Größte Gefahr für Weltfrieden

Wer ist der größte Feind für den Weltfrieden?

  • USA

    Stimmen: 0 0,0%
  • Israel

    Stimmen: 0 0,0%
  • Korea

    Stimmen: 0 0,0%
  • Iran

    Stimmen: 0 0,0%
  • China

    Stimmen: 0 0,0%
  • Syrien/Lybien...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Osama bin Laden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Luxemburg

    Stimmen: 0 0,0%
  • keines davon

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

IMplo

Großmeister
Registriert
22. August 2003
Beiträge
728
Meine Favoriten sind:

Israel (weil seit Staatsgründung auf Landgewinnungskriegs- und Ghettoisierungstour)

USA (weil zu daemlich, um einen Präsidenten zu wählen und noch viel dämlicher, weil nicht in der Lage Stimmen zu zählen)

UNO (weil nicht in der Lage, Resolutionen der Weltgwemeinschaft gegen Vetos von mächtigen Minderheiten durchzusetzen)

Machen wir uns nichts vor:

Wie es aussieht, werden sich die Menschen selbst von der Platte putzen, weil sie es zwar verstanden haben, Wissenschaft und Technik zu entwickeln, aber leider nicht verstehen, daß Freiheit bedeutet, die der Nächsten zu achten und zu bewahren....

Und zu Israel: schaut sie euch an, die Landgewinnungskrieger und Volksghettoisierer...und sich dann noch wundern, wenn ein einigermaßen gebildeter Kulturkreis wie Europa das anprangert und darin eine Gefahr für den Weltfrieden sieht...tztz

Entwaffnet Israel und sehet: Frieden ist möglich....ich hoffe doch sehr, daß Jesus (der soll ja Jude gewesen sein, obwohl das garnicht zu beweisen ist) recht hat und dort unten auch wirklich derjenige durch das Schwert umkommt, der es ergriffen hat! In diesem Sinne: Gute Nacht ZION!

Greetz!
IMplo
 

Lasker71

Meister
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30. November 2003
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209
semball schrieb:
Kein demokratisches Land greift eine andere Demokratie an. Also müsste die größte Gefahr für den Weltfrieden die undemokratischen Systeme in fremden Ländern sein.
Das ergibt nicht wirklich Sinn. Schließlich sind es doch diejenigen Staaten, die sich demokratisch nennen, welche die undemokratischen Länder angreifen. Nicht zu vergessen, daß der Putsch in Chile 1973 das erste demokratische sozialistische System beseitigt hat, und ein diktatorisches, aber marktwirtschaftliches eingerichtet hat.
Ich persönlich meine: Nur die marktwirtschaftliche Demokratie ist anscheinend in der Lage Weltfrieden und weltweiten Wohlstand zu schaffen. Und so bis zum Jahr 2500 könnte das durchaus erreicht sein.
gruss semball
"Die marktwirtschaftliche Demokratie" ist doch aber keine gesellschaftliche Partei, die irgendwas "schaffen" kann. Diese Bezeichnung ist deskriptiv für ein System, das sich die Mehrheit (der Politiker) eingerichtet hat.
Bei der gegenwärtigen Ausbeutung der Bodenschätze und der Umweltverschmutzung ist der Kapitalismus vielleicht durchaus in der Lage, ein paar hundert Jahre lang eine große Produktionssteigerung hinzukriegen und uns mit McDonalds-Figuren und DSDS-CDs zu überhäufen, um uns ein Wirtschaftswachstum vorzugaukeln. Aber in 100 Jahren werden wir schon sehen, daß wir das Zeug weder essen noch im verflüssigten Zustand trinken, noch sonstirgendwie benutzen können.
(Ich weiß daß das abgedroschen klingt, mußte aber trotzdem mal gesagt werden)
Wenn wir in den Entwicklungsländern ebensoviel "Wohlstand" einrichten wie bei uns, mit Kühlschränken, Autos, Fabriken usw., spätestens dann würden wir einen solchen Einfluß auf die Umwelt ausüben, daß ... ja, weiß nicht, was wir dann noch dagegen unternehmen können. Die Marktwirtschaft würde uns nicht helfen, Frieden zu schaffen, dazu ist schon eine besondere geistige Haltung unserer politischen Führer notwendig, aber kein Konsumterror.
[/quote]
 

semball

Erleuchteter
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1.685
Lasker71 schrieb:
semball schrieb:
Kein demokratisches Land greift eine andere Demokratie an. Also müsste die größte Gefahr für den Weltfrieden die undemokratischen Systeme in fremden Ländern sein.
Das ergibt nicht wirklich Sinn. Schließlich sind es doch diejenigen Staaten, die sich demokratisch nennen, welche die undemokratischen Länder angreifen. Nicht zu vergessen, daß der Putsch in Chile 1973 das erste demokratische sozialistische System beseitigt hat, und ein diktatorisches, aber marktwirtschaftliches eingerichtet hat.

