Hartz IV und Grundeinkommen. Eine Lösung für alles?

HunabKu

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Danke für die Aufklärung darüber, was ich für Wissen habe wund welches nicht. wie wäre es denn, wenn DU mir DEIn Wissen zum Thema mal präsentiertest statt anderen vorzuwerfen sie hätten keines? Abgesehen davon, was kann ich denn dafür, wenn ich hier etwas mit einfachen Worten versuche zu erklären und mir trotzdem immer wider die selben Fragen gestellt werden? Ist es euch nicht verdreht und verkompliziert genug erklärt? Einfach nachvollziehbare Sätze liegen euch wohl nicht? Tut mir leid.
Wenn ich aber auf der anderen Seite euer Halbwissen auch nicht richtig verstehe, sollten wir es vielleicht sein lassen darüber zu reden. Zwei verschieden Versionen von Halbwissen ergeben nämlich letztlich auch kein ganzes. Was das angeht, verweiger ich mich liebend gern denn warum sollte ich mir eure Ansichten annehmen, während Ihr euch über meine das Maul zerfetzt und euch darüber lustig macht. Wer legt denn das Maß aller Dinge fest?

weil Dir das Wissen und die damit einhergehenden scharfen Begriffe fehlen.
Das und die da wären? Da bin ich mal neugierig...

Letztlich halte ich mich nicht an irgendwelches (leider immernoch gelehrtes) VWL oder BWL-Zeugs. Ist alles nicht mehr zeitgemäß und verwirrt nur weil es vom Tatsächlichen ablenkt. Unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft verändert sich. Das was man uns an Werten und Wissen darüber beibringt berücksichtigt aber leider nicht die aktuellen Veränderungen und den Wandel der sich hier vollzieht. Man lehrt leider immernoch das Selbe wie vor 20 Jahren. Ich finde das eher rückschrittlich bzw empfinde es als Bremse.

Im Übrigen, beschäftige dich dochmal mit dem Thema BGE im Netz und du wirst staunen, wie viele schlaue Menschen (mit Niveau) sich der Idee des BGE anschließen, Literatur darüber veröffentlicht haben und wie weit dieser "Traum" wie du es nennst doch schon verbreitet ist. Dürfte Leute wie dich schon ängstigen denke ich. Falls du nichts findest helfe ich dir gern auf die Sprünge. Viel Spaß

Es grüßt ein niveauloser
HunabKu
 

Malakim

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Wie gesagt, so wie ich es schrieb stellt es sich für mich als Mitleser dar und es war OT.
Mehr nicht. Das Du reflektierst aufgrund meines Einwurfs hatte ich nicht erwartet. ;)

Also lass es gut sein.
 

Ein_Liberaler

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Letztlich halte ich mich nicht an irgendwelches (leider immernoch gelehrtes) VWL oder BWL-Zeugs.

Du hältst Dich nicht dran, weil Du keine Ahnung davon hast. Wovon man keine Ahnung hat, das kann man nicht kritisieren. Du kennst nicht die einfachsten Fachbegriffe, also kann man mit Dir nicht über Wirtschaft reden. Du weigerst Dich, Belehrungen anzunehmen, weil Du sagenhaft arrogant, besserwisserisch und rechthaberisch bist.

Ein für allemal: Du hast kein Recht auf eine unfundierte Meinung.

Das Recht auf eine Meinung korrespondiert mit einer Pflicht, sich zu informieren. Das lehnst Du ab. Wir sind durch, Du arroganter, ungebildeter Stammtischbruder. Und das eine laß Dir gesagt sein, Angst hab ich sicher nicht vor Dir, nicht vor einem ungedienten, ungebildeten Prahlhans.
 

Hans_Maulwurf

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Dann möchte ich auch mal mein nichtvorhandenes Halbwissen zu einer unfundierten Meinung bündeln:

Grundeinkommen oder Bürgergeld sollen allen Bürgern ein menschenwürdiges Dasein garantieren bei gleichzeitigem Wegfall aller weiteren sozialen Transferleistungen. Was Menschenwürdig ist und wieviel das kostet ist ein anderer Punkt aber neben Nahr- und Wohnung gehört schon ein bisschen Kultur dazu.
Auf die Idee das Ganze über die Mehrwertsteuer zu finanzieren, oder gar das Bürgergeld selbst zu besteuern, was ja auf das selbe hinauskommt kann imho nur jemand kommen der entweder nicht das Allgemeinwohl im Sinn oder sich den Hut mit nem Hammer aufgesetzt hat.

Finanziert würde das ganze natürlich über Steuern, nicht so schlimm die Sozialabgaben fallen ja weg, und der Etat der Sozialministerien würde gegen Null laufen. Persönlich hab ich das Gefühl die Krankenversicherung müsste so weiterlaufen aber das sind Feinheiten.


