruppe auffallend sozial schwach und kriminell sind.
Blöd nur, dass die immer noch hier sind und sogar Kinder gekriegt haben.
Blöd nur, dass die immer noch hier sind und sogar Kinder gekriegt haben.
Man sollte schon die cochones haben und die jeweilige (weltlichen) Gesetzesgebungen und Verfassungen in Europa über irgendwelche abstrusen Lebensansichten stellen. Das gilt für alle Religionen.
Mit kümmern meine ich durchaus zum einen Fördern durch entsprechende Angebote
AgentP schrieb:ein nackter Schulplatz in Deutschland noch nicht mal reicht um alle Kinder mit deutscher Muttersprache "zu integrieren", weder in´s Schulsystem, noch in die Gesellschaft.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die grundlegende Erziehung der Kinder Recht und Pflicht der Eltern, nicht des Staates oder der Schule ist.
Insofern hat rein theoretisch jedes Kind in Deutschland die Chance ein Abitur abzulegen und Professor für irgendwas zu werden. Praktisch gesehen tendiert diese Chance bei einigen Kindern aber gegen null.
Wer nicht schon in frühen Kindesjahren Deutsch lernt muss oftmals erhebliche Anstrengungen aufwenden, um die Sprache jemals einigermaßen zu beherrschen. Und wer sich erst (trotz Geburt in D) in der 4. Klasse Grundschule mit Mühe und Not verständigen kann, hat nunmal keine sonderlich guten Aussichten auf ein Abitur.
Um die Chancengleichheit ist es an deutschen Grundschulen schlecht bestellt. Arbeiterkinder müssen sich für eine Empfehlung fürs Gymnasium erheblich mehr anstrengen als Viertklässler aus der Oberschicht. Das geht aus der neuen Iglu-Studie hervor.
http://www.focus.de/schule/schule/tid-8150/grundschueler_aid_220849.html
Themis schrieb:@Ein_Liberaler
Seien wir doch mal ehrlich:
da werden hundertausende z.T. ungelernte Arbeiter aus einer rückständigen Region eines Schwellenlandes nach Deutschland geholt (vermutlich sind mindestens ein Viertel von denen Analphabeten), links liegen gelassen und dann fällt auf einmal 35 Jahre später auf, dass überdurchschnittlich viele Menschen dieser Migrantengruppe auffallend sozial schwach und kriminell sind.
Das mündet dann zwar in längst überfällige Diskussionen, jedoch werden diese oft mit Häme und Spott geführt und arten teilweise in zoologische Unterteilungen des Menschen und einem biopolitischen Diskurs irgendwelcher Hobbybanker aus.
Um auf Deine Frage zurückzukommen:
Die bestimmten Gruppen, welche durch "die Politik" hier aufgenommen worden sind, sind jetzt nunmal hier. Wichtig ist doch die Frage, warum die Situation so ist wie sie ist und was getan werden kann um sie für alle Beteiligte zu verbessern. Mit der Frage nach den Ursachen, warum man sie bloß hierher geholt hat ist mir nicht geholfen. Vielmehr noch, das Ganze klingt einwenig resigniert, was bei mir persönlich ein unbehagliches Gefühl auslöst.
antimagnet schrieb:dkR schrieb:Was selbstverständlich das Problem nicht löst, aber das Ansprechen des Problems bzw. die nötige Diskussion darüber unterbindet.
wieso das? nicht-integrierte sollen sich gefälligst integrieren, und die jungs und männer haben die mädchen und frauen zu respektieren - inwiefern kann man dieses problem nicht ansprechen und diskutieren?
ich formulier's mal ganz einfach: menschen aufgrund ihrer ethnie ein verhalten zuzuschreiben ist rassistisch. menschen aufgrund ihres verhaltens einzuteilen und zu sagen, das und das muss unterbunden werden (gleich welcher ethnie diese menschen angehören; schade, dass man das dazu schreiben muss) nicht.
oder noch deutlicher: das gegenteil ist der fall. solange rassistisch argumentiert wird, ist eine diskussion über das eigentliche problem, nämlich das verhalten, unmöglich. sarrazin ist hier skrupellos - sein einziges ziel ist, dass sein name möglichst oft in den medien genannt wird und er sich als kontroverser, querdenkende hardliner, der heiße eisen schonungslos anpackt, profilieren kann. dass er dadurch gräben tiefer zieht und die lösung des angesprochenen problems erschwert und vernebelt, nimmt er ohne mit der wimper zu zucken in kauf. und der skandal ist, dass die journaille mitmacht.
nein, der skandal ist, dass die journaille mitmacht, weil sie zu doof ist, das zu verstehen. und ich meine damit nicht die bildzeitung. dass die doof ist, ist normal und kein skandal. ich meine z.b. die faz und die süddeutsche, die wohl selber glauben, dass das einzige, was an sarrazins äußerungen auszusetzen sei, die fehlende politische korrektheit wäre, und sonst nichts.
wintrow schrieb:PS: Lieber Blödmann der den Spiegel-Bericht geschrieben hat. Seit wann sind wir eine Multikulti-Gesellschaft?
Ist das gewollt oder kann man es nicht mehr ändern?