Richtig, aber ich hab keine Länder gemeint die nur den Titel "demokratisch"
im Namen führen.

Die Sowjetunion konnte man ganz am Anfang auch als völlig räterepublikanisch und damit ebenfalls als demokratisch bezeichnen.
Aber schon nach sehr kurzer Zeit hat sich das in eine Führungsdiktatur gewandelt und ich persönlich halte auch die Möglichkeit für gegeben, dass
dies in Chile ähnlich gelaufen wäre.

Und natürlich ist eine Demokratie immer wichtiger als ein Wirtschaftssystem.
Meine Partei hat das schon immer so gesehen und deshalb wollte sie bspw. im Kaiserreich auch eine demokratische Legitimation für gesellschaftliche Veränderungen und keine gewaltätige Revolution wie es die damals noch vorhandenen extremen Elemente gefordert haben.
Es gibt halt keinen qualitativen Unterschied, ob man eine Demokratie (wenn wir das zweite Reich mal extremst großzügig als solche gelten lassen) stürzt um ein sozialistisches oder ein marktwirtschaftliches System zu errichten.
Ich persönlich meine: Nur die marktwirtschaftliche Demokratie ist anscheinend in der Lage Weltfrieden und weltweiten Wohlstand zu schaffen. Und so bis zum Jahr 2500 könnte das durchaus erreicht sein.
gruss semball
"Die marktwirtschaftliche Demokratie" ist doch aber keine gesellschaftliche Partei, die irgendwas "schaffen" kann. Diese Bezeichnung ist deskriptiv für ein System, das sich die Mehrheit (der Politiker) eingerichtet hat.
Bei der gegenwärtigen Ausbeutung der Bodenschätze und der Umweltverschmutzung ist der Kapitalismus vielleicht durchaus in der Lage, ein paar hundert Jahre lang eine große Produktionssteigerung hinzukriegen und uns mit McDonalds-Figuren und DSDS-CDs zu überhäufen, um uns ein Wirtschaftswachstum vorzugaukeln. Aber in 100 Jahren werden wir schon sehen, daß wir das Zeug weder essen noch im verflüssigten Zustand trinken, noch sonstirgendwie benutzen können.
(Ich weiß daß das abgedroschen klingt, mußte aber trotzdem mal gesagt werden)
Wenn wir in den Entwicklungsländern ebensoviel "Wohlstand" einrichten wie bei uns, mit Kühlschränken, Autos, Fabriken usw., spätestens dann würden wir einen solchen Einfluß auf die Umwelt ausüben, daß ... ja, weiß nicht, was wir dann noch dagegen unternehmen können. Die Marktwirtschaft würde uns nicht helfen, Frieden zu schaffen, dazu ist schon eine besondere geistige Haltung unserer politischen Führer notwendig, aber kein Konsumterror.
Da muss ich dir völlig zustimmen, sowas kann natürlich nur mit entsprechenden umweltlichen, technischen und materiellen Vorraussetzungen funktionieren.
Und natürlich schafft ein Wirtschaftssystem auch keinen Frieden, dafür sind die Politiker und die Stabilität internationaler Organisationen nötig.
Weiterhin hast du mit dem "Wohlstand in Entwicklungsländern" auch Recht.

Aber konnte sich das gemeine Volk (90% der Bevölkerung)um 1800 vorstellen, dass einmal das ganze Volk jeden Tag etwas zu essen und zu trinken, Freizeit, Bildung, soziale Sicherung und ausreichende medizinische Versorgung (wie es damals nur die Fürsten hatten) haben würde?
Und diese Sichtweise macht mich ziemlich optimistisch.

Ich muss jetzt einfach mal aus "Matrix Reloaded" zitieren (obwohl kein überragender Film ist):
Morpheus zu Zion in dieser Steinzeitgrotte:
"Ich stehe hier nicht weil ich an etwas glaube sondern weil ich etwas nicht vergessen habe"


Ich hoffe, dass wird noch eine schöne Diskussion ;)
gruss semball
 

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