Einen Mindestlohn müßte es nicht geben da ja niemand gezwungen wäre zu arbeiten und wenn jemand in Frankfurt/Oder Lust hat für Dreizwanzig/h Haare zu schneiden soll er es tun, wenn nicht wird sich der Preis für die Arbeitskraft durch Angebot und Nachfrage regeln.
Durch die Steuerprogression und wegfall der Sozialabgaben würden von den Minieinkommen übrigens trotzdem Netto mehr überbleiben als Heute. Zusätzlich zum Bürgergeld !

Ich versteh zwar Lazis Abneigung "arbeitsscheues Gesocks" zu unterstützen teile sie aber nicht. Ersten klappt eine Finanzierung nur über den Wegfall der unproduktiven Bürokratie und eine neue Stasi die überwacht ob jemand nicht arbeiten will oder nicht arbeiten kann würde ein Vermögen kosten. Zweitens will ich keinen Blockwartestaat in dem kontroliert wird wer sich systemkonform verhält und wer nicht.

Zugegebenermaßen steht die Finanzierung auf wackeligen Beinen aber sie wäre leicht für jeden nachvollziehbar, unser jetziges System steht auch auf tönernen Füßen den Durchblicken hat aber wohl niemand.

Warum das Bürgergeld nicht kommen wird hat der liebe Liberale :lach2: schon mit der Rente angeschnitten, die bestehenden Renten per Staatsverschuldung weiter zu bezahlen bis sich das Problem in 50-60 Jahren erledigt hat verbietet sich von selber und eine andere Lösung fällt mir spontan nicht ein.
Auch die tausenden Arbeitsagenturangestellten und Sozialamtsbeamten wären sicher nicht einverstanden wenn sie ihr gutgeheiztes Büro gegen einen ruhigen Lebensabend bei 800 bis 1000€ Bürgergeld tauschen sollten und in der freien Wirtschaft ist für Sozialpädagogen nun wirklich kein Bedarf. Ist Haareschneiden eigentlich schwer ?


Schade eigentlich...wäre ein spannendes Experiment.
 

HunabKu

Erleuchteter
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Als erstes mal sollten sich hier ganz bestimmte Personen ein Beispiel an hans Maulwurf nehmen, der sicher auch nicht mit allen Ansichten etwas anfangen kann, der aber nicht auf die Idee kommt, mithilfe von gnadenloser Niveaulosikgkeit, Leuten wie mir Niveaulosigkeit vorzuwerfen.

Lieber Liberaler. Lies bitte nochmal was du selber geschrieben hast:
Du kennst nicht die einfachsten Fachbegriffe, also kann man mit Dir nicht über Wirtschaft reden. Du weigerst Dich, Belehrungen anzunehmen, weil Du sagenhaft arrogant, besserwisserisch und rechthaberisch bist.

Ein für allemal: Du hast kein Recht auf eine unfundierte Meinung.

Das Recht auf eine Meinung korrespondiert mit einer Pflicht, sich zu informieren. Das lehnst Du ab. Wir sind durch, Du arroganter, ungebildeter Stammtischbruder. Und das eine laß Dir gesagt sein, Angst hab ich sicher nicht vor Dir, nicht vor einem ungedienten, ungebildeten Prahlhans.
Schämst du dich im Nachhinein nicht für dich selber?

1. Du verlangst bzw wirfst mit vor, mich nicht belehren lassen zu wollen.
Antwort: Warum sollte ich deine Belehrungen (oder die von 2 weiteren Leuten) als das einzig Wahre ansehen? EINEN nachvollziehbaren Grund hätte ich gern!

2.Du bist der Meinung, man wüsste ohne das verwenden von Fachbegriffen nicht wovon man redet.
Antwort: Du sprichst den Menschen auf die Art das Selberdenken ab und beschränkst es auf die (auch nur von Menschen) aufgestellten Definitionen. Du bist der Ansicht, ohne Fachbegriffe wären die Leute nicht in der Lage, wirtschaftliche Vorgehensweisen und Zusammenhänge nachzuvollziehen weil sie ja im täglich Leben nichts von alledem mitbekommen......

3. Du sprichst mir eine eigene Meinung ab und hältst mich für ungebildet weil ich andere Ansichten vertrete als sie dir in den Kram passen.
Antwort: Genau das ist diese bösartige und Angstverbreitende Vorgehensweise mit der man de Menschen versucht in Schach zu halten und du brauchst es auch nicht so herum zu drehen als müsstest du vor mir Angst haben. Ich gab dir keinen Anlass das zu denken. Du würdest prima in die Politik passen mit deiner einschüchternden manipulativen Art die du an den tag legst. Soetwas zieht bei mir nicht. Tut mir leid für dich

Ach übrigens: dass ich ungedient bin ist doch prima. Allein das Wort "dienen"...warum sollte ich jemandem "dienen" und befehlsempfänger werden. Ich lase mich nur ungern fernsteuern weil ich es vorziehe mein Hirn zu benutzen und daraus zu schlussfolgern. Tust du das auch ab und zu mal?
ich bin sogar stolz darauf ungedient zu sein und für dieses System werde ich mich schon garnicht ins Zeug legen. nein danke.

