Ich persönlich meine: Nur die marktwirtschaftliche Demokratie ist anscheinend in der Lage Weltfrieden und weltweiten Wohlstand zu schaffen. Und so bis zum Jahr 2500 könnte das durchaus erreicht sein.
gruss semball
"Die marktwirtschaftliche Demokratie" ist doch aber keine gesellschaftliche Partei, die irgendwas "schaffen" kann. Diese Bezeichnung ist deskriptiv für ein System, das sich die Mehrheit (der Politiker) eingerichtet hat.
Bei der gegenwärtigen Ausbeutung der Bodenschätze und der Umweltverschmutzung ist der Kapitalismus vielleicht durchaus in der Lage, ein paar hundert Jahre lang eine große Produktionssteigerung hinzukriegen und uns mit McDonalds-Figuren und DSDS-CDs zu überhäufen, um uns ein Wirtschaftswachstum vorzugaukeln. Aber in 100 Jahren werden wir schon sehen, daß wir das Zeug weder essen noch im verflüssigten Zustand trinken, noch sonstirgendwie benutzen können.
(Ich weiß daß das abgedroschen klingt, mußte aber trotzdem mal gesagt werden)
Wenn wir in den Entwicklungsländern ebensoviel "Wohlstand" einrichten wie bei uns, mit Kühlschränken, Autos, Fabriken usw., spätestens dann würden wir einen solchen Einfluß auf die Umwelt ausüben, daß ... ja, weiß nicht, was wir dann noch dagegen unternehmen können. Die Marktwirtschaft würde uns nicht helfen, Frieden zu schaffen, dazu ist schon eine besondere geistige Haltung unserer politischen Führer notwendig, aber kein Konsumterror.