Was bist du nur für ein bösartiger Mensch. Du bist nicht in der Lage mit anderen Menschen vernünftig umzugehen und wirst statt dessen beleidigend.

Aber alles in allem. Menschen die dem bestehenden System in die Queere kommen oder es auch nur Ansatzweise versuchen, werden auf´s häftigste beschimpft und als Idioten, ungebildet und was weiß ich nicht noch betitelt. Warum sollte mich soetwas also stören wenn mir damit doch nur das bestätigt wird was ich behaupte. Jeder der sein Hirn eingeschaltet hat wird das jetzt erkannt haben.

Ich wünsche dir noch ein schönes Leben. Was haben deine Eltern nur falsch gemacht (oder liegt es an der Sozialisation?)

An Hans Maulwurf nochmal:
Schade eigentlich...wäre ein spannendes Experiment.
Nur weil der Liberale der Ansicht ist, das BGE wird es niemals geben solltest du die Flinte nicht ins Korn werden. Er ist nicht das Maß aller Dinge und er hat die mit Fachbegriffen bestückte Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Lass das einfach die Menschen entscheiden. Große Entscheidungen wurden bisher immer von Volk gertroffen, warum sollte das heute anders sein. Warten wir es einfach ab.




HunabKu
 

Winston_Smith

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Hihi. Das ICH mal den liberalen verteidige, hätte ich nun wirklich nicht gedacht...

Aber zum Thema. HunabKu. Für mich als außenstehender stellt es sich so dar, dass der_liberale Dich gebeten hat, die Finanzierung eines Bürgergeldes zu erklären. Darauf hast Du mit irgendwelchen aufgeschnappten Fachbegriffen um dich geworfen, die entweder falsch waren oder von Dir nicht erklärt werden konnten. Ich persönlich finde es ja nicht schlimm, wenn man mal keine Ahnung hat. (Darum halte ich mich beim Thema Finazierung auch schön zurück!)

Aber Du solltest einsehen, dass Dir ganz einfach der theoretische Hintergrund fehlt. Wenn Du nun aber trotzdem über das Thema diskutieren möchtest (Gott weiß, warum.), dann solltest Du Dich entweder vorher schlau machen oder zumindest Tips von jemanden annehmen, der sich mit dem Thema offensichtlich auskennt.

ws
 

Simple Man

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Gut, zurück zum Thema ...

HunabKu, beantwortest du noch meine Frage inhaltlich:
Simple Man schrieb:
Ja, aber [die Leute arbeiten] immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?

Danke ... :shy:
 

HunabKu

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Was ich dazu sagen werde ist folgendes:

Der Liberale ist für mich ein User wie jeder andere auch. Niemand weiß hier vom anderen welchen Wissensstand oder welchelei Bildung er hat. Alles sind nur Mutmaßungen. Für mich gibt es demnach auch kein "offensichtlich auskennen". Woher sollte ich das denn wissen? Schreiben kann man viel....
Ich gebe zu, nicht 100% zu wissen, wie genau ein BGE bis ins Detail zu finanzieren ist. Das weiß aber auch ein Liberaler nicht, definitiv nicht. Und er weiß auch nicht 100% genau, warum es nicht zu finanzieren wäre. Jeder Frage hinsichtlich der begrifflichkeiten die er von mir beantwortet haben wollte, habe ich so gut es mir möglich war beantwortet. leider war das von Seiten des Liberalen aus nicht so, lieber Winston Smith. Auch ich hatt e u.a. die Frage gestellt, was er denn bitte sehr, außer der Tatsache, dass wir freie Wahlen haben noch so für demokratisch hält in unserem Land. Glaubst du ich hätt eine Antwort bekommen...? aber schei....egal.

Im Grunde ging es mir darum, den Lesern zu verdeutlichen in welcher Lage wir uns gerade befinden und dass wir eine Lösung brauchen. Es ging darum, die Idee mit einem BGE in den Raum zu stellen und überhaupt erstmal zu DENKEN, diese gedanken zuzulassen...du verstehst. Der Liberale war von Anfang an dagegen und es ist klar dass man 100 gute Gründe dagenen findet, wenn man nicht bereit ist die Idee zu denken. ichhabe versucht ihm klar zu machen dass man garantiert auch einen Weg finden würde um ein BGE einzuführen, wenn man es wirklich wollte. Auch wenn ich nicht genau weiß aus welchen Ecken noch so alles Geld fließen könnte um die Finazierung hinzubekommen so weiß ich aber genau, dass es möglich wenn man es ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Wenn man aber von Beginn an der Meinung ist, wir müssten uns keine Gedanken über unsere Zukunft machen und alles sei ok soweit, hätte man sich garnicht erst auf eine solche Diskussion einlassen sollen.

Zum Thema Fachbegriffe:
ich sehe nicht ein, mich ungebildet schimpfen zu lassen und als Trottel hingestellt zu werden, weil ich in meine Ausführungen keine Fachbegriffe verwende. Fachbegriffe umschreiben nur in einer intelligent klingenderen Form alltägliche Dinge und Vorgehensweisen. Wenn man aber versucht, gewisse Dinge mit einfachen Worten zu erklären, so dass es Jeder nachvollziehen könnte, gefällt das Denen, die nicht wollen, dass es jeder nachvollziehen kann natürlich nicht. Ich denke das ist es u.a., woran sich der Liberale auch stört.
Im Alllgemien ist es nicht gewollt dass Jeder alles versteht, wovon so geredet wird.

Aber egal. ich bin mit dem Thema Liberaler auch durch. Führt zu nix. Zeitverschwendung!
(abgesehen davon, dass seine Art sich mir gegenüber auszudrücken, nämlich gewöhnlich und beleidigend, nicht unbedingt von einem hohen Bildungsgrad zeugt. gebildete Menschen bevorzugen eine andere Art sich auszudrücken.)

Gruß
HunabKu
 

Winston_Smith

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Letzter OT Beitrag:
Fachbegriffe umschreiben nur in einer intelligent klingenderen Form alltägliche Dinge und Vorgehensweisen. Wenn man aber versucht, gewisse Dinge mit einfachen Worten zu erklären, so dass es Jeder nachvollziehen könnte, gefällt das Denen, die nicht wollen, dass es jeder nachvollziehen kann natürlich nicht. Ich denke das ist es u.a., woran sich der Liberale auch stört.
Im Alllgemien ist es nicht gewollt dass Jeder alles versteht, wovon so geredet wird.

Hihi. Mit dieser Einstellung hätte ich mir mal erlauben sollen, eine Seminararbeit zu verfassen. Die hätte man mir damals aber links und rechts um die Ohren gehauen. :rofl:

ws
 

Gammel

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HunabKu schrieb:
Auch ich hatt e u.a. die Frage gestellt, was er denn bitte sehr, außer der Tatsache, dass wir freie Wahlen haben noch so für demokratisch hält in unserem Land. Glaubst du ich hätt eine Antwort bekommen...? aber schei....egal.

Ich verstehe deine Fragen teilweise einfach nicht. Was erwartest du denn zusätzlich, um ein System Demokratie nennen zu dürfen ? Sind freie Wahlen nicht schon aussreichend?

Auch wenn ich nicht genau weiß aus welchen Ecken noch so alles Geld fließen könnte um die Finazierung hinzubekommen so weiß ich aber genau, dass es möglich wenn man es ernsthaft in Erwägung ziehen würde.

Auf welchen Niveau willst du denn diskutieren? Willst du ein Utopia beschreiben, oder denkst du an eine Umsetzung im hier und jetzt.

Wenn das zweite der Fall ist, dann ist diese Art der Diskussion unseriös. Du kannst nicht einfach Wunschträume in den Raum stellen und ohne zu sagen wie.

Ich hätte auch gerne
- Rente mit 40
- 20 Stunden Woche
- kostenlose medizinische Versorgung auf hohen Niveau
- kostenlose ganztägige Kindesbetreuung
- 5 Jahre bezahlten Erziehungsurlaub/kind mit Arbeitsplatz Garantie
- Mindeslohn
- BGE von 2000 Euro
- jeder gewinnt automatisch 2 mal im Jahr im Lotto
- ....

aber ohne zu sagen WIE, ist das albern.

Wenn, wie du sagst, sich schon viele schlaue Leute damit auseinander gesetzt haben, dann hat doch sicher schon jemand mal nen Finanzierungsplan erstellt. Mit harten Daten und nicht nach dem Motto: das geht schon irgendwie wenn mal nur will.

Ich finde die Idee eines BGE durchaus interessant, aber ohne zu wissen
- wie hoch dieses realistisch sein kann
- welche Einschränkungen auf den arbeitenden Teil der Bevölkerung zukommt
ist das einfach nur Stammtischgewätsch und nicht mehr.

Einfach zu behaupten jeder Bundesbürger kriegt 1000 Euro und das finanziert sich schon irgendwie von alleine!?!?
Warum nicht 2000 oder 10000 ?


Wenn du frustiert bist, dass alle grossen Parteien aus deiner Sicht eh dasselbe machen, dann liegt das vielleicht auch daran, dass sie sich im Bereich des Möglichen sprich finanzierbaren bewegen.

Wenn du allerdings wirklich glaubst unseren Politikern macht es Spass die Steuern zu erhöhen, Solzialleistungen zu kürzen, ....dann ist dir wohl nicht mehr zu helfen.
 

Simple Man

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Simple Man schrieb:
Gut, zurück zum Thema ...

HunabKu, beantwortest du noch meine Frage inhaltlich:
Simple Man schrieb:
Ja, aber [die Leute arbeiten] immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?

Bitte? Gerne auch weitestgehend ohne Fachbegriffe, wenn dir das lieber ist ... :)
 

Stryker

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um Thema Fachbegriffe:
ich sehe nicht ein, mich ungebildet schimpfen zu lassen und als Trottel hingestellt zu werden, weil ich in meine Ausführungen keine Fachbegriffe verwende. Fachbegriffe umschreiben nur in einer intelligent klingenderen Form alltägliche Dinge und Vorgehensweisen. Wenn man aber versucht, gewisse Dinge mit einfachen Worten zu erklären, so dass es Jeder nachvollziehen könnte, gefällt das Denen, die nicht wollen, dass es jeder nachvollziehen kann natürlich nicht. Ich denke das ist es u.a., woran sich der Liberale auch stört.
Im Alllgemien ist es nicht gewollt dass Jeder alles versteht, wovon so geredet wird.
Es geht schlicht darum, dass man von der selben Sache redet! Dinge müssen definiert werden, es muss klar sein, wovon geredet wird, ansonsten wird aneinander vorbeigeredet und die Diskussion ist vergeudete Zeit. Ich denke, um nicht viel mehr geht es hier. Und ja, diese Fachbegriffe bedingen eine gewisse Kenntnis des allgemeinen Standes des Wissenschaft und deren Mainstream. Wenn man sich damit nicht zumindest grundlegend auseinandersetzt, fällt es zwangsläufig schwer, anderen Menschen Alternativen zu vermitteln.
 

HunabKu

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Hihi. Mit dieser Einstellung hätte ich mir mal erlauben sollen, eine Seminararbeit zu verfassen. Die hätte man mir damals aber links und rechts um die Ohren gehauen. LOL
Du, das glaube ich dir sogar auf´s Wort. Schließlich ist man ja auch bestrebt gewesen, dass auch du einer derjenigen sein wirst, der den "einfachen" Leuten die Dinge so erklärt, dass Diese nur schwer nachvollziehen können wovon die Rede ist.
Mir fält auch sehr oft auf, dass, wenn man irgendwelche Fachleute befragt, diese nur mit Fachbegriffen und hochtrabenden Erläuterungen um sich werfen. Bittet man sie, das alles nochmal mit einfachen Worten zu erklären, sind sie überhaupt nicht in der Lage dazu. Die können schon garnicht mehr "normal" reden und erklären. Du und auch andere hier würden das sicher als normales Erklären empfinden weil einige wohl selber so reden bzw es so "gelernt" haben.
Was du da sagst unterstreicht nur einmal meine Vermutung.


HunabKu
 

HunabKu

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Ich hätte auch gerne
- Rente mit 40
- 20 Stunden Woche
- kostenlose medizinische Versorgung auf hohen Niveau
- kostenlose ganztägige Kindesbetreuung
- 5 Jahre bezahlten Erziehungsurlaub/kind mit Arbeitsplatz Garantie
- Mindeslohn
- BGE von 2000 Euro
- jeder gewinnt automatisch 2 mal im Jahr im Lotto

Lieber Gammel,
bitte sieh doch mal selber. Wozu sollte ich mir die Mühe machen, zum Thema Finanzierbarkeit etwas zu posten, was ich sicher tun könnte, wenn auch nicht hochproffessionell wie erwartet, wenn ich dann soetwas lesen muss wie das Zitierte? An dererlei Überreibungen merke ich, dass Du (und ein paar Andere) für die Idee BGE überhaupt nicht offen seid (auch wenn du das behauptest).

Schau doch mal. Dieses Finanz- und Wirtschaftssystem haben wir Menschen uns selber erschaffen. Es wurde uns nicht von der Natur auferlegt. Alles was wir selber erschaffen, können wir auch selber wieder verändern. Was dazu nötig ist, ist der Wille. Ich empfinde das keinesfalls als Stammtischgewäsch (wobei die Macht der Nazis [die ich verachte] damals auch an einem Stammtisch begann. Auch das war eine Veränderung des Systems...nur mal nebebei)
Was uns fehlt ist die Einsicht etwas ändern zu müssen und diese Einsicht ist nicht da, noch nicht. Wir glauben immernoch dass dieses System uns bis in alle Ewigkeit versorgen wird und es uns gleichbleibend gut gehen wird. Weit gefehlt sage ich da nur.

Wie die Idee eines BGE durchsetzbar und finanzierbar ist, sollten wir also erst dann bis ins Detail besprechen, wenn man sich dieser Idee angenommen hat und sie bereit ist zu denken. Vorher wird alles was ich zum Thema Finanzierbarkeit hier bringen würde von einer Hand voll Leuten in der Luft zerrissen, davon ist auszugehen.....Abgesehen davon, dass ich bereits ein paar mal etwas dazu geschrieben habe...aber egal.
Ist hier irgendjemand dazu bereit?

*Was erwartest du denn zusätzlich, um ein System Demokratie nennen zu dürfen ? Sind freie Wahlen nicht schon aussreichend?
Mitnichten. Demokratisch sein und handeln bedeutet in meinen Augen ein gemeinsames Entscheiden, Abstimmen und Durchsetzen soweit das im bereich des Möglich liegt. In anderen Ländern funktioniert das auch. In unserem Land versucht man es nichteinmal.
Wir können doch nicht ernsthaft glauben alles sein prima, weil die Politiker die wir wählten schon dafür sorgen dass es und gut geht und ihre Entscheidungen immer hochgradig vernünftig sind.????
Wir wählen unsere Volksvertreter und überlassen IHNEN ALLEIN anschließend alle Entscheidungen und Handlungen. Für mein Dafürhalten endet so die Demokratie genau an dieser Stelle. Wir überlassen das Denken anderen und stellen unseres in den Hintergrund. Das erschreckende dabei ist, dass mit solchen Aussagen (*Zitat oben) auch noch bestätigt wird, dass wir das sogar noch gutheißen und es als normal empfinden. Es erschreckt mich, dass wir letztlich (um es krass auszudrücken) sogar danach verlangen.

Auf welchen Niveau willst du denn diskutieren?
Auf einem ganz einfachen menschlichen, wenn´s Recht ist. Zumindest nicht auf einem, dass auf Beleidigungen aufbaut und wo man abweichende Ansichten der Lächerlichkeit preisgibt. Hab ich nicht nötig, sorry (auch wenn ich ungebildet bin weil ich nie eine UNI von innen geshen habe :wink: )

An Stryker:
Du hast recht. Es geht darum, dass von der Selben Sache geredet wird. Aber allein beim Grundthema (BGE) sind wir davon meilenweit entfernt. Wir denken nun mal nicht alle diese Idee und solange das so ist, finden wir auch keine Grundlage ( was nicht heißt, dass wir alle ein BGE als sinnvoll erachten müssen, nur diese Idee im Kopf erstmal zulassen wäre wichtig...)



HunabKu
 

Gammel

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HunabKu schrieb:
Wie die Idee eines BGE durchsetzbar und finanzierbar ist, sollten wir also erst dann bis ins Detail besprechen, wenn man sich dieser Idee angenommen hat und sie bereit ist zu denken.
Du tust so, als würden sich die Leute mit Händen und Füssen dagegen Sträuben, wenn man Ihnen einfach so pro Monat 1000 Euros in die Tasche schiebt?

Der Hauptkritikpunkt ist die Finanzierbarkeit! Diese Einstellung, man könnte schon alles finanzieren, wenn man nur wollte, ist doch keine Diskussionsbasis.




An dererlei Überreibungen merke ich, dass Du (und ein paar Andere) für die Idee BGE überhaupt nicht offen seid (auch wenn du das behauptest).
Stimmt, wenn ich etwas schreibe, dann ist es natürlich eine masslose Überteibung, wenn du etwas schreibst, dann ist das wohlüberlegt und finanzierbar...wenn man nur wollte.

- Rente mit 40 : Du forderst Rente mit 0...aber ich übertreibe...
- 20 Stunden Woche : Du forderst 0 Stunden Woche...aber ich überteibe
- kostenlose medizinische Versorgung auf hohen Niveau : Ist dies im BGE nicht enthalten. Müssen chronisch Kranke ihre medizinische Versorgung von den 1000 Euros abzwacken.
- 5 Jahre bezahlten Erziehungsurlaub/kind mit Arbeitsplatz Garantie : Du willst lebenslangen bezahlten Erziehungsurlaub...aber ich übertreibe
- Mindeslohn : Du willst Mindeslohn selbst wenn man nicht arbeitet, aber ich übertreibe....
- BGE von 2000 Euro : Stimmt jetzt übertreibe ich natürlich masslos....2000 Euro sind natürlich nicht finanzierbar...selbst wenn man wollte. Wenn du dann die Mehrwertsteuer hochgedreht hast, dann will ich mal sehen wie glücklich die Leute mit ihren 1000 Euros sind...


Mitnichten. Demokratisch sein und handeln bedeutet in meinen Augen ein gemeinsames Entscheiden, Abstimmen und Durchsetzen soweit das im bereich des Möglich liegt. In anderen Ländern funktioniert das auch.
An welches Land denkst du dabei?


In unserem Land versucht man es nichteinmal.
Wir können doch nicht ernsthaft glauben alles sein prima, weil die Politiker die wir wählten schon dafür sorgen dass es und gut geht und ihre Entscheidungen immer hochgradig vernünftig sind.????
...und darum hast du z.b. nicht nur dein aktives, sondern auch dein passives Wahlrecht.

...du hast das Recht jene Parteien zu wählen, die sich z.b. für mehr direkte Demokratie z.b. per Bürgerentscheid einsetzen.

Natürlich hast du recht: ob du die nun eine alternative neue Partei wählst, oder in China fällt ein Sack Reis um. Ändern würde sich nur etwas wenn sehr viele dieses tun würden...das ist aber nicht undemokratisch...das ist so gewollt

Wir wählen unsere Volksvertreter und überlassen IHNEN ALLEIN anschließend alle Entscheidungen und Handlungen.

Stimmt...und wir meckern und lamentieren, geben DEN Politikern die Schuld, flüchten uns in Wunschträume....und tun nichts, engagieren uns nichts, bewegen nichts,...nutzen nichteinmal die Möglichkeiten die uns unsere Demokratie bietet.
Was wäre dein Idealbild der Demokratie: Sollen wir unsere Bürger mit Gewalt dazu bringen sich politisch zu engagieren?

Hast du dir z.b. schon einmal die Mühe gemacht zu recherchieren, welche Parteien bei der nächsten Bundestagswahl z.b. (mehr) Bürgerentscheide in ihrem Programm stehen haben...oder ist selbst das schon zuviel verlangt von einem mündigen Bürger.


Es erschreckt mich, dass wir letztlich (um es krass auszudrücken) sogar danach verlangen.
Stimmt, weil es so bequem ist.
Man braucht nur bequem zuhause rumzuhocken und
- wild Forderungen zu stellen (z.b. hätte man gerne 1000 Euros/Monat)
- sich keine Gedanken über realen Möglichkeiten zu machen (z.b. über die Finanzierung)
- sich darüber ärgern, dass man nicht gefragt wird, obwohl man doch die offentsichtlichen Lösungen hat
- den Politikern Unwillen unterstellen, wenn sie die nichtfinanzierbaren Forderungen von denen sie nie erfahren haben nicht umsetzen
- und als Krönung des politischen Protestes geht man dann nicht zu Wahl, weil es gerade doch so gemütlich vor TV/Internet ist

Wenn DU eine so tolle Idee hast, die so viele Probleme unseres Landes lösen würde, warum engagierst du dich dann nicht politisch um diese Idee umzusetzen? Lass dich wählen, Gründe eine Partei, tritt einer Partei bei, Gründe eine Bürgerinitative, tritt eine Bürgerinitative bei, etc...

Man wird nicht als Politiker geboren, man braucht kein Studium dafür...jeder darf mitmachen. Sollte die Idee allerdings so blöde sein, dass man niemand dafür begeistern kann, dann ist vielleicht die Idee das Problem...
 

Simple Man

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Simple Man schrieb:
Simple Man schrieb:
Gut, zurück zum Thema ...

HunabKu, beantwortest du noch meine Frage inhaltlich:
Simple Man schrieb:
Ja, aber [die Leute arbeiten] immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?

Bitte? Gerne auch weitestgehend ohne Fachbegriffe, wenn dir das lieber ist ... :)
Ich packe mal noch Zuckerguß obendrauf ... :shy:
 

HunabKu

Erleuchteter
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Du tust so, als würden sich die Leute mit Händen und Füssen dagegen Sträuben, wenn man Ihnen einfach so pro Monat 1000 Euros in die Tasche schiebt?
Siehst du, genau das meine ich. Du verstehst meine Gedanke ja nicht mal richtig. Wie soll ich da weiter vernünftig diskutieren können?? DIE LEUTE sträuben sich sicher nicht dagegen. Wer sich sträubt sind die, die es in der Hand hätten es durchzusetzen. Leider muss ich es immer und immer wider sagen, solange man nicht beireit ist, diese Idee zu denken, solange findet man 1000 gute gründe dagegen. So ist das nun mal. Meines Erachtens nach ist das sehr wohl eine Basis (im wahrsten Sinne des Wortes) um darüber zu reden. Alles was der Mensch sich selber schafft, ist er auch in der Lage zu verändern. er muss nur einen wirklichen Grund dafür haben. Sicher macht es Mühe, ein System grundlegend zu verändern aber wenn man die Notwendigkeit dafür garnicht erst sieht, wird man sich die Mühe auch nicht machen. Die BASIS ist also das Erkennen der Notwendigkeit.

Der Grundgedanke im Bezug auf ein BGE ist doch der, dass es in Zukunft immer weniger Menschen geben wird, die einen so guten Job haben, dass sie sich und ihre Familien allein dadurch ernähren - sprich - leben können. Die Gründe dafür sind bekannt und sie sind auch nachvollziehbar und "normal". Was allerdings nicht nachvollziehbar ist, ist die Tatsache, dass man die Augen davor verschließt und diesen Umstand nicht erkennen will und zweitens keine Notwendigkeit empfindet etwas zu unternehmen um dies zu kompensieren.
Man sieht einfach nicht, dass unser Wirtschaftssystemgerade dabei ist sich selbst zu vernichten und uns die Dinge aus dem Ruder laufen. Statt dessen versucht man mit weiteren Schulden Schulden zu bezahlen und dieses sich auflösende System zu stützen. Bei aller Liebe aber das macht für mich keinen Sinn. Was bringt es uns denn, unser System mit allen Mittel am Laufen zu halten und trotzdem so weiter zumachen wie bisher obwohl uns doch bewusst sein dürfte, dass genau dieses Verhalten und Handeln daran Schuld ist dass es gerade so ist wie es ist? Warum gestehen wir uns nicht ein, dass dieses System nicht mehr funktioniert und überlegen uns etwas neues. Niemand sagt doch, dass dies von heute auf morgen geschehen muss. Wichtig ist, dass es überhaupt geschieht und das man bereit ist für Veränderungen. Ein Alkoholiker muss sich seiner Krankheit auch erst bewusst sein bevor er etwas dagegen tun kann was ihm wirklich hilft. So ist es auch mit unserem Systen bzw den Leuten die es leiten und lenken.

Niemand verlangt doch oder behauptet, die Menschen sollten allein von einem BGE leben. WER behauptet, die Menschen würden totsicher nicht mehr arbeiten gehen wenn sie ein BGE bekämen bin ja wohl nicht ich"!

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An welches Land denkst du dabei?
Schweden z. B. Immerhin gibt es dewegen den Euro dort noch nicht. Aber das ist ja auch eher nebensächlich. Was wichtig ist ist die Frage, Warum hat man etwas gegen Volksentscheide? Es muss doch einen guten Grund dafür geben. Meines Erachtes nach liegt der darin begründet, dass man fürchtet, das Zepter aus der Hand genommen zu bekommen. Findest du es normal, dass es nicht gewollt ist, den Bürgern bei wichtigen Entscheidungen eine Mitsprache zu geben (und komm mir bitte nicht wieder mit: "Wir haben sie doch demokratisch gewählt")

Sicher habe ich das Recht, Parteien zu wählen, die sich für soetwas einsetzen aber wie du selber sagst, müssten das sehr, sehr viele Menschen tun. Das ist ein Psychospielchen! Unsere großen Parteien (die Regierenden) wissen genau wie die Leute denken:
Ach ne, diese kleinen Parteien, auch wenn sie noch so gute Ideen haben, die wähle ich nicht. Die bekommen eh niemals eine Mehrheit. Dann doch lieber eine der Großen 2, die für mich das kleiner Übel darstellen Und weil sie um die Bequemlichkeit der Leute wissen, fühlen sie sich sicher und sie setzen auch alles daran, DASS die Leute weiter so denken und handeln (wählen)

Bitte sag mir doch mal, lieber Gammel, welche Möglichkeiten mir die "Demokratie" bietet, die wirklich etwas bewegen könnten, ohne das ich dabei ein Nachsehen hätte. Denkst du allen Ernstes, man würde es zulassen, dass jemand ungehindert dieses System verändert? Das denke ich nicht. Das System zu Fall zu bringen ist gegen die Verfassung. Jeder, der dies versucht, ist automatisch ein Staatsfeind. Man hat sich da schon ganz gut rechtlich abgesichert. Es kann also niemand etwas wirklich Bewegendes unternehmen, es sei denn, ALLE tun es (oder zumindest ein Großteil der Bürger) Dass sich die Menschen zusammen zun ist wichtig. Gründe genug haben sie. Ich denke ihnen fehlt nur der Mut und sie sind geprägt von Angstgefühlen und fürchten um ihre nackte Existenz.

Warum sollte ich also eine Partei gründen oder Ähnliches tun. Ich wäre da auch nur einer von wenigen Aktiven (inkl der Mitglieder), denen man ganz schnell den Wind aus den Segeln nehmen und sie politisch einebnen würde.
Die Massen mobilisieren, dass ist es was etwas bewegen könnte nur kann ich mir das eben mithilfe einer Partei nicht vorstellen. Aber jeder sieht es halt anders, was soll´s.


HunabKu
 

Simple Man

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:gruebel:

Weil du also glaubst, dass es sowieso nicht zugelassen wird, versuchst du also gar nicht erst, was zu ändern? :?!?:

Ist ja sehr bequem ...


Ach ja:

Simple Man schrieb:
Simple Man schrieb:
Simple Man schrieb:
Gut, zurück zum Thema ...

HunabKu, beantwortest du noch meine Frage inhaltlich:
Simple Man schrieb:
Ja, aber [die Leute arbeiten] immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?

Bitte? Gerne auch weitestgehend ohne Fachbegriffe, wenn dir das lieber ist ... :)
Ich packe mal noch Zuckerguß obendrauf ... :shy:
 

Lazarus

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
5.292
Simple Man schrieb:
Ach ja:

Simple Man schrieb:
Simple Man schrieb:
Simple Man schrieb:
Gut, zurück zum Thema ...

HunabKu, beantwortest du noch meine Frage inhaltlich:
Simple Man schrieb:
Ja, aber [die Leute arbeiten] immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?

Bitte? Gerne auch weitestgehend ohne Fachbegriffe, wenn dir das lieber ist ... :)
Ich packe mal noch Zuckerguß obendrauf ... :shy:

Ich spendier noch ne Piemont-Kirsche für oben drauf wenns hilft.... ^^
